Schülerinnen und Schüler wollen rauchfrei bleiben

Köln (pressrelations) –

Schülerinnen und Schüler wollen rauchfrei bleiben

10.587 Klassen machen beim Nichtraucherwettbewerb „Be Smart ? Don?t Start“ mit

275.000 Schülerinnen und Schülern aus 10.587 Klassen nehmen am bundesweit größten Schulklassenwettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens „Be Smart ? Don?t Start“ teil. Sie erklären damit ganz deutlich: ?Wir wollen gar nicht erst mit dem Rauchen beginnen – Wir bleiben rauchfrei!?. Der Wettbewerb wird im Schuljahr 2009/2010 bereits zum dreizehnten Mal in Deutschland durchgeführt und stößt weiterhin auf großes Interesse.

„Junge Menschen von den Vorteilen des Nichtrauchens zu überzeugen ist unser wesentliches Präventionsziel“, betont Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Damit waren wir in den letzten Jahren sehr erfolgreich“. Rauchten im Jahr 2001 noch 28 Prozent der 12- bis 17-Jährigen, sind es im Jahr 2008 nur noch 15 Prozent. Damit erreicht das Rauchverhalten bei Jugendlichen einen historischen Tiefstand. „Diese Entwicklung wollen wir weiter fortsetzen, indem wir Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte und Eltern vom Nichtrauchen und der ?rauchfreien Schule? überzeugen. Vor diesem Hintergrund unterstützt die BZgA auch im Schuljahr 2009/2010 den Schulklassenwettbewerb „Be Smart – Don?t Start““, so Pott weiter.

Mit 3.980 teilnehmenden Schulklassen ist Nordrhein-Westfalen im Schuljahr 2009/2010 Spitzenreiter in Deutschland. Danach folgen Bayern (1.502 Klassen), Baden-Württemberg (1.218 Klassen) und Niedersachsen (965 Klassen). Beachtlich ist auch der Erfolg in den Stadtstaaten: 479 Klassen aus Hamburg und 121 Klassen aus Bremen machen bei „Be Smart“ mit. Auch aus allen anderen Bundesländern beteiligen sich zahlreiche Schulklassen am Wettbewerb.

Die Regeln des Wettbewerbs sind einfach: Mindestens 90 Prozent der Schülerinnen und Schüler einer Klasse entscheiden sich dafür, am Wettbewerb teilzunehmen. Die Klassen verpflichten sich, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Wenn mehr als zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler einer Klasse rauchen, scheidet diese Klasse aus dem Wettbewerb aus. Klassen, die ein halbes Jahr lang rauchfrei bleiben, können Geld- und Sachpreise gewinnen. Der Hauptpreis ist eine Klassenreise.

„Jede dritte Krebserkrankung ist auf das Rauchen zurückzuführen“, so Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe.
„Mit unserer Unterstützung und Förderung des Wettbewerbs ?Be Smart ? Don?t Start? tragen wir dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernehmen. Wir motivieren die jungen Menschen, erst gar nicht mit dem Rauchen anzufangen. Denn besser als eine Krebserkrankung zu behandeln ist es immer, sie zu verhindern.“

Weitere Informationen zu „Be Smart – Don?t Start“ und zum Wettbewerbsverlauf erhalten Interessierte beim Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, Harmsstr. 2, 24114 Kiel, Telefon 0431/5702970, Fax 0431/5702929, E-Mail: besmart@ift-nord.de, Internet:
http://www.besmart.info

„Be Smart – Don?t Start“ wird gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Krebshilfe e.V., die AOK, die Deutsche Herzstiftung und die Deutsche Lungenstiftung sowie durch weitere öffentliche und private Institutionen.

Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de

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Debeka Krankenversicherung führt Tarife für Ärzte ein

Koblenz (pressrelations) –

Debeka Krankenversicherung führt Tarife für Ärzte ein

Die Debeka, Marktführer der privaten Krankenversicherung in Deutschland, bietet ab Januar 2010 erstmals einen speziellen Krankenversicherungsschutz für Ärzte an. Damit will die Versicherungsgruppe nicht nur einen neuen Kundenkreis für sich gewinnen, sondern auch das Angebot für bestehende Geschäftsverbindungen aus anderen Versicherungsbereichen abrunden. Denn über die Debeka Lebensversicherung bestehen bereits starke Bindungen im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge zu Arztpraxen und Kliniken.

