Nachhaltigkeit des Bauens im Fokus: Bauexperten bilden sich beim Mauerwerkstag in Memmingen weiter

Babenhausen-Klosterbeuren (pressrelations) –

Nachhaltigkeit des Bauens im Fokus

Bauexperten bilden sich beim Mauerwerkstag in Memmingen weiter

Memmingen (jm).
Alles Wissenswerte für die Praxis: Die Nachhaltigkeit des Bauens ist das zentrale Thema beim „Mauerwerkstag Memmingen 2009“, zu der am 5. Februar über 300 Bauexperten aus der Region erwartet werden. Hochkarätige Referenten, wie zum Beispiel Prof. Dr. Gerd Hauser oder Prof. Dr. Klaus Sedlbauer (beide Leiter des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik, Stuttgart), geben ihr Wissen an Architekten, Planer und Bauunternehmer weiter. Organisiert wird die Informationsveranstaltung von den Ziegelwerken Klosterbeuren und Bellenberg.

„Das Bauen ist im Wandel. Die Gesamtentscheidung der Bauherren summiert sich aus immer mehr Einzelentscheidungen. Hier spielt heutzutage die Nachhaltigkeit eine ganz entscheidende Rolle. Alle Überlegungen sind letztendlich Bausteine für ein zukunftsorientiertes Bauen. Mit dem Mauerwerkstag wollen wir den Bauexperten Mittel an die Hand geben und zeigen, wie sie sich den Herausforderungen des Marktes optimal stellen können“, sagt Veranstalter Thomas Thater, Geschäftsführer des Ziegelwerkes Klosterbeuren.

Zum hochkarätig besetzten Referentenstab zählt beispielsweise der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik, Prof. Dr. Gerd Hauser. Er erläutert in seinem Vortrag, wie die Änderungen für Gebäudehüllen und -technik, Wirtschaftlichkeit und Rechenverfahren aus der Energie-Einsparungs-Verordnung (EnEV) 2009 und dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) 2009 in der Praxis umgesetzt werden müssen.

Prof. Dr. Klaus Sedlbauer, ebenfalls Leiter des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik, informiert über die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden. Weitere Referenten sind Joachim Maus, Fachanwalt für privates Bau- und Architektenrecht, Dr. Bernd W. Dornach, Leiter des Uni-Marketing-Instituts Augsburg, und Max Meixner, der sich mit Produktentwicklung und Projektsteuerung beschäftigt. Hans R. Peters, technischer Geschäftsführer der „Mein Ziegelhaus“-Gruppe, stellt mit dem so genannten „Ziegelaktivhaus 2020“ energieeffiziente Hauskonzepte der Zukunft vor.

„Schallschutz ? Produkte und Detailausführungen“, ist ein weiteres Thema des „Mauerwerkstages 2009“, der durch eine interessante Fachausstellung namhafter Hersteller begleitet wird. Diese präsentieren ihre neuen Produkte dem Fachpublikum in Memmingen.

Weitere Information und Anmeldung:
Interessenten aus der Region können sich beim Ziegelwerk Klosterbeuren unter Telefon 08333/9222-0 oder www.zwk.de für den Mauerwerkstag 2009 in Memmingen anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 75,- Euro pro Person.

Weitere Informationen zum Mauerwerkstag in Memmingen:
Ziegelwerk Bellenberg Wiest GmbH Co. KG, Tiefenbacher Straße 1, 89287 Bellenberg, Telefon 07306 9650-0, Telefax 07306 9650-77, E-Mail: service@ziegelwerk-bellenberg.de , Internet: www.ziegelwerk-bellenberg.de

Ansprechpartner für die Presse (nicht zur Veröffentlichung):
Markus Wiest, Geschäftsführer

Ziegelwerk Klosterbeuren Ludwig Leinsing GmbH Co. KG, Ziegeleistraße 12, 87727 Babenhausen-Klosterbeuren, Telefon 08333/9222-0, Telefax 08333/9222-46, E-Mail: info@zwk.de , Internet: www.zwk.de
Ansprechpartner für die Presse (nicht zur Veröffentlichung):
Thomas Thater, kaufmännischer Geschäftsführer

