mivenion und Pfizer vereinbaren Pilotprojekt auf dem Gebiet der optischen Bildgebung zur Früherkennung und Behandlung der rheumatoiden Arthritis

Berlin (pressrelations) –

mivenion und Pfizer vereinbaren Pilotprojekt auf dem Gebiet der optischen Bildgebung zur Früherkennung und Behandlung der rheumatoiden Arthritis

Berlin – Die in Berlin ansässige mivenion GmbH und die Pfizer Deutschland GmbH, Geschäftseinheit Specialty Care geben bekannt, dass sie im Rahmen eines Pilotprojektes zur klinischen Nutzung des innovativen Rheumascan-Verfahrens zusammenarbeiten werden.

Rheumascan ist ein innovatives, optisches Bildgebungsverfahren, das neue Möglichkeiten für die Prävention und Behandlung von entzündlichen Erkrankungen bietet. Bei diesem Verfahren wird Licht zur Durchleuchtung von oberflächlichen Geweben, wie beispielsweise der Hände, eingesetzt. Entzündungen an den Finger- und Handgelenken lassen sich durch Kombination dieser Technologie mit einem fluoreszierenden Farbstoffwesentlich früher erkennen und genauer lokalisieren. Das Rheumascan-Verfahren ist eine schnelle, patientenfreundliche und hochempfindliche Methode zur diagnostischen Bildgebung entzündlicher Prozesse an den Händen und breit in der ärztlichen Routine einsetzbar.

Bisher müssen sich Patienten in Fällen, in denen herkömmliche Untersuchungsmethoden keine eindeutigen Ergebnisse liefern, dem aufwändigen Verfahren der Magnetresonanztomographie unterziehen. „Chronische entzündlich-rheumatische Erkrankungen entwickeln sich sehr oft zuerst an den Händen. Die bildgebende Diagnostik mit dem Rheumascan-Verfahren gibt jetzt dem Arzt bereits nach einer kurzen Untersuchungszeit eine genaue Information zum Umfang der Entzündung und kann hierdurch einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der Therapie leisten“, erklärte Dr. Michael Schirner, Geschäftsführer der mivenion GmbH und zuständig für Forschung und Produktion.

Die bisher durch klinische Studien und Anwendungsbeobachtungen gewonnenen Erkenntnisse zum Rheumascan-Verfahren demonstrieren ein hohes Potential bei der Früharthritisdiagnostik, der diagnostischen Bildgebung subklinischer Entzündungsprozesse bei Patienten in Remission und bei der Differentialdiagnose. Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) zufolge leiden in Deutschland mehr als 1,6 Millionen Patienten an chronischen, entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Die unbehandelt schnell fortschreitenden Erkrankungen führen sehr oft zur Invalidisierung der betroffenen Patienten und verursachen sehr hohe Kosten für die Volkswirtschaften. Ein rechtzeitiger Behandlungsbeginn und eine auf den Patienten individuell abgestimmte Therapie können jedoch das Fortschreiten der Erkrankung wirksam aufhalten. Bildgebende Diagnoseverfahren spielen bereits heute bei der Frühdiagnostik der rheumatoiden Arthritis und Therapieverfolgung eine wichtige Rolle. Für die Zukunft werden diagnostische Technologien gefordert, die breit eingesetzt werden können und geeignet sind, stärker als bisher Therapie und Diagnostik eng miteinander zu verzahnen (Theranostik-Konzepte).

Über die mivenion GmbH
Die mivenion GmbH ist ein im Jahr 2007 gegründetes Technologieunternehmen mit Aktivitäten in den Bereichen optische Bildgebung sowie Erforschung und Entwicklung neuer Arzneistoffe zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen und Tumoren. Das Fluoreszenzkamerasystem Xiralite® zur Durchführung des Rheumascan-Verfahrens ist das führende Produkt von mivenion und wurde im April 2009 in den europäischen Markt eingeführt. mivenion ist konsequent auf innovative Produkte für Märkte mit einem hohen medizinischen Bedarf fokussiert. Mit eigener F E-Infrastruktur, verstärkt durch ein weltweites Netzwerk von akademischen Partnern, sucht mivenion frühzeitig die Zusammenarbeit mit den in den Märkten führenden Unternehmen. Hierdurch stellt mivenion sicher, dass innovative Ideen schnell und erfolgreich in den Markt eingeführt werden können und einen Beitrag für den medizinischen Fortschritt leisten.

www.mivenion.comwww.rheumascan.com

Presse-Kontakt:
mivenion GmbH
Robert-Koch-Platz 4
D-10115 Berlin
Dr. Michael Schirner
schirner@mivenion.com
phone +49 30 688 37 9220
fax +49 30 688 37 9299