Roland Weber, Vorstandsmitglied der Versicherungsgruppe, sieht große Chancen in der Markteinführung: „Die Ärzte kennen uns als seriösen und verlässlichen Partner im Gesundheitswesen, schließlich ist jeder vierte Privatpatient bei der Debeka versichert. Wir gehen deshalb davon aus, dass viele Ärzte unser neues Angebot nutzen werden. Selbstverständlich werden auch die neuen Tarife dem anerkannten, günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis der Debeka entsprechen“.

Die neuen Tarife bieten Ärzten und Studenten der Humanmedizin sowie deren Familien einen individuellen Versicherungsschutz. Die speziell zugeschnittenen Produkte werden in zwei verschiedenen Tarifstufen angeboten und sehen eine Selbstbeteiligung für die Bereiche der ambulanten Krankenhilfe sowie Zahnbehandlung und Zahnersatz in Höhe von 1.200 Euro (Kinder 600 Euro) vor. Eine Besonderheit: Wird eine Operation ambulant vorgenommen, sodass eine stationäre Krankenhausbehandlung vermieden wird, entfällt der Selbstbehalt.

Ein Krankentagegeld, günstigere Beiträge während der Ausbildung und Optionen für eine zusätzliche Beitragssenkung im Alter runden das Angebot ab und bieten umfangreiche Flexibilität. Entscheidet sich der Versicherte bei Vertragsabschluss zunächst für die Variante mit etwas niedrigerem Leistungsniveau, kann er durch eine besondere Vereinbarung später dennoch seinen Versicherungsschutz ohne weitere Prüfungen erhöhen.

Mit 2,1 Millionen Vollversicherten ist die Debeka Krankenversicherung der größte private Krankenversicherer in Deutschland. Einschließlich der Zusatzversicherungen für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung betreut das Unternehmen 4,3 Millionen versicherte Personen.

Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Gerd Benner
Leiter der Unternehmenskommunikation der Debeka-Gruppe
Pressesprecher
Telefon: (02 61) 4 98-11 00

Christian Arns
st. Pressesprecher
Telefon: (02 61) 4 98-11 22

Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
Pressestelle / Unternehmenskommunikation (VE/U)
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18
56058 Koblenz

Telefax: (02 61) 4 98-11 11
eMail: presse@debeka.de
Internet: www.debeka.de

Vorstand:
Uwe Laue (Vors.), Rolf Florian, Roland Weber,
Thomas Brahm, Dr. Peter Görg
Aufsichtsratsvorsitzender: Peter Greisler
Debeka Lebensversicherungsverein a.G. – AmtsG Koblenz: HRB 141
Sitz Koblenz am Rhein

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Vorbildliche Gesundheitsförderung bei der Deutschen Post DHL

Bonn (pressrelations) –

Vorbildliche Gesundheitsförderung bei der Deutschen Post DHL

– Deutsche Post DHL erhält den „Deutschen Unternehmenspreis Gesundheit“
– Jährlich über 40.000 Maßnahmen allein in Deutschland

Die Deutsche Post DHL wurde heute für ihre vorbildliche betriebliche Gesundheitsförderung mit dem „Deutschen Unternehmenspreis Gesundheit“ ausgezeichnet. Der Preis wird vom BKK Bundesverband verliehen und geht auf die europäische Kampagne „Move Europe“ zurück. In diesem Jahr konzentriert sie sich unter dem Motto „Mensch und Arbeit im Einklang. Move Europe“ auf die Förderung psychischer Gesundheit.

Die Deutsche Post DHL wurde nach 2008 bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet, diesmal in der Kategorie Handel/Transport/Verkehr. Der Konzern hat ein konzernübergreifendes Management-System für Gesundheitsthemen entwickelt. Wesentliche Maßnahmen sind das Sichten von Gesundheitsrisiken und die Identifizierung von Handlungsfeldern, z. B. die Prävention chronischer und psychischer Erkrankungen sowie die Vorbereitung auf pandemische Erkrankungen (z.B. Influenza). Herausragende Beispiele aus dem Konzern werden außerdem jährlich in einem internen Preis prämiert.

„Die Auszeichnung ist eine Bestätigung dafür, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Der Schlüssel zu einer modernen Präventionspolitik liegt in der betrieblichen Gesundheitsförderung“, so Walter Scheurle, Personalvorstand der Deutschen Post DHL. „Gerade in einem Dienstleistungsunternehmen wie unserem, haben Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Motivation unserer Mitarbeiter einen hohen Stellenwert. Deshalb hat das Thema Gesundheit einen festen Platz in unserer Unternehmensstrategie.“

Die Gesundheitsförderung im Konzern ist eng mit der Nachhaltigkeitsstrategie verbunden, etwa in Projekten wie „mit dem Fahrrad zur Arbeit.“ Die Mitarbeiter werden durch lokal agierende Arbeitskreise Gesundheit unmittelbar in die Gesundheitsfördersystematik eingebunden. Allein in Deutschland werden jährlich über 40.000 Maßnahmen durch die Arbeitskreise und den unternehmenseigenen betriebsärztlichen Dienst initiiert.

Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit beginnen im sogenannten Jobfit-Programm für Auszubildende und werden über eine systematische Gefährdungsbeurteilung und bedarfsgerechte Maßnahmen der Gesundheitsförderung – in enger Kooperation mit Krankenkassen, insbesondere mit der Deutschen BKK – fortgeführt. Sie enden mit dem Engagement zur optimierten Rehabilitation mittel- und langfristig erkrankter Beschäftigter im Rahmen gemeinsamer Projekte mit der Deutschen Rentenversicherung – Job Reha und Web Reha.

Die Preisverleihung fand im Rahmen des BKK Kongresses „Wettbewerbsvorteil Gesundheit – Betriebliches Gesundheitsmanagement in Zeiten der Krise – Kür oder Pflicht?“ statt. Heinz Kaltenbach, Geschäftsführer des BKK Bundesverbandes, und Prof. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung, verliehen die Urkunden an die Move Europe-Preisträger.

Ansprechpartner
Uwe Bensien
Pressesprecher
Deutsche Post DHL
Charles-de-Gaulle-Straße 20
53113 Bonn
Tel.: (0228) 182 9944
Fax: (0228) 182 9880

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DRK-Präsident Seiters auf Haiti: ‚Klimaopfer von Morgen brauchen heute Hilfe‘

Berlin (pressrelations) –

DRK-Präsident Seiters auf Haiti: „Klimaopfer von Morgen brauchen heute Hilfe“

Windschiefe Hütten mit feuchten Wänden, in denen metergroße Löcher klaffen, notdürftig mit Wellblech geflickt, dazwischen ein kleines Rotkreuz-Zelt als Notunterkunft ? das Fischerdorf Anse-a-Veau im Westen Haitis ist ein elender Ort. Hier haben die Hurrikans im Sommer 2008 gewütet. Hilfe von außen kam erst nach 22 Tagen, da die einzige Straße von den Fluten weggerissen worden war.

Die wenig entwickelten Länder wie Haiti werden unter der Zunahme von Wetterextremen in Folge des Klimawandels besonders zu leiden haben. Daher fordert das Deutsche Rote Kreuz von der Klimakonferenz in Kopenhagen, dass mindestens zehn Prozent der Hilfsgelder für arme Länder in die Katastrophenvorsorge fließen sollen. Solche Projekte betreibt das DRK auf der Antilleninsel.

„Haiti steht auf dem Klima-Risiko-Index 2010 auf dem sechsten Platz. Die Menschen hier können nicht auf die Senkung der Treibhausgase warten. Sie brauchen jetzt Hilfe“, so Rotkreuz-Präsident Dr. Rudolf Seiters, der zurzeit Haiti bereist ? in Begleitung des Rotkreuz-Botschafters Jan Hofer. Der Moderator und Chefsprecher der Tagesschau fügt hinzu: „Da sich die Katastrophen mit dem Treibhauseffekt künftig häufen, brauchen wir diese Projekte zur Selbsthilfe. Denn ein Euro, den wir in der Vorsorge einsetzen, erspart vier Euro, die die Hilfe nach der Katastrophe kostet ? von dem unendlichen menschlichen Leid und den vielen Toten einmal abgesehen“.

In den Projekten des DRK und des Haitianischen Roten Kreuzes lernen die Menschen, welche Orte ihrer Gemeinde besonders gefährdet sind, wie sie von drohenden Gefahren erfahren können oder wo sie bei Hurrikanen, Erdrutschen und Überschwemmung Schutz finden können. Im Westen der Insel erfasst das Projekt, das die Bundesregierung finanziert, 140.000 Menschen. Haiti gehört zu den ärmsten und labilsten Staaten der Welt.

Für Interviews wenden Sie sich bitte an Pressesprecherin Svenja Koch – bis 10. Dezember erreichbar in Haiti unter 0049 162 200 20 29 (Zeitverschiebung deutsche Zeit minus 5 Std).

Die DRK-Position zum Klimagipfel in Kopenhagen finden Sie hier: http://www.drk.de/presse/positionen

DRK-Pressestelle
Fredrik Barkenhammar
Tel. 030 85 404 155
barkenhf@drk.de

Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de

Weitere Presseinformationen finden Sie unter http://www.drk.de/presseinfo

Hier geht es zur DRK-Homepage
http://www.drk.de

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