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Redaktionsdienst Jensen media, Jensen Hösch GmbH, Hemmerlestraße 4, 87700 Memmingen, Telefon +49 (0) 8331 99188-0, Telefax +49 (0) 8331 99188-80

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Mauerwerkstag nimmt EnEV 2009 ins Visier

Babenhausen-Klosterbeuren (pressrelations) –

Mauerwerkstag nimmt EnEV 2009 ins Visier

Ziegelwerke Klosterbeuren und Bellenberg informieren am 3. Februar 2010 Baufachleute aus der Region

Memmingen (jm).

Die theoretischen Vorgaben der Energie-Einsparverordnung EnEV 2009 in die Praxis umzusetzen, ist die große Herausforderung für die Bauexperten schlechthin. Beim „Mauerwerkstag Memmingen 2010“ stehen daher die im Oktober in Kraft getretene EnEV 2009 sowie die aktuellen Normen im Mittelpunkt. Zu dem Expertenforum, das am 3. Februar 2010 in der Memminger Stadthalle stattfindet, werden über 250 Architekten, Planer und Bauunternehmer aus der Region erwartet. Organisiert wird die Informationsveranstaltung von den Ziegelwerken Klosterbeuren und Bellenberg, den beiden Partnerfirmen des Firmenverbundes Ziegel

Durch fachlich anerkannte, unabhängige Referenten mit praxisrelevanten Themen hat sich der Mauerwerkstag zu einem wichtigen Weiterbildungsforum im Allgäu entwickelt. „Auf dem Mauerwerkstag kommen Praktiker und Wissenschaftler miteinander ins Gespräch. Ziel ist der fachliche Dialog in der Baubranche, um neue Konzepte zu diskutieren und Neuerungen bekannt zu machen. Wir wollen dazu eine Plattform liefern. Denn Bauen muss zukunftsorientiert sein und weiterhin bezahlbar bleiben“, sagt Thomas Thater, Geschäftsführer des veranstaltenden Ziegelwerkes Klosterbeuren.

Der Mauerwerkstag 2010 wartet mit einem hochkarätig besetztem Referentenstab auf: Joachim Maus, Fachanwalt für privates Bau- und Architektenrecht, informiert die Bauexperten über die aktuelle Rechtsprechung im Baurecht. Architekt Stefan Horschler aus dem Büro für Bauphysik Hannover erläutert in seinem Referat die Nachweise und Umsetzung der EnEV 2009 für Gebäude. Von der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel spricht Michael Gierga über Schallschutz im Jahr 2010 und erläutert die aktuellen Änderungen des Nachweises für betrieblichen Schallschutz. Prof. Dr. Klaus Sedlbauer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik, befasst sich mit Wohnkomfort und Wohngesundheit und untersucht unter anderem den Einfluss von Lösungsmitteln, Bakterien oder Ausgasungen. Architekt Ralf Spilker vom Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandter Bauphysik GmbH beschäftigt sich mit Bauteilbeschreibungen in Bauverträgen und nimmt hier eine gutachterliche und juristische Bewertung vor.

Traditionell wird der Mauerwerkstag Memmingen wieder von einer Ausstellung namhafter Hersteller der Bauindustrie begleitet. „Damit bieten wir zusätzlich weitere Informationen zu den neuesten Technologien im Mauerwerksbau aus erster Hand“, sagt Thater. Die Hersteller präsentieren dem Fachpublikum in Memmingen beispielsweise Dämmstoffe, Lüftungsanlagen, Ziegelrolladenkasten-Systeme oder Putz- und Mörtelsysteme.

Weitere Information und Anmeldung: Interessenten aus der Region können sich beim Ziegelwerk Klosterbeuren unter Telefon 08333/9222-0 oder www.zwk.de für den Mauerwerkstag 2010 in Memmingen anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 85,- Euro pro Person.