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?NDR aktuell? im NDR Fernsehen: Gesetzliche Krankenkassen planen Zusatzbeiträge

Hamburg (pressrelations) –

„NDR aktuell“ im NDR Fernsehen: Gesetzliche Krankenkassen planen Zusatzbeiträge

Mehrere gesetzliche Krankenkassen wollen nach Medienberichten in den kommenden Wochen Zusatzbeiträge erheben. Unter ihnen ist nach Informationen von „NDR aktuell“ im NDR Fernsehen auch ein großer Versicherer in Norddeutschland. Bis zu sieben Euro monatlich können auf die Mitglieder zukommen. Damit wollen die Kassen auf ihre angespannte Finanzlage reagieren.

Nach Recherchen von „NDR aktuell“ könnte bereits im kommenden Monat die erste Krankenkasse den Zusatzbeitrag einfordern. Offiziell wollen sich die Versicherer noch nicht dazu äußern. „Die wollen natürlich nicht als Einzelkassen die ersten sein, weil sie dann befürchten, Mitglieder zu verlieren“, sagte Christoph Kranich von der Verbraucherzentrale Hamburg gegenüber „NDR aktuell“. „Wir haben jedes Jahr Preissteigerungen bei Medikamenten. Die Pharmaindustrie ist sehr findig, immer wieder höhere Preise zu verlangen und neue Medikamente auf den Markt zu bringen, die scheinbar besser sind“, so Kranich. Dabei seien sie in Wirklichkeit nur teurer. Und die Ärzte und Krankenhäuser bekämen auch mehr Geld.

Am Montag wollen zu dem Thema drei der großen Krankenkassen, DAK, BKK und die AOK Schleswig-Holstein, in Berlin zusammenkommen.

NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
www.ndr.de
presse@ndr.de

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Neuer Jahresbericht zur Lebensmittelsicherheit in Berlin

Berlin (pressrelations) –

Neuer Jahresbericht zur Lebensmittelsicherheit in Berlin

Berlin – Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz und das Landeslabor Berlin-Brandenburg haben zum Berliner Ländertag der Grünen Woche 2010 den aktuellen Jahresbericht zur Lebensmittelsicherheit vorgelegt, der sich auf die Daten des Jahres 2008 stützt. Er informiert über die Kontrollen der Betriebe, über die Laboruntersuchungen und über festgestellte Verstöße.

Gesundheits- und Verbraucherschutzsenatorin Katrin Lompscher erklärt: „Die Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten zu Recht einwandfreie, gesundheitlich unbedenkliche und klar gekennzeichnete Lebensmittel. Die Hersteller der Lebensmittel sind dafür verantwortlich, dass ihre Produkte sicher und von guter Qualität sind. Insgesamt sind sie das auch, die Quote der Beanstandungen ist in Berlin seit 2006 rückläufig. Doch werden immer wieder Verstöße festgestellt. Zumeist sind das Mängel bei der Hygiene in den Betrieben und Mängel bei der Kennzeichnung der Lebensmittel. Wir setzen uns für eine bessere Kennzeichnung der Lebensmittel ein, damit Verbraucherinnen und Verbraucher schon auf den ersten Blick erkennen können, welche Nährwerte in den Lebensmitteln enthalten sind.“

Die Berliner Lebensmittelwirtschaft wird zu 91 % vom Einzelhandel geprägt, demgegenüber gibt es in Berlin nur wenige Betriebe, die Lebensmittel herstellen. Die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämter kontrollierten 2008 32.606 Betriebe der insgesamt 54.102 Lebensmittelunternehmen. Dies entspricht einer Kontrolldichte von rund 60 %. In insgesamt 8.462 Betrieben – also in fast jedem vierten kontrollierten Betrieb – wurden Verstöße gegen das Lebensmittelrecht festgestellt.

2006 wurde ein neues EU-Recht, das sogenannte Hygienepaket eingeführt. Seither werden bei den Betriebskontrollen verstärkt Risikokriterien zu Grunde gelegt. Deshalb konnte die Anzahl der Kontrollen reduziert und die Lebensmittelsicherheit aller Betriebe effektiver gewährleistet werden. Zudem gibt es jetzt eine vollständige Einstufung in Risikokategorien. Betriebe, die mit besonders sensiblen Lebensmitteln umgehen oder die wiederholt beanstandet wurden, werden dementsprechend öfter kontrolliert. Am häufigsten wurden – wie im Bundesdurchschnitt – Verstöße gegen die allgemeine Hygiene festgestellt. Im Berichtszeitraum wurden ca. 19.000 Proben von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, kosmetischen Mitteln, Tabakerzeugnissen sowie sogenannte Hygieneproben im Landeslabor Berlin-Brandenburg (LLBB) untersucht. Rund 17 % dieser Proben wurden beanstandet.

