Neuer Fußweg über die Havel in Spandau freigegeben
(Berlin, 27. November 2009) Heute gibt die Deutsche Bahn in Spandau den wieder hergestellten Fußweg über die Havel, entlang der Bahntrasse, für die Öffentlichkeit frei. Damit entfallen die erheblichen Umwege über die Charlottenbrücke oder über die stark befahrene Ruhlebener Chaussee.
Die neue Fußwegverbindung beginnt im Westen mit einer behindertengerechten Rampe und einer Treppe auf dem Bahndamm am Stabholzgarten. Daran schließt sich ein Gehsteg an der Havelbrücke und in gleicher Höhe über das Grundstück der Baustofffirma Bäthge an. Am Stresowplatz gelangt man über eine zweietagige Stahlkonstruktion mit behindertengerechten Rampen und einer Treppe wieder auf die Straße.
Für die Wegverbindung wurden rund 2,2 Millionen Euro ausgegeben. Schon beim Neubau der Eisenbahnbrücke über die Havel war eine entsprechende Vereinbarung zwischen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und der Deutschen Bahn abgeschlossen worden.
Eigentümer der Fußwegverbindung ist die Deutsche Bahn. Für Wartung und Pflege des Gehweges sorgt auch künftig das Bezirksamt Berlin-Spandau. So sah es bereits die Vereinbarung aus dem Jahre 1934 zwischen der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft und der Stadtgemeinde von Berlin vor.
Bis 1945 gab es jeweils auf der Nord- und Südseite der Eisenbahnbrücke über die Havel Fußwege mit Rampen auf den damaligen Bahndämmen. Nach dem Krieg wurde der Fußweg nur auf der Südseite notdürftig wiederhergestellt. Im Zusammenhang mit dem Neubau der Eisenbahnanlagen in Spandau mussten 1996 die Eisenbahnbrücken über die Havel mit dem Fußweg abgebrochen werden. An der Nordseite der Brücke wurden jedoch bereits 1998 vorsorglich Teile des Gehsteges über dem Wasser montiert. Mit Vertretern der Stadt, den betroffenen Grundstückseigentümern und Behörden wurde eine rechtlich und technisch mögliche Lösungen gefunden, um gemäß der Vereinbarung diese deutlich kürzere Wegverbindung von Stresow zum Fern-, S-, und U-Bahnhof am Rathaus an der Klosterstraße nach heutigem Standard wieder herzustellen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Ansprechpartner zum Thema
DB Mobility Logistics AG
Burkhard Ahlert
Sprecher für die Länder Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
Neues zur Ausschreibungspflicht bei grundstücksbezogenen Investorenprojekten
Es gibt möglicherweise bald Neuerungen zur Frage der Ausschreibungspflicht kommunaler Grundstücksveräußerungen. Das deutet sich jedenfalls aufgrund der Schlussanträge des Generalanwaltes des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), Paolo Mengozzi, in der Rechtssache Helmut Müller GmbH ./. BIMA (Rs. C-451/08) an.
Bochum / Essen, 27. November 2009 +++ Bisher ging man davon aus, dass öffentliche Bauaufträge im Sinne der EG-Richtlinien auch in denjenigen Fällen vorlägen, in denen das Bauwerk der öffentlichen Hand bloß einen mittelbaren wirtschaftlichen Nutzen bringt. Ein rein öffentliches Interesse an dem Bauwerk oder die reine Verfolgung städtebaulicher Ziele sollten ebenfalls ausreichen. Auf die Nutzung des Gebäudes sollte es nach dem OLG Düsseldorf nicht ankommen.
Der Generalanwalt hat mit seinem Schlussantrag vom 17. November in einem dem EuGH vorliegenden Verfahren nun aber eine differente Auffassung vertreten: Ein öffentlicher Bauauftrag soll ? genau wie eine Baukonzession ? eine unmittelbare Verbindung zwischen dem öffentlichen Auftraggeber und den zu realisierenden Bauarbeiten oder Bauwerken voraussetzen. Dies sei in drei grundsätzlichen Konstellationen der Fall:
1. Das Bauwerk geht in das Eigentum der öffentlichen Hand über,
2. das Bauwerk kommt der öffentlichen Hand unmittelbar wirtschaftlich zugute (indem sie es nutzt), und
3. die Initiative zur Realisierung des Bauwerks geht von der öffentlichen Hand aus.
