IG BAU gegen Grabsteine aus ausbeuterischer Kinderarbeit
Frankfurt am Main – Ein großer Anteil von Grabsteinen auf deutschen Friedhöfen stammt aus Steinbrüchen, in denen ausbeuterische Kinderarbeit stattfindet. Die Grabmale wurden damit unter Verstoß gegen ein internationales Übereinkommen gegen Kinderarbeit – ILO-Konvention 182 – hergestellt. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat Ende dieser Woche die Ministerpräsidenten aller Bundesländer angeschrieben um zu erreichen, dass diese Grabsteine auf deutschen Friedhöfen nicht mehr aufgestellt werden dürfen.
„Wir sind höchst besorgt, weil durch die Ausbeutung von Kindern Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Darüber hinaus werden durch Kinderarbeit aus Indien Arbeitsplätze in der Natursteinproduktion auf dem heimischen Arbeitsmarkt verdrängt“, sagt IG BAU-Vorstandsmitglied Andreas Steppuhn zuständig für Handwerkspolitik.
Die IG BAU ist aktives Mitglied des Vereins XertifiX e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ausbeuterische Kinderarbeit vor Ort zu verhindern und zu bekämpfen. Um das Anliegen in Deutschland zu unterstützen, sollen die Friedhofsatzungen der Gemeinden dahingehend geändert werden, dass „nur Grabmale aufgestellt werden, die nachweislich in der gesamten Wertschöpfungskette ohne ausbeuterische Kinderarbeit im Sinne der ILO-Konvention 182 hergestellt sind“. Voraussetzung hierfür ist es jedoch, dass die Landesregierungen gesetzliche Regelungen treffen, die es den Gemeinden ermöglichen, die Friedhofsatzungen entsprechend zu ändern.
In ihrem Brief wirbt die IG BAU bei den Ministerpräsidenten um Einwirkung auf die Landesparlamente zugunsten einer entsprechenden landesrechtlichen Regelung.
Mehr zu dem Thema Kampf gegen Kinderarbeit finden Sie im Internet unter www.xertifix.de
BASF-Spezialschaumstoff Basotect als Akustikdämmung in der U-Bahn von Seoul
In der U-Bahn von Seoul wird jetzt Basotect® eingesetzt, um die 25 Stationen der U-Bahn-Linie 9 akustisch zu dämmen. Der schallabsorbierende und schwerentflammbare Melaminharzschaumstoff der BASF wurde hinter perforierten Wandverkleidungen aus Stahl montiert und sorgt so für ein ruhigeres und komfortableres Reisen. Darüber hinaus wurde Basotect von den U-Bahn-Betreibern gewählt, weil es einfach instandzuhalten ist.
Das leichte und elastische Basotect zeichnet sich durch seine hervorragenden akustischen Eigenschaften aus. Aufgrund seiner offenzelligen, feinen Schaumstruktur sind die Schallabsorptionswerte im mittleren und hohen Frequenzbereich sehr gut. So verringert der Spezialschaumstoff die Vibrationen der perforierten Stahlverkleidungen an den Wänden. Das System verbessert auch die Schallabsorption in den unteren Frequenzbereichen.
„Der ständige Lärm in U-Bahnen kann gesundheitsschädliche Auswirkungen haben, da U-Bahnen für gewöhnlich lange, abgeschlossene Bereiche sind, die den Lärm des Verkehrs und der Passagiere verstärken. Die beste Strategie ist es hier, das Lärmniveau zu senken. Am einfachsten gelingt das mit Basotect, das die Akustik in solchen Räumen wieder erträglich macht“, sagt Dr. Christof Möck, Leiter des globalen Business Managements Basotect.
Aufgrund der guten Wärmedämmung, die auf die geringe Wärmeleitfähigkeit von Basotect zurückzuführen ist, trägt das BASF-Material auch zu energie-effizientem Bauen bei. Der Schaumstoff ist faserfrei und erfüllt die Anforderungen an emissionsoptimiertes Material. Der nach DIN 4102-1 als schwerentflammbar (B1) klassifizierte Werkstoff lässt sich darüber hinaus einfach verarbeiten und montieren sowie kostengünstig instand halten.
