Buse Heberer Fromm berät bei zweitgrößtem Immobiliendeal des Jahres
Die Kanzlei Buse Heberer Fromm hat die IMW Immobilien AG mit Sitz in Berlin beim Verkauf eines Portfolios mit ca. 4.500 Wohneinheiten im Berliner Bezirk Lichtenberg beraten. Das sogenannte „Prima-Portfolio“ wurde am 30.11.2009 verkauft. Die Transaktion stellt bezogen auf die Größe des Portfolios die zweitgrößte Abwicklung im Jahre 2009 auf dem deutschen Wohnungsmarkt dar.
Die Vertragsverhandlungen auf Seiten der IMW AG führte Buse Heberer Fromm unter der Leitung von Alexander Herbert und mit Beteiligung der Practice Groups Real Estate (Sebastian Noack) und Corporate/M A (Ramona Stadler, Oliver Häck). Ausgestaltet war die Transaktion als Share deal.
Buse Heberer Fromm hatte die börsennotierte IMW Immobilien AG bereits beim Ankauf des Portfolios im Jahre 2005 und bei der Verbriefungstransaktion für die Finanzierung des Portfolios mit einem Volumen von ca. 175 Mio. EUR begleitet.
Alexander Herbert, Leiter des Transaktionsteams, resümiert: „Die Finanzkrise, die auch im Immobilienmarkt ihre Spuren hinterlassen hat, macht Deals in dieser Größenordnung schwieriger. Am Ende kommt es darauf an, dass alle beteiligten Partner die Transaktion wollen und sie gut vorbereitet ist. Hierzu haben wir als Beratungsteam unseren Beitrag geleistet und unsere Stärken ausgespielt.‘
Berater IMW Immobilien AG
Buse Heberer Fromm Berlin: Alexander Herbert, Sebastian Noack, Ramona Stadler, Oliver Häck
Berater Deutsche Annington
Inhouse: Dr. Michael Bütter (General Counsel), Dr. Holger Franz,
Clifford Chance: Jörn Stobbe, Tobias Schulten, Katja Lennig, Frederick Mühl
Berater Eurohypo AG
Allen Overy: Olaf Meisen
Buse Heberer Fromm
Harvestehuder Weg 23
20149 Hamburg pothe@buse.de
Frischer Wind in der „Rosenau“: Sichtbare Fortschritte beim Sanierungs- und Neubauprojekt in Kempten ? Richtspruch im ersten Haus
Kempten (jm).
Das Sanierungs- und Neubauprojekt „Rosenau“ in Kempten ist wieder in der Spur. Nach mehreren überwundenen Stolpersteinen und Hürden, die auf dem Areal der ehemaligen Weberei und Spinnerei an der Iller in den vergangenen Jahren aufgetreten waren, laufen die Sanierungsarbeiten und auch die Neubauten seit Monaten reibungslos. Die Rohbau-Fertigstellung am Sanierungs-Haus B wurde jetzt von Handwerkern, Investoren und Baubeteiligten mit einem Richtspruch begangen. Auf dem 56000 Quadratmeter großen Grundstück sollen bis zum Jahr 2011 insgesamt 122 denkmalgeschützte Wohneinheiten, zehn Doppel- und zehn Reihenhäuser entstehen.
„Mit der Pfersee Kolbermoor GmbH Co. KG haben wir nicht nur einen neuen Hauptinvestor gefunden, sondern auch einen weiteren Vertriebspartner, der das Projekt mit vorantreibt, sagt Helge Pietrek von der Roi Projektbau Holding GmbH mit Sitz in Villingen-Schwenningen.
Das Gesamtprojekt hat erst im Frühsommer nach dem Wechsel des Generalunternehmers wieder Fahrt aufgenommen. „Der vorherige Partner hatte leider die Handwerker teilweise nicht bezahlt und damit dem Gesamtprojekt einen entsprechenden Imageschaden zugefügt“, sagt Bernd-Peter Hirt vom Bauträger des Projektes, der Fünften Eptagon Immobilien GmbH Co. KG.
Seit Juli wird in Einzelvergabe vorwiegend durch regionale Bau- und Handwerksbetriebe weiter gebaut. „Seitdem flutschen die Arbeiten, denn wir haben das Vertrauen der hiesigen Handwerker und Baufirmen zurück gewonnen?, freut sich Hirt. So arbeiten beispielsweise so bekannte Allgäuer Unternehmen wie die Dobler-Gruppe (Kaufbeuren, zuständig für Kanalverlegungen), die Anton Ambros GmbH (Hopferau, Zimmermannsarbeiten), Kutter GmbH, (Memmingen, Erschließungsarbeiten) für das bedeutendste Sanierungsprojekt, das es derzeit im Allgäu gibt.
