Früherer IG BAU-Vorsitzender Konrad Carl feiert 80. Geburtstag

Frankfurt am Main (pressrelations) –

Früherer IG BAU-Vorsitzender Konrad Carl feiert 80. Geburtstag

Frankfurt am Main Am Mittwoch, den 20. Januar 2010, begeht der ehemalige Bundesvorsitzende der Baugewerkschaft Konrad Carl seinen 80. Geburtstag. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt beglückwünscht den gelernten Zimmermann und Ehrenmeister zu seinem Festtag, den er bei stabiler Gesundheit begehen kann. „Konrad Carl blieb auch als Vorsitzender der Kumpel-Typ. Unsere Bauarbeiter wussten stets: das ist einer von uns. Einer, der zwar nicht mehr auf Baustellen arbeitet, der aber nicht vergessen hat, wie es dort aussieht und was sich da abspielt“, sagt IG BAU-Vorsitzender Klaus Wiesehügel anlässlich der Geburtstagsfeier in Dreieich-Sprendlingen. Das vor allem habe seine Glaubwürdigkeit als Gewerkschaftsvorsitzender ausgemacht.

Konrad Carl, am 20. Januar 1930 in Fürth geboren, ist am 1. Mai 1946 als Lehrling in die Vorläuferorganisation der IG BAU, die damalige IG Bau-Steine-Erden, eingetreten. Nach einem Studienlehrgang an der Sozialakademie in Dortmund begann er seine hauptamtliche Gewerkschaftslaufbahn 1956 als Geschäftsführer in Regensburg. Bis 1968 in Bayern als Bezirksleiter tätig, wurde Konrad Carl im April 1968 in den Bundesvorstand gewählt, dem er seit 1969 als stellvertretender Vorsitzender und von 1982 bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1991 als Vorsitzender angehörte. Seit 1960 ist Konrad Carl Mitglied der SPD.

Sein gewerkschaftliches Engagement, das unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und mit dem Hessischen Verdienstorden gewürdigt wurde, bestand auch in der Wahrnehmung zahlreicher ehrenamtlicher Funktionen als Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten, ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht sowie in den nationalen und internationalen Gewerkschaftsbünden. Höhepunkte seiner internationalen Arbeit waren die Gründung der Europäischen Föderation der Bau- und Holzarbeiter 1974 und der Vorsitz im Internationalen Bund der Bau- und Holzarbeiter (IBBH), deren erster deutscher Präsident Konrad Carl von 1985 bis 1993 war.

Sigrun Heil
Pressesprecherin IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
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HOCHTIEF-Tochter erhält Neuaufträge für fast eine halbe Milliarde Euro

Essen (pressrelations) –

HOCHTIEF-Tochter erhält Neuaufträge für fast eine halbe Milliarde Euro

Turner baut in einem Joint Venture die neue Akademie der New Yorker Polizei ? Neues Institutsgebäude in Atlanta

Die HOCHTIEF-Tochtergesellschaft Turner hat umfangreiche Neuaufträge im USBildungsbereich erhalten: So wird die Gesellschaft zusammen mit einem Partner die neue Akademie der New Yorker Polizei für zirka 452 Mio. Euro (656 Mio. USD) errichten. Der Anteil von Turner am Projekt beträgt 50 Prozent (etwa 226 Mio. Euro). Außerdem übernimmt der US-Marktführer für Bildungsimmobilien den Bau eines neuen Lehrgebäudes auf dem Campus des Georgia Institute of Technology in Atlanta. Der Auftrag hat ein Volumen von etwa 43 Mio. Euro (63 Mio. USD).

Die neue Police Academy im New Yorker Bezirk Queens wird Platz für bis zu 2 000 Anwärter des NYPD (New York City Police Department) bieten. Neben Lehrgebäuden und einem Trainingszentrum soll auch eine eigene Versorgungseinrichtung auf dem 140 000 Quadratmeter großen Gelände entstehen. Die erste Projektphase wird bis 2013 abgeschlossen sein. Das Projekt strebt das LEED-Zertifikat in Silber des U.S. Green Building Councils an. In Atlanta wird Turner ein neues Lehrgebäude mit 20 000 Quadratmetern Fläche errichten. Das „G. Wayne Clough Undergraduate Learning Commons“ soll wissenschaftliche Labore, Lehr- und Klassenräume sowie Arbeitsmöglichkeiten für Projektteams bieten. Das Projekt wird im Mai 2011 fertiggestellt.

HOCHTIEF Aktiengesellschaft Sitz der Gesellschaft: Essen, Registergericht: Essen HRB 279, USt-IdNR. DE 1198 171 25, StNr. 5112/5710/0012, Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. rer. pol. h. c. Martin Kohlhaussen; Vorstand: Dr.-Ing. Herbert Lütkestratkötter (Vorsitzender), Dr. rer. pol. Burkhard Lohr, Dr. rer. pol. Peter Noé, Dr.-Ing. Martin Rohr, Dr. jur. Frank Stieler HOCHTIEF ist einer der führenden internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 64 000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 18,70 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2008 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Der Konzern deckt mit Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen, Konzessionen und Betrieb den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen ab. In den USA ? dem größten Baumarkt der Welt ? ist HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. In Australien ist der Konzern mit der Tochter Leighton (HOCHTIEF-Anteil zirka 55 Prozent) Marktführer. HOCHTIEF ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten. Weitere Informationen unter www.hochtief.de/presse.