Weitere Informationen zum Mauerwerkstag in Memmingen: Ziegelwerk Bellenberg Wiest GmbH Co. KG, Tiefenbacher Straße 1, 89287 Bellenberg, Telefon 07306 9650-0, Telefax 07306 9650-77, E-Mail: service@ziegelwerk-bellenberg.de , Internet: www.ziegelwerk-bellenberg.de

Ansprechpartner für die Presse (nicht zur Veröffentlichung):
Markus Wiest, Geschäftsführer
Ziegelwerk Klosterbeuren Ludwig Leinsing GmbH Co. KG, Ziegeleistraße 12, 87727 Babenhausen-Klosterbeuren, Telefon 08333/9222-0, Telefax 08333/9222-46, E-Mail: info@zwk.de, Internet: www.zwk.de

Ansprechpartner für die Presse (nicht zur Veröffentlichung):
Thomas Thater, kaufmännischer Geschäftsführer

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Ansprechpartner: Ingo Jensen (ingo.jensen@jensen-media.de)

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?Energiesparendes Bauen muss bezahlbar bleiben?: Experten nahmen beim Mauerwerkstag in Leinfelden-Echterdingen die EnEV 2009 ins Visier

Memmingen (pressrelations) –

„Energiesparendes Bauen muss bezahlbar bleiben“

Experten nahmen beim Mauerwerkstag in Leinfelden-Echterdingen die EnEV 2009 ins Visier

Leinfelden-Echterdingen (jm).
Wie lassen sich die theoretischen Vorgaben der Energie-Einsparverordnung (EnEV) 2009 in die Praxis umzusetzen? Welche Fallstricke birgt das aktuelle Baurecht? Antworten auf diese und viele weitere Fragen fanden Bauexperten aus dem Großraum Stuttgart beim Mauerwerkstag in Leinfelden-Echterdingen. Die Umsetzung der neuen EnEV 2009 stand im Fokus der ganztägigen Fortbildungsveranstaltung, die mit hochkarätigen Referenten bestückt war. Veranstaltet wurde die Tagung von der Südwest Ziegel GmbH, vom Ziegelwerk Klosterbeuren und dem Ziegelwerk Bellenberg.

Durch fachlich anerkannte, unabhängige Referenten
„Die Vorgaben der Energie-Einsparverordnung 2009 sind ein großer Schritt in die richtige Richtung. Aber nur, wenn Immobilienwerte wieder bezahl- und finanzierbar sind, geht es in der Branche aufwärts. Hier muss die Politik neue Anreize schaffen“, forderte Thomas Thater, Geschäftsführer der veranstaltenden Südwest Ziegel GmbH, die zum Firmenverbund „Mein Ziegelhaus“ zählt.

Thater nutzte den Mauerwerkstag, um den anwesenden Baufachleuten die neue Südwest Ziegel GmbH vorzustellen. Nach der Insolvenz der Georg Rimmele KG, Ehingen, war die Südwest Ziegel GmbH von den Ziegelwerken Klosterbeuren und Bellenberg gegründet worden, um hier kein Vakuum für Planer, Architekten und Bauunternehmen aus Baden-Württemberg entstehen zu lassen. Die Südwest Ziegel GmbH zählt auch zum Firmenverbund „Mein Ziegelhaus“. Das Unternehmen hat den Großteil der Vertriebsmitarbeiter der Georg Rimmele KG übernommen.

Architekt Stefan Horschler vom Büro für Bauphysik Hannover erwies sich als in seinem Referat als Meister der Formeln und Normen. Er erläuterte den Anwesenden die Nachweise und Umsetzung der EnEV 2009 für die jeweiligen Gebäude und veranschaulichte die baulichen und wirtschaftlichen Konsequenzen der Verordnung.