Auf dem Rosenau-Gelände hat sich einiges getan: Im Zusammenhang mit dem Bauabschnitt I wurde im Herbst 2009 nicht nur die Hochwasserschutzmauer im Bereich der Neubauten an der Iller, sondern auch die erste Sanierungsetappe des denkmalgeschützten Hauses B, in dem insgesamt 27 Wohnungen entstehen, fertig gestellt. Bereits seit dem Frühjahr läuft der Neubau der ersten Doppel- und Reihenhäuser. Hier soll der Rohbau der ersten beiden Häuser noch in diesem Jahr fertig gestellt sein. Bereits im Jahr 2006 gelang den Planern ein architektonisches Meisterstück mit dem Neubau der neuen Rosenaubrücke über die Iller, die das Rosenaugelände mit der Kemptener Altstadt verbindet.
Die nächsten Schritte sind schon in Angriff genommen: „Wir haben bereits mit dem Bau der Tiefgarage begonnen, die in einem Jahr fertig gestellt sein soll“, sagt Hirt. Im Sommer 2010 können die ersten Eigenheimbesitzer ihre neuen Häuser beziehen.
„Das Interesse am Gesamprojekt Rosenau ist nach wir vor groß“, sagt Michael Matzner von Pferrsee Kolbermoor. Was die Investoren am meisten freut: Trotz der zeitlichen Verzögerung sind kaum Käufer abgesprungen. Im Haus B sind alle Wohneinheiten verkauft. Dieses wichtige Teilobjekt soll bis zum Herbst 2010 endgültig fertiggestellt sein.
Bildunterschriften:
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Das Sanierungs- und Neubauprojekt Rosenau in Kempten geht voran. Links die ersten Neubauten, rechts die Sanierungsmaßnahmen. Foto: Ingo Jensen/Jensen media
rosenau_pr_02.jpg und rosenau_pr_03.jpg
Das Sanierungs- und Neubauprojekt Rosenau in Kempten geht voran. Foto: Ingo Jensen/Jensen media
Über das Projekt Rosenau:
Die Rosenau soll ein neuer Stadtteil von Kempten werden. Das 56000 Quadratmeter große Areal ist eines der letzten Grundstücke am innerstädtischen Illerufer. Die alten Manufakturgebäude der ehemaligen Spinnerei und Weberei werden komplett restauriert und in großzügige Wohnungen umgewandelt. Nach der Renovierung sollen auch das Spinnereikontor und die Direktorenvilla Platz für Gewerbe- und Wohnräume bieten. Darüber hinaus entsteht in den kommenden Jahren durch den Neubau von neuen Reihen- und Doppelhäusern hochwertiger Wohnraum auf dem Gelände. Integriert in das Gesamtkonzept sind Spielplätze, ein Tennisplatz sowie ein Feuchtbiotop mit Naturteich, die 2011 fertig gestellt werden sollen.
Weitere Informationen:
ROI Projektbau Holding GmbH CO. KG
Gerberstraße 72, 78050 VS-Villingen, Telefon: 07721/91820
Telefax: 07721/918217, E-Mail: office@roi-projektbau.de
Ansprechpartner für die Presse:
Bernd-Peter Hirt
Pfersee Kolbermoor GmbH Co. KG
Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 63306-0, Telefax: +49 69 63306-336 michael.matzner@wisag.de
– Deutliche Ergebnisverbesserung
– Weitere Optimierung des Portfolios
(Berlin, 30.11.2009) Der IMW-Konzern hat im Berichtszeitraum seinen eingeschlagenen Konsolidierungskurs konsequent fortgesetzt. So wurden Immobilien in Hamburg, Hannover, Berlin und München im Volumen von 29,8 Mio. Euro veräußert und die Mittel zur Darlehensrückführung eingesetzt. Diese und bereits im Vorjahr erfolgte Verkäufe haben zu einer Abnahme der Umsatzerlöse und der damit im Zusammenhang stehenden Aufwendungen im Vorjahresvergleich geführt.
So sanken die Mieterlöse im Konzern um 3,1 Mio. Euro auf 17,2 Mio. Euro (Vorjahr: 20,3 Mio. Euro). Der Saldo aus Erlösen und Aufwendungen aus weiter belastbaren Betriebskosten beträgt -0,9 Mio. Euro (Vorjahr: -0,9 Mio. Euro) und die Grundstücksbetriebskosten 3,7 Mio. Euro (Vorjahr: 5,7 Mio. Euro).
Das operative Ergebnis hat sich im Berichtszeitraum trotz der niedrigeren Umsätze um 1,2 Mio. Euro auf 10,9 Mio. Euro (Vorjahr: 9,7 Mio. Euro) verbessert (ohne Ergebnisse der aufgegebenen Geschäftsbereiche). Dies resultiert vor allem aus Kosteneinsparungen, ist aber auch durch die erhöhten sonstigen betrieblichen Erträge bedingt.
Das Ergebnis vor Steuern beträgt -2,9 Mio. Euro (Vorjahr: -43,5 Mio. Euro). Der Steueraufwand beträgt 0,2 Mio. Euro. Im Vorjahr kam es durch die hohen Abschläge auf die Immobilienwerte zu einer Reduzierung der latenten Steuern, die insgesamt zu einem Steuerertrag von 5,4 Mio. Euro führten. Hinzu addiert werden noch die Ergebnisse aus Geschäftsbereichen, die aufgegeben werden (PRIMA-Portfolio), in Höhe von 4,0 Mio. Euro (Vorjahr -23,5 Mio. Euro), so dass sich ein positives Konzernergebnis in Höhe von
0,8 Mio. Euro (Vorjahr -61,6 Mio. Euro) ergibt.