Die erste, 25,5 Kilometer lange Strecke der Linie 9 vom Flughafen Gimpo in den Südosten von Seoul wurde im Juli 2009 eröffnet. Die übrigen 12 Stationen der Linie 9 werden sukzessive mit Basotect ausgestattet.
Alleskönner Basotect
Wegen seiner günstigen Kombination verschiedener Eigenschaften ?temperaturbeständig und schwer entflammbar, dabei leicht, elastisch, schallabsorbierend und wärmedämmend ? wird Basotect eingesetzt, um Gebäude, Autos und Züge akustisch und thermisch zu dämmen. Inzwischen gibt es den duroplastischen Schaumstoff in mehreren Ausführungen und für unterschiedliche Anwendungen.
HOCHTIEF erweitert Prager U-Bahn für zirka 190 Mio. Euro
Auftrag geht an Joint Venture um Konzerntöchter ? Gesamtvolumen des Projekts liegt bei etwa 500 Mio. Euro
HOCHTIEF hat in einem Joint Venture den Zuschlag erhalten, die Prager Metro zu erweitern: Die Tochtergesellschaften HOCHTIEF Construction und HOCHTIEF CZ übernehmen das Projekt mit einem Gesamtvolumen von etwa 500 Mio. Euro gemeinsam mit einem Partner. Der auf HOCHTIEF entfallende Anteil beläuft sich auf zirka 190 Mio. Euro. Die Bauarbeiten werden in wenigen Wochen beginnen und 2014 abgeschlossen.
Teil des Bauauftrags ist es, die zum Flughafen führende U-Bahnlinie A der tschechischen Hauptstadt um insgesamt 6,2 Kilometer zu erweitern. Die HOCHTIEF-Gesellschaften werden dazu die Tunnelarbeiten im Sprengvortrieb ausführen sowie zwei der vier unterirdischen Bahnhöfe bauen. Außerdem übernehmen sie es, die angrenzende oberirdische Infrastruktur wie zum Beispiel einen Busbahnhof und die Außenanlagen zu errichten. „Der Markt für Infrastrukturprojekte in Mittel- und Osteuropa ist weiterhin stabil. Wir sind dort gut aufgestellt und bringen zentrale Kompetenzen ? wie hier im Tunnelbau ? ein“, so Henner Mahlstedt, Vorstandsvorsitzender von HOCHTIEF Construction.
HOCHTIEF ist einer der führenden internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 64 000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 18,70 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2008 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Der Konzern deckt mit Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen, Konzessionen und Betrieb den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen ab. In den USA ? dem größten Baumarkt der Welt ? ist HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. In Australien ist der Konzern mit der Tochter Leighton (HOCHTIEF-Anteil zirka 55 Prozent) Marktführer. HOCHTIEF ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten. Weitere Informationen unter www.hochtief.de/presse.
HOCHTIEF Construction bündelt als serviceorientiertes Bauunternehmen das traditionelle Kerngeschäft der HOCHTIEF-Gruppe in Europa. Dazu zählen vor allem der Hochbau, der Tief- und Ingenieurbau. Das Unternehmen hat sich auf komplexe Marktsegmente wie Hochhäuser, Flughäfen, Tunnel oder Kraftwerke spezialisiert. HOCHTIEF Construction ist Führungsgesellschaft des Unternehmensbereichs Europe, der mehr als 9000 Mitarbeiter beschäftigt. Neben dem klassischen Baugeschäft, dem partnerschaftlichen Geschäftsmodell PreFair und der Bauträgersparte FormArt bietet das Unternehmen seinen Kunden auch Dienstleistungspakete wie Gebäudediagnosen an. Weitere Informationen unter www.hochtief-construction.de.