Joachim Maus, Fachanwalt für privates Bau- und Architektenrecht, klärte die Bauexperten über die aktuelle Rechtslage auf. „Trotz der Neuregelung im Bauforderungsgesetz, die im vergangenen Sommer in Kraft getretenen ist, ist das Gesetz bei weitem noch nicht mangelfrei und muss nochmals überarbeitet werden.“

Schallschutzexperte Michael Gierga von der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel zeigte anschaulich sämtliche bauliche Möglichkeiten und Neuerungen für einen effektiven Schallschutz auf. „Schallschutz wird zur immer wichtigeren Planungsaufgabe am konkret zu errichtenden Gebäude. Die neuen Standards zum Nachweis für betrieblichen Schallschutz werden derzeit von verschiedenen Gruppen von Fachleuten definiert“, sagte er zu anstehenden Änderungen.

Prof. Dr. Klaus Sedlbauer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik, befasste sich in seinem Vortrag mit Wohnkomfort und Wohngesundheit. „Akustisch und energetisch sinnvolle Raumkonstruktionen können die Leistungsfähigkeit von Personen steigern. Die Behaglichkeit ist daher das Maß der Dinge“, so Sedlbauer im Rahmen seines Vortrags. Laut dem Bauphysikexperten beeinflussen neben Belichtung und Belüftung auch Lösungsmittel, Bakterien und Ausgasungen die Empfindung die Raumatmosphäre und damit die gefühlte Behaglichkeit.

Architekt Ralf Spilker vom Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandter Bauphysik GmbH nahm in seinem Referat eine gutachterliche und juristische Bewertung von Baubeschreibungen vor. Er erklärte den Anwesenden insbesondere, wie zu genaue oder zu offene Baubeschreibungen bei einem Streit die richterliche Entscheidung beeinflussen könnten. „Die Baubeschreibungen sollen so genau wie nötig, aber nicht so genau wie möglich sein“, so das Fazit des Finanzexperten. „Das beste Fachwissen über den Baustoffmarkt und die ausführungstechnisch wirtschaftlichste Variante einer Bauweise haben die jeweiligen Fachbetriebe und nicht die Verfasser von Baubeschreibungen.“ Baubeschreibungen könnten Hinweise zur Vermeidung von Streit über die vereinbarte Bauqualität in Bauträgerverträgen enthalten und so beide Vertragsseiten absichern.

Der erste Mauerwerkstag in Leinfelden-Echterdingen wurde traditionell von einer Ausstellung namhafter Hersteller der Bauindustrie begleitet. „Wir haben mit unserer Veranstaltung wieder einmal Innovation und Beratung zum Mauerwerksbau aus erster Hand geboten“, sagte Thater. Die Hersteller präsentierten dem Fachpublikum in Leinfelden-Echterdingen beispielsweise Dämmstoffe, Lüftungsanlagen, Ziegelrolladenkasten-Systeme oder Putz- und Mörtelsysteme.

Weitere Informationen:
Südwest Ziegel GmbH, Stüdlinstraße 2, 87700 Memmingen, Telefon: 08331/9640?0, Telefax: 08331/9640?99, e-Mail: info@sw-ziegel.de , Geschäftsführer: Thomas Thater, Markus Wiest

Pressekontakt:
Jensen media GmbH, Redaktion, Hemmerlestraße 4, 87700 Memmingen, Telefon +49 (0) 8331 99188-0, Telefax +49 (0) 8331 99188-80

Ansprechpartner: Ingo Jensen, ingo.jensen@jensen-media.de

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Bauen mit Prestige: PLADUR® ZM Premium

Düsseldorf (pressrelations) –

Bauen mit Prestige: PLADUR® ZM Premium

Mehr als 100.000 Tonnen der neuen Produktlinie PLADUR® ZM hat das Profit Center Color/Construction der ThyssenKrupp Steel Europe AG seit Markteinführung im zweiten Qaurtal des Geschäftsjahres 2008/2009 bereits verkauft. Jetzt ziehen die Spezialisten für organisch beschichtetes Feinblech und Bauelemente nach und präsentieren eine weiter entwickelte Produktreihe mit dem Namen PLADUR® ZM Premium. Das neue Produkt eignet sich unter anderem für Bauelemente speziell für repräsentative Gebäude.