Das im Vorjahr eingeleitete Kostensenkungsprogramm wurde konsequent weiter geführt. Im Zuge dessen wurde einzelne Servicebereiche (z.B. Versicherungs-Vermittlung) aufgegeben und der Kreis der Tochtergesellschaften durch Anwachsungen und Verschmelzungen gestrafft.
Das Eigenkapital hat sich durch die Kapitalerhöhung um 6,3 Mio. Euro sowie die Ergebnisverbesserung auf 91,3 Mio. Euro (31. März 2009: 84,7 Mio. Euro) erhöht.
Der IMW-Konzern hält Wohn- und Gewerbeimmobilien in deutschen Ballungszentren mit ca. 835.000 qm vermietbare Fläche, wovon ca. 751.000 qm auf Wohn- und ca. 84.000 qm auf Gewerbeflächen entfallen. Der Immobilienbestand setzt sich zusammen aus rund 135 Objekten mit insgesamt 12.660 Einheiten (davon 12.330 Wohneinheiten und 330 Gewerbeeinheiten). Der Marktwert des gesamten Immobilienbesitzes zum 30. September 2009 wird auf rund 650 Mio. Euro taxiert.
Ende November wurde der Vertrag über den Verkauf sämtlicher im Besitz der IMW Immobilien AG befindlichen Geschäftsanteile (94,54 %) an der PRIMA Wohnbauten GmbH vollzogen.
Der IMW Konzern verhandelt zurzeit mit einigen Investoren über den Verkauf von Immobilien bzw. eines Portfolios, um seine Kräfte und Kompetenzen weiter zu bündeln. Unsere Anstrengungen zielen darauf ab, die Konzentration unseres Bestandes auf Wohnimmobilien in Berlin fortzusetzen. Daneben können wir selektiv Zukäufe in Betracht ziehen.
Über IMW Immobilien:
Die IMW Immobilien AG ist Bestandshalter von Wohn- und Gewerbeimmobilien in deutschen Ballungszentren. IMW erwirbt Immobilien mit Wertschöpfungspotential und optimiert die Ertragsmöglichkeiten des Immobilienbesitzes. Mit einer opportunistischen Buy Sell-Strategie realisiert IMW Wertzuwächse und verbessert ständig sein Portfolio.
Presseanfragen:
IMW Immobilien AG
Roland Pöhlmann
Tel.: +49 (0)30 / 25 46 12 00 rpoehlmann@imw-ag.de
Hohes Interesse an Winter-Zuschüssen für ökologische Heizsysteme
Würzburg, 30.11.09: Ein hohes Interesse an staatlichen Fördermitteln und neuen Winter-Zuschüssen für ökologische Heizsysteme zeichnete sich auf der Verbrauchermesse Heim- und Handwerk in München ab. Regionale Experten berieten zahlreiche Eigenheimbesitzer und Bauherren zur Nutzung von Solarwärme und Holzpellets-Heizungen im Eigenheim.
Hintergrund vieler Gespräche war die „Förderaktion Wintersonne“ des Herstellers Paradigma: Beim Kauf einer Solarthermie-Anlage oder Gasheizung ergänzt Paradigma die staatlichen Fördermittel mit eigenen Zuschüssen. Beim Kauf eines Paradigma-Pelletskessels erhält der Käufer eine kostenfreie Befüllung des Pelletslagers. Dadurch kann bis zu einem Jahr kostenlos geheizt werden.
Durch die Kombination von BAFA- und Paradigma-Geldern sind hohe Gesamtfördersummen möglich. Wer zum Beispiel eine Paradigma-Solaranlage mit 8 Quadratmeter Bruttofläche für Warmwasser und Heizungsunterstützung wählt, kann 1.240 Euro Gesamtfördersumme erreichen. Die „Förderaktion Wintersonne“ läuft noch bis zum 28. Februar 2010. Adressen teilnehmender Fachbetriebe erhalten Interessenten unter Tel. 0821 45 30 460 oder www.paradigma.de.
Neben Fördermitteln und Finanzierungsfragen ging es in den Gesprächen häufig um die Modernisierung bestehender Heizungen. Dafür sind Holzpellets-Heizungen besonders gut geeignet, denn moderne Pelletskessel wie der „Pelletti“ bieten etwa denselben Komfort wie eine moderne Gas- und Ölheizung und sind darüber hinaus kostensparend und besonders umweltfreundlich im Betrieb. So verfügt die komplette Pelletti-Baureihe über das Umweltzeichen „Blauer Engel“ und hält schon heute den ab 2015 vorgeschriebenen Feinstaub-Grenzwert ein.
Qualitätspellets, die aus naturbelassenem Restholz wie Sägemehl, Hobelspänen oder Waldholz bestehen, setzen beim Verbrennen lediglich die Menge an CO2 frei, die das Holz während seines Wachstums aufgenommen hat und sind damit CO2 – neutral. Ein weiterer Vorteil von Holzpellets ist die Stärkung der lokalen Wirtschaft, da das Holz für ihre Herstellung zumeist aus der Region stammt.
