Schönheitsreparaturen: Unwirksame Farbwahlklausel für den Innenanstrich der Türen und der Fenster

Karlsruhe (pressrelations) –

Schönheitsreparaturen: Unwirksame Farbwahlklausel für den Innenanstrich der Türen und der Fenster

Der Bundesgerichtshof hat seine Rechtsprechung zu sogenannten Farbwahlklauseln im Zusammenhang mit Schönheitsreparaturen fortgeführt und entschieden, dass eine in einem Wohnraummietvertrag enthaltene Farbvorgabe für den Innenanstrich der Türen und Fenster den Mieter unangemessen benachteiligt.
Die beklagte Mieterin einer Wohnung in Berlin war aufgrund eines Formularmietvertrages zur Übernahme der Schönheitsreparaturen verpflichtet. In § 4 Nr. 6 des Vertrages ist unter anderem bestimmt:
„Der Mieter ist verpflichtet, die während des Mietverhältnisses anfallenden Schönheitsreparaturen auf eigene Kosten durchzuführen. Die Schönheitsreparaturen sind fachgerecht und wie folgt auszuführen: Tapezieren, Anstreichen der Wände und Decken, das Streichen der Fußböden, der Heizkörper einschließlich der Heizrohre, der Innentüren sowie der Fenster und Außentüren von innen ?“
Eine Anlage zum Mietvertrag enthält ferner den folgenden Zusatz:
„Bei der Ausführung von Schönheitsreparaturen sind die Türblätter, Türrahmen, Fensterflügel und Fensterrahmen (ausgenommen Kunststoff-, Aluminium- und Dachfenster, sowie fertig beschichtete Türblätter) nur weiß zu lackieren ?“
Mit der Klage verlangt die Vermieterin nach Beendigung des Mietverhältnisses (soweit im Revisionsverfahren noch von Interesse) Schadensersatz wegen unterlassener Schönheitsreparaturen. Die Klage ist in erster und zweiter Instanz ohne Erfolg geblieben.
Auch die Revision der Klägerin hatte keinen Erfolg. Der unter anderem für das Wohnraummietrecht zuständige VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass die in der Anlage des Mietvertrages enthaltene Farbvorgabe („weiß“) für den Anstrich der Innentüren sowie der Innenseiten der Fenster und der Außentür gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB unwirksam ist. Damit hat der Bundesgerichtshof seine Rechtsprechung bestätigt, dass Schönheitsreparatur-klauseln, die den Mieter auch während der Mietzeit zu einer Dekoration in einer ihm vorgegebenen Farbe verpflichten und ihn dadurch in der Gestaltung seines persönlichen Lebensbereichs einschränken, ohne dass dafür ein anerkennenswertes Interesse des Vermieters besteht, der Inhaltskontrolle nach § 307 Abs. 1 BGB nicht standhalten (vgl. dazu BGH, Urteil vom 18. Februar 2009 – VIII ZR 166/08, Pressemitteilung Nr. 35/2009).
Die unzulässige Farbvorgabe führt zur Unwirksamkeit der Abwälzung der Pflicht zur Vornahme der Schönheitsreparaturen schlechthin. Bei der dem Mieter auferlegten Pflicht zur Vornahme von Schönheitsreparaturen handelt es sich um eine einheitliche Rechtspflicht, die sich nicht in Einzelmaßnahmen aufspalten lässt. Stellt sich diese Verpflichtung auf Grund unzulässiger Ausgestaltung ? sei es ihrer zeitlichen Modalitäten, ihrer Ausführungsart oder ihres gegenständlichen Umfangs ? in ihrer Gesamtheit als übermäßig dar, so ist die Verpflichtung insgesamt unwirksam. Eine Aufrechterhaltung der Klausel in der Weise, dass entweder nur die Farbvorgabe oder die Renovierungspflicht nur bezüglich der Türen und Fenster entfällt, würde gegen das Verbot der geltungserhaltenden Reduktion Allgemeiner Geschäftsbedingungen verstoßen.