PLADUR® ZM und PLADUR® ZM Premium basieren auf der neuartigen Oberfläche ZM EcoProtect für schmelztauchveredeltes Feinblech. Die Oberfläche wurde am Dortmunder OberflächenCentrum der ThyssenKrupp Steel Europe AG entwickelt. An die Stelle einer herkömmlichen Feuerverzinkung tritt eine Zink-Magnesium-Legierung mit doppelt so hohem Korrosionsschutz. Erzeugt wird ZM EcoProtect auf den Feuerbeschichtungsanlagen in Kreuztal-Eichen, in Finnentrop und in Dortmund. Dabei wird kalt gewalztes Stahlband durch eine etwa 460 Grad heiße Zinkschmelze geleitet und anschließend abgekühlt, so dass der Zinküberzug auf der Bandoberfläche erstarrt. Bei ZM EcoProtect ist das Zinkbad mit rund einem Prozent Magnesium angereichert. Die neue Oberfläche lässt sich genauso gut umformen, schweißen und lackieren wie eine klassische Feuerverzinkung.

Die metallische Beschichtung hat sich auch als erstklassiger Untergund für organische Beschichtungen erwiesen. Das sind Lack- oder Kunststoffoberflächen, die im Coil-Coating Verfahren aufgebracht werden. Die guten Korrosionsschutzeigenschaften werden durch die zusätzliche organische Beschichtung weiter verstärkt. Bei Bauprodukten aus feuerverzinktem Feinblech, für die bislang in Deutschland pro Quadratmeter eine 275 Gramm schwere Zinkschicht als Korrosionsschutz vorgeschrieben ist, begründet ZM EcoProtect eine ganz neue Produktfamilie. Hier ist die metallische Überzugsauflage von 130 Gramm pro Quadratmeter, bezogen auf beide Seiten, verringert – bei gleich gutem Korrosionsschutz und entsprechender Schonung der Ressource Zink. Das Deutsche Institut für Bautechnik hat für organisch beschichtete Flachprodukte mit einem ZM EcoProtect Überzug eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung erteilt.

Das jetzt vorgestellte Produkt PLADUR® ZM Premium ist für Bauelemente aus Stahl mit dauerhaft repräsentativer Anmutung entwickelt worden. Bei PLADUR® ZM Premium trägt das Stahlband eine Zink-Magnesium Auflage von 160 Gramm pro Quadratmeter, bezogen auf beide Seiten. Damit wird die Korrosionsschutzwirkung der einfachen Zink-Magnesium-Auflage noch einmal deutlich übertroffen. Auf diese Oberfläche wird im Coil Coating Verfahren ein über 50 Millimeter dickes Speziallack-System aufgetragen. Das System besteht aus mehreren Lackschichten und einer Grundierung. Die Lackschichten sind so aufeinander abgestimmt, dass sie eine leicht strukturierte Oberfläche mit Perl-Metallic-Charakter bilden. Gemeinsam sorgen der Zink-Magnesium-Überzug und die vier Lackschichten dafür, dass der hochwertige Charakter der Oberfläche dauerhaft bestehen bleibt, ohne dass Wind, Wetter oder andere Umwelteinflüsse der Qualität der Oberfläche etwas anhaben können.

Eine der ersten Anwendungen für PLADUR® ZM Premium ist eine renovierte Fassade des Kieler Yacht Club Hotels. Die Leitung des direkt an der Kieler Förde gelegenen Vier-Sterne-Hauses mit dem Yachthafen der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt vor der Tür hat sich bei PLADUR® ZM Premium für einen Farbton entschieden, der an die Farbe von Champagner erinnert.

