Olympia 2018: Ökologische Spiele benötigen Bahnausbau
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert für Olympia 2018 einen spürbaren Ausbau der Bahnstrecken. „Die bisher diskutierten Pläne haben eine deutliche Schieflage zugunsten von Straßenbauprojekten und werden keine ökologischen Spiele ermöglichen.“ kritisiert Andreas Barth, Sprecher des Fahrgastverbandes. Von einem Ausbau der Bahnstrecken profitiert ganz Südbayern auch über die Spiele hinaus, ähnlich es wie München nach 1972 durch U- und S-Bahn-Bau der Fall war.
Als wichtigste Maßnahme für Olympia 2018 müssen laut PRO BAHN die notwendigen Kapazitäten zwischen München und den Austragungsstätten in Garmisch, Oberammergau und am Königssee geschaffen werden.
Dies bedeutet den durchgängig oder weitgehenden zweigleisigen Ausbau der Strecke München — Garmisch und die Schaffung von genug Abstellmöglichkeiten in Garmisch. Zusätzlich sieht der Fahrgastverband in der Wiedereröffnung des Halts in Kainzenbad eine dringend notwendige Ergänzung.
Zum Austragungsort Oberammgau müssen wieder Zusatzzüge fahren können. Dazu muss der Gleisabbau rückgängig gemacht werden, die Fahrzeiten müssen verkürzt werden und der Endbahnhof braucht wieder mehr Gleise.
Auch zum Königssee ist der Öffentliche Verkehr für die Spiele schlecht gerüstet. Die Wiedererrichtung der alten Bahnstrecke ab Berchtesgaden wäre sinnvoll, so dass Züge direkt bis in die Nähe der Bob-Wettkampfstätte fahren können.
Zusätzlich sind kleinere Ergänzungsmaßnahmen im Stadtgebiet von München notwendig. Die wesentlichen Verkehrsprobleme bei Olympia 2018 sind aber ganz klar außerhalb der Stadtgrenzen Münchens, so Andreas Barth.
„Jede dieser Ausbauten ist auch nach den olympischen Spielen sinnvoll und hilft den Bürgern dauerhaft“ betont der Sprecher des Fahrgastverbandes PRO BAHN. Sie sind auch Vorbedingung für möglichst ökologische Spiele.
Verantwortlich und für Rückfragen der Redaktion:
PRO BAHN Regionalverband Oberbayern e.V., Andreas Barth, Andreas.Barth@muenchen.pro-bahn.de
RegioSolar-Konferenz ? Auf dem Weg zu 100 % Erneuerbaren Energien in Erfurt
+++ Mit Einweihung der Mobilen Solar-Akademie für erneuerbare Energien +++
Einladung zum Pressegespräch
Berlin/Erfurt, 06.11.2009: Wie bewältigen Städte und Regionen die Energiewende? Welche Rahmenbedingen werden benötigt und welche Akteure müssen eingebunden werden? Wie verändert sich die Gesellschaft und wie muss man sie verändern? Über diese Fragen diskutieren Experten aus Wirtschaft, Politik und Planung auf der RegioSolar-Konferenz am 13.-14.11.2009 in Erfurt.
Teilnehmer des Pressegesprächs:
– Andreas Bausewein, Oberbürgermeister der Stadt Erfurt
– Prof. Dr. Heinrich Kill, Präsident Fachhochschule Erfurt
– Carsten Körnig, Geschäftsführer Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
– Birgit Baindl, Vorsitzende RegioSolar e.V.
– Dr. Peter Frey, Vorstand SolarInput e.V.
– Dr. Bernd Nennstiel, Geschäftsführer IWM Gesellschaft für internationale Wirtschaftsförderung und Management
Die RegioSolar-Konferenz ist ein Netzwerktreffen regionaler und kommunaler Entscheidungsträger aus den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Initiativen im Bereich der erneuerbaren Energien. Schwerpunkt der Konferenz ist die Frage nach kommunalen und regionalen Strategien beim Ausbau der erneuerbaren Energien und der Elektro-Mobilität. Der Kongress findet unter der Schirmherrschaft des Erfurter Oberbürgermeisters Andreas Bausewein statt. Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. organisiert die Konferenz in Zusammenarbeit mit dem lokalen Mitveranstalter SolarInput e.V. aus Erfurt.