Speziell für Modernisierungen bestehender Heizungen wurde auch das mit dem Bundesinnovationspreis ausgezeichnete Aqua System von Paradigma entwickelt. Bei diesem System muss der Warmwasserspeicher in der Regel nicht ausgetauscht werden. Anstelle des üblichen Frostschutz-Wasser-Gemisches transportiert hier gewöhnliches Heizungswasser die Wärme vom Solarkollektor zum Speicher.
Paradigma Deutschland
Paradigma, mit Sitz in Karlsbad bei Karlsruhe, entwickelt und vermarktet seit 1988 ökologische Heizsysteme. Paradigma-Hauptgesellschafter Alfred T. Ritter, gleichzeitig Geschäftsführer der Ritter-Sport Schokoladenfabrik, erhielt für sein Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien 2003 den Sonderpreis der Deutschen Solarpreise, verliehen durch Eurosolar, die gemeinnützige Europäische Vereinigung für erneuerbare Energien.
Kontakt:
Paradigma Pressestelle c/o Sunbeam GmbH
German Lewizki
Zinnowitzer Straße 1
10115 Berlin
Tel.: 030-726 296-450
Fax: 030-726 296 – 309
E-Mail: lewizki@sunbeam-berlin.de
Neuer Fußweg über die Havel in Spandau freigegeben
(Berlin, 27. November 2009) Heute gibt die Deutsche Bahn in Spandau den wieder hergestellten Fußweg über die Havel, entlang der Bahntrasse, für die Öffentlichkeit frei. Damit entfallen die erheblichen Umwege über die Charlottenbrücke oder über die stark befahrene Ruhlebener Chaussee.
Die neue Fußwegverbindung beginnt im Westen mit einer behindertengerechten Rampe und einer Treppe auf dem Bahndamm am Stabholzgarten. Daran schließt sich ein Gehsteg an der Havelbrücke und in gleicher Höhe über das Grundstück der Baustofffirma Bäthge an. Am Stresowplatz gelangt man über eine zweietagige Stahlkonstruktion mit behindertengerechten Rampen und einer Treppe wieder auf die Straße.
Für die Wegverbindung wurden rund 2,2 Millionen Euro ausgegeben. Schon beim Neubau der Eisenbahnbrücke über die Havel war eine entsprechende Vereinbarung zwischen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und der Deutschen Bahn abgeschlossen worden.
Eigentümer der Fußwegverbindung ist die Deutsche Bahn. Für Wartung und Pflege des Gehweges sorgt auch künftig das Bezirksamt Berlin-Spandau. So sah es bereits die Vereinbarung aus dem Jahre 1934 zwischen der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft und der Stadtgemeinde von Berlin vor.
Bis 1945 gab es jeweils auf der Nord- und Südseite der Eisenbahnbrücke über die Havel Fußwege mit Rampen auf den damaligen Bahndämmen. Nach dem Krieg wurde der Fußweg nur auf der Südseite notdürftig wiederhergestellt. Im Zusammenhang mit dem Neubau der Eisenbahnanlagen in Spandau mussten 1996 die Eisenbahnbrücken über die Havel mit dem Fußweg abgebrochen werden. An der Nordseite der Brücke wurden jedoch bereits 1998 vorsorglich Teile des Gehsteges über dem Wasser montiert. Mit Vertretern der Stadt, den betroffenen Grundstückseigentümern und Behörden wurde eine rechtlich und technisch mögliche Lösungen gefunden, um gemäß der Vereinbarung diese deutlich kürzere Wegverbindung von Stresow zum Fern-, S-, und U-Bahnhof am Rathaus an der Klosterstraße nach heutigem Standard wieder herzustellen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Ansprechpartner zum Thema
DB Mobility Logistics AG
Burkhard Ahlert
Sprecher für die Länder Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
Neues zur Ausschreibungspflicht bei grundstücksbezogenen Investorenprojekten
Es gibt möglicherweise bald Neuerungen zur Frage der Ausschreibungspflicht kommunaler Grundstücksveräußerungen. Das deutet sich jedenfalls aufgrund der Schlussanträge des Generalanwaltes des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), Paolo Mengozzi, in der Rechtssache Helmut Müller GmbH ./. BIMA (Rs. C-451/08) an.
Bochum / Essen, 27. November 2009 +++ Bisher ging man davon aus, dass öffentliche Bauaufträge im Sinne der EG-Richtlinien auch in denjenigen Fällen vorlägen, in denen das Bauwerk der öffentlichen Hand bloß einen mittelbaren wirtschaftlichen Nutzen bringt. Ein rein öffentliches Interesse an dem Bauwerk oder die reine Verfolgung städtebaulicher Ziele sollten ebenfalls ausreichen. Auf die Nutzung des Gebäudes sollte es nach dem OLG Düsseldorf nicht ankommen.