Ansprechpartner:

Dietmar Stamm
ThyssenKrupp AG
Phone: +49 203 / 52 – 2 62 67
Fax: +49 203 / 52 – 2 57 07
E-mail: dietmar.stamm@thyssenkrupp.com

Bernd Overmaat
ThyssenKrupp Business Services GmbH
Phone: +49 203 / 52 – 2 4 51 85
Fax: +49 203 / 52 – 2 57 07
E-mail: bernd.overmaat@thyssenkrupp.com

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Investitionen im staatlichen Baubereich

München (pressrelations) –

Investitionen im staatlichen Baubereich

Innenminister Joachim Herrmann: „Wirtschaftskrise noch nicht überstanden – Bayern setzt auf Investitionen in die Infrastruktur ? auch 2010 mehr als eine Milliarde Euro für bayerische Bundesfernstraßen und Staatsstraßen“

„Letztes Jahr ist die Rekordsumme von 1,7 Milliarden Euro in das bayerische Netz der Autobahnen, Bundesstraßen und Staatsstraßen geflossen. Davon konnten wir 1,17 Milliarden Euro für bauliche Investitionen verwenden“, sagte Innenminister Joachim Herrmann anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. „Und wir haben die Weichen für die nächsten Jahre gestellt: Im Koalitionsvertrag ist festgelegt, die Investitionen in die Straßeninfrastruktur auf hohem Niveau zu halten. Auch 2010 rechnen wir wieder mit einer Milliarde Euro, die wir in Bayerns Straßen investieren können.“ Um die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt zu stabilisieren, setze Bayern weiterhin konsequent auf zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur. „Mit unseren Bauprojekten im Hochbau und im Straßenbau und den damit verbundenen Aufträgen an Ingenieure, Architekten und Baufirmen tragen wir dazu bei, die Baukonjunktur wieder in Schwung zu bringen und Arbeitsplätze zu sichern!
„, so Herrmann.

Die Mittelsituation im staatlichen Baubereich sei 2009 nicht zuletzt dank der Konjunkturpakete durchaus positiv gewesen und habe starke Impulse zur Stabilisierung der heimischen Wirtschaft gesetzt. Dieser Trend solle auch nach Auslaufen der Konjunkturpakete fortgesetzt werden. So sei auch die Situation bei der Städtebauförderung und der Wohnraumförderung derzeit sehr gut. „Letztes Jahr konnten wir bei der Städtebauförderung das höchste Fördervolumen seit 1990 erzielen. Und mit 140 Millionen Euro ist auch das Förderjahr 2010 wieder gut ausgestattet“, so Herrmann. In die Wohnraumförderung würden 2010 bayernweit 215 Millionen Euro investiert ? „die gleich hohe Summe wie 2009 und 21,5 Millionen Euro mehr als 2008.“

„Ohne die Kammermitglieder, ohne leistungsfähige und kompetente Ingenieure und Architekten könnten wir das jährliche Bauvolumen der Staatsbauverwaltung von drei Milliarden Euro gar nicht umsetzen. Denn wir vergeben zunehmend Planungs- und Bauleitungsaufgaben an freiberuflich Tätige ? vor allem an Architektur- und Ingenieurbüros. Im staatlichen Hochbau liegt der Vergabeanteil bei großen Maßnahmen bereits bei 80 Prozent. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist nicht nur für ihre Mitglieder von großem Nutzen. Auch der Staatsregierung ist sie ein zuverlässiger und kompetenter Partner.“

Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de

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Bundesgerichtshof zur Haftung einzelner Mitglieder einer Wohnungseigentümergemeinschaft für Wasserkosten

Karlsruhe (pressrelations) –

Bundesgerichtshof zur Haftung einzelner Mitglieder einer Wohnungseigentümergemeinschaft für Wasserkosten