Als Highlight wird im Rahmen der Pressekonferenz ein Solarbus – die Mobile Solar-Akademie für erneuerbare Energien eröffnet. Der Bus, ein Projekt der Gesellschaft für internationale Wirtschaftsförderung und Management (IWM) und der RE-CON GmbH aus Erfurt, bietet Schülern, Auszubildenden und Lehrern ein mobiles Bildungsangebot rund um die erneuerbaren Energien. Der Bus tourt überwiegend durch das mitteldeutsche Solarcluster, um an Schulen, aber auch im öffentlichen Bereich auf Märkten und Messen, die Erneuerbaren Energien vor Ort zu bringen. Die Solar-Akademie bietet interaktive Unterrichtsgestaltung und mobiles und experimentelles Lernen zur Photovoltaik, Solarthermie, Windenergie und Brennstoffzelle.
Mit der zweitägigen RegioSolar-Konferenz im unmittelbaren Anschluss an den Bauhaus.SOLAR-Kongress steht die Solarmetropole Erfurt in der kommenden Woche ganz im Zeichen der Solarenergie sowie der Nutzung der Erneuerbaren Energien.
Zur Pressekonferenz laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen. Wenn Sie verhindert sein sollten, senden wir Ihnen das Pressematerial gerne zu.
Für die Teilnahme an der Pressekonferenz bitten wir um Rückmeldung per Email: schodry@bsw-solar.de
Pressevertreter können sich unter www.regiosolar.de/presse/für die Teilnahme an der Konferenz akkreditieren
Ihre Ansprechpartner:
Bundesverband Solarwirtschaft e.V. Energieforum, Stralauer Platz 34, 10243 Berlin
Christina Schodry, RegioSolar, Tel.: 030 / 29 777 88 20, E-Mail: schodry@bsw-solar.de
SolarInput e.V., Wilhelm-Wolff-Str. 1, 99099 Erfurt
Jana Liebe, Tel.: 0361 / 42 67 168; E-Mail: info@solarinput.de
Dorsch Gruppe saniert die Al Fat ha Brücke in Irak
Offenbach, den 05. November 2009 ? Die Dorsch Gruppe erhält den Auftrag zur Sanierung und Wiederaufbau der Al Fat ha Brücke im Norden Iraks nähe Kirkuks. Die den Tigris überspannende Eisenbahnbrücke ist während des letzten Golfkrieges durch Explosions- und Brandschäden schwer beschädigt worden und soll restauriert und für den Eisenbahnverkehr wieder freigegeben werden. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der irakischen Eisenbahnbehörde bearbeitet und beginnt mit der Erstellung eines Schadensgutachtens. Basierend darauf wird ein wirtschaftliches Instandsetzungskonzept erstellt, mit dem Art und Umfang der Restaurierungsarbeiten in Deutschland festgelegt und von Deutschland aus koordiniert werden. Ein irakischer Ingenieur ist am Standort mit der Schadensaufnahme betraut und liefert die relevanten Daten nach Deutschland.
„Die Schadenserfassung ist sehr schwierig, daher können wir zu dem geschätzten Umfang keine verbindlichen Zahlen geben. Fest steht nur, dass eins von 24 Brückenfeldern komplett zerstört ist, und es ist fraglich, ob alle anderen Felder erhalten werden können. Wir wissen auch, dass die 1.000 Meter lange Brücke über ihren gesamten Verlauf immer wieder schwer beschädigt ist. Daher wird die Bestandserhaltung eine besondere Herausforderung für uns“, beurteilt Dr. Klaus Idda, leitender Projektingenieur der Dorsch Gruppe den Wiederaufbau.
„Wir freuen uns über diesen Auftrag“, kommentiert Olaf Hoffmann, CEO der Dorsch Gruppe die Sanierung. „Schließlich können wir wie kein anderes Unternehmen aus der Planungsbranche auf viele erfolgreich abgeschlossene Projekte im Irak zurückblicken. Dazu gehören große aktuelle Eisenbahninfrastrukturprojekte von über 1.200 km Länge oder die Planung das A1-Expressways aus den Jahren 1975 bis 1988, einer Autobahn, die durch den gesamten Irak führt,“ so Hoffmann weiter.