Der Generalanwalt hat mit seinem Schlussantrag vom 17. November in einem dem EuGH vorliegenden Verfahren nun aber eine differente Auffassung vertreten: Ein öffentlicher Bauauftrag soll ? genau wie eine Baukonzession ? eine unmittelbare Verbindung zwischen dem öffentlichen Auftraggeber und den zu realisierenden Bauarbeiten oder Bauwerken voraussetzen. Dies sei in drei grundsätzlichen Konstellationen der Fall:
1. Das Bauwerk geht in das Eigentum der öffentlichen Hand über,
2. das Bauwerk kommt der öffentlichen Hand unmittelbar wirtschaftlich zugute (indem sie es nutzt), und
3. die Initiative zur Realisierung des Bauwerks geht von der öffentlichen Hand aus.
Kein öffentlicher Bauauftrag und keine Baukonzession sollen hingegen vorliegen, wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind und stattdessen mit dem Bauwerk ein rein städtebauliches Interesse verfolgt wird oder von dem Bauwerk lediglich ein bloß immaterieller Nutzen ausgeht.
Dafür plädiert wurde vom Generalanwalt ferner, dass eine Baukonzession nicht in der Übertragung eines unbefristeten Rechts zur Nutzung einer Sache gesehen werden könne. In der „dinglichen Hingabe“ (Verkauf und Eigentumsübertragung) eines Grundstücks soll daher nicht die Einräumung einer Baukonzession gesehen werden können.
„Mit seinem Schlussantrag tritt Generalanwalt Mengozzi der Rechtsansicht des OLG Düsseldorf und der EU-Kommission teilweise entgegen, die sich beide auf Rechtsprechung des EuGH stützen“, kommentiert Dr. Stefan Mager, Vergaberechtsexperte der Kanzlei Aulinger Rechtsanwälte, den Antrag. Dieser Antrag schränkt die Anwendung der EG-Richtlinien auf Grundstücksveräußerungsvorgänge ein. Und zwar auf Fälle der unmittelbaren Verbindung zwischen dem öffentlichen Beschaffer und dem Bauwerk. Ein bloß mittelbarer Nutzen soll nicht genügen, um eine Ausschreibungspflicht bejahen zu können. Auch ein rein öffentliches Interesse an dem Bauwerk oder die reine Verfolgung städtebaulicher Ziele soll hierfür nicht hinreichend sein.
Dr. Mager weiter: „Die Schlussanträge geben kaum Aufschluss darüber, wann diese Grenzen in der Praxis konkret überschritten sind und wann noch nicht. Auch die Fallgruppe der unmittelbaren Verbindung bei Bauwerken, deren Realisierung von der öffentlichen Hand ausgeht, wirft Fragen auf. Selbst wenn der EuGH der Auffassung des Generalanwalts folgen würde, bliebe stets im Einzelfall zu prüfen, ob eine Ausschreibungspflicht gegeben ist oder nicht.“
Praxistipps
Vergaberechtsexperte Dr. Mager rät betroffenen Kommunen:
? Eine Entscheidung durch den EuGH in der Sache wird voraussichtlich nicht vor Mitte 2010 ergehen. Und auch wenn der EuGH in den meisten Fällen der Auffassung des Generalanwalts folgen sollte, sollten begonnene oder bereits auf Basis der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf geprüfte Vorgänge im Wege der Ausschreibung fortgeführt werden.
? Diese Vorgehensweise gilt erst recht dann, wenn es sich um klare Konstellationen handelt, die auch nach Auffassung des Generalanwalts einer Ausschreibungspflicht unterliegen. Dies sind beispielsweise Fälle, in denen
? ? die öffentliche Hand das Gebäude ganz oder auch nur teilweise nutzt,
? ? Finanzierungsbeiträge sonstiger Art (Abgabenerlass oder ähnliches) fließen,
? ? nicht der Investor auf den öffentlicher Auftraggeber mit dem Entwicklungsvorschlag zugegangen ist, sondern umgekehrt, die ursprüngliche Idee für das Projekt vom öffentlichen Auftraggeber ausgegangen ist.
Über AULINGER Rechtsanwälte:
AULINGER Rechtsanwälte ist eine mittelständische Anwaltskanzlei mit 27 Anwälten, davon 8 Notaren, an den Standorten Bochum und Essen. Zu den Mandanten zählen Unternehmer und Unternehmen aller Größen, vom Freiberufler über den Mittelstand bis zu internationalen Konzernen. Auch die öffentliche Hand und kommunale Unternehmen werden laufend vertreten.
AULINGER Rechtsanwälte betreuen ihre Mandanten umfassend auf allen Gebieten des Unternehmensrechts, so im Gesellschafts- und Steuerrecht, im Arbeits- und Immobilienrecht, bei Nachfolgeplanung und beim Unternehmenskauf. Daneben verfügt die Kanzlei über besondere Expertise auch in Spezialbereichen, etwa im Kartell- und Vergaberecht, im Infrastrukturrecht, dem Energiewirtschaftsrecht und dem Recht der Telekommunikation. Mit dieser Kombination klassischer Beratungsfelder und aktuellem Expertenwissen genießt die Partnerschaft, die 2008 ihr 60-jähriges Bestehen feiern konnte, einen exzellenten Ruf weit über das Ruhrgebiet hinaus.
