E-Learning für den Außendienst der Novartis Tiergesundheit

München (pressrelations) –

E-Learning für den Außendienst der Novartis Tiergesundheit

München, 05.10.2009 – ars navigandi entwickelt für Novartis Tiergesundheit eine E-Learning Plattform zur Schulung der Außendienstmitarbeiter.

Zielgruppe ist ein heterogenes Team aus 35 Außendienstmitarbeitern mit unterschiedlicher PC-Kompetenz, Vertriebs- und Branchenerfahrung.

Das Lernziel besteht darin, vorhandenes Wissen zu erweitern und gezielt abfragen. Dies ermöglicht die Ermittlung des Lernbedarfs, um die Produktleitfäden und Präsenzschulungen besser darauf abstimmen zu können. Für besonders schwierige Themen und Lernlücken wird es dann in den vierteljährlichen Außendiensttagungen intensive Schulungen geben.

Spezielle Anforderungen für das E-Learning Programm umfassen eine Empfangsbestätigung für den Teilnehmer, ein Zeitlimit für Bearbeitung der Abschlusstests, die Erfolgskontrolle durch das Marketing und eine Selbstkontrolle des Außendienstes.

Das E-Learning Programm hat einen Umfang von zehn Schulungen für die einzelnen Produkte der Novartis Tiergesundheit. Jede Schulung umfasst mehrere Kurse mit einer Lernzeit von ca. 15 Minuten. Die E-Learning Kurse sollen in Stufe 1 Produktinformationen vermitteln und in Stufe 2 Argumentationshilfen zum Verkauf der einzelnen Produkte. Grundlage ist das Learning-Content-Management-System ars navigandi e-learning 5.0. Die Inhalte der Schulungsmodule kommen vom Innendienst und einem Tierärzteteam. Die Plattform ist komplett auf die Corporate Identity der Novartis Tiergesundheit angepasst und in die eigene IT-Infrastruktur eingegliedert.

ars navigandi hat sich in einem zweistufigen Pitch gegen drei andere E-Learning Anbieter durchgesetzt. Die nächste Ausbaustufe soll neben der Schulung des Außendienstes auch die von Tierärzten beinhalten.

Über Novartis Tiergesundheit
In Deutschland ist Novartis Tiergesundheit Markführer bei Veterinärspezialitäten für Kleintiere. Zum Sortiment gehören Präparate zur Bekämpfung von Wurm- und Flohbefall bei Hunden und Katzen. Für den Hund werden spezielle Medikamente zur Behandlung von Herz- und Hauterkrankungen sowie Trennungsangst angeboten.

Mehr Lebensqualität für Tiere
Im Großtiersektor vertreibt die Novartis Tiergesundheit Produkte zur Anwendung bei Schweinen, Rindern, Schafen und Geflügel. Außerdem spielen zunehmend Präparate zur Fliegenbekämpfung und zur Verbesserung der Stallhygiene eine Rolle. Ziel von Novartis Tiergesundheit ist es, den Kunden innovative Produkte anzubieten, damit ihre Tiere gesund und lange leben können.

Über ars navigandi GmbH
ars navigandi GmbH ist eine unabhängige und inhabergeführte Agentur für E-Learning, Internet-Lösungen, Interactive und Design.

Das Unternehmen wurde 1999 in München gegründet, wird seitdem von den Gründern geführt und beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiter.

Mittlerweile segelt ars navigandi in internationalen Gewässern und ist neben dem deutschsprachigen Raum in Lateinamerika, England, Russland, Arabien und Asien tätig.
Für herausragende und innovative Lösungen im Internet wurde ars navigandi bereits mehrfach ausgezeichnet. Über 50.000 Teilnehmer aus über 40 Ländern nutzen die preisgekrönte E-Learning Plattform.

Auszug aus der Kundenliste:
ADAC e.V., AEG Electrolux, Danone Deutschland GmbH, Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., Disneyland Resort Paris, Hapaq Lloyd Kreuzfahrten GmbH, Neckermann Reisen, Novartis Tiergesundheit GmbH, Österreich Werbung, TUI AG, TÜV SÜD AG

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
ars navigandi GmbH
81241 München
089/82989165
www.arsnavigandi.de
Ansprechpartner: Matthias Reithmair
mr@arsnavigandi.de
Direkter Link zu Pressemitteilungen: www.arsnavigandi.de/presse

Print-und Online Medien:
Veröffentlichung honorarfrei.
Belegexemplar erbeten.