Der Bundesgerichtshof hat heute eine Entscheidung zur Haftung für die Kosten der Belieferung eines in Wohnungseigentum aufgeteilten Hauses mit Wasser sowie der Abwasserentsorgung getroffen. Eine Haftung einzelner Wohnungseigentümer als Gesamtschuldner* für die Forderung des klagenden Versorgungsunternehmen wurde in dem entschiedenen Fall verneint.
Die drei Beklagten sind – neben anderen ? als Mitglieder einer Wohnungseigentümergemeinschaft Miteigentümer eines Grundstücks in Berlin. Die Klägerin versorgte dieses Grundstück mit Trinkwasser und entsorgte das auf dem Grundstück anfallende Schmutzwasser. Die Klägerin verlangt von den Beklagten als Gesamtschuldner die Zahlung restlichen Entgelts in Höhe von rund 3.600 ? für die von ihr erbrachten Leistungen im Zeitraum von April 2006 bis März 2007. Die Beklagten sind der Ansicht, dass nur die rechtsfähige Gemeinschaft der Wohnungseigentümer für die Forderungen der Klägerin hafte und nicht die jeweiligen Mitglieder als Gesamtschuldner.
Das Amtsgericht hat der Klage gegen eine Beklagte aufgrund eines Anerkenntnisses teilweise stattgegeben; die weitergehende Klage hat es abgewiesen. Auf die Berufung der Klägerin hat das Landgericht der Klage in vollem Umfang stattgegeben.
Die dagegen gerichtete Revision der beiden anderen Beklagten hatte Erfolg. Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass die Beklagten nicht als Gesamtschuldner haften. Die Vertragsangebote der Klägerin richteten sich nach dem Wortlaut der Vertragsbedingungen nicht an die einzelnen Wohnungseigentümer, sondern an die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer. Mit der Annahme der Angebote sind Verträge über die Belieferung mit Wasser und die Abwasserentsorgung jeweils mit der Wohnungseigentümergemeinschaft zustande gekommen. Soweit diese bei der Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums am Rechtsverkehr teilnimmt, ist sie nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs rechtsfähig (Beschluss vom 2. Juni 2005 – V ZB 32/05, BGHZ 163, 154; vom Gesetzgeber zum 1. Juli 2007 in der Vorschrift des § 10 Abs. 6 Wohnungseigentumsgesetz (WEG)** umgesetzt). Dies hat Konsequenzen für das Haftungssystem. Konnte ein Gläubiger für Schulden der Gemeinschaft nach früherer Auffassung sämtliche Wohnungseigentümer als Vertragspartner und somit als Gesamtschuldner in Anspruch nehmen, ist Vertragspartner nunmehr in der Regel die teilrechtsfähige Wohnungseigentümergemeinschaft. Daneben kommt eine gesamtschuldnerische Haftung der Wohnungseigentümer nur in Betracht, wenn sie sich daneben klar und eindeutig auch persönlich verpflichtet haben. Daran fehlt es im entschiedenen Fall.
Der Bundesgerichtshof hat die Sache an das Landgericht zurückverwiesen. Dieses muss nun die Miteigentumsanteile der Beklagten feststellen. Denn die Beklagten haften zwar nicht als Gesamtschuldner für die gesamte Forderung, sie haften aber gemäß § 10 Abs. 8 WEG* nach dem Verhältnis ihres jeweiligen Miteigentumsanteils für die Verbindlichkeiten der Wohnungseigentümergemein-schaft.

*§ 421 BGB: Gesamtschuldner
Schulden mehrere eine Leistung in der Weise, dass jeder die ganze Leistung zu bewirken verpflichtet, der Gläubiger aber die Leistung nur einmal zu fordern berechtigt ist (Gesamtschuldner), so kann der Gläubiger die Leistung nach seinem Belieben von jedem der Schuldner ganz oder zu einem Teil fordern. Bis zur Bewirkung der ganzen Leistung bleiben sämtliche Schuldner verpflichtet.
**§ 10 WEG: Allgemeine Grundsätze
?
(6) Die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer kann im Rahmen der gesamten Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums gegenüber Dritten und Wohnungseigentümern selbst Rechte erwerben und Pflichten eingehen. ?Sie kann vor Gericht klagen und verklagt werden.
?
(8) Jeder Wohnungseigentümer haftet einem Gläubiger nach dem Verhältnis seines Miteigentumsanteils (§ 16 Abs. 1 Satz 2) für Verbindlichkeiten der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer, die während seiner Zugehörigkeit zur Gemeinschaft entstanden oder während dieses Zeitraums fällig geworden sind; ?