Philand Ranch – Erstes Immobilienunternehmen aus Vietnam ist an der Frankfurter Börse gelistet
Philand Ranch – Immobilienentwickler aus Vietnam plant Milliar-den-Dollar Tourismus- und Immobilienprojekt in der Provinz Quang Nam, Zentral-Vietnam – Listing im Open Market an der Frankfurter Wertpapierbörse kürzlich erfolgt
Frankfurt, 26. November 2009 ? Die Philand Ranch Ltd. hat mit der Umset-zung eines Multi-Milliarden-Dollar Entwicklungsprogramms, dem Philand Ranch Master Plan (PRMP), in der Quang Nam Provinz, in Vietnam begonnen. Mit dem Projekt Pointe91 starten jetzt die Arbeiten für einen 48 Hektar großen Badeort im Gebiet Chu Lai im Nui Thanh Distrikt. Auf diese Weise ebnet der Immobilienentwickler der Bevölkerung in der Quang Nam Provinz den Weg für langfristiges Wirtschaftswachstum.
„Mit der Umsetzung unseres Master Plans eröffnen wir den kommenden Gene-ration in Zentral-Vietnam die Möglichkeit, das ungeheure Potenzial der Region zu nutzen“, erklärt Henry D. Fahman, CEO der Philand Ranch Ltd. Das Unter-nehmen entwickelt und managed Immobilienprojekte in Vietnam sowie den expandierenden Wirtschaftsregionen Südostasiens. Über die operative Be-triebseinheit Philand Vietnam Ltd. setzt das Unternehmen seine Entwicklungs-programme vor Ort um. Seit September 2009 ist die Philand Ranch Ltd. im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
„Erst kürzlich haben wir ein Abkommen über ein gemeinsames Stadtentwick-lungsprogramm für die Quang Nam Provinz in Süd Hoi An geschlossen, das den Bau eines MGM-Freizeitparks umfasst“, berichtet Henry D. Fahman und fügt an: „Eine 200-Hektar große Casinolandschaft in Koh Tonsay in Kambod-scha ist ebenfalls in Planung.“
Zum Unternehmen:
Die im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistete Philand Ranch Ltd. entwickelt und managed Immobilienprojekte und Stadtentwicklungsprogramme in Vietnam und den ex-pandierenden Wirtschaftsregionen Südostasiens. Aktuell setzt das Unternehmen den Philand Ranch Master Plan, ein Multi-Milliarden-Dollar Entwicklungsprogramm in der Quang Nam Provinz in Vietnam, um.
Unternehmen:
Henry Fahman
Chairman
Philand Ranch Limited
17011 Beach Blvd., Suite 1230
Huntington Beach, CA 92647
Direct line: 714-843-5455
Email: henry@philandranch.com
Web site: www.philandranch.com
Bundeswettbewerb „Entente Florale ? Unsere Stadt blüht auf“ 2010
Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz ruft die Städte und Gemeinden auch im zehnten Jahr des Wettbewerbs „Entente Florale ? Unsere Stadt blüht auf“ 2010 zur Teilnahme auf. „Der Wettbewerb will attraktive und aufblühende Wohnorte schaffen. Eine schöne Stadt mit viel Grün erfreut nicht nur die Einwohner, die dort leben und arbeiten, sondern auch die Touristen. Dies führt zu mehr Lebensqualität und kommt gleichzeitig dem Image der Stadt zugute“, so Minister Reinholz.
Die Teilnahme am Wettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ bietet Chancen für eine Stadtentwicklung zum Wohle ihrer Bürger und Gäste. Städte und Gemeinden mit mehr als 3.000 Einwohnern können noch bis zum 15.01.2010 Teilnehmeranträge bei der Geschäftsstelle von Entente Florale Deutschland einreichen.
Seit 2001 beteiligen sich Thüringens Städte und Gemeinden aktiv am Bundeswettbewerb. Thüringen ist, gemessen an Zahl und Farbe der Medaillen, das erfolgreichste Bundesland. So konnten die Städte Bad Langensalza, Arnstadt, Erfurt, Weimar und Gera Goldmedaillen gewinnen (Weimar und Gera gleich zweimal). Außerdem haben Weimar und Rieth (Landkreis Hildburghausen) mit Silbermedaillen im Europäischen Wettbewerb 2009 die Bundesrepublik würdig vertreten.
Der jährliche Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ ist eine Initiative des Zentralverbandes Gartenbau e.V., des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sowie des Deutschen Tourismusverbandes e.V. Von den Ländern unterstützt nur Thüringen den Wettbewerb.
Siemens rechnet weltweit mit massiven Investitionen in nachhaltige Städte-Infrastruktur
Die Siemens AG rechnet in den nächsten Jahren weltweit mit massiven Investitionen in städtische Infrastrukturen. Der Großteil davon wird in umweltschonende Lösungen fließen. „Städte sind die Wachstumsmotoren der Zukunft, verursachen aber auch den Löwenanteil der CO2-Emissionen. Über unser Klima entscheiden die Städte der Welt. Siemens ist mit seinem einzigartigen Umweltportfolio der perfekte Partner für die nachhaltige Stadtentwick-lung“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Unternehmens, Peter Löscher.