Kein öffentlicher Bauauftrag und keine Baukonzession sollen hingegen vorliegen, wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind und stattdessen mit dem Bauwerk ein rein städtebauliches Interesse verfolgt wird oder von dem Bauwerk lediglich ein bloß immaterieller Nutzen ausgeht.
Dafür plädiert wurde vom Generalanwalt ferner, dass eine Baukonzession nicht in der Übertragung eines unbefristeten Rechts zur Nutzung einer Sache gesehen werden könne. In der „dinglichen Hingabe“ (Verkauf und Eigentumsübertragung) eines Grundstücks soll daher nicht die Einräumung einer Baukonzession gesehen werden können.
„Mit seinem Schlussantrag tritt Generalanwalt Mengozzi der Rechtsansicht des OLG Düsseldorf und der EU-Kommission teilweise entgegen, die sich beide auf Rechtsprechung des EuGH stützen“, kommentiert Dr. Stefan Mager, Vergaberechtsexperte der Kanzlei Aulinger Rechtsanwälte, den Antrag. Dieser Antrag schränkt die Anwendung der EG-Richtlinien auf Grundstücksveräußerungsvorgänge ein. Und zwar auf Fälle der unmittelbaren Verbindung zwischen dem öffentlichen Beschaffer und dem Bauwerk. Ein bloß mittelbarer Nutzen soll nicht genügen, um eine Ausschreibungspflicht bejahen zu können. Auch ein rein öffentliches Interesse an dem Bauwerk oder die reine Verfolgung städtebaulicher Ziele soll hierfür nicht hinreichend sein.
Dr. Mager weiter: „Die Schlussanträge geben kaum Aufschluss darüber, wann diese Grenzen in der Praxis konkret überschritten sind und wann noch nicht. Auch die Fallgruppe der unmittelbaren Verbindung bei Bauwerken, deren Realisierung von der öffentlichen Hand ausgeht, wirft Fragen auf. Selbst wenn der EuGH der Auffassung des Generalanwalts folgen würde, bliebe stets im Einzelfall zu prüfen, ob eine Ausschreibungspflicht gegeben ist oder nicht.“
Praxistipps
Vergaberechtsexperte Dr. Mager rät betroffenen Kommunen:
? Eine Entscheidung durch den EuGH in der Sache wird voraussichtlich nicht vor Mitte 2010 ergehen. Und auch wenn der EuGH in den meisten Fällen der Auffassung des Generalanwalts folgen sollte, sollten begonnene oder bereits auf Basis der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf geprüfte Vorgänge im Wege der Ausschreibung fortgeführt werden.
? Diese Vorgehensweise gilt erst recht dann, wenn es sich um klare Konstellationen handelt, die auch nach Auffassung des Generalanwalts einer Ausschreibungspflicht unterliegen. Dies sind beispielsweise Fälle, in denen
? ? die öffentliche Hand das Gebäude ganz oder auch nur teilweise nutzt,
? ? Finanzierungsbeiträge sonstiger Art (Abgabenerlass oder ähnliches) fließen,
? ? nicht der Investor auf den öffentlicher Auftraggeber mit dem Entwicklungsvorschlag zugegangen ist, sondern umgekehrt, die ursprüngliche Idee für das Projekt vom öffentlichen Auftraggeber ausgegangen ist.
Über AULINGER Rechtsanwälte:
AULINGER Rechtsanwälte ist eine mittelständische Anwaltskanzlei mit 27 Anwälten, davon 8 Notaren, an den Standorten Bochum und Essen. Zu den Mandanten zählen Unternehmer und Unternehmen aller Größen, vom Freiberufler über den Mittelstand bis zu internationalen Konzernen. Auch die öffentliche Hand und kommunale Unternehmen werden laufend vertreten.
AULINGER Rechtsanwälte betreuen ihre Mandanten umfassend auf allen Gebieten des Unternehmensrechts, so im Gesellschafts- und Steuerrecht, im Arbeits- und Immobilienrecht, bei Nachfolgeplanung und beim Unternehmenskauf. Daneben verfügt die Kanzlei über besondere Expertise auch in Spezialbereichen, etwa im Kartell- und Vergaberecht, im Infrastrukturrecht, dem Energiewirtschaftsrecht und dem Recht der Telekommunikation. Mit dieser Kombination klassischer Beratungsfelder und aktuellem Expertenwissen genießt die Partnerschaft, die 2008 ihr 60-jähriges Bestehen feiern konnte, einen exzellenten Ruf weit über das Ruhrgebiet hinaus.