Urteil vom 20. Januar 2010 ? VIII ZR 50/09
AG Schöneberg, Urteil vom 24. April 2008 – 102 C 192/06
LG Berlin, Urteil vom 27. Januar 2009 – 63 S 215/08
Karlsruhe, den 20. Januar 2010

Pressestelle des Bundesgerichtshofs
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-5013
Telefax (0721) 159-5501

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Damit Dellen keine Chance haben: Was beim Transportschutz zu beachten ist

Wiesbaden (pressrelations) –

Damit Dellen keine Chance haben: Was beim Transportschutz zu beachten ist

Taunusstein – Besonders bei Umzügen müssen oft schwere und sperrige Gegenstände transportiert werden. Das fachgerechte Sichern der Ladung ist für die ausführenden Unternehmen äußerst wichtig: Bremsschäden sind nämlich keine Versicherungsschäden. „Die möglichen Rechtsfolgen aufgrund von mangelhafter Sicherung der Ladung sind vielfältig, vor allem kann es richtig teuer werden“, erläutert Harald Dick, Leiter der technischen Entwicklung bei der Team Direkt GmbH (www.teamdirekt.com). Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung von Ideen und Produkten für das Handwerk und ist Spezialist, wenn es um professionelle Sauberkeit und das Vermeiden von Regressansprüchen im Baugewerbe geht.

Um den Unternehmen hier die passende Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, hat die Team Direkt GmbH in ihrem Webshop ein umfangreiches Produkt- und Informationspaket zum Transportschutz zusammengestellt. Wichtigster Helfer ist dabei die Rutschstoppmatte aus Gummigranulat, die zur Ladungssicherung im Transporter oder Anhänger dient. Sie sorgt dafür, dass sich auch bei einem starken Bremsmanöver keiner der geladenen Gegenstände von seinem Platz bewegt. Ergänzt wird das Angebot durch die doppelt vernadelte, strapazierfähige und rundum gesäumte Packdecke aus Baumwolle, die den sicheren Transport von Möbeln, Glas, Spiegeln und Keramikgegenständen ermöglicht ? so haben Dellen, Bruch und Kratzer keine Chance.

Ist ein Transportunternehmen mit nicht vorschriftsmäßig gesicherter Ladung unterwegs, kann das zum Beispiel in einer routinemäßigen Verkehrskontrolle richtig teuer werden. Zum einen wird die Weiterfahrt bis zur ordnungsgemäßen Sicherung der Ladung untersagt, zum anderen drohen Bußgeld und Punkte. „Noch schlimmer sind die Folgen, wenn ein Verkehrsunfall wegen mangelhaft gesicherter Ladung passiert“, weiß Harald Dick. Werden dabei Personen verletzt oder sogar getötet, kommt es zu einer Strafanzeige und dann können Geld- oder auch Freiheitsstrafen verhängt werden. Ein weitreichender Transportschutz ist also die grundlegende Voraussetzung, um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden.

Weitere Informationen unter: www.teamdirekt.com

Über die Team Direkt GmbH

1997 gegründet, ist die Team Direkt GmbH seit nunmehr 12 Jahren die erste Adresse für die professionelle Vertriebsunterstützung in der SHK-Branche. Von Anfang an galt es, Handwerksunternehmen für den Aufbau einer qualifizierten Datenbank im Zuge des eigenen Produktverkaufs direkt anzusprechen. Dadurch verfügt Team Direkt heute über wichtige Informationen wie Ansprechpartner, Mitarbeiter- sowie Kennzahlen der relevanten Unternehmen. Weitere Informationen zu Beschaffungsverhalten, Designansprüchen, Innungszugehörigkeit oder Handwerkerkooperationen vervollständigen die Informationsgrundlage für gelungene Marketingaktionen in der SHK-Branche.

Der unternehmenseigene Shop von Team Direkt bietet in diesem Zusammenhang hochwertige Schutzmaterialien für die professionelle Sauberkeit während Bau-, Renovierungs- oder Sanierungsphasen sowie Ratgeber, Fachliteratur und Schulungen zum Thema an. Neben dem primären Ziel, Handwerkern jegliche Formen von Regressansprüchen zu ersparen, sind als positive weitere Folgen des professionellen Staubschutzes vor allem eine deutliche Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit sowie die langfristige Bindung von zufriedenen Partnern, Zulieferern und Kunden anzuführen. Als langjähriger Partner der VOX-Sendung „Wohnen nach Wunsch“ erlangte Team Direkt bundesweite Bekanntheit.