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Krankenhauszusatzversicherung: ?Sehr gut? versichert ab 35 Euro im Monat

Berlin (pressrelations) –

Krankenhauszusatzversicherung: „Sehr gut“ versichert ab 35 Euro im Monat

Gesetzlich Versicherte mit Zusatzpolice sind im Krankenhaus den Privatpatienten fast gleichgestellt. Die besten Angebote für Versicherungen mit Chefarztbehandlung und Einzelzimmer sind die Tarife SZ der Huk-Coburg und 400 der LKH. Sie kosten beim Eintritt mit 43 Jahren zwischen 35 und 40 Euro im Monat. Die besten Zweibettzimmertarife sind etwas günstiger. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in der November-Ausgabe, für die sie Krankenhaus-Zusatzversicherungen aller privaten Krankenversicherer untersucht hat, die jedem Kunden zugänglich sind.

Gesetzlich Krankenversicherte sind standardmäßig im Mehrbettzimmer untergebracht und werden normalerweise von den jeweils diensthabenden Ärzten behandelt. Privatpatienten haben dagegen Anspruch auf die Behandlung durch Chefärzte und die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, außerdem bekommen sie unter Umständen schneller einen Termin für eine Operation.

Von 94 mit Qualitätsurteilen bewerteten Krankenhauszusatztarifen waren allerdings 21 „ausreichend“, und zwei sogar „mangelhaft“, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmte oder die Beitragsentwicklung in den letzten acht Jahren ungünstig ausfiel. Wer hingegen einen der drei „sehr guten“ oder 21 „guten“ Tarife auswählt, bekommt ein Angebot, das weit oder deutlich über dem aktuellen Marktdurchschnitt liegt.

Der ausführliche Test findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/krankenhauszusatzversicherung .

URL: www.test.de

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Genossenschaftliche Krankenversicherung: Kleiner Aufwand, große Wirkung

München (pressrelations) –

Genossenschaftliche Krankenversicherung: Kleiner Aufwand, große Wirkung

Krankenversicherungen sind in Europa eine Selbstverständlichkeit. Doch der größte Teil der Menschheit hat keinen Zugang zu Krankenversicherungen. Ein Projekt von Bajaj Allianz und CARE Indien bietet nun eine neue Art von Krankenversicherung an.

Eine angemessene Versicherung kann lebenswichtig sein. In einem reichen Land ist eine schwere Fiebererkrankung ausgesprochen lästig. Für arme Menschen in Entwicklungsländern kann sie den Tod bedeuten.

Auf der Prioritätenliste armer Gemeinden in Indien steht eine Krankenversicherung deshalb an erster Stelle, so Devaprakash R., Gebietsleiter von CARE Indien.

„Was die Armen arm macht, sind die Gesundheitsrisiken und die damit verbundenen Ausgaben. Sie fressen ihr Einkommen auf und zwingen sie, sich bei privaten Geldverleihern zu völlig überzogenen Zinssätzen zu verschulden“, sagt Devaprakash.

Deshalb beschlossen die Partner Bajaj Allianz und CARE Indien, ihr Mikroversicherungs-Portfolio im indischen Bundesstaat Tamil Nadu auszuweiten und Gemeinden in ländlichen Gebieten ein eigenes Produkt im Bereich Mikro-Krankenversicherung anzubieten.

Rentable Vorsorge schaffen

Doch Krankenversicherungen sind heikel ? und teuer. Wie entwickelt man ein profitables und dennoch preiswertes Versicherungssystem? Wie verhindert man Betrug, ohne einen riesigen Verwaltungsapparat aufzubauen?

„Als wir uns herkömmliche Krankenversicherungen ansahen, erkannten wir, dass die Beiträge die finanziellen Möglichkeiten der Menschen weit überstiegen“, sagt RN. Mohanty, Geschäftsführer von CARE Indien. Eine gegenseitige Krankenversicherung, die auf Gemeindeebene verwaltet wird, war der einzige Weg, um einen erschwinglichen Versicherungsschutz anzubieten.