Philand Ranch – Erstes Immobilienunternehmen aus Vietnam ist an der Frankfurter Börse gelistet
Philand Ranch – Immobilienentwickler aus Vietnam plant Milliar-den-Dollar Tourismus- und Immobilienprojekt in der Provinz Quang Nam, Zentral-Vietnam – Listing im Open Market an der Frankfurter Wertpapierbörse kürzlich erfolgt
Frankfurt, 26. November 2009 ? Die Philand Ranch Ltd. hat mit der Umset-zung eines Multi-Milliarden-Dollar Entwicklungsprogramms, dem Philand Ranch Master Plan (PRMP), in der Quang Nam Provinz, in Vietnam begonnen. Mit dem Projekt Pointe91 starten jetzt die Arbeiten für einen 48 Hektar großen Badeort im Gebiet Chu Lai im Nui Thanh Distrikt. Auf diese Weise ebnet der Immobilienentwickler der Bevölkerung in der Quang Nam Provinz den Weg für langfristiges Wirtschaftswachstum.
„Mit der Umsetzung unseres Master Plans eröffnen wir den kommenden Gene-ration in Zentral-Vietnam die Möglichkeit, das ungeheure Potenzial der Region zu nutzen“, erklärt Henry D. Fahman, CEO der Philand Ranch Ltd. Das Unter-nehmen entwickelt und managed Immobilienprojekte in Vietnam sowie den expandierenden Wirtschaftsregionen Südostasiens. Über die operative Be-triebseinheit Philand Vietnam Ltd. setzt das Unternehmen seine Entwicklungs-programme vor Ort um. Seit September 2009 ist die Philand Ranch Ltd. im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
„Erst kürzlich haben wir ein Abkommen über ein gemeinsames Stadtentwick-lungsprogramm für die Quang Nam Provinz in Süd Hoi An geschlossen, das den Bau eines MGM-Freizeitparks umfasst“, berichtet Henry D. Fahman und fügt an: „Eine 200-Hektar große Casinolandschaft in Koh Tonsay in Kambod-scha ist ebenfalls in Planung.“
Zum Unternehmen:
Die im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistete Philand Ranch Ltd. entwickelt und managed Immobilienprojekte und Stadtentwicklungsprogramme in Vietnam und den ex-pandierenden Wirtschaftsregionen Südostasiens. Aktuell setzt das Unternehmen den Philand Ranch Master Plan, ein Multi-Milliarden-Dollar Entwicklungsprogramm in der Quang Nam Provinz in Vietnam, um.
Unternehmen:
Henry Fahman
Chairman
Philand Ranch Limited
17011 Beach Blvd., Suite 1230
Huntington Beach, CA 92647
Direct line: 714-843-5455
Email: henry@philandranch.com
Web site: www.philandranch.com
Bundeswettbewerb „Entente Florale ? Unsere Stadt blüht auf“ 2010
Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz ruft die Städte und Gemeinden auch im zehnten Jahr des Wettbewerbs „Entente Florale ? Unsere Stadt blüht auf“ 2010 zur Teilnahme auf. „Der Wettbewerb will attraktive und aufblühende Wohnorte schaffen. Eine schöne Stadt mit viel Grün erfreut nicht nur die Einwohner, die dort leben und arbeiten, sondern auch die Touristen. Dies führt zu mehr Lebensqualität und kommt gleichzeitig dem Image der Stadt zugute“, so Minister Reinholz.
Die Teilnahme am Wettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ bietet Chancen für eine Stadtentwicklung zum Wohle ihrer Bürger und Gäste. Städte und Gemeinden mit mehr als 3.000 Einwohnern können noch bis zum 15.01.2010 Teilnehmeranträge bei der Geschäftsstelle von Entente Florale Deutschland einreichen.
Seit 2001 beteiligen sich Thüringens Städte und Gemeinden aktiv am Bundeswettbewerb. Thüringen ist, gemessen an Zahl und Farbe der Medaillen, das erfolgreichste Bundesland. So konnten die Städte Bad Langensalza, Arnstadt, Erfurt, Weimar und Gera Goldmedaillen gewinnen (Weimar und Gera gleich zweimal). Außerdem haben Weimar und Rieth (Landkreis Hildburghausen) mit Silbermedaillen im Europäischen Wettbewerb 2009 die Bundesrepublik würdig vertreten.
