Keine Krise im Jubiläumsjahr: Die Günzburger Steigtechnik kam 2009 ohne Kurzarbeit und ohne Entlassungen aus

Günzburg (pressrelations) –

Keine Krise im Jubiläumsjahr: Die Günzburger Steigtechnik kam 2009 ohne Kurzarbeit und ohne Entlassungen aus

Die Günzburger Steigtechnik GmbH hat das Krisenjahr 2009 erfolgreich gemeistert. Obwohl der Jahresumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,5 Prozent auf 24,8 Millionen Euro zurück ging, gelang es dem Unternehmen als einem der wenigen in der Metall verarbeitenden Industrie, ohne Kurzarbeit, ohne Entlassungen und ohne Produktionsverlagerung ins Ausland durchs Jahr zu marschieren. Ein Sparkurs und das klare Bekenntnis zum Standort Deutschland sollen dafür sorgen, dass es für den innovativen Steigtechnik-Anbieter mit seinen über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2010 erfolgreich weitergeht.

„Wir wussten schon im Vorfeld, dass wir das Rekordergebnis aus dem Jahr 2008 in unserem Jubiläumsjahr nicht erneut erreichen können, denn wir hatten das Top-Resultat 2008 einem einmaligen Großauftrag aus der Luftfahrt zu verdanken. Wenn man diesen ausklammert, liegen wir 2009 mit den 24,8 Millionen sogar über dem Normalumsatz des Vorjahres. Insofern haben wir das Krisenjahr 2009 hervorragend gemeistert. Wir mussten keine Mitarbeiter entlassen, keine Gehälter kürzen und wir hatten das ganze Jahr über Vollbeschäftigung“, freut sich Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH.

Insgesamt war das Geschäftsjahr 2009 für die Günzburger Steigtechnik ein ganz besonderes: Im Mai stand das Jubiläum „110 Jahre Steigtechnik aus Günzburg“ auf dem Programm, im September wurde das Unternehmen mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet und im November legten die Steigtechnikprofis auf der bedeutendsten Fachmesse für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, der A+A in Düsseldorf, einen viel bestaunten Auftritt hin, als adrette Models die neuesten Innovationen „ergo-pad“ und „roll-bar“ in einer Modenschau präsentierten.
„Wir gehen zuversichtlich ins Jahr 2010. Mit der Kraft und dem Einsatzwillen unser qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Günzburg werden wir in den nächsten Monaten wieder volle Fahrt aufnehmen. Natürlich müssen wir weiterhin sehr kostenbewusst agieren, aber wir halten konsequent an unserem Bekenntnis zum Qualitätsstandort Deutschland fest und setzen weiter voll auf Produkte ,Made in Germany?“, sagt Munk.
Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 sind gegeben. Die Günzburger Steigtechnik GmbH verzeichnete gerade im Geschäftsbereich der Sonderkonstruktionen zum Jahresende 2009 einen gestiegenen Auftragseingang, der für eine gute Auslastung in den ersten Monaten des neuen Jahres sorgen wird. Außerdem stehen für 2010 mehrere Steigtechnikinnovationen und die Fortsetzung der in den vergangenen Monaten gestarteten „Ergonomie-Offensive“ auf dem Programm. Mit den jüngst vorgestellten Ergonomie-Neuheiten „ergo-pad“, zum bequemen Tragen von Stufenleitern, und der neuen „roll-bar“-Traverse zum Rollen von Sprossenleitern hat sich die Günzburger Steigtechnik GmbH erneut als Trendsetter positioniert.

Erklärtes Ziel des Unternehmens ist es, den Exportanteil weiter auszubauen. So wird die Günzburger Steigtechnik GmbH die internationalen Messepräsenzen ausweiten und ihre innovativen Produkte unter anderem in Dubai und in Mumbai (Indien) der Fachwelt präsentieren.
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Über die Günzburger Steigtechnik GmbH:
Die Günzburger Steigtechnik GmbH zählt zu den bedeutendsten Anbietern von Steigtechnik aller Art. Produkte der Günzburger Steigtechnik sind zum einen Leitern für den gewerblichen und privaten Gebrauch, aber auch alle Arten von Roll- oder Klappgerüsten sowie Podeste und Sonderkonstruktionen für industrielle Anwendungen. Auf alle Produkte, die ausnahmslos im Werk in Günzburg gefertigt werden, gibt die Günzburger Steigtechnik eine Qualitätsgarantie von 15 Jahren. Das Unternehmen wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach für seine Innovationen ausgezeichnet, zuletzt im Herbst 2009 mit dem renommierten „Großen Preis des Mittelstandes“. Die Günzburger Steigtechnik GmbH realisierte 2009 einen Jahresumsatz von 24,8 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt am Firmensitz in Günzburg mehr als 200 Mitarbeiter.