Der Bericht steht im Internet unter http://www.berlin.de

Kontakt
Dr. Marie-Luise Dittmar
Pressesprecherin
pressestelle@senguv.verwalt-berlin.de
Tel (030) 9025 – 2153
Fax (030) 9025 – 2501
Brückenstr. 6
10179 Berlin
http://www.berlin.de/lagetsi/index.html

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Hamburgs Apotheker warnen vor Arzneimittelbezug aus illegalen Quellen

Hamburg (pressrelations) –

Hamburgs Apotheker warnen vor Arzneimittelbezug aus illegalen Quellen

Hamburg – Der Handel mit gefälschten Arzneimitteln ist ein internationales Problem. Vor allem das Internet bietet Kriminellen eine anonyme Plattform für den Vertrieb von Plagiaten. Die gesundheitliche Gefährdung der Patienten nehmen die Fälscher dabei bewusst in Kauf. Aus aktuellem Anlass warnen Hamburgs Apothekerinnen und Apotheker Verbraucher davor, Medikamente aus dubiosen Quellen zu beziehen.

Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA informierte die Öffentlichkeit Anfang der Woche über Fälschungen des Schlankheitsmittels „Alli“. Die Plagiate sahen dem Originalpräparat zum Verwechseln ähnlich: Kapseln, Behälter und Umverpackung waren auf den ersten Blick nicht von dem echten Produkt zu unterscheiden. Allerdings enthielten die über diverse Internetauktionshäuser vertriebenen Fälschungen einen anderen Wirkstoff als das Original ? eine Substanz, die viele Patienten aus gesundheitlichen Gründen gar nicht einnehmen dürfen.

„Die Fälschungen enthielten einen verschreibungspflichtigen Wirkstoff, der unter anderem bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz oder Herzrhythmusstörungen nicht angewendet werden darf“, sagt Rainer Töbing, Präsident der Apothekerkammer Hamburg. Die Europäische Arzneimittelbehörde überprüft derzeit in einer Risikobewertung den weiteren Einsatz der Substanz, die Inhaltsstoff eines appetitzügelnden Medikamentes ist.

„Das aktuelle Beispiel zeigt, wie skrupellos Fälscher die Gesundheit von Patienten aufs Spiel setzen. Diese Kriminellen schrecken vor nichts zurück“, sagt Dr. Jörn Graue, Vorsitzender des Hamburger Apothekervereins. Medikamente zur Gewichtsreduktion gehören neben Potenz- und Haarwuchsmitteln zu den Produkten, die am häufigsten gefälscht werden. „Auf dubiosen Internetseiten bieten die Fälscher ihre Ware zu vermeintlich günstigen Konditionen an. Der Verbraucher bezahlt das Geschäft im schlimmsten Fall mit seinem Leben“, so Graue.

„Arzneimittel sind besondere Waren, die neben ihrem Nutzen auch immer Risiken bergen“, sagt Töbing. Um den Verbraucher zu schützen, ist der Vertrieb streng reguliert und an die Apotheken gebunden. „Von dubiosen Anbietern sollte man grundsätzlich die Finger lassen. Der sicherste Weg des Arzneimittelkaufs läuft über die Apotheke vor Ort. Dort erhalten Patienten zudem eine kompetente und individuelle Beratung“, sagt Töbing.

Ansprechpartner: Dr. Reinhard Hanpft, Tel. 040 – 44 80 48-30

Hinweise an die Redaktion: Die Apothekerkammer Hamburg ist die Berufsorganisation aller Apotheker in der Freien und Hansestadt Hamburg. Der Hamburger Apothekerverein e.V. ist der Verband der selbstständigen Apothekenleiter in Hamburg.

Kontakt
Herr Dr. Reinhard Hanpft
E-Mail: info@apothekerkammer-hamburg.de
Telefon: 040 – 44 80 48-30

Hamburger Apothekerhaus
Alte Rabenstraße 11 a
20148 Hamburg
Telefon: 040 – 44 80 48-0
Telefax: 040 – 44 38 68
E-Mail: info@apothekerkammer-hamburg.de
http://www.apothekerkammer-hamburg.de

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DRK schickt mobiles Krankenhaus nach Haiti

Berlin (pressrelations) –

DRK schickt mobiles Krankenhaus nach Haiti

Das Deutsche Rote Kreuz schickt zwei weitere Hilfsflüge nach Haiti. An Bord ist ein mobiles Krankenhaus, in dem 700 Menschen am Tag ambulant versorgt werden können. Das Krankenhaus stellt die medizinische Grundversorgung für eine Bevölkerung von 250.000 Menschen sicher. In dem Krankenhaus können bis zu 700 Patienten täglich ambulant versorgt werden, für die stationäre Behandlung bietet das Hospital Platz für 150 Patienten. Parallel schickt das DRK weitere 24 erfahrene Katastrophenhelfer in die Region.