Dorsch Gruppe
Die Dorsch Gruppe wurde 1951 unter dem Namen Dorsch Consult gegründet und ist heute mit 1.600 Mitarbeitern die größte unabhängige Planungsgruppe Deutschlands, die in mehr als 140 Ländern tätig ist. Das Leistungsspektrum der Dorsch Gruppe erstreckt sich über die Fachbereiche Hochbau, Städtebau, Wasser und Umwelt, Airports, Infrastruktur, Verkehr so-wie Industrie- und Anlagenbau. Aufgrund der großen Angebotsbandbreite an Ingenieurdienstleistungen und der langjährigen Erfahrung ist die Dorsch Gruppe, mit 12 Tochtergesellschaften und zahlreichen Niederlassungen und Projektbüros im In- und Ausland, in der Lage, Bauprojekte aller Art verantwortlich zu planen und in allen Lebenszyklen kompetent zu betreuen. Aktuelle Großprojekte sind der Ausbau des Mittleren Rings Südwest in München, der Ausbau des Flughafens Berlin Brandenburg International, der neue Flughafen Medina in Saudi Arabien, der Abwasserkanal Emscher, die Sanierung des Wassernetzes der syrischen Stadt Aleppo, mehrere Pipelineprojekte in Indien sowie die Stadterweiterung von Abu Dhabi für mehr als 100.000 Einwohner.
Im Forum der Begehrlichkeiten: MC-Garagen – Die Mannheimer Firma MC-Garagen überzeugt durch Kompetenz und günstige Preise
Zum Erfolg ? sagt ein Sprichwort ? gibt es keinen Lift. Man muss die Treppe benutzen. Mit anderen Worten: bewährte Kompetenz und guter Service führen allmählich in Unternehmen zu expansiven Resultaten ? zu immer mehr Kunden, die Vertrauen beweisen, in dem sie immer mehr Angebote wahrnehmen. MC-Garagen zeigt auf www.mc-garagen.de wie man? s richtig macht. Aus über 120 Standardmodellen kann der Kunde wählen, welches Garagen-Modell für ihn passt und es entsprechend in die Suchmaske eingeben. Wegschicken. Fertig. Nach Wunsch ist auch die persönliche Garage möglich, die ganz individuelle Maße berücksichtigt, denn Kompetenz bei MC-Garagen heißt auch, Lösungen zu finden für bspw. eine eventuelle enge Auffahrt oder ungewöhnliche Bauformen. Die Lieferung erfolgt sofort und ohne Preisaufschläge bundesweit sowie in die Schweiz und nach Österreich.
Qualität vom Fachmann ist garantiert, denn das Beraterteam begleitet den Kunden von Anfang an ? sei es bei Fragen zur Baugenehmigung, zur Erstellung des Fundamentes, bei Sonderwünschen, der Montage oder der Lieferung – entweder online auf www.mc-garage.de oder per Hotline unter 0180-5005394. Dazu erhält der Kunde den Bonus 2:1 bei Direktkauf. Einzelgaragen sind konzipiert für ein Fahrzeug und empfehlen sich mit optimaler Breite von 3,5 -4 m, um in idealer Weise ein- oder auszusteigen. Eine Verlängerung oder Änderung der Bauform der Garage ist immer möglich. Doppel- und Reihengaragen können als Garagen-Anlagen auch interessante Renditeobjekte für Investoren sein. Möglich ist die Fertigung, Montage und Lieferung von einer Garagenreihe bis hin zu 100 Einheiten inklusive Beratung. Wer als Verkäufer einen neuen Job sucht kann sich direkt online an die Geschäftsleitung wenden und ist gut beraten, wenn er einfach die Treppe nimmt.
Düsseldorf, 4. November 2009 – m Bahnhof Gütersloh erfolgte heute im Rahmen der Modernisierungsoffensive des Landes Nordrhein-Westfalen in Anwesenheit von Staatssekretär Günter Kozlowski, des Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für das Land NRW, Reiner Latsch, der Bürgermeisterin Maria Unger und des Verbandsvorstehers des VerkehrsVerbund OstWestfalenLippe (VVOWL), Frank Scheffer, der Spatenstich für die Umbaumaßnahmen.
Zur Modernisierung gehören:
– Erneuerung der Bahnsteigbeläge und Austausch der Bahnsteigkanten,
– Einbau von taktilen Leit- und Begleitstreifen (Blindenleitsystem) bis zum Eingang des Empfangsgebäudes,
– Erneuerung der Bahnsteigbeleuchtung,
– Modernisierung der Bahnsteigausstattung (mit neuem Wetterschutz),
– Wegeleitsystem im aktuellen Corporate Design und Schaffung eines barrierefreien Zugangs zu den Bahnsteigen.