Der jährliche Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ ist eine Initiative des Zentralverbandes Gartenbau e.V., des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sowie des Deutschen Tourismusverbandes e.V. Von den Ländern unterstützt nur Thüringen den Wettbewerb.
Siemens rechnet weltweit mit massiven Investitionen in nachhaltige Städte-Infrastruktur
Die Siemens AG rechnet in den nächsten Jahren weltweit mit massiven Investitionen in städtische Infrastrukturen. Der Großteil davon wird in umweltschonende Lösungen fließen. „Städte sind die Wachstumsmotoren der Zukunft, verursachen aber auch den Löwenanteil der CO2-Emissionen. Über unser Klima entscheiden die Städte der Welt. Siemens ist mit seinem einzigartigen Umweltportfolio der perfekte Partner für die nachhaltige Stadtentwick-lung“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Unternehmens, Peter Löscher.
Städte bedecken nur ein Prozent der Erde, verschlingen aber 75 Prozent der eingesetzten Energie und stoßen rund 80 Prozent aller klimaschädlichen Gase aus. Mehr als die Hälfte der Menschen wohnt bereits heute in Städten. Ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht. 2050 werden 70 Prozent der Menschheit in den Metropolen der Welt leben. Entsprechend werden deren Wirtschaftsleistung und Energiebedarf erheblich zunehmen. Daher werden Städte massiv in den Ausbau ihrer Infra-strukturen investieren müssen. Dabei setzen sie verstärkt auf nachhaltige und umweltschonende Lösungen, um ihre eigenen und die Klimaziele ihrer jeweiligen Länder zu erreichen.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln erwartet „immense Investitionen“ in städtische Infra-strukturen und prognostiziert Unternehmen, die in dem Bereich international gut aufgestellt sind, „ein riesiges Marktpotenzial“. Nach Analysen der Beratungsgesellschaft Booz, Allan Hamilton werden die Städte in den kommenden 25 Jahren weltweit rund 27 Billionen Euro in den Ausbau von Wasser, Elektrizitäts- und Transportsysteme investieren. Das Deutsche Institut für Urbanistik rechnet in Deutschland bis 2020 mit kommunalen Investitionen von mehr als 700 Milliarden Euro und spricht von einem „Investitionsstau“ bei den etwa 2.000 deutschen Städten, die derzeit insge-samt jährlich im Schnitt nur rund 20 Milliarden Euro investieren.
Siemens sieht sich bestens positioniert bei klimafreundlichen Infrastrukturlösungen für Städte. Das Unternehmen setzte im Geschäftsjahr 2009 rund 23 Milliarden Euro mit seinem Umweltportfolio um. Rund um den Globus machen bereits Lösungen von Siemens das Leben komfortabler und grüner. In Norwegens Hauptstadt Oslo rollt die neue Siemens-Metro, die rund 30 Prozent weniger Energie als ihr Vorgängermodell verbraucht. 95 Prozent der Bauteile der Metro sind zudem wieder verwertbar. Auf Londons Straßen senken mit Siemens-Technologie ausgestattete Hybrid-Busse die CO2-Emissionen um 30 Prozent und das Maut-System von Siemens lässt die Innenstadt auf-atmen. Ampelanlagen in Berlin, Budapest, Wien und vielen anderen Städten verbrauchen nach dem Austausch herkömmlicher Leuchten durch Osram-LEDs 80 Prozent weniger Strom. Eine Großstadt mit 700 Kreuzungen spart so jährlich mehr als eine Million Euro.
Mitten im kalifornischen Anaheim verlegte Siemens eine komplette Umspannstation unter einen Park. Und weil auch San Francisco kaum mehr Platz für den Bau neuer Kraftwerke hat, bezieht die Stadt Energie demnächst nahezu verlustfrei per Siemens-Stromautobahn aus Pittsburgh. Mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) lassen sich lange Distanzen effizient überbrü-cken: Die von Siemens in Indien geplante HGÜ-Strecke über 1.000 Kilometer zwischen Gujarat und Mohindergarh spart jährlich 1,5 Millionen Tonnen CO2 ein.