Urteil vom 20. Januar 2010 ? VIII ZR 329/08
AG Berlin-Spandau, Urteil vom 19. März 2008 ? 13 C 518/07
LG Berlin, Urteil vom 14. Oktober 2008 ? 9 S 7/08
Karlsruhe, den 21. Januar 2010

Pressestelle des Bundesgerichtshofs
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-5013
Telefax (0721) 159-5501

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Passivhaus-Architekturwettbewerb zur Internationalen Passivhaustagung ? Presseinformation

Hannover (pressrelations) –

Passivhaus-Architekturwettbewerb zur Internationalen Passivhaustagung ? Presseinformation

Herausragende Passivhausprojekte gesucht Anmeldefrist zum Architekturwettbewerb läuft bis zum 1. März 2010

Der enercity-Fonds proKlima ruft Architekten und Entwurfverfasser dazu auf, sich am Wettbewerb „Architekturpreis 2010 Passivhaus“ zu beteiligen. Das Passivhaus Institut in Darmstadt lobt den Preis im Rahmen der Internationalen Passivhaustagung erstmalig aus, bei der proKlima Kooperationspartner ist. „Bereits 110 realisierte Passivhäuser mit rund 250 Wohnungen alleine in unserem Fördergebiet zeigen die wachsende Passivhaus-Nachfrage“, sagt Harald Halfpaap. „Wir hoffen, dass viele Architekten aus der Region sich am Wettbewerb beteiligen und ihn als öffentlichkeitswirksame Plattform nutzen“, ergänzt der proKlima-Geschäftsführer.

Bis zum 1. März 2010 ist es möglich, Beiträge für den mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Architekturwettbewerb einzureichen. Die Jury berücksichtigt nationale und internationale Gebäude aller Typen, die als Passivhäuser verwirklicht und zertifiziert wurden. Eine besonders gute Gestaltung ist für die Preisvergabe ausschlaggebend. Bei der Internationalen Passivhaustagung in Dresden (28. bis 29. Mai 2010) gibt die Jury die Preisträger offiziell bekannt.

Die Einreichungsunterlagen und weitere Informationen stehen unter www.passivhaus-architekturpreis.de bereit.

1.200 Zeichen, 147 Wörter

Der enercity-Fonds proKlima
proKlima, im Juni 1998 gegründet, wird von den Städten Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze (zusammen proKlima-Fördergebiet) sowie der Stadtwerke Hannover AG (enercity) finanziert. enercity trägt den Großteil des jährlichen Fondsvolumens von rund fünf Millionen Euro. Mit seinem Know-how und Zuschüssen unterstützt proKlima insbesondere:
– Energieeffizientes Bauen und Modernisieren
– Energiesparberatungen
– Installation von Solarwärme- und Holzheizanlagen
– Fernwärmeausbau und Errichten von Blockheizkraftwerken
– Ausstattung von Schulen mit Unterrichtsmaterialien zu Klimaschutz und erneuerbaren Energien Der europaweit einzigartige Klimaschutzfonds bewilligte von 1998 bis 2009 Fördermittel in Höhe von mehr als 43 Millionen Euro. Die Vergabe der Zuschüsse erfolgt nach vier festgelegten Kriterien: Die CO2-Effizienz, die absolute CO2-Reduzierung, die Multiplikatorenwirkung und der Innovationsgrad der Maßnahmen sind ausschlaggebend.
www.proKlima-hannover.de

PRESSEKONTAKT:

Markus Glombik
proKlima – Der enercity-Fonds bei der Stadtwerke Hannover AG Dipl.-Ing. Markus Glombik Pressereferent Glockseestraße 33
D-30169 Hannover
fon +49 511/430-3139
fax +49 511/430-9413139
email markus.glombik@enercity.de
www.proklima-hannover.de

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