Die Gesamtkosten betragen etwa drei Millionen Euro.
Der erste Bauabschnitt mit den Rückbaumaßnahmen der Bahnsteige erfolgt in der Zeit vom 16. November 2009 bis 31. März 2010; die Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich im ersten Quartal 2011 beendet sein.
Konzernbevollmächtigter Reiner Latsch lobte vor allem die gute Zusammenarbeit mit dem Land: „Der Beginn der Maßnahmen hier in Gütersloh zeigt beispielhaft, wie weit man kommt, wenn alle an einem Strang ziehen.“ Ziel der Bahn ist es, die insgesamt zwei Bauabschnitte „unter dem rollenden Rad“, also bei laufendem Betrieb mit möglichst wenig Einschränkungen für die Kunden auszuführen.
„Die Geduld der Bahnkunden wurde in Gütersloh jahrelang stark strapaziert. Umso mehr freut es mich, dass der Bahnhof jetzt saniert wird und eine deutliche Qualitätssteigerung erfährt. Die notwendigen Investitionen von rund drei Millionen Euro sind nur möglich, weil das Land im Rahmen der Modernisierungsoffensive II einen Anteil von über 570.000 Euro trägt“, sagte Staatssekretär Günter Kozlowski.
Die Installation einer Fahrgastinformationsanlage mit Zugzielanzeiger für Bahnsteige und einer elektronischen Informationstafel im Empfangsgebäude erfolgte bereits im Jahr 2008. Maßnahmen zur Optimierung des Brandschutzes im Empfangsgebäude standen im Jahr 2009 im Mittelpunkt der Aktivitäten am Bahnhof Gütersloh. In diesem Zusammenhang wurde vor drei Wochen auch eine moderne Eingangstür in Betrieb genommen.
Darüber hinaus stehen den Reisenden und den Bürgern der Stadt Gütersloh seit Anfang Oktober Leihfahrräder des bahneigenen Systems „Call-a-bike“ vor dem Bahnhof zur Verfügung.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Kopf an: Motor aus. Großes Interesse an Kampagne für Rad- und Fußverkehr
15 Kommunen qualifizieren sich für zweite Wettbewerbsrunde im Bundesumweltministerium
15 deutsche Städte haben erneut die Chance, Partner für eine vom Bundesumweltministerium (BMU) finanzierte Imagekampagne für den klimaschonenden Fuß- und Radverkehr zu werden. Berlin, Braunschweig, Bremen, Coesfeld, Freiburg, Göttingen, Herzogenaurach, Jena, Kiel, Kirchheim unter Teck, Ludwigsburg, Münster, Norderstedt, Potsdam und Unna wurden von einer unabhängigen Jury ausgewählt und schafften es in die zweite Runde des Wettbewerbs.
55 Städte und Gemeinden hatten ihre Bewerbung beim Bundesumweltministerium eingereicht; 15 von ihnen kamen in die Endausscheidung, aus der schließlich fünf Kommunen als Sieger hervorgehen werden. Ihnen winkt als Gewinn eine Imagekampagne für den Fuß- und Radverkehr in ihrer Stadt. „Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ lautet die Hauptbotschaft dieser Kampagne. Mit witzigen und provokanten Textbotschaften werden Autofahrerinnen und ?fahrer dort angesprochen, wo sie ihr Verhalten ändern sollen: hinterm Lenkrad.
Die Bewohner in den diesjährigen Kampagnenstädten Bamberg, Dortmund, Halle Saale und Karlsruhe haben die charmante und ungewöhnliche Ansprache der Kampagne, sehr gut aufgenommen. Sie wurden mit einem umfangreichen Paket von Werbe- und Informationsmaßnahmen über die Vorzüge einer klimaschonenden und gesünderen Mobilität aufgeklärt und zum Radfahren oder zu Fuß gehen auf kurzen Wgen motiviert.
Die 15 Kommunen müssen nun im Wettbewerb miteinander genau begründen, warum sie gute Voraussetzungen für eine klimaschonende Verkehrspolitik mitbringen und warum gerade ihre Bürger für alternative Verkehrsmittel zu gewinnen sind. Auf der nächsten Jurysitzung am 15. Dezember 2009 werden die fünf Gewinner ausgewählt.