Bildunterschriften:
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Freut sich über ein gelungenes Jubiläumsjahr 2009: Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH. Foto: Günzburger Steigtechnik GmbH

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Mit den in Günzburg gefertigten Sonderkonstruktionen ist die Günzburger Steigtechnik GmbH auf Erfolgskurs. Foto: Günzburger Steigtechnik GmbH

Ihre Rückfragen beantworten gern:
Bettina Sauter
Günzburger Steigtechnik GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 23
89312 Günzburg
Tel.: 08221 / 36 16-01 / Fax: -83
E-Mail: sauter@steigtechnik.de

Ingo Jensen
Jensen media GmbH
Hemmerlestr. 4
87700 Memmingen
Telefon 08331/99188-0 Fax 99188-80
E-Mail: info@jensen-media.de

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HOCHTIEF gewinnt ersten Teilauftrag für Planung neuer Stadt in Katar

Essen (pressrelations) –

HOCHTIEF gewinnt ersten Teilauftrag für Planung neuer Stadt in Katar

Lusail City entsteht bis 2020 an der Golfküste ? HOCHTIEF ViCon erstellt 4D-Modell für das Zukunftsprojekt

HOCHTIEF ist an einem der größten stadtplanerischen Projekte der Welt beteiligt: Die Konzerntochter HOCHTIEF ViCon wird den Einsatz von 3DTechnologien bei der Entwicklung der Stadt „Lusail City“ koordinieren. Die neue Metropole für zirka 200 000 Bewohner soll bis zum Jahr 2020 in Katar verwirklicht werden. Bauherr und Auftraggeber ist Qatari Diar, ein staatlicher Immobilieninvestor und Stadtentwickler. Der zunächst bis 2011 laufende Vertrag hat eine Größenordnung im einstelligen Millionenbereich und ist für die noch junge HOCHTIEF-Tochtergesellschaft ein wichtiger Geschäftserfolg. Lusail City wird an der Golfküste nördlich von Katars Hauptstadt Doha aus dem Wüstensand wachsen: Auf zirka 37 Quadratkilometern sollen zehn Stadtviertel mit Wohngebieten, Einkaufsstraßen, Freizeiteinrichtungen, Schulen, Arztzentren sowie zwei Häfen entstehen. Weltweit sind zahlreiche Unternehmen mit der Planung der Infrastruktur- und Versorgungswege beauftragt. HOCHTIEF ViCon koordiniert im Auftrag des Kunden diese Planungen mit Hilfe eines selbst entwickelten 3D-Modells, anhand dessen sich die Projektbeteiligten abstimmen. In einem zweiten Schritt wird HOCHTIEF ViCon das Modell außerdem um einen Terminplan ? quasi die 4. Dimension ? für den Bau von Lusail City erweitern: Das Modell dient dann der Koordination der ausführenden Baufirmen zur Abstimmung des Bauablaufs und der Dokumentation des Baufortschritts. Spezialisten von HOCHTIEF Construction beraten zudem bei der Abwicklung des Gesamtprojekts. HOCHTIEF ViCon ist auch an anderen HOCHTIEFProjekten am Golf beteiligt, so zum Beispiel dem Bau der acht Kilometer langen Einkaufsstraße Barwa Commercial Avenue in Doha/Katar.

Investor Relations
Kontakt:
Dr. Lars Petzold/
Ulrike Kröner/
Ralf Hinricher
Opernplatz 2
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Tel.: +49 201 824 – 1502
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Ulrike.Kroener@hochtief.de
Ralf.Hinricher@hochtief.de

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Protex Kuwait 2010: Sesam baut internationale Vertriebsaktivitäten aus

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Protex Kuwait 2010: Sesam baut internationale Vertriebsaktivitäten aus

Merching, 12. Januar 2010 ? Die Sesam Elektronische Sicherheitssysteme GmbH aus Merching stellt auf der Sicherheitsmesse Protex Kuwait (28. Februar bis 02. März 2010) aus und unterstreicht damit ihr Engagement im Nahen Osten. Die Entwickler von Komponenten und Systemen für die vernetzte Zugangskontrolle präsentieren in Kuwait gemeinsam mit ihrem regionalen Vertriebspartner AB International. Zum Messeprogramm gehören beispielsweise der intelligente Bodenbelag SensFloor®, neue Sesam-Fingerprint-Leser sowie die erste Sesam-Türgegensprechanlage mit modularem Designleser.