Städte bedecken nur ein Prozent der Erde, verschlingen aber 75 Prozent der eingesetzten Energie und stoßen rund 80 Prozent aller klimaschädlichen Gase aus. Mehr als die Hälfte der Menschen wohnt bereits heute in Städten. Ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht. 2050 werden 70 Prozent der Menschheit in den Metropolen der Welt leben. Entsprechend werden deren Wirtschaftsleistung und Energiebedarf erheblich zunehmen. Daher werden Städte massiv in den Ausbau ihrer Infra-strukturen investieren müssen. Dabei setzen sie verstärkt auf nachhaltige und umweltschonende Lösungen, um ihre eigenen und die Klimaziele ihrer jeweiligen Länder zu erreichen.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln erwartet „immense Investitionen“ in städtische Infra-strukturen und prognostiziert Unternehmen, die in dem Bereich international gut aufgestellt sind, „ein riesiges Marktpotenzial“. Nach Analysen der Beratungsgesellschaft Booz, Allan Hamilton werden die Städte in den kommenden 25 Jahren weltweit rund 27 Billionen Euro in den Ausbau von Wasser, Elektrizitäts- und Transportsysteme investieren. Das Deutsche Institut für Urbanistik rechnet in Deutschland bis 2020 mit kommunalen Investitionen von mehr als 700 Milliarden Euro und spricht von einem „Investitionsstau“ bei den etwa 2.000 deutschen Städten, die derzeit insge-samt jährlich im Schnitt nur rund 20 Milliarden Euro investieren.
Siemens sieht sich bestens positioniert bei klimafreundlichen Infrastrukturlösungen für Städte. Das Unternehmen setzte im Geschäftsjahr 2009 rund 23 Milliarden Euro mit seinem Umweltportfolio um. Rund um den Globus machen bereits Lösungen von Siemens das Leben komfortabler und grüner. In Norwegens Hauptstadt Oslo rollt die neue Siemens-Metro, die rund 30 Prozent weniger Energie als ihr Vorgängermodell verbraucht. 95 Prozent der Bauteile der Metro sind zudem wieder verwertbar. Auf Londons Straßen senken mit Siemens-Technologie ausgestattete Hybrid-Busse die CO2-Emissionen um 30 Prozent und das Maut-System von Siemens lässt die Innenstadt auf-atmen. Ampelanlagen in Berlin, Budapest, Wien und vielen anderen Städten verbrauchen nach dem Austausch herkömmlicher Leuchten durch Osram-LEDs 80 Prozent weniger Strom. Eine Großstadt mit 700 Kreuzungen spart so jährlich mehr als eine Million Euro.
Mitten im kalifornischen Anaheim verlegte Siemens eine komplette Umspannstation unter einen Park. Und weil auch San Francisco kaum mehr Platz für den Bau neuer Kraftwerke hat, bezieht die Stadt Energie demnächst nahezu verlustfrei per Siemens-Stromautobahn aus Pittsburgh. Mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) lassen sich lange Distanzen effizient überbrü-cken: Die von Siemens in Indien geplante HGÜ-Strecke über 1.000 Kilometer zwischen Gujarat und Mohindergarh spart jährlich 1,5 Millionen Tonnen CO2 ein.
Insgesamt etwa 1.000 Krankenhäuser, Universitäten, Schulen, Schwimmbäder oder Verwaltungs-gebäude hat Siemens weltweit mit Licht-, Heizungs- oder Klimatechnik energetisch modernisiert. Die Kunden wenden dadurch im Schnitt 40 Prozent weniger für Energie auf und sparen so mehr als zwei Milliarden Euro. Ihr CO2-Ausstoß sinkt dabei um insgesamt 1,4 Millionen Tonnen.
In Zeiten knapper Kassen hilft das Energiespar-Contracting von Siemens bei der Realisierung vie-ler grüner Vorhaben. Kommunen müssen bei der Kombination aus Beratung, Installation und Fi-nanzierung keine eigenen Investitionen tätigen. Sie zahlen lediglich laufende Raten aus den ver-traglich zugesicherten und realisierten Energieeinsparungen. „Das ist Klimaschutz zum Nulltarif für die Kommunen“, sagte Peter Löscher.