Mit dem Projekt „Zero-Emission-Mobility“ will das BMU die emissionsfreie Mobilität durch eine bessere Information der Verbraucher und eine Imagekampagne voranbringen. Die bundeseinheitliche Kampagne, durchgeführt auf kommunaler Ebene, soll Menschen animieren, auf kurzen Strecken öfter den Pkw stehen zu lassen und sich emissionsfrei per Fuß und Fahrrad zu bewegen.
Neue Großprojekte in der Mongolei für mehr als 326 Mio. Euro
Bau einer Eisenbahnlinie durch die Wüste Gobi ? Auftrag für Kohlemine erweitert
Die HOCHTIEF-Tochtergesellschaft Leighton hat über ihre Beteiligung Leighton Asia zwei Großaufträge für zusammen mehr als 326 Mio. Euro erhalten: In der Südmongolei wurde ein bis 2015 laufender Vertrag zum Kohleabbau in der Ukhaa-Khudag-Mine erweitert. Das zusätzliche Auftragsvolumen beträgt 119 Mio. Euro (195 Mio. AUD). Außerdem wird Leighton Asia eine 225 Kilometer lange Eisenbahnlinie durch die Wüste Gobi bauen, mit der die Kohle abtransportiert wird. Dieser Auftrag hat ein Volumen von 207 Mio. Euro (338 Mio. AUD).
Leighton Asia ist bereits seit 2009 als Contract-Miner in der mongolischen Kohlemine tätig. Bislang werden jährlich zirka 2,5 Mio. Tonnen des Rohstoffs gefördert. Die Produktionsrate soll künftig auf fünf Mio. Tonnen pro Jahr steigen. Bei der neuen Eisenbahnlinie wird Leighton Asia die Erdarbeiten übernehmen, die Schienen verlegen sowie Depots, Werkstätten und Verwaltungsgebäude errichten. Die Arbeiten beginnen noch in diesem Jahr und sollen 2011 abgeschlossen sein. Außerdem wird das Unternehmen die Infrastruktur der Strecke vier Jahre lang warten.
HOCHTIEF ist einer der führenden internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 64 000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 19,10 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2008 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Der Konzern deckt mit Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen, Konzessionen und Betrieb den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen ab. In den USA ? dem größten Baumarkt der Welt ? ist HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. In Australien ist der Konzern mit der Tochter Leighton (HOCHTIEF-Anteil zirka 55 Prozent) Marktführer. HOCHTIEF ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten. Weitere Informationen unter www.hochtief.de/presse.
Leighton Holdings Limited ist die Muttergesellschaft der größten australischen Unternehmensgruppe im Bereich Baudienstleistung und Projektentwicklung und umfasst die Tochtergesellschaften Thiess, John Holland, Leighton Contractors, Leighton International, Leighton Asia und Leighton Properties. Die Leighton- Gruppe deckt ein breites Spektrum von Bau, Bergbau, Dienstleistungen und Wartungsservice in den Marktsegmenten Infrastruktur, Immobilien und Rohstoffe ab und ist oft auch als Konzessionär tätig. Mehr als 40 000 Mitarbeiter realisieren Projekte im gesamten asiatischpazifischen Raum, neben Australien auch in Neuseeland, Hongkong, Macao, Indonesien, Malaysia, Singapur, den Philippinen, Thailand, Vietnam, China, Taiwan, Sri Lanka, Indien und am Persischen Golf. Weitere Informationen unter www.leighton.com.au
München, 03.11.2009 ? Der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern) spricht sich gegen die Einführung einer Mehrwertsteuerpflicht für kommunale Müll- und Abwasserentsorger aus. Die Einführung der Steuer würde für 5,4 Millionen bayerische Haushalte eine Gebührenerhöhung von rund 20 Prozent bedeuten. „Alle Anstrengungen von Wohnungsunternehmen und Mietern, die Betriebskosten zu senken, würden so unterlaufen“, sagt Verbandsdirektor Xaver Kroner.
Die neue Koalition plant, die Mehrwertsteuer auch für kommunale Eigenbetriebe der Müll- und Abwasserentsorgung einzuführen. „Diese Kosten werden die Kommunen wohl an die Bürger weiterreichen“, meint Kroner. Im Bundesvergleich schneiden die bayerischen Städte bei den Nebenkosten in einem Vergleich der Zeitschrift Öko-Test bislang besonders gut ab. Beim Testsieger Augsburg zahlt ein vierköpfiger Musterhaushalt jährlich 430 Euro für Müll und Abwasser. Er müsste in Zukunft rund 86 Euro mehr bezahlen. Derselbe Haushalt in München zahlt bislang rund 659 Euro. Die geplante Mehrwertsteuerpflicht würde hier mit 131 Euro jährlich zu Buche schlagen.