HOCHTIEF CZ ist eine Tochtergesellschaft von HOCHTIEF Construction, in der das klassische Baugeschäft des HOCHTIEF-Konzerns in Tschechien gebündelt ist. Die etwa 1600 Mitarbeiter des Unternehmens realisieren Bauprojekte auf dem tschechischen Markt. Dazu zählen Wohn-, Wirtschafts-, Verwaltungs- und Institutionsbauten, Industrie-, Umwelt- und Wassermanagementprojekte sowie Verkehrs- und Rohrleitungsinfrastruktur. Weitere Informationen unter www.hochtief.cz.
Seminarreihe zum Boden- und Gewässerschutz feiert Jubiläum
Berlin – Am Donnerstag, dem 4. März 2010, findet in der ACO Academy in Rendsdorf/Büdelsdorf das 50. Fachseminar „Boden- und Gewässerschutz gemäß Wasserhaushaltsgesetz“ statt. Die Jubiläumsveranstaltung ist Teil einer erfolgreichen Seminarreihe, die seit nunmehr 15 Jahren bundesweit durchgeführt wird. Über 2.500 Teilnehmer waren bisher in über 40 verschiedenen Städten vor Ort dabei.
Schwerpunktmäßig richtet sich das Fachseminar an Unternehmen, Planer und Architekten, Betreiber, Behörden und sonstige Institutionen, die bei der Errichtung, der Instandhaltung oder Nutzung von Anlagen und Dichtflächen die Regelungen des Boden- und Gewässerschutzes gemäß Wasserhaushaltsgesetz (WHG § 62, ehemals § 19 g) zu berücksichtigen haben. Angefangen bei aktuellen gesetzlichen Regelungen bis zu hin zu kompletten Problemlösungen wird ein breites Themenspektrum für den Bereich Umgang mit wassergefährdenden Stoffen präsentiert.
Die Veranstalter der Jubiläumsveranstaltung sind namhafte, z.T. branchenführende Unternehmen. Dazu gehören: die TÜV SÜD Industrie Service GmbH, Mannheim, die KTW Kunststoff-Technik GmbH, Weimar, die weltweit tätige ACO Gruppe, Rendsburg/Büdelsdorf, mit ihrem Geschäftsbereich Tiefbau, die Sika Deutschland GmbH, Stuttgart, die MARBOSâ GmbH, Dortmund sowie die TSEC GmbH, Otterfing bei München.
Was: 50. Fachseminar Boden- und Gewässerschutz gemäß Wasserhaushaltsgesetz (§ 62)
Wann: 4. März 2010, 10.00 bis ca. 16.00 Uhr
Wo: ACO Academy, Am Friedrichsbrunnen, 24782 Büdelsdorf
Wer: Organisation/weitere Informationen/Anmeldung – PR Team GmbH, Berlin, Tel. 030-8230337, E-Mail contact@prteam.de. Das Seminarprogramm wird auf der Website www.prteam.de unter News veröffentlicht.
Ansprechpartner:
Gudrun Jahn und Annelie Staude
PR Team GmbH für Kommunikations-Management und Marketing
Wangenheimstr. 47
14193 Berlin
E-Mail contact@prteam.de
Auf dem Weg zu klimaneutraler Energieversorgung von Gebäuden
Fraunhofer ISE begleitet Stadtteil-Sanierungsprojekt »Weingarten 2020«
Mit dem Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung des Quartiers Weingarten in Freiburg im Breisgau startete Anfang Dezember das von der Freiburger Stadtbau FSB, der badenova WÄRMEPLUS und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gemeinsam durchgeführte Forschungsprojekt »Weingarten 2020«. Das Projekt geht weit über eine Standardsanierung hinaus. Durch die Beteiligung der Forschung wird es möglich, den Primärenergiebedarf, d. h. den Energiebedarf, der für Beheizung, Trinkwassererwärmung, Lüftung, Klimatisierung und Beleuchtung sowie Hilfsenergien notwendig ist, gegenüber dem heutigen Stand der Technik nochmals deutlich zu reduzieren. Das Beispiel soll Schule machen und dazu beitragen, dass in Zukunft auch aus älteren Bestandsgebäuden nachhaltige Häuser mit geringem Energieverbrauch werden. Es will zeigen, dass bei der Gebäudesubstanz eine weitere grundlegende Verbesserung der Möglichkeiten einer konsequenten und nachhaltigen energetischen Sanierung bei niedrigen Kosten möglich ist. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Projekt im Rahmen des Schwerpunkts »Energieeffiziente Stadt«.