Gemeinsam mit Sesam zeigt AB International auf der Protex Kuwait Sesam-Leser und Komplettsysteme für das Zutrittsmanagement. Die internationale Fachmesse für Verteidigung, Polizei- und Zivilschutzausrüstung findet im Kuwait International Fairs Ground in Mishref statt.

SensFloor®: Vereinzelung und schnelle Hilfe

Der intelligente Bodenbelag SensFloor® vom Sesam-Partner Future-Shape GmbH erkennt, ob ein Zugangsberechtigter einen Raum auch wirklich alleine betritt. Dies wird durch in den Bodenbelag eingearbeitete Sensoren und intelligente Elektronik ermöglicht.

Edles Design und Fingerabdruck

Eine weitere Neuheit ist die Sesam-Gegensprechanlage: Die hochwertige Gestaltung der Anlage, die zudem mit einer passenden, modularen Lese-Einheit für die Zugangskontrolle erweitert werden kann, eignet sich für repräsentative Empfangsbereiche designbewusster Unternehmen oder Privatkunden.

Weitere Informationen unter www.sesam.de oder auf Anfrage.

Details zur Protex Kuwait 2010 unter www.protexkuwait.com (englischsprachig).
Verfügbares Bildmaterial

Über Sesam
Die Sesam Elektronische Sicherheitssysteme GmbH liefert Komponenten für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und Einbruchmeldetechnik im gewerblichen Bereich. Das Systemkonzept von Sesam ermöglicht sowohl kostengünstige Kleinanlagen für wenige Türen als auch gebäude- und standortübergreifende Systeme für mehrere tausend Benutzer. Entwicklung, Produktion und Logistik unter einem Dach stehen für qualitativ hochwertige, innovative Produkte. Der Vertrieb über den qualifizierten Fachhandel gewährleistet bestmögliche Qualität und Zuverlässigkeit, kompetente und zeitnahe technische Hilfestellung bei Wartung und Inbetriebnahme sorgt für zuverlässige Anlagen.

Bitte beachten Sie die neue Anschrift!

Kontakt:
Sesam GmbH
Finsterbachstraße 1
D-86504 Merching
Telefon: +49 8233 79445- 0
Telefax: +49 8233 79445-20
E-Mail:info@sesam.de
Homepage: www.sesam.de

HighTech communications GmbH
Heike Mittmann
Grasserstraße 1c
D-80339 München
Tel.: +49 89 500778-20
Fax: +49 89 500778-78
E-Mail: h.mittmann@htcm.de
Homepage: www.htcm.de

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Geringer Aufwand, große Wirkung: Holzfaserdämmung für den Speicherboden!

Wuppertal (pressrelations) –

Geringer Aufwand, große Wirkung: Holzfaserdämmung für den Speicherboden!

Wuppertal (vhd). Wärme steigt bekanntlich nach oben. Angesichts anhaltend hoher Erdgas- und Heizölpreise kann das Fehlen einer hinreichenden Dämmschicht auf dem Speicherboden teuer werden – insbesondere über Winter. Trotzdem ist bei den meisten Altbauten in Deutschland die oberste Geschossdecke noch immer ungedämmt. Dadurch geht heiztechnisch erzeugte Raumwärme aus tieferliegenden Etagen in beträchtlichem Umfang verloren. Der Verband Holzfaser Dämmstoffe gibt deshalb wertvolle Tipps, wie Hauseigentümer mit vergleichsweise geringem Aufwand unnötig hohe Ausgaben für Brennstoffe vermeiden können und zugleich das Klima schützen.

„Seit Oktober 2009 gilt in Deutschland eine neue Energieeinspar-Verordnung. Sie hält Hauseigentümer dazu an, die Bodenflächen nicht begehbarer, aber zugänglicher Speicher mit geeigneten Materialien nachträglich zu dämmen. Dies gilt sowohl für Neubauten als auch für Bestandsgebäude. Im Ergebnis soll der Wärmedurchgangskoeffizient der Geschossdecke unter 0,24 W/m²K liegen, was mit Dämmplatten aus natürlichen Holzfasern problemlos möglich ist“, sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal.

