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biolitec AG auf der MEDICA 2009 in Düsseldorf: Neue Laserbehandlung von Hämorrhoidalleiden HeLP? und innovative Urologielaser-Faser TWISTER?
Vom 18. bis 21. November 2009 präsentiert die biolitec AG auf der MEDICA ihr weiterentwickeltes HeLP?-Verfahren zur schonenden und effektiven Behandlung von Hämorrhoiden und die neue Laserfaser TWISTER?, die eine effektivere Vaporisation von Prostatagewebe ermöglicht.
Jena, 12. November 2009 ? www.biolitec.de? Die biolitec AG präsentiert ihr umfangreiches Spektrum an Lasersystemen und Applikationszubehör vom 18. bis 21. November 2009 auf der internationalen Medizin-Fachmesse MEDICA in Düsseldorf, Halle 10, Stand G70.
Mit dem minimal-invasiven Verfahren HeLP? (Hemorrhoid Laser Procedure) hat die biolitec eine Behandlungsmethode für Hämorrhoiden entwickelt, die für den Patienten praktisch beschwerdefrei und vom Chirurgen dank der speziell entwickelten Verfahrenskits jederzeit und einfach durchzuführen ist. Dabei wird kein Gewebe entfernt, sondern nur die Hämorrhoidalarterien verödet bzw. das Gewebe durch Photokoagulation von der Umgebung zurückgezogen, und dies ohne innere Schnitte oder Nähte, wodurch auch das Infektionsrisiko minimiert wird. Betäubungs- oder Schmerzmittel sind in der Regel nicht mehr notwendig, was die Komplikationen erheblich verringert, das Verfahren vereinfacht und eine sicherere und schnellere Behandlung ermöglicht, die vollständig ambulant mit nur einem Eingriff abgeschlossen werden kann.
Für Hämorrhoidalleiden höheren Grades hat biolitec die sogenannte Laserhämorrhoidoplastie (LHP) entwickelt, bei der die knotenförmigen Erweiterungen von innen mit Hilfe des Lasers entfernt werden. So werden Anoderm und Schleimhaut geschont und das Schließmuskel-Gewebe bleibt weitgehend unbeschädigt. Die natürliche anatomische Struktur wird erhalten und Risiken wie Anal-Stenosen sind ausgeschlossen. Dadurch, dass weder Schnitte noch Stiche nötig sind oder Fremdkörper wie Klammern benutzt werden, kommt es im Vergleich zu herkömmlichen operativen Verfahren zu weit weniger postoperativen Schmerzen und die Heilung wird beschleunigt.
Die LIFE? (Laser Induced Flow Enhancement) Lasertherapie mit dem EVOLVE® Laser zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie ? BPH) gehört in den USA und Europa bereits zu den etablierten Standardtherapien. Ergänzt wird das Urologielaser-System jetzt von der innovativen TWISTER?-Faser: Durch das Arbeiten im Kontaktmodus kann das Gewebe besonders schnell und effektiv vaporisiert werden. Leistungsverluste durch Abnutzung der Faser sind nicht mehr zu befürchten. Die gebogene Faser ist besonders benutzerfreundlich und reduziert die Eingriffszeiten im Vergleich zu herkömmlichen Sidefire-Fasern um mindestens 50%. Die Vorteile der Behandlung mit dem Evolve?-Laser wie die sehr guten Hämostase-Eigenschaften werden durch die neue Faser unterstützt.
„Die Medica ist immer wieder eine gute Möglichkeit, unsere Innovationen einem breiten Fachpublikum zu präsentieren und direktes Feedback zu den neuen Produkten zu erhalten. Darauf greifen wir bei der Entwicklung der Lasersysteme gerne zurück, um diese so anwenderorientiert wie möglich zu gestalten“, erläutert Dr. Wolfgang Neuberger, Vorstandsvorsitzender der biolitec AG, die Teilnahme der biolitec an der Messe.