Den vollständigen Text der Presseinformation finden Sie auf unserer Homepage www.ise.fraunhofer.de
Karin Schneider M.A.
Head of Press and Public Relations
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
Heidenhofstr. 2, 79110 Freiburg, Germany
Tel.: +49 (0)761 45 88-51 47 Fax: +49 (0)761 45 88-93 42
mobil: +49 (0)171 55 29 408 Karin.Schneider@ise.fraunhofer.de www.ise.fraunhofer.de
Keine Krise im Jubiläumsjahr: Die Günzburger Steigtechnik kam 2009 ohne Kurzarbeit und ohne Entlassungen aus
Die Günzburger Steigtechnik GmbH hat das Krisenjahr 2009 erfolgreich gemeistert. Obwohl der Jahresumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,5 Prozent auf 24,8 Millionen Euro zurück ging, gelang es dem Unternehmen als einem der wenigen in der Metall verarbeitenden Industrie, ohne Kurzarbeit, ohne Entlassungen und ohne Produktionsverlagerung ins Ausland durchs Jahr zu marschieren. Ein Sparkurs und das klare Bekenntnis zum Standort Deutschland sollen dafür sorgen, dass es für den innovativen Steigtechnik-Anbieter mit seinen über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2010 erfolgreich weitergeht.
„Wir wussten schon im Vorfeld, dass wir das Rekordergebnis aus dem Jahr 2008 in unserem Jubiläumsjahr nicht erneut erreichen können, denn wir hatten das Top-Resultat 2008 einem einmaligen Großauftrag aus der Luftfahrt zu verdanken. Wenn man diesen ausklammert, liegen wir 2009 mit den 24,8 Millionen sogar über dem Normalumsatz des Vorjahres. Insofern haben wir das Krisenjahr 2009 hervorragend gemeistert. Wir mussten keine Mitarbeiter entlassen, keine Gehälter kürzen und wir hatten das ganze Jahr über Vollbeschäftigung“, freut sich Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH.
Insgesamt war das Geschäftsjahr 2009 für die Günzburger Steigtechnik ein ganz besonderes: Im Mai stand das Jubiläum „110 Jahre Steigtechnik aus Günzburg“ auf dem Programm, im September wurde das Unternehmen mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet und im November legten die Steigtechnikprofis auf der bedeutendsten Fachmesse für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, der A+A in Düsseldorf, einen viel bestaunten Auftritt hin, als adrette Models die neuesten Innovationen „ergo-pad“ und „roll-bar“ in einer Modenschau präsentierten.
„Wir gehen zuversichtlich ins Jahr 2010. Mit der Kraft und dem Einsatzwillen unser qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Günzburg werden wir in den nächsten Monaten wieder volle Fahrt aufnehmen. Natürlich müssen wir weiterhin sehr kostenbewusst agieren, aber wir halten konsequent an unserem Bekenntnis zum Qualitätsstandort Deutschland fest und setzen weiter voll auf Produkte ,Made in Germany?“, sagt Munk.
Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 sind gegeben. Die Günzburger Steigtechnik GmbH verzeichnete gerade im Geschäftsbereich der Sonderkonstruktionen zum Jahresende 2009 einen gestiegenen Auftragseingang, der für eine gute Auslastung in den ersten Monaten des neuen Jahres sorgen wird. Außerdem stehen für 2010 mehrere Steigtechnikinnovationen und die Fortsetzung der in den vergangenen Monaten gestarteten „Ergonomie-Offensive“ auf dem Programm. Mit den jüngst vorgestellten Ergonomie-Neuheiten „ergo-pad“, zum bequemen Tragen von Stufenleitern, und der neuen „roll-bar“-Traverse zum Rollen von Sprossenleitern hat sich die Günzburger Steigtechnik GmbH erneut als Trendsetter positioniert.