Befreiung der Kommunen im Rahmen der Daseinsvorsorge
Bisher sind kommunale Unternehmen bei hoheitlichen Aufgaben der Daseinsvorsorge wie Hausmüll- und Abwasserentsorgung von der Mehrwertsteuer befreit. Private Firmen entrichten jedoch 19 Prozent. Die städtischen Eigenbetriebe machen nach Angaben des Verbandes kommunaler Unternehmen mindestens 90 Prozent der Anbieter aus.
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Ansprechpartner für die Medien:
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Ansprechpartner der betreuenden Agentur:
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ComMenDo Agentur für UnternehmensKommunikation GmbH
Hofer Straße 1, 81737 München
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Fax: (089) 67 91 72-79
E-Mail: sabine.baudisch@commendo.de
Internet: www.commendo.de
Im VdW Bayern sind 470 bayerische Wohnungsunternehmen zusammengeschlossen ? darunter 335 Wohnungsgenossenschaften und 88 kommunale Wohnungsunternehmen. Die Mitgliedsunternehmen verwalten rund 560.000 Wohnungen, in denen ein Fünftel aller bayerischen Mieter wohnen.
Funk-Heizungsteller und -Fensterkontakte von eQ-3 ermöglichen Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent
Heizenergie-Fresser Nr. 1 ? offene Fenster
Leer, 03. November 2009 ? Der bundesweite Heizspiegel 2009 zeigt: Das Heizen in Deutschland bleibt teuer. Wenn zu Beginn des Herbstes die Heizkörper in Häuser und Wohnungen wieder aktiviert werden, empfiehlt sich daher eine intelligente Regelung der Raumtemperatur, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Eine preiswerte Lösung offeriert die eQ-3 AG mit ihrem adaptiven Funk-Elektronik-Thermostat ETH comfort200 (29,95 Euro). Der elektronische Heizungsregler verfügt über zahlreiche Energiesparfunktionen wie beispielsweise einstellbare Heiz- und Absenkzeiten. Ein zusätzliches Einsparpotenzial ergibt sich durch die Kombination mit batteriebetriebenen Funk-Fensterkontakten: Wenn das Fenster zum Lüften geöffnet wird, schaltet der Thermostat automatisch in den Absenkbetrieb. Mit diesem System lassen sich jährlich bis zu 30 Prozent der Heizkosten einsparen.
Pro Bundesbürger fielen im vergangenen Winter gegenüber 2007 durchschnittlich 17 Prozent mehr Heizkosten an. Die höhere Kälte führte zudem zu einem Anstieg des Energieverbrauchs um 3 Prozent. Trotz gesunkener Heizölpreise bleibt auch in diesem Jahr das Heizen in Deutschland teuer. Dies prognostiziert der aktuelle bundesweite Heizspiegel des Deutschen Mieter¬bundes (DMB). Da sich die aktuell angekündigten Preissenkungen der Gasversorger kaum auf die Verbraucher auswirken, rechnet der DMB nicht mit einer Entspannung auf dem Energiepreismarkt. Daher ist es umso wichtiger, das Sparpotenzial in Wohn- und Geschäftsräumen durch den Einsatz einer Funk-Raumheizungsregelung zu nutzen.
Energiesparen durch individuelles Heizen nach Bedarf
Der batteriebetriebene Funkstellantrieb ETH comfort200 eröffnet zahlreiche Energiesparmöglichkeiten: frei programmierbare Temperaturen für jeden Wochentag, Urlaubs- und Partyfunktion (dauernde oder zeitweise Absenkung für eine wählbare Zeit) sowie Frostschutzfunktion (Mindestdurchlauf bei tiefen Temperaturen). Manuelle Einstellungen können jederzeit vorgenommen werden. Das große Display ermöglicht eine sehr einfache Bedienung des Thermostates. Die Konfiguration lässt sich zudem auch über einen Funk-USB-Stick vornehmen. Dabei werden die am PC erstellten individuellen Profile bequem per Funk an die Thermostate übertragen. Des Weiteren ist es möglich, beliebig viele ETH comfort200-Heizkörperregler an eine optional erhältliche Funkfernbedienung anzulernen. Zudem kompensiert der Thermostat dank einer adaptiven Regelung beispielsweise überdimensionierte Heizkörper, wodurch ein hydraulischer Abgleich überflüssig wird.