Zum Unternehmen
Die biolitec AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Laseranwendungen und der einzige Anbieter, der über alle relevanten Kernkompetenzen – Photosensitizer, Laser und Lichtwellenleiter ? im Bereich der photodynamischen Therapie (PDT) verfügt. Neben der lasergestützten Behandlung von Krebserkrankungen mit dem Medikament Foscan® erforscht und vermarktet die biolitec AG vor allem minimal-invasive, schonende Laserverfahren. ELVeS® (Endo Laser Vein System) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Lasersystem zur Behandlung der venösen Insuffizienz, der Evolve? Laser hat sich als schonende Behandlungsmethode in der Urologie etabliert. Schonende Laseranwendungen in den Bereichen Proktologie, HNO, Orthopädie und Ophtalmologie sowie Ästhetik gehören ebenfalls zum Geschäftsfeld der biolitec AG. biolitec ist im Prime Standard und im Mittelstandsindex GEX® unter der ISIN DE0005213409 notiert. Weitere Informationen unter www.biolitec.de.
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Mainz
Seit 1964 heißt es aufklären, warnen und vermeiden ? Mainz gilt als ausgewiesenes Zentrum mit klinischer Kompetenz.
Helfen heißt Vergiftungen aufklären, warnen und vermeiden ? getreu diesem Motto arbeitet das Giftinformationszentrum Mainz an der Universitätsmedizin bereits seit 1964 erfolgreich. Als offizielle Stelle der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen werden seither bei Vergiftungen im 24-Stunden-Dienst und an 365 Tagen im Jahr sowohl für Laien als auch für Angehörige von Heilberufen und Institutionen Beratungen angeboten. Unter Leitung von Prof. Dr. Sacha Weilemann von der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik erfolgen diese überwiegend telefonisch, aber auch schriftlich und per Internet. Dabei geht es neben allgemeinen Informationen auch um den Umgang mit Stoffen, wie beispielsweise Chemikalien, Pflanzen- und Holzschutzmitteln, Kosmetika, Drogen oder Arzneimitteln sowie Behandlungsmaßregeln bei Gifteinwirkungen aller Art. Ebenfalls gehören auch Vorschläge zur Erkennung und Verhütung von Vergiftungen zum Leistungsspektrum des Giftinformationszentrums Mainz. Eine umfassende Dokumentation in einem eigens dafür entwickelten Dokumentationssystem stellt eine Basis für klinisch-epidemiologische Studien dar. Pro Jahr erfolgen allein in Mainz rund 31.000 Beratungen bei Vergiftungen von Mensch und Tier.
Die erste Giftinformationszentrale in Deutschland wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Berlin gegründet und war an die dortige Kinderklinik angeschlossen. Unter dem Direktorat von Prof. Dr. Paul Schölmerich gründete 1964 Prof. Dr. Peter Baum mit der Eröffnung der Internistischen Intensivtherapiestation die Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen in Mainz. Die Integration an dieser Stelle ? der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik, sprich der Klinik für Kardiologie und Angiologie ? war, unter der Überzeugung, dass eine Giftberatung nur optimal gelingen könne, wenn Ärzte zugleich persönliche Erfahrungen in der Erkennung und Behandlung von Vergiftungen machen, für die damalige Zeit etwas völlig Neues. Dieser Konzeption stellte Mainz dem Modell eine Giftberatung durch Toxikologen und toxikologischen Instituten zur Seite. Die Giftinformationszentren waren damals fakultativ und zunächst ohne besondere Rechtsgrundlage. Das änderte sich auch erst in den 1980er Jahren durch den §16e des Chemikaliengesetzes, der die Länder verpflichtete Giftinformationszentren zu benennen und vorzuhalten. Ein daraus resultierendes Verwaltungsabkommen von Rheinland-Pfalz und Hessen sorgt seit dem für die finanzielle und personelle Sicherheit.