Insgesamt etwa 1.000 Krankenhäuser, Universitäten, Schulen, Schwimmbäder oder Verwaltungs-gebäude hat Siemens weltweit mit Licht-, Heizungs- oder Klimatechnik energetisch modernisiert. Die Kunden wenden dadurch im Schnitt 40 Prozent weniger für Energie auf und sparen so mehr als zwei Milliarden Euro. Ihr CO2-Ausstoß sinkt dabei um insgesamt 1,4 Millionen Tonnen.
In Zeiten knapper Kassen hilft das Energiespar-Contracting von Siemens bei der Realisierung vie-ler grüner Vorhaben. Kommunen müssen bei der Kombination aus Beratung, Installation und Fi-nanzierung keine eigenen Investitionen tätigen. Sie zahlen lediglich laufende Raten aus den ver-traglich zugesicherten und realisierten Energieeinsparungen. „Das ist Klimaschutz zum Nulltarif für die Kommunen“, sagte Peter Löscher.
Die Stadt München hat das Ziel, den CO2-Ausstoß bis 2030 zu halbieren. Eine vom Wuppertal In-stitut und Siemens erstellte Studie belegt, dass sogar eine Reduzierung um 90 Prozent bis Mitte des Jahrhunderts ohne Verlust an Lebensqualität möglich wäre. In Kooperation mit der ?Economist Intelligence Unit? erstellt Siemens derzeit eine weitere Studie: Der ?European Green City Index? wird zur UN-Klimakonferenz in Kopenhagen am 8. Dezember 2009 vorgestellt. Diese unabhängige Rangliste zu Umweltfreundlichkeit und nachhaltiger Infrastruktur von 30 Metropolen aus 30 Län-dern Europas ist als umfassende, standardisierte Umwelt-Analyse von Städten bislang einzigartig.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Rund 410.000 Mitarbeiter (fortge-führte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten maßge-schneiderte Lösungen an. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen nach IFRS einen Umsatz von 77,3 Mrd. EUR und einen Gewinn nach Steuern von 5,9 Mrd. EUR. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Siemens AG
Corporate Communications and Government Affairs
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NBAA Annual Meeting Convention 2009: plan-j schafft ‚luftige‘ Atmosphäre am Messestand von Liebherr-Aerospace
Orlando, Florida – Als mit der 62. NBAA Annual Meeting Convention eine der wichtigsten Business Aviation-Messen weltweit ihr Ende fand, war auch für das Team der Frankfurter architecturevent-Agentur plan-j (www.plan-j.de) die Arbeit getan. Die Spezialisten für Architektur und Eventmarketing waren für die Liebherr-Aerospace Transportation SAS vor Ort in Orlando, Florida, und haben für den Flugzeug-Systemanbieter einen modernen sowie innovativen Messestand realisiert.
Die Herausforderung, alle technologischen Lösungen, Systeme und Komponenten, die Liebherr-Aerospace für die Luftfahrtindustrie anbietet, zu präsentieren, war im Orange County Convention Center dabei besonders groß. ‚Es galt die gesamte Produkt-Bandbreite von Liebherr-Aerospace auf nur 56 Quadratmetern anschaulich zu demonstrieren‘, erläutert plan-j-Geschäftsführer Timo Joél.
Die Hintergrund-Idee des Standkonzeptes war daher, 50 Prozent der zur Verfügung stehenden Fläche technisch darzustellen und die verbleibende andere Hälfte der Ausstellungsfläche edel zu gestalten. So konnte das Spiel zwischen Konstruktion, repräsentiert durch die Liebherr-Aerospace-Produkte, und Businessjet-Gefühlen, denen die Teilnehmer bei hochwertigem Service und raffiniertem Catering in einem Meetingbereich freien Lauf lassen konnten, veranschaulicht werden.
‚Bei der Umsetzung des Konzepts galt es vor allem eine möglichst hohe Fernwirkung zu erzielen, um den Liebherr-Messestand aus der Masse hervorzuheben und Interesse bei den Fachbesuchern zu wecken‘, erklärt Timo Joél. Dies gelang durch einen aus Lamellen konstruierten Flugzeugrumpf, der mit integrierten LED-Modulen ausgestattet das Interesse auf sich zog und seine Wirkung nicht verfehlte. Die LED-Module symbolisierten dabei die jeweiligen elektronischen Liebherr-Systeme, die alle Komponenten im Flugzeug miteinander verbinden und steuern.