Die Stadt München hat das Ziel, den CO2-Ausstoß bis 2030 zu halbieren. Eine vom Wuppertal In-stitut und Siemens erstellte Studie belegt, dass sogar eine Reduzierung um 90 Prozent bis Mitte des Jahrhunderts ohne Verlust an Lebensqualität möglich wäre. In Kooperation mit der ?Economist Intelligence Unit? erstellt Siemens derzeit eine weitere Studie: Der ?European Green City Index? wird zur UN-Klimakonferenz in Kopenhagen am 8. Dezember 2009 vorgestellt. Diese unabhängige Rangliste zu Umweltfreundlichkeit und nachhaltiger Infrastruktur von 30 Metropolen aus 30 Län-dern Europas ist als umfassende, standardisierte Umwelt-Analyse von Städten bislang einzigartig.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Rund 410.000 Mitarbeiter (fortge-führte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten maßge-schneiderte Lösungen an. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen nach IFRS einen Umsatz von 77,3 Mrd. EUR und einen Gewinn nach Steuern von 5,9 Mrd. EUR. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Siemens AG
Corporate Communications and Government Affairs
Wittelsbacherplatz 2, 80333 München
NBAA Annual Meeting Convention 2009: plan-j schafft ‚luftige‘ Atmosphäre am Messestand von Liebherr-Aerospace
Orlando, Florida – Als mit der 62. NBAA Annual Meeting Convention eine der wichtigsten Business Aviation-Messen weltweit ihr Ende fand, war auch für das Team der Frankfurter architecturevent-Agentur plan-j (www.plan-j.de) die Arbeit getan. Die Spezialisten für Architektur und Eventmarketing waren für die Liebherr-Aerospace Transportation SAS vor Ort in Orlando, Florida, und haben für den Flugzeug-Systemanbieter einen modernen sowie innovativen Messestand realisiert.
Die Herausforderung, alle technologischen Lösungen, Systeme und Komponenten, die Liebherr-Aerospace für die Luftfahrtindustrie anbietet, zu präsentieren, war im Orange County Convention Center dabei besonders groß. ‚Es galt die gesamte Produkt-Bandbreite von Liebherr-Aerospace auf nur 56 Quadratmetern anschaulich zu demonstrieren‘, erläutert plan-j-Geschäftsführer Timo Joél.
Die Hintergrund-Idee des Standkonzeptes war daher, 50 Prozent der zur Verfügung stehenden Fläche technisch darzustellen und die verbleibende andere Hälfte der Ausstellungsfläche edel zu gestalten. So konnte das Spiel zwischen Konstruktion, repräsentiert durch die Liebherr-Aerospace-Produkte, und Businessjet-Gefühlen, denen die Teilnehmer bei hochwertigem Service und raffiniertem Catering in einem Meetingbereich freien Lauf lassen konnten, veranschaulicht werden.
‚Bei der Umsetzung des Konzepts galt es vor allem eine möglichst hohe Fernwirkung zu erzielen, um den Liebherr-Messestand aus der Masse hervorzuheben und Interesse bei den Fachbesuchern zu wecken‘, erklärt Timo Joél. Dies gelang durch einen aus Lamellen konstruierten Flugzeugrumpf, der mit integrierten LED-Modulen ausgestattet das Interesse auf sich zog und seine Wirkung nicht verfehlte. Die LED-Module symbolisierten dabei die jeweiligen elektronischen Liebherr-Systeme, die alle Komponenten im Flugzeug miteinander verbinden und steuern.
Alles in allem war der Messestand von Liebherr der Branche entsprechend ‚luftig‘ beziehungsweise transparent gestaltet worden: Alle Bereiche des Auftritts waren somit einsehbar. Ein offener Meetingbereich mit individuell hergestellten Möbeln lud interessiertes Publikum zum Fachsimpeln und zu weiterführenden Beratungsgesprächen in angenehmer Atmosphäre ein, während ein Exponate-Catwalk die Komponenten und Systeme von Liebherr-Aerospace in den Mittelpunkt rückte sowie in Anlehnung an ihre tatsächliche Position im Flugzeug zeigte.
‚Unser Konzept war schnell aufgefangen. Die Messe verlief sehr gut und der Stand zog zahlreiche interessierte Fachbesucher an‘, zeigt sich Wiebke Schiller-Bittkau, Eventexpertin bei plan-j, zufrieden. Und auch das Feedback seitens der Verantwortlichen von Liebherr-Aerospace war durchweg positiv.
Über die plan-j GmbH
plan-j ist eine inhabergeführte, international tätige Full Service Agentur für Architektur und Live-Marketing mit Sitz im Herzen Frankfurts. Mit acht festen Mitarbeitern und einem Pool an freien Mitarbeitern bietet sie Beratung, Konzeption, Kreation und Umsetzung aus einer Hand. Somit kann plan-j ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen mit erstklassigen, schnellen und effizienten Ergebnissen bieten.
War die Agentur nach ihrer Gründung durch Timo Joél im Jahr 2001 zunächst ausschließlich auf Architektur und Raumgestaltung spezialisiert, erweiterte sie unter Mitwirkung der Event-Spezialistin Conny Lobert und des Grafikdesigners Joe Kinze Schritt für Schritt ihre Tätigkeitsfelder auch auf temporäre Bauten / Messebauten, Live-Marketing / klassische Veranstaltungen und Kommunikation. Ihre Kernkompetenz liegt vor allem in der Verschmelzung und Zusammengehörigkeit von Architektur und Veranstaltung. Auf diesem Gebiet leistet plan-j Pionierarbeit.
Zu den Kunden der Agentur zählen namhafte Unternehmen wie DaimlerChrysler, Ferrari, Liebherr, Lufthansa, PWC und SAP.
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