Auch Ausbauhäuser sind zu dämmen

Handelt es sich bei einem unbewohnten Dachgeschoss um eine so genannte Ausbaureserve, die erst zu einem späteren Zeitpunkt als Wohnung zur Verfügung stehen soll, kommt eine frühzeitige Verlegung spezieller Bodendämmplatten auf der obersten Geschossdecke in Betracht. Mehrere VHD-Mitgliedsfirmen bieten bedarfsgerechte Entwicklungen für verschiedene Nutzungsarten in Immobilien aller Größenordnungen und Altersklassen an. Eine eingehende Begutachtung des zu dämmenden Objekts durch einen versierten Fachberater ist in jedem Fall empfehlenswert.

Energiebedarf kann um ein Fünftel sinken

Die oberste Geschossdecke zu dämmen, lohnt sich sowohl für die Hausbewohner als auch für die Umwelt. Denn bei fachgerechter Ausführung kann der Heizenergiebedarf der darunterliegenden Wohnungen beträchtlich sinken: Experten rechnen mit einer Verminderung um bis zu 20 Prozent. Da in Wohnräumen, die von gedämmten Bauteilen umgeben sind, auch im Winter nicht permanent nachgeheizt werden muss, wird entsprechend weniger Brennstoff verbraucht. Somit verhindert das nachträgliche Dämmen der obersten Geschossdecken in Altbauten und Bestandsgebäuden, dass mehr Kohlendioxid als unbedingt nötig freigesetzt wird. Das wiederum leistet einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Ozonschicht und somit zum Klimaschutz.

Am besten sofort nachdämmen

„Es liegt im eigenen Interesse jedes Bauherrn bzw. Hausbesitzers, nicht allein die Dachflächen und die Außenwände seines Hauses, sondern auch den Fußboden des noch unbewohnten Dachgeschosses bzw. des Speichers baldmöglichst zu dämmen. Dämmplatten aus natürlichen Holzfasern kommen hierfür in Betracht, da sie aufgrund ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit den Wärmedurchgang von unten nach oben spürbar reduzieren“, fasst VHD-Geschäftsführer Dr.-Ing. Tobias Wiegand zusammen.

Die Ausführung der handwerklichen Arbeiten sollten Hauseigentümer grundsätzlich qualifizierten Fachhandwerkern überlassen; die Adressen werksgeschulter Betriebe werden Interessenten auf Wunsch vom jeweiligen VHD-Mitgliedsunternehmen benannt. Weitere firmenneutrale Informationen über Holzfaserdämmstoffe und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten rund ums Haus finden sich im Internet auf www.holzfaser.org

MESSEHINWEIS: Viele VHD-Mitgliedsunternehmen präsentieren neue und bewährte Dämmprodukte aus natürlichen Holzfasern sowie ökologische Wärmedämm-Verbundsysteme auf Holzfaserbasis vom 24. bis 27. Februar 2010 auf der Fachmesse DACH + HOLZ INTERNATIONAL in Köln.

Pressekontakt: Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail info@textify.de , Web www.textify.de (im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org , Web www.holzfaser.org)

Bebilderungshinweis: Weitere Mediengerechte Fotos und Infografiken in druckreifer Auflösung zu berichtenswerten Themen rund um das Dämmen mit natürlichen Holzfaserprodukten finden sich unter dem Menüpunkt PRESSE auf www.holzfaser.org.

Text + Foto: Achim Zielke (Januar 2010). Der Abdruck zu redaktionellen Zwecken ist honorarfrei; um Zusendung eines Veröffentlichungsbelegs an das beauftragte Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, info@textify.de , wird gebeten. Merci!

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Bestandsaufnahme für passiven Schallschutz in Ulm beginnt

Berlin (pressrelations) –

Bestandsaufnahme für passiven Schallschutz in Ulm beginnt

Schallschutzfenster und -lüfter bringen deutliche Besserung der Lärmsituation

(Stuttgart, 8. Januar 2010) Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ beginnt die Bahn in Kürze mit der Bestandsaufnahme für Maßnahmen des passiven Schallschutzes in Ulm. Bestandteil der Bestandsaufnahme sind das Stadtzentrum sowie der Örlinger-Tal-Weg. Dabei erhalten die betroffenen Häuser und Wohnungen schalldichte Fenster und Lüfter; in Einzelfällen kann auch eine Dämmung der Außenfassaden und Dächer vorgenommen werden. Das von der Bahn mit der Ausführung der Maßnahmen beauftragte Ingenieurbüro Fischer aus Karlsruhe hat in Abstimmung mit der Stadt Ulm 103 Gebäude mit Grenzwertüberschreitungen ermittelt, die vor 1974 erbaut wurden und somit nach der Richtlinie zur Lärmsanierung förderfähig sind.