Internet: www.teamdirekt.com

Presse-Kontakt:

Team Direkt GmbH
Aarstraße 141
D-65232 Taunusstein

PresseDesk
Tel: 030 / 2009 513 – 0
E-Mail: teamdirekt@pressedesk.de

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Energetische Sanierung von Gebäuden

Bonn (pressrelations) –

Energetische Sanierung von Gebäuden

Die „Energetische Sanierung von Gebäuden“ wird vom 17.03. bis 19.03.2010 beim 4. internationalen Anwenderforum in Neumarkt thematisiert. Am 17.03.2010 findet ein vorgeschalteter Grundlagentag statt. Anerkannte Fachleute referieren auf dem Kongress unter anderem über Sanierungskonzepte, innovative Komponenten (Gebäudehülle/Anlagentechnik) und Planungswerkzeuge. Des weiteren werden Erfolgsbeispiele vorgestellt sowie Vorträge und Diskussionen zu den Themen Baukonstruktion und Bauphysik, ökologische Bewertung von ausgeführten Beispielen sowie denkmalgeschützte Gebäude durchgeführt. Eine begleitende Fachausstellung sowie Firmenkurzdarstellungen vor dem Plenum bieten einen Überblick über das aktuelle Marktangebot. BINE Informationsdienst wird auf der Veranstaltung ebenfalls präsent sein.

Fachkongress
17.03. – 19.03.2010 in Neumarkt
Veranstalter: OTTI Energiekolleg e.V.
www.otti.de/veranstaltung/

Weitere Veranstaltungen:
Kongress „Bauen für die Zukunft ?nachhaltig und innovativ?
Fachkongress
16.2.-17.2.2010 in Berlin
Veranstalter: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
www.bmvbs.de

Energieeffiziente Stadt ? Realität oder Zukunft?
Fachkongress
25.2.2010 in Stuttgart
Veranstalter: REECO GmbH
www.cep-expo.de

World Sustainable Energy Days
Tagung/Konferenz
03.03.-05.03.2010 in Wels, Österreich
Veranstalter: O.Ö. Energiesparverbund
www.wsed.at

effizienz.forum
Fachkongress
04.03.-05.03.2010 in Freiburg
Veranstalter: Solar Promotion GmbH
www.effizienzforum.de

SHK Essen
Messe
10.03.-13.03.2010 in Essen
Veranstalter: Messe Essen GmbH
shk.messe-essen.de

new energy husum
Publikumsveranstaltung
18.03.-21.03.2010
Veranstalter: Messe Husum
www.new-energy.de

Geothermische Technologien
Tagung/Konferenz
23.03.-24.03.2010 in Düsseldorf
Veranstalter: Verein Deutscher Ingenieure
www.vdi-wissensforum.de

Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe
Gesellschaft für wissenschaftlich-technische Information mbH
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
helpdesk(at)fiz-karlsruhe.de
www.fiz-karlsruhe.de

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Kreisbau steigerte Investitionen um 25 Prozent: Traditionsunternehmen baute und sanierte 2009 für 10,2 Millionen Euro ? Energiesparen steht erneut im

Giengen (pressrelations) –

Kreisbau steigerte Investitionen um 25 Prozent

Traditionsunternehmen baute und sanierte 2009 für 10,2 Millionen Euro ? Energiesparen steht erneut im Vordergrund

Giengen (jm).
Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim GmbH hat der Wirtschaftskrise auch 2009 getrotzt und auf der jüngsten Aufsichtsratssitzung ein positives Jahresresümee gezogen. Das 1935 gegründete Unternehmen investierte in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 10,2 Millionen Euro in Neubau- und Sanierungsmaßnahmen. „Wir haben damit knapp zwei Millionen mehr investiert als noch im Jahr 2008, das entspricht einer Steigerung von gut 25 Prozent“, erklärte Geschäftsführer Wilfried Haut. Energiesparendes Wohnen der Zukunft stand für das Dienstleistungsunternehmen einmal mehr im Vordergrund.