Erklärtes Ziel des Unternehmens ist es, den Exportanteil weiter auszubauen. So wird die Günzburger Steigtechnik GmbH die internationalen Messepräsenzen ausweiten und ihre innovativen Produkte unter anderem in Dubai und in Mumbai (Indien) der Fachwelt präsentieren.
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Über die Günzburger Steigtechnik GmbH:
Die Günzburger Steigtechnik GmbH zählt zu den bedeutendsten Anbietern von Steigtechnik aller Art. Produkte der Günzburger Steigtechnik sind zum einen Leitern für den gewerblichen und privaten Gebrauch, aber auch alle Arten von Roll- oder Klappgerüsten sowie Podeste und Sonderkonstruktionen für industrielle Anwendungen. Auf alle Produkte, die ausnahmslos im Werk in Günzburg gefertigt werden, gibt die Günzburger Steigtechnik eine Qualitätsgarantie von 15 Jahren. Das Unternehmen wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach für seine Innovationen ausgezeichnet, zuletzt im Herbst 2009 mit dem renommierten „Großen Preis des Mittelstandes“. Die Günzburger Steigtechnik GmbH realisierte 2009 einen Jahresumsatz von 24,8 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt am Firmensitz in Günzburg mehr als 200 Mitarbeiter.
Bildunterschriften:
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Freut sich über ein gelungenes Jubiläumsjahr 2009: Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH. Foto: Günzburger Steigtechnik GmbH
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Mit den in Günzburg gefertigten Sonderkonstruktionen ist die Günzburger Steigtechnik GmbH auf Erfolgskurs. Foto: Günzburger Steigtechnik GmbH
HOCHTIEF gewinnt ersten Teilauftrag für Planung neuer Stadt in Katar
Lusail City entsteht bis 2020 an der Golfküste ? HOCHTIEF ViCon erstellt 4D-Modell für das Zukunftsprojekt
HOCHTIEF ist an einem der größten stadtplanerischen Projekte der Welt beteiligt: Die Konzerntochter HOCHTIEF ViCon wird den Einsatz von 3DTechnologien bei der Entwicklung der Stadt „Lusail City“ koordinieren. Die neue Metropole für zirka 200 000 Bewohner soll bis zum Jahr 2020 in Katar verwirklicht werden. Bauherr und Auftraggeber ist Qatari Diar, ein staatlicher Immobilieninvestor und Stadtentwickler. Der zunächst bis 2011 laufende Vertrag hat eine Größenordnung im einstelligen Millionenbereich und ist für die noch junge HOCHTIEF-Tochtergesellschaft ein wichtiger Geschäftserfolg. Lusail City wird an der Golfküste nördlich von Katars Hauptstadt Doha aus dem Wüstensand wachsen: Auf zirka 37 Quadratkilometern sollen zehn Stadtviertel mit Wohngebieten, Einkaufsstraßen, Freizeiteinrichtungen, Schulen, Arztzentren sowie zwei Häfen entstehen. Weltweit sind zahlreiche Unternehmen mit der Planung der Infrastruktur- und Versorgungswege beauftragt. HOCHTIEF ViCon koordiniert im Auftrag des Kunden diese Planungen mit Hilfe eines selbst entwickelten 3D-Modells, anhand dessen sich die Projektbeteiligten abstimmen. In einem zweiten Schritt wird HOCHTIEF ViCon das Modell außerdem um einen Terminplan ? quasi die 4. Dimension ? für den Bau von Lusail City erweitern: Das Modell dient dann der Koordination der ausführenden Baufirmen zur Abstimmung des Bauablaufs und der Dokumentation des Baufortschritts. Spezialisten von HOCHTIEF Construction beraten zudem bei der Abwicklung des Gesamtprojekts. HOCHTIEF ViCon ist auch an anderen HOCHTIEFProjekten am Golf beteiligt, so zum Beispiel dem Bau der acht Kilometer langen Einkaufsstraße Barwa Commercial Avenue in Doha/Katar.
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