Aktuell werden die Teilnahmeanträge für das Programm an die Eigentümer versandt. Nach Rücklauf der Unterlagen wird durch das Ingenieurbüro ein Ortstermin vereinbart, da zur genauen Beurteilung der Lärmsituation in den Häusern und Wohnungen eine Besichtigung der Räume erforderlich ist. Im Anschluss erstellt das Ingenieurbüro eine für den Eigentümer kostenlose schalltechnische Objektbeurteilung, die eine Aufstellung der förderfähigen Maßnahmen nebst Kostenschätzung enthält. Auf Basis dieser Unterlagen entscheidet der Eigentümer über die Umsetzung. Die Kosten der passiven Maßnahmen werden zu 75 Prozent vom Bund übernommen. Die restlichen 25 Prozent hat der Eigentümer selbst zu tragen, da durch die Lärmsanierung eine Wertsteigerung des Gebäudes erzielt wird. Die Umsetzung der passiven Maßnahmen soll in Ulm bis Ende 2011 abgeschlossen sein.

Das Programm
Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.140 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Mit der Realisierung der Maßnahmen ist die DB ProjektBau GmbH beauftragt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Leipziger Platz 9, 10117 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Ansprechpartner zum Thema
DB Mobility Logistics AG
Ursula Eickhoff
Sprecherin Baden-Württemberg

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Nachhaltiges Bauen ?hautnah? ? Verfuß präsentiert des Musterhaus Villa Futura

Georgsmarienhütte (pressrelations) –

Nachhaltiges Bauen „hautnah“ ? Verfuß präsentiert des Musterhaus Villa Futura

Musterhaus am 23. und 24.1.2010 in Iserlohn-Sümmern eröffnet

Hemer / Iserlohn. Klimaschutz und langfristige Kostenersparnisse sind heute vorrangige Themen im Wohnungsbau. Was nachhaltiges Bauen in der Praxis bedeutet, veranschaulicht das Musterhaus in Iserlohn-Sümmern, das die ausführende Bauunternehmung Verfuß zur Fertigstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Am 23. und 24. Januar ist das Energie-Effizienz-Haus im Baugebiet „Kirschblüte“ jeweils von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr für alle Interessierten geöffnet.

Pünktlich im vereinbarten Zeitrahmen und schlüsselfertig wird Verfuß das Musterhaus nach einer Bauzeit von weniger als acht Monaten eröffnen. Im diesem BAUMEISTER-Haus sind viele Technologien zur Optimierung des Energie-Einsatzes integriert. Modernste Dämmung und innovative Lüftungssysteme sorgen für höchste Effizienz und entlasten auf lange Sicht sowohl die Umwelt als auch die Finanzen der Bauherren.

Regenerative Energien kommen ebenfalls sehr effektiv zum Einsatz: Erdwärme liefert hier umweltfreundliche Kühl- und Heizenergie, indem eine Absorberflüssigkeit durch ein Rohrsystem in erdberührten Betonteilen zirkuliert. Temperaturunterschiede im Erdreich werden so als Energiequelle „angezapft“. Das Fundament fungiert dabei als Wärmetauscher ? neben der Gebäudebeheizung im Winter kann diese Energie auch zur Gebäudekühlung im Sommer genutzt werden.

Zu allen Fragen rund um das energieeffiziente Bauen stehen an beiden Tagen kompetente Ansprechpartner bereit. Für die Bauunternehmung Verfuß erläutert Dipl.-Ing. Tobias Latton, Projektleiter bei den Hemeranern und erfahrener Gebäude-Energie-Berater, das Konzept des BAUMEISTER-Hauses.

„Viele Bauwillige haben noch immer Vorbehalte gegenüber ökologisch ausgerichteten Bauverfahren. Wir wollen hier zeigen, dass die ökonomischen und ökologischen Vorteile langfristig wirken. Dabei muss ein Energie-Effizienz-Haus keineswegs auf Komfort oder eine ansprechende Architektur verzichten. Das Musterhaus ist in Anlehnung an den Bauhaus-Stil konzipiert, der die elegante Gradlinigkeit konsequent umsetzt. Dieses Haus muss man live erleben.“, erklärt Herr Latton.

Wer am 23. und 24. Januar 2010 nicht in das Baugebiet Kirschblüte in Iserlohn-Sümmern kommen kann, hat noch bis Ende April 2010 die Möglichkeit, einen Besichtigungstermin zu vereinbaren. Projektleiter Tobias Latton ist dafür unter 02372 / 9271-14 zu erreichen.

Weitere Infos:
www.verfuss.de
www.baumeister-haus.de

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