Ausgabenschub bei patentgeschützten Arzneimitteln

Berlin (pressrelations) –

Ausgabenschub bei patentgeschützten Arzneimitteln

Berlin – Die Zahlen des unabhängigen Marktforschungsinstitutes IMS HEALTH sprechen eine unmissverständliche Sprache: Die patentgeschützten Arzneimittel haben die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mehr denn je in die Höhe getrieben. Von Januar bis November 2009 verordneten die Ärzte rund 50,3 Millionen Packungen dieser Medikamente an GKV-Versicherte. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Absatzsteigerung von 6,4 Prozent.

Deutlich stärker als die Menge stieg jedoch der Umsatz dieser Produkte. Denn die Krankenkassen haben im Zeitraum vom Januar bis zum November 2009 mit rund 9,14 Milliarden Euro für patentgeschützte Arzneimittel 1,196 Milliarden Euro mehr ausgeben als in der Vorjahresperiode. Dies entspricht einem Ausgabenzuwachs von satten 15 Prozent. Da die Umsatzsteigerungsrate die Absatzsteigerungsrate um mehr als das Doppelte übertrifft, sind patentgeschützte Präparate im Durchschnitt erheblich teurer geworden. Für diese Arzneimittel mussten die gesetzlichen Krankenversicherungen bis zum November 2009 35 Prozent ihrer Arzneimittelausgaben aufwenden. Dabei entfiel auf patentgeschützte Produkte aber nur ein Anteil von 8,2 Prozent aller zu Lasten der Krankenkassen abgegebenen Medikamente.

Dass sich der Ausgabenanstieg im GKV-Gesamtmarkt bis zum November 2009 netto ? nach Abzug der Hersteller- und Apothekenabschläge, aber ohne Berücksichtigung der Arzneimittelzuzahlungen der Patienten und der Rückflüsse aus Rabattverträgen ? auf moderate 4,9 Prozent belief, ist einzig und allein den Generika zu verdanken.

Während ihr Absatzanteil im GKV-Markt gegenüber dem Zeitraum vom Januar bis zum November 2008 bei einem Zuwachs von 18,9 Millionen Packungen von 60 Prozent auf 62 Prozent zunahm, belief sich der Anteil der Arzneimittelausgaben der Krankenkassen für die qualitativ hochwertigen, aber preiswerten Generika konstant auf lediglich 28 Prozent.

Insgesamt hat die GKV im vergangenen Jahr nach Hochrechnungen von IMS HEALTH auf der Basis der Listenpreise ungefähr acht Milliarden Euro durch den Einsatz von Generika eingespart. Hinzu kommen die Entlastungen aus Rabattverträgen, deren genaue Höhe bislang nicht quantifiziert werden kann.

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Kontakt
Thomas Porstner, Pressesprecher
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Halbzeit auf der IGW 2010: Nachfrage nach Thüringer Spezialitäten ungebrochen

Erfurt (pressrelations) –

Halbzeit auf der IGW 2010: Nachfrage nach Thüringer Spezialitäten ungebrochen

Die 12 Thüringer Aussteller in der deutschen Länderhalle 20 sind mit den ersten fünf Messetagen rundum zufrieden. Trotz grundlegend verändertem Hallenkonzept findet die Präsentation bei den zahlreichen Besuchern wieder großen und positiven Zuspruch.

Die Nachfrage nach Thüringer Spezialitäten auf dieser weltgrößten Ernährungsmesse ist auch bei der 20. Teilnahme des Freistaats Thüringen ungebrochen.

In der Berliner Morgenpost ist zu lesen „Thüringen: Der Rostbratwurst kann man nicht entfliehen. Sie ist das Signum des Landes Thüringen, gibt sich offen und gastfreundlich.“

Immer öfter fragen die Messebesucher unsere Aussteller auch über die Bezugsmöglichkeiten der Thüringer Erzeugnisse im deutschen Einzelhandel. Dies ist ein besonders positiver Fakt, denn ein dauerhafter Kauf Thüringer Erzeugnisse im Einzelhandel ist das große Ziel unserer Aussteller.

Der Besuch und die zahlreichen Gespräche von Frau Ministerpräsidentin Lieberknecht und Herrn Minister Reinholz mit allen Thüringer Ausstellern hat insgesamt die Stimmung und Motivation am Länderstand weiter erhöht.

Thüringen ist noch bis zum 14.1.2010 mit insgesamt ca. 30 Unternehmen der Ernährungs- und Tourismusbranche sowie den Landkreisen Weimarer Land, Altenburger Land, Saalfeld/Rudolstadt und Greiz auf der Internationalen Grünen Woche vertreten.

Andreas Maruschke
Pressesprecher
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Naturschutz und Umwelt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt
Tel.: 0361/3799 922
Fax: 0361/3799 939
e-mail: poststelle@tmlfun.thueringen.de

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mivenion berichtet erste Installationen von Xiralite® in radiologischen Kliniken

Berlin (pressrelations) –

mivenion berichtet erste Installationen von Xiralite® in radiologischen Kliniken

Berlin – mivenion GmbH verkündet die Installation von Xiralite® Bildgebungssystemen in den ersten zwei radiologischen Kliniken in Deutschland.

Mit diesem Meilenstein ist das Rheumascan-Verfahren nun am St. Franziskus Krankenhaus in Münster (Prof. Christoph Bremer) und am Klinikum rechts der Isar in München (Prof. Ernst Rummeny) verfügbar. „Wir sind erfreut, dass die Radiologen nun ebenfalls damit beginnen, diese neue Bildgebungsmethode zu etablieren und somit Rheumascan zusätzlich zu den Rheumatologen anbieten werden“ sagt Malte Bahner, Geschäftsführer der mivenion GmbH. „In beiden Fachgebieten kann Rheumascan einen hohen Nutzen für die Patienten erbringen“.

„Wir sind begeistert, unsere diagnostische Expertise um die innovative Rheumascan-Technologie erweitern zu können. Dieses neue Verfahren kann relevante Informationen auch für solche Patienten mit Gelenkschmerzen in den Händen liefern, die erst seit einer kurzen Zeit klinische Symptome aufweisen“, stellt Prof. Bremer fest. „Wir sind davon überzeugt, dass Rheumascan schnell eine hohe Akzeptanz bei Patienten und klinischen Partnern gewinnen wird“.

Xiralite® ist ein Fluoreszenzkamerasystem für die Rheumascan-Bildgebung. Auf der Basis des Fluoreszenzfarbstoffs Indocyaningrün (ICG) können Entzündungsprozesse in sämtlichen Gelenken beider Hände innerhalb einer einzigen Untersuchung identifiziert werden.

Über die mivenion GmbH

Die Medizintechnik- und Pharmafirma mivenion GmbH aus Berlin hat 2009 für Xiralite® die Marktzulassung und europäische Vertriebserlaubnis erhalten.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.rheumascan.com

Presse-Kontakt:

mivenion GmbH
Robert-Koch-Platz 4
D-10115 Berlin

Michael Schirner
Telefon 030 / 688 379 220
E-Mail schirner@mivenion.com

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