Alles in allem war der Messestand von Liebherr der Branche entsprechend ‚luftig‘ beziehungsweise transparent gestaltet worden: Alle Bereiche des Auftritts waren somit einsehbar. Ein offener Meetingbereich mit individuell hergestellten Möbeln lud interessiertes Publikum zum Fachsimpeln und zu weiterführenden Beratungsgesprächen in angenehmer Atmosphäre ein, während ein Exponate-Catwalk die Komponenten und Systeme von Liebherr-Aerospace in den Mittelpunkt rückte sowie in Anlehnung an ihre tatsächliche Position im Flugzeug zeigte.
‚Unser Konzept war schnell aufgefangen. Die Messe verlief sehr gut und der Stand zog zahlreiche interessierte Fachbesucher an‘, zeigt sich Wiebke Schiller-Bittkau, Eventexpertin bei plan-j, zufrieden. Und auch das Feedback seitens der Verantwortlichen von Liebherr-Aerospace war durchweg positiv.
Über die plan-j GmbH
plan-j ist eine inhabergeführte, international tätige Full Service Agentur für Architektur und Live-Marketing mit Sitz im Herzen Frankfurts. Mit acht festen Mitarbeitern und einem Pool an freien Mitarbeitern bietet sie Beratung, Konzeption, Kreation und Umsetzung aus einer Hand. Somit kann plan-j ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen mit erstklassigen, schnellen und effizienten Ergebnissen bieten.
War die Agentur nach ihrer Gründung durch Timo Joél im Jahr 2001 zunächst ausschließlich auf Architektur und Raumgestaltung spezialisiert, erweiterte sie unter Mitwirkung der Event-Spezialistin Conny Lobert und des Grafikdesigners Joe Kinze Schritt für Schritt ihre Tätigkeitsfelder auch auf temporäre Bauten / Messebauten, Live-Marketing / klassische Veranstaltungen und Kommunikation. Ihre Kernkompetenz liegt vor allem in der Verschmelzung und Zusammengehörigkeit von Architektur und Veranstaltung. Auf diesem Gebiet leistet plan-j Pionierarbeit.
Zu den Kunden der Agentur zählen namhafte Unternehmen wie DaimlerChrysler, Ferrari, Liebherr, Lufthansa, PWC und SAP.
Fast jeder zweite Privathaushalt hat Haus- und Grundbesitz
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aus den Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) mitteilt, verfügten 48% aller privaten Haushalte in Deutschland Anfang 2008 über Haus- und Grundbesitz. Das ist ein leichter Rückgang gegenüber 2003, als dieser Anteil bei 49% lag; 1998 hatte er noch 45% betragen.
Das Einfamilienhaus ist die häufigste Form des Haus- und Grundbesitzes der Privathaushalte. Anfang 2008 besaßen 29% aller Haushalte in Deutschland ein Einfamilienhaus. Gegenüber 2003 ist dieser Anteil unverändert geblieben, während er im Vergleich zu 1998 (28%) leicht gestiegen ist. Die zweithäufigste Immobilienart sind Eigentumswohnungen, über die zu Beginn des Jahres 2008 etwa 13% der Privathaushalte verfügten. Auch hier gab es seit 2003 keine Veränderung. Gegenüber 1998 mit damals 10% ist dagegen ein Anstieg zu verzeichnen. 5% der privaten Haushalte besaßen Anfang 2008 ein Zweifamilienhaus; ebenso viele ein unbebautes Grundstück. Eigentümer von Mehrfamilienhäusern waren 2% der Haushalte, von sonstigen Gebäuden wie Wochenend- und Ferienhäuser oder Gebäuden in Kleingärten 3%.
Zwischen dem früheren Bundesgebiet und den neuen Ländern und Berlin-Ost gibt es immer noch Unterschiede beim Anteil der Haus- und Grundbesitzer, auch wenn diese geringer geworden sind. Anfang 1993 zeigten die Ergebnisse der ersten gesamtdeutschen EVS eine Haus- und Grundbesitzerquote von 50% im früheren Bundesgebiet und 28% in den neuen Ländern und Berlin-Ost. Das war eine Differenz von 22 Prozentpunkten. In den folgenden Jahren näherte sich die Haus- und Grundbesitzerquote in Ostdeutschland immer mehr der Quote in Westdeutschland an. Bis Anfang 2008 (West: 50%, Ost: 39%) hat sich die Differenz im Vergleich zu 1993 auf 11 Prozentpunkte halbiert.