Das Mainzer Zentrum profilierte sich seither geradezu durch die Integration in den intensivmedizinischen Bereich zu einem ausgewiesenen Zentrum mit klinischer Kompetenz. Das Leistungsspektrum heute ist allerdings wesentlich breiter: Das Team Prof. Dr. Sacha Weilemann, das aus rund 15 Ärzten, Chemikern und Biologen besteht, berät, recherchiert, dokumentiert und erarbeitet auch Therapiekonzepte. Ebenso gilt es Unterlagen für die Prävention von Vergiftungen zu erstellen, bei der Planung und Ausführung von Maßnahmen zur Verhinderung von Chemieunfällen zu helfen und bei der Erstellung von nationalen Berichten an die EU-Kommission mitzuwirken. Ebenso werden Grundlagen für die behördlichen Maßnahmen hier maßgeblich vorbereitet. Die Bilanz der Beratungen stieg von einigen hundert in der Anfangsphase auf nun weit über 30.000 Beratungen pro Jahr. So heißt es seit Beginn an aufklären, warnen und vermeiden!
Durch eine präzise Dokumentation im eigens entwickelten Datenerfassungssystem A.D.A.M. (Administrations-Dokumentations-Auswerte-Modul) kann das Zentrum auch als Frühwarnsystem bezeichnet werden, denn das Erfassen und Auswerten der Vergiftungsfälle in klinisch-epidemiologischen Studien macht auch eine sinnvolle Verhütung und Optimierung der Behandlung möglich. Hierauf basieren auch die zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten, Publikationen und Doktorarbeiten des Zentrums.
Prof. Dr. Sacha Weilemann, Leiter der Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen, freut sich über das Jubiläum: „Das Giftinformationszentrum Mainz hat vieles erreicht und sich national wie international schwerpunktmäßig auf klinischem Gebiet profiliert. Nicht nur allein die große Zahl an Beratungen zeigt, dass die Herausforderungen in Zukunft nicht geringer werden. Mainz wird jede Anstrengung unternehmen diesen gewachsen zu sein und freut sich auf die mindestens nächsten 45 Jahre!“
„Die Giftinformationszentrale der Universitätsmedizin Mainz ist heute in unserer Region von überragender Bedeutung. Bei der Mainzer Bevölkerung und im Umland genießt sie ein hohes Ansehen und ein großes Vertrauen. Dieses ist gerade bei solchen akuten Erkrankungsfällen extrem wichtig. Wir freuen uns auch in diesem Gebiet mit zur Spitze zu gehören und hochkompetente Leistung anbieten zu können,“ so Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Medizinischer Vorstand und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Mainz, zum Jubiläum.
„Das gemeinsame Giftinformationszentrum (GIZ) der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen hat sich zu einer national und international geachteten Institution entwickelt. Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr und kostenlos, werden Laien, medizinisches Personal sowie Angehörige von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten beider Länder kompetent beraten ? ob es sich um einen bloßen Verdacht handelt, einen Notfall oder um chronische Vergiftungen. Durch die Anbindung an die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität und die Integration in den internistischen Intensivbereich ist sicher gestellt, dass klinische Kompetenz in die Beratung einfließt. Rheinland-Pfalz finanziert dieses Angebot mit jährlich 400.000 Euro, Hessen zahlt denselben Betrag. Etwa 30.000 Anrufer pro Jahr nutzen das Angebot zur Beratung. Die bei der Beratung gewonnenen Informationen werden ausgewertet und geben Auskunft, welche Stoffe und Zubereitungen gefährlich sein können ? damit besteht ein wertvolles Frühwarnsystem. Das Giftinformationszentrum ist ein Bestandteil der medizinischen Prävention und trägt wesentlich zum Schutze der Verbraucherinnen und Verbraucher vor und bei Vergiftungen bei,“ erläutert Margit Conrad, Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz.
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 50 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung ? die Apotheke und die Transfusionszentrale ? gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.klinik.uni-mainz.de
Kontakt
Kontakt und Informationen
Univ.-Prof. Dr. med. Sacha Weilemann
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
II. Medizinische Klinik und Poliklinik // Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen
Telefon: 06131 19240
E-Mail: L.S.Weilemann@giftinfo.uni-mainz.de
Internet: http://www.giftinfo.uni-mainz.de
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