Turner ist der führende US-Anbieter im Bereich General Building und belegt in den wichtigsten Hochbausparten jeweils einen der ersten beiden Plätze. Die Bauleistung im Jahr 2008 betrug 10,67 Mrd USDollar. Als einziges US-Bauunternehmen unterhält Turner ein landesweites Niederlassungsnetz. Das 1902 gegründete Unternehmen ist eine Tochter von HOCHTIEF, einem der weltweit führenden internationalen Baudienstleister. Mehr Informationen zu Turner im Internet unter www.turnerconstruction.com.

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Bahn erneuert Gleise und Oberleitungen zwischen Landstuhl und Hauptstuhl

Berlin (pressrelations) –

Bahn erneuert Gleise und Oberleitungen zwischen Landstuhl und Hauptstuhl

Investitionen von rund zehn Millionen Euro / Zugverkehr wird nicht beeinträchtigt / Warnsignale zum Schutz der Arbeiter

(Frankfurt am Main, 15. Januar 2010) Die Bahnstrecke zwischen den beiden pfälzischen Bahnhöfen Landstuhl und Hauptstuhl ist Teil der europäischen Verkehrsmagistrale Mannheim-Saarbrücken-Paris. Um die Streckengeschwindigkeit von derzeit maximal 160 im Endausbau auf bis zu 200 Kilometer pro Stunde zu erhöhen, modernisiert die Bahn weitere Streckenabschnitte. Als Voraussetzung werden vom 17. Januar bis Mitte August zwischen Landstuhl und Hauptstuhl auf 2,1 Kilometern Länge beide Gleise und Oberleitungen komplett erneuert. Die Gesamtinvestitionen für diesen Abschnitt betragen rund zehn Millionen Euro. Um Tempo 200 fahren zu können, wird die Strecke in einem späteren Arbeitsgang mit einem neuen Zugsicherungssystem ausgerüstet.

Bis Mitte Mai wird am nördlichen Gleis von Landstuhl nach Hauptstuhl gebaut. Die Züge fahren in dieser Zeit in beiden Richtungen auf dem südlichen Gleis. Von Mitte Mai bis Mitte August wird gewechselt. Da der eingleisige Abschnitt nur kurz ist, wird der Zugverkehr nicht beeinträchtigt.

Zunächst werden die Oberleitungen samt Oberleitungsmasten erneuert. Sobald der Boden frostfrei ist, werden auch neue Kabelschächte und eine Tiefenentwässerung gebaut. Ab April tauschen Großbaumaschinen Schotter, Schwellen und Schienen aus. Von Mitte Mai bis August wiederholen sich die Arbeiten am anderen Gleis.

Gearbeitet wird auch an den Wochenenden und in der Nacht. Um die Bauarbeiter vor den vorbeifahrenden Zügen im Nebengleis zu warnen, kommt eine automatische Warnanlage zum Einsatz. Die Bahn bittet die Anwohner um Verständnis für mögliche Lärmbelästigungen durch die akustischen Signale.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Ansprechpartner zum Thema
DB Mobility Logistics AG
Bernd Honerkamp
Sprecher Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

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Bahnhof Porta Westfalica für 3,5 Millionen Euro modernisiert

Berlin (pressrelations) –

Bahnhof Porta Westfalica für 3,5 Millionen Euro modernisiert

(Düsseldorf, 15. Januar 2010) Nach erfolgter Modernisierung ist heute die Verkehrsstation Porta Westfalica durch den parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesfinanzminister, Steffen Kampeter, NRW-Verkehrsstaatssekretär Günter Kozlowski, und Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Nordrhein-Westfalen, offiziell in Betrieb genommen worden.

Durch die Modernisierungsmaßnahmen wurde die Attraktivität der Verkehrsstation Porta Westfalica hinsichtlich der Ausstattungsmerkmale und des Erscheinungsbildes deutlich verbessert.

„Ich freue mich über die Modernisierung der Station. Mit 3,5 Millionen Euro wurden hier wichtige Impulse gesetzt und gleichzeitig gemeinsam mit der Bahn ein attraktiver Bahnhof für alle Reisenden geschaffen“, so Staatssekretär Steffen Kampeter.

Der Bahnsteig wurde auf 76 cm erhöht. Blindenleitstreifen und ein Aufzug sind installiert worden.

Die Anhebung des Bahnsteiges ermöglicht den Fahrgästen ein stufenfreies Ein und Aussteigen. Durch Aufzug und Rampe kommen mobilitätseingeschränkte Reisende nun bequemer zu den Zügen.

„Land und Bahn arbeiten im Rahmen der Modernisierungsoffensiven (MOF I+II) erfolgreich gemeinsam daran, auch die kleineren Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen zukunftsfest zu machen“, betonte der nordrhein-westfälische Staatssekretär Günter Kozlowski.

Der Konzernbevollmächtigte der Bahn, Reiner Latsch, zeigte sich begeistert von der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten. „Solche Fortschritte zeigen sich, wenn alle an einem Strang ziehen. In Nordrhein-Westfalen ist die gute Zusammenarbeit bei der Bahnhofsentwicklung und Modernisierung beispielhaft“.

In den weiteren Realisierungsstufen wird bis spätestens 2013 die Modernisierung (MOF II) von 108 Stationen in NRW begonnen. Das Gesamtvolumen dafür liegt bei über 400 Millionen Euro.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Ansprechpartner zum Thema
DB Mobility Logistics AG
Udo Kampschulte
Sprecher Nordrhein-Westfalen

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