Die Betrachtung der Struktur des Immobilieneigentums in West und Ost lässt erkennen, dass das Einfamilienhaus Anfang 2008 sowohl in Westdeutschland (30%) als auch in Ostdeutschland (24%) die häufigste Form des Haus- und Grundbesitzes der Privathaushalte war. Am zweithäufigsten waren in Westdeutschland mit einem Anteil von 15% die Eigentumswohnungen, während in Ostdeutschland mit knapp 5% die Eigentumswohnungen an dritter Stelle standen.
Weitere detaillierte Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008 zum Thema „Haus- und Grundbesitz und Immobilienvermögen privater Haushalte“ enthält ein Aufsatz in der aktuell erschienenen Zeitschrift Wirtschaft und Statistik Heft 10/2009 sowie die Fachserie 15, Sonderheft 1 „Haus- und Grundbesitz sowie Wohnverhältnisse privater Haushalte“, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen kostenlos erhältlich ist.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Auskunftsdienst Wirtschaftsrechnungen und Zeitbudgets,
Telefon: (0611) 75-8880,
E-Mail: private-haushalte@destatis.de
Wiesbaden (pressrelations) – Aufträge im Bauhauptgewerbe im September 2009: real – 5,7% zum Vorjahr Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,…
Zurück zur Sicherheit: Immobilien als attraktive Investmentobjekte
Baar, Schweiz – Am Anfang stand ein Boom auf dem Immobilienmarkt, vor allem in Amerika. Doch das Ende ist hinlänglich bekannt: Ein Dominoeffekt setzte ein, der zunächst den Immobilienmarkt und dann auch den Finanzmarkt in eine tiefe Krise zog.
Nun, da sich die Weltwirtschaft noch immer mitten in der Krise befindet, locken Immobilien noch ? oder wieder ? als eine rentable Anlageform. Die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeobjekten ist in der letzten Zeit stark gesunken und damit natürlich auch der Preis. „Derzeit macht eine Investition in Immobilien als eine wertbeständige Anlage also durchaus Sinn“, schätzt Rolf Aulinger, Geschäftsführer der Schweizer Unternehmensberatung auconia GmbH (www.auconia.ch ), die Situation ein. Sicherheit rangiert hier nämlich vor hohen Renditen.
Beim Investment in Immobilien sind zwei Dinge entscheidend: Die Lage des Objekts sowie seine langfristige Perspektive. „Kurzfristige Hypes der Objekte übertünchen aber häufig den realen Wert, wie vor kurzem der inzwischen vollständig verpuffte Bauboom in den Arabischen Emiraten sehr anschaulich zeigte“, weiß Aulinger. Ein eigenes Heim gehört für alle Menschen zum Grundbedürfnis wie Schlaf oder Nahrung und ist deshalb, so schätzt der Experte ein, immer eine erwägenswerte Anlageform ? nicht zuletzt aufgrund des inneren Substanzwerts.
Insgesamt setzt der Finanzexperte auf einen ausgewogenen Anlagemix, der einen Spagat zwischen hoher Rendite und wenig Risiko darstellt. Demnach schätzt Aulinger ein: „Wenn die Lage stimmig ist und auch die ganzheitliche Betrachtung über die gesamte Lebensdauer überzeugt, ist eine Immobilie deshalb immer eine Bereicherung für das Portfolio.
Über die auconia GmbH
Die auconia GmbH wurde 2006 von erfahrenen Beratern aus der Treuhand- und Bankenbranche gegründet und hat ihren Sitz im schweizerischen Baar. Mit Fokus auf den Aufbau internationaler Standorte bietet der Spezialist für Finanzmärkte Beratung und Unterstützung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sowie Unternehmens-Optimierung bei Übernahmen. Zu den Kunden der Gesellschaft zählen neben Spezialisten aus der Lebensmittelbranche auch mittelständische Unternehmen mit internationaler Ausrichtung aus den Branchen Biotech und Energie.
Hamburg (pressrelations) – Elektronische Zähler: Versorger verschlafen Smart Metering Ab Januar 2010 gilt die Pflicht zum Einbau elektronischer Zähler in…
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