Die erste Maschine, eine Illjuschin 76 wird ab 14 Uhr auf dem Flughafen Schönefeld beladen. Sie wird voraussichtlich Freitag um 7 Uhr morgens (Ortszeit) in Port-au-Prince landen. Mit an Bord ist neben dem mobilen Krankenhaus auch eine Wasseraufbereitungsanlage, so dass das Krankenhaus völlig autark betrieben werden kann. Der zweite Hilfsflug in einer McDonnell Douglas MD-11 startet am Freitag ebenfalls in Berlin Schönefeld.

Leider ist es dieses Mal Journalisten nicht möglich, bei den Terminen auf dem Rollfeld dabei zu sein. Fotos erhalten Sie bei der Pressestelle des Flughafens Schönefeld (Tel.: 030-6091 2055). Filmmaterial (Schnittbilder und O-Töne) zur mobilen Klinik, dem DRK-Logistikzentrum und dem Verlade-Termin der Illjuschin 76 steht Ihnen kostenlos bei dpa-Video zur Verfügung. Kontakt: 030-2852-31357

Das Team für das mobile Krankenhaus bekommt seine Einweisung heute im Generalsekretariat. Im Anschluss laden wir Sie herzlich zu einem Fototermin mit drei der abfliegenden Katastrophenhelfer ein. Im Anschluss können Sie kurze Einzelgespräche mit folgenden DRK-Delegierten führen:

Dr. Joachim Gardemann ? Kinderarzt
Conny Braun ? Krankenschwester
Claus Muchow ? Techniker

Treffpunkt für Journalisten:
Deutsches Rotes Kreuz Generalsekretariat Carstennstr. 58 Haupteingang
Uhrzeit: 17.45 Uhr

Ansprechpartner DRK-Pressestelle

Haiti
Fredrik Barkenhammar
Sat: 00 8816214 424 56

Berlin:
Svenja Koch
0162 200 20 29
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de

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Rückschlag für unabhängige Arzneimittelprüfung

Berlin (pressrelations) –

Rückschlag für unabhängige Arzneimittelprüfung

„Den Vertrag von Prof. Peter Sawicki als Leiter des IQWiG nicht zu verlängern, wäre ein herber Rückschlag für eine unabhängige Kosten-Nutzen-Bewertung von Behandlungsverfahren. Doch augenscheinlich haben sich in dieser Frage die Interessen der Industrie durchgesetzt“, kommentiert Martina Bunge Medienberichte, denen zufolge der Stiftungsvorstand des unabhängigen Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) Sawickis Vertrag nicht verlängern wird. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Der Wunsch von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler, einen industriefreundlichen Kandidaten in das Amt des obersten Arzneimittelprüfers zu heben, droht in Erfüllung zu gehen. Damit werden alle enttäuscht, die sich ein unabhängiges Gegengewicht zur Übermacht der Pharmakonzerne wünschen. Die Regierung hat offenbar längst eine eigene Kosten-Nutzen-Bewertung im Gesundheitssystem vollzogen: Alles zum Nutzen der Wirtschaft, alles auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger.“

F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de

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Bundesregierung will Kartellverbot für gesetzliche Krankenkassen

Hamburg (pressrelations) –

Bundesregierung will Kartellverbot für gesetzliche Krankenkassen

Die Bundesregierung plant, den Geltungsbereich des Kartellrechts auf die gesetzlichen Krankenkassen auszudehnen und so die Marktmacht der Kassen deutlich zu beschneiden. Das berichtet das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 22. Januar). Bislang sind die gesetzlichen Krankenkassen weitgehend von der Aufsicht durch das Bundeskartellamt ausgenommen und können zum Beispiel gemeinsam gegenüber Pharmaherstellern auftreten, um Rabatte für Medikamente auszuhandeln. Das wäre in Zukunft nicht mehr ohne Weiteres möglich. Den Informationen des manager magazins zufolge soll die Kartellrechts-Ausweitung nach derzeitigem Stand in die geplante 8. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen aufgenommen werden, die das Bundeswirtschaftsministerium unter Rainer Brüderle (FDP) voraussichtlich Ende 2010 vorlegen will.

Rückfragen: Christian Rickens
Telefon: 0 40/30 80 05-56

Hamburg, 21. Januar 2010

manager magazin
Kommunikation
Ute Miszewski
Telefon: 040/3007-2178
E-Mail: Ute_Miszewski@manager-magazin.de

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