Kombinierte Funk-Komfortlösung
Richtiges Heizen und Lüften ist insbesondere in kalten Monaten von Bedeutung. Denn dies minimiert die Risiken an der Bausubstanz, die oftmals durch Schimmelbildung im Wand- und Fensterbereich entstehen. Überdies werden gekippte oder geöffnete Fenster oft zu unnötigen „Heizenergie-Fressern“. Die Funk-Fensterkontakte der ETH comfort-Reihe stellen in Verbindung mit den Funk-Elektronik-Thermostaten ETH comfort200 eine ökonomische Energiesparlösung dar. So schaltet der Funk-Stellantrieb automatisch in den Absenkbetrieb, solange ein Fenster oder eine Terrassentür zum Lüften geöffnet wird. Sobald diese wieder geschlossen wird, kehrt die Raumheizung in den normalen Betrieb zurück (selbst wenn die Öffnung über mehreren Stunden erfolgt).
eQ-3 sowie seine Vertriebspartner ELV, Conrad etc. bieten das ETH comfort200-Spar-Set inkl. Funk-Fensterkontakt bereits unter 40,– Euro an. Aufgrund des günstigen Preis amortisiert sich die Installation der ETH comfort200-Lösung besonders schnell.
Der Funk-Fensterkontakt kann durch simple Schraub- oder Klebebandmontage an jedem Kipp- oder Drehfenster, ohne Schäden zu verursachen, angebracht werden. Dadurch ist eine „Rückrüstung“, z.B. bei Umzug, ohne weiteres möglich. Auch die Montage des Heizkörperreglers ist denkbar einfach: Vorhandene Heizkörperthermostate lassen sich mit wenigen Handgriffen durch den ETH comfort200 austauschen. Dabei ist er für nahezu alle Heizkörperventile wie z.B. Heimeier geeignet. Adapter für Danfoss sind bereits im Lieferumfang enthalten. Als Zubehör sind zudem Spezialadapter für alle gängigen Ventilanschlüsse verfügbar. Nach der Installation ist der Thermostat durch voreingestellte Heiz- und Absenkprogramme sofort betriebsbereit.
Bildmaterial in hoher Auflösung kann unter elv@sprengel-pr.comangefordert werden.
Kurzporträt:
Die ELV/eQ-3-Gruppe zählt seit mehr als 30 Jahren zu den Innovations- und Technologieführern in den Bereichen Hausautomation und Consumer Electronic in Europa. Seit ihrer Gründung im Jahr 1978 hat sich ELV als richtungsweisendes Elektronikversandhaus auf dem deutschen Markt etabliert und bietet mehr als 11.000 Produkte online sowie per Katalog mit einer Auflage von über 500.000 Exemplaren an. Mit mehr als 150 Produkttypen verfügt die eQ-3 als Hersteller von Home Control- und Energiemanagement-System-Lösungen über das industrieweit breiteste Ange¬botsportfolio. Die Marke „HomeMatic“ umfasst dabei Lösungen von Heizungs¬thermostaten, Licht¬steuerung und Sicherheitstechnik über Türschlossantriebe, Fenster-Aktoren, Fernbedienungen, Gateways sowie Hauszentralen bis hin zu Softwareprodukten von Partnern. Die Produktentwick¬lung erfolgt ausschließlich in der Zentrale in Leer. Produziert wird im eigenen Werk in Südchina mit Zertifizierungen gemäß ISO 9001, VDE, VdS, UL und ETL. Diese Kombination bringt Qualitäts- und Kostenaspekte optimal in Einklang. Weitere Informationen: www.elv.de? www.eQ-3.de.
Pressekontakt:
Bernd Grohmann
ELV Elektronik AG
Bereichsleiter OEM Hausautomation
+49 (491) 6008 – 101 bernd.grohmann@elv.de
Maiburger Straße 29 – 36
D-26789 Leer
PR-Agentur:
Olaf Heckmann
Sprengel Partner GmbH
Senior Vice President
+49 (2661) 91260 – 0 elv@sprengel-pr.com
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