Das größte Neubauprojekt realisierte die Kreisbaugesellschaft im Baugebiet Ehbach in Giengen, wo zwölf hochwertige Mietwohnungen entstanden. Darüber hinaus startete die Kreisbau an gleicher Stelle mit dem Bau von elf seniorengerechten sowie acht familienfreundlichen Mietwohnungen. „Wir haben alle Wohnungen nach dem so genannten KfW-40-Standard mit Holzpellets-Heizung gebaut“, unterstreicht Haut die Philosophie des Unternehmens, „Energie zu sparen und auf die Umwelt zu achten“. Deshalb hat die Kreisbau zum Beispiel Solaranlagen sowie in den Wohnungen eine kontrollierte Be- und Entlüftung integriert. Bei Bauten dieser Art ist der primäre Bedarf an Energie pro Jahr auf maximal 40 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m²) Gebäudenutzfläche beschränkt.
Auch Verkaufserlöse erzielte die Kreisbau im Ehbach. Dem Unternehmen gelang es, 16 Bauplätze mit einer Gesamtfläche von 8496 m² frei zu vermarkten.
In erster Linie widmete sich das traditionsreiche Unternehmen 2009 jedoch den Themen Modernisierung und Instandhaltung. Saniert hat die Kreisbau in Giengen, Königsbronn und Gerstetten ? insgesamt 56 Wohnungen erstrahlen dort in neuem Glanz. Ferner integrierte das Unternehmen in sechs Wohnanlagen eine Solaranlage zur Erwärmung von Wasser, tauschte 590 Fenster aus oder dämmte sechs Fassaden mit einem Wärmedämmverbundsystem. Für 27 Wohneinheiten in Giengen, Herbrechtingen und Sontheim lohnte keine Generalüberholung mehr ? sie wurden abgerissen.
Einen neuen Weg beschritt die Kreisbau gemeinsam mit den Stadtwerken Heidenheim. In der Zeppelinstraße in Königsbronn entwickelten beide Unternehmen für 108 Wohnungen über ein so genanntes Wärmecontracting ein eigenes Nahwärmekonzept mit Holzpellets-Heizanlage. Davon profitieren nicht nur die Mieterinnen und Mieter, sondern auch die Umwelt: Der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) reduziert sich infolge dieser Baumaßnahmen von 321 auf 20,5 Tonnen, also um über 90 Prozent.

Personell hat sich 2009 vor allem im Aufsichtsrat des Wohnungsbauunternehmens etwas getan: Neben dem bisherigen Oberbürgermeister (OB) von Giengen, Clemens Stahl, schieden „Kreisbau-Urgestein“ Kurt Keller sowie Nikolaus Diefenbach, Wilhelm Pfalz und Wolfgang Stoll aus. An ihre Stelle rückten Gerrit Elser, Giengens neuer OB, Reinhold Mack (Bosch-Siemens) und die Bürgermeister Jürgen Mailänder (Hermaringen) und Matthias Kraut (Sontheim).

Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim hat in den vergangenen Jahrzehnten mehr als 5000 Wohnungen und über 2000 Eigenheime erstellt. Großes Plus des Traditionsunternehmens: Projektentwicklung, Konzeption, Planung, Baudurchführung und Bauüberwachung liegen in einer Hand. Darüber hinaus war und ist es dem Unternehmen laut Geschäftsführer Haut immer wichtig, „direkter Ansprechpartner für die Menschen im Landkreis Heidenheim zu sein und nicht als eine Art Call-Center nur zu vermitteln“.

Weitere Informationen:
Kreisbau Gesellschaft Heidenheim, Burgstraße 30, 89537 Giengen, Telefon 07322/9604-10, info@kreisbau.de , www.kreisbau.de

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Früherer IG BAU-Vorsitzender Konrad Carl feiert 80. Geburtstag

Frankfurt am Main (pressrelations) –

Früherer IG BAU-Vorsitzender Konrad Carl feiert 80. Geburtstag

Frankfurt am Main Am Mittwoch, den 20. Januar 2010, begeht der ehemalige Bundesvorsitzende der Baugewerkschaft Konrad Carl seinen 80. Geburtstag. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt beglückwünscht den gelernten Zimmermann und Ehrenmeister zu seinem Festtag, den er bei stabiler Gesundheit begehen kann. „Konrad Carl blieb auch als Vorsitzender der Kumpel-Typ. Unsere Bauarbeiter wussten stets: das ist einer von uns. Einer, der zwar nicht mehr auf Baustellen arbeitet, der aber nicht vergessen hat, wie es dort aussieht und was sich da abspielt“, sagt IG BAU-Vorsitzender Klaus Wiesehügel anlässlich der Geburtstagsfeier in Dreieich-Sprendlingen. Das vor allem habe seine Glaubwürdigkeit als Gewerkschaftsvorsitzender ausgemacht.

Konrad Carl, am 20. Januar 1930 in Fürth geboren, ist am 1. Mai 1946 als Lehrling in die Vorläuferorganisation der IG BAU, die damalige IG Bau-Steine-Erden, eingetreten. Nach einem Studienlehrgang an der Sozialakademie in Dortmund begann er seine hauptamtliche Gewerkschaftslaufbahn 1956 als Geschäftsführer in Regensburg. Bis 1968 in Bayern als Bezirksleiter tätig, wurde Konrad Carl im April 1968 in den Bundesvorstand gewählt, dem er seit 1969 als stellvertretender Vorsitzender und von 1982 bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1991 als Vorsitzender angehörte. Seit 1960 ist Konrad Carl Mitglied der SPD.

Sein gewerkschaftliches Engagement, das unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und mit dem Hessischen Verdienstorden gewürdigt wurde, bestand auch in der Wahrnehmung zahlreicher ehrenamtlicher Funktionen als Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten, ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht sowie in den nationalen und internationalen Gewerkschaftsbünden. Höhepunkte seiner internationalen Arbeit waren die Gründung der Europäischen Föderation der Bau- und Holzarbeiter 1974 und der Vorsitz im Internationalen Bund der Bau- und Holzarbeiter (IBBH), deren erster deutscher Präsident Konrad Carl von 1985 bis 1993 war.

Sigrun Heil
Pressesprecherin IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
– Bundesvorstand –
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main

Tel.: 069 – 95 73 71 35
Fax: 069 – 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de

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HOCHTIEF-Tochter erhält Neuaufträge für fast eine halbe Milliarde Euro

Essen (pressrelations) –

HOCHTIEF-Tochter erhält Neuaufträge für fast eine halbe Milliarde Euro

Turner baut in einem Joint Venture die neue Akademie der New Yorker Polizei ? Neues Institutsgebäude in Atlanta

Die HOCHTIEF-Tochtergesellschaft Turner hat umfangreiche Neuaufträge im USBildungsbereich erhalten: So wird die Gesellschaft zusammen mit einem Partner die neue Akademie der New Yorker Polizei für zirka 452 Mio. Euro (656 Mio. USD) errichten. Der Anteil von Turner am Projekt beträgt 50 Prozent (etwa 226 Mio. Euro). Außerdem übernimmt der US-Marktführer für Bildungsimmobilien den Bau eines neuen Lehrgebäudes auf dem Campus des Georgia Institute of Technology in Atlanta. Der Auftrag hat ein Volumen von etwa 43 Mio. Euro (63 Mio. USD).

Die neue Police Academy im New Yorker Bezirk Queens wird Platz für bis zu 2 000 Anwärter des NYPD (New York City Police Department) bieten. Neben Lehrgebäuden und einem Trainingszentrum soll auch eine eigene Versorgungseinrichtung auf dem 140 000 Quadratmeter großen Gelände entstehen. Die erste Projektphase wird bis 2013 abgeschlossen sein. Das Projekt strebt das LEED-Zertifikat in Silber des U.S. Green Building Councils an. In Atlanta wird Turner ein neues Lehrgebäude mit 20 000 Quadratmetern Fläche errichten. Das „G. Wayne Clough Undergraduate Learning Commons“ soll wissenschaftliche Labore, Lehr- und Klassenräume sowie Arbeitsmöglichkeiten für Projektteams bieten. Das Projekt wird im Mai 2011 fertiggestellt.

HOCHTIEF Aktiengesellschaft Sitz der Gesellschaft: Essen, Registergericht: Essen HRB 279, USt-IdNR. DE 1198 171 25, StNr. 5112/5710/0012, Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. rer. pol. h. c. Martin Kohlhaussen; Vorstand: Dr.-Ing. Herbert Lütkestratkötter (Vorsitzender), Dr. rer. pol. Burkhard Lohr, Dr. rer. pol. Peter Noé, Dr.-Ing. Martin Rohr, Dr. jur. Frank Stieler HOCHTIEF ist einer der führenden internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 64 000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 18,70 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2008 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Der Konzern deckt mit Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen, Konzessionen und Betrieb den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen ab. In den USA ? dem größten Baumarkt der Welt ? ist HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. In Australien ist der Konzern mit der Tochter Leighton (HOCHTIEF-Anteil zirka 55 Prozent) Marktführer. HOCHTIEF ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten. Weitere Informationen unter www.hochtief.de/presse.

Turner ist der führende US-Anbieter im Bereich General Building und belegt in den wichtigsten Hochbausparten jeweils einen der ersten beiden Plätze. Die Bauleistung im Jahr 2008 betrug 10,67 Mrd USDollar. Als einziges US-Bauunternehmen unterhält Turner ein landesweites Niederlassungsnetz. Das 1902 gegründete Unternehmen ist eine Tochter von HOCHTIEF, einem der weltweit führenden internationalen Baudienstleister. Mehr Informationen zu Turner im Internet unter www.turnerconstruction.com.

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