„Bei solchen Mikroversicherungen gibt es zwei Schwierigkeiten“, sagt Shreeraj Deshpande, der Verantwortliche für Mikro-Krankenversicherungen bei Bajaj Allianz in Pune, Indien. „Erstens benötigt man ein funktionierendes, aber kostengünstiges Vertriebsmodell. Zweitens muss man ein Verfahren aufbauen, das die Handhabung einer großen Zahl von Versicherungen zu niedrigen Beiträgen ermöglicht.“

Kooperation mit lokalen Gemeindeorganisationen

CARE und Bajaj Allianz machten sich ihre bisherigen Erfahrungen mit lokalen Partnerorganisationen im Bereich Mikroversicherung zunutze und entschieden sich für ein Versicherungssystem, das von lokalen Gemeindeorganisationen betrieben und kontrolliert wird.

In einem solchen Modell sammelt eine Gemeinschaft, die meist aus mehreren Dörfern besteht, den Versicherungsbeitrag und regelt seine Verwendung. Jede Gemeinde kontrolliert und verwaltet diese genossenschaftlichen Krankenversicherungen selbst.

Kosteneinsparung mittels lokaler Vereinbarungen

Die Bajaj Allianz übernimmt die Rolle des Mikro-Rückversicherers. Sie erhält 33 Prozent der Beiträge und trägt die Kosten großer Fälle. Alles Übrige regeln CARE Indien und die jeweiligen Gemeindeorganisationen.

Um Kosten zu sparen, arbeitet CARE mit Pharmaunternehmen und Apotheken zusammen, die Medikamente zu niedrigen Preisen anbieten. Vereinbarungen mit lokalen Krankenhäusern und Ärzten tragen dazu bei, die Ausgaben für besonders aufwändige und stationäre Behandlungen zu senken.

Vertrauensärzte fungieren als Kontrollinstanz und überweisen Patienten wenn nötig an bestimmte Krankenhäuser. „Nach einem Jahr stellten wir fest, dass 80 bis 90 Prozent der Fälle auf Gemeindeebene behandelt werden konnten“, berichtet RN Mohanty.

„Das beste Modell im ganzen Land“

Durch gesundheitliche Aufklärung können die Genossenschafts-Mitglieder außerdem ein gesünderes Leben führen und Gefahren vermeiden. Für RN Mohanty ist das einer der wichtigsten Aspekte.´

„Eigentlich besteht der Großteil unserer Arbeit aus der Schulung und Aufklärung der Menschen. Meiner Ansicht nach beruht darauf alles, was wir im Bereich Mikroversicherung getan haben.“

Aber ist es sinnvoll, Krankenversicherungen in ländlichen Regionen anzubieten, die über eine geringe medizinische Infrastruktur verfügen? „Das Fehlen einer medizinischen Infrastruktur ist unsere größte Herausforderung“, pflichtet RN Mohanty bei.

„Aber wir müssen sicherstellen, dass es Krankenversicherungen gibt, auch wenn das nächste Krankenhaus 50 oder 100 Kilometer entfernt ist. Die öffentliche Infrastruktur wächst ja gerade stark. Und Tamil Nadu, wo unser Projekt begann, ist glücklicherweise ein Staat, in dem die medizinische Infrastruktur zu bewältigen ist.“

Schließlich könnte dieses Versicherungssystem große Teile Indiens abdecken, meint Shreeraj von Bajaj Allianz. „Wir finden, es ist das beste sich selbst tragende Modell für Mikro-Krankenversicherungen im ganzen Land.“

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.

Kontakt für Presse
Nick Tewes
Allianz Group
Phone +49.89.3800-4511

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Organspende ? Gemeinsam informieren

Köln (pressrelations) –

Organspende ? Gemeinsam informieren

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützt niedergelassene Arztpraxen in der Aufklärung über Organspende

Für drei von vier Deutschen sind Ärztinnen und Ärzte die wichtigsten Gesprächspartner zum Thema Organspende. Das zeigt die jüngste Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Organ- und Gewebespende. Vor diesem Hintergrund wendet sich die BZgA in dieser Woche mit einem Schreiben an alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland, um sie bei der Information der Bevölkerung zum Thema Organspende zu unterstützen. Hierfür stellt die BZgA eine Auswahl an Informationsmaterialien wie Poster, Broschüren, Flyer und Organspendeausweise zur Verfügung. Sie können kostenlos von den Arztpraxen angefordert werden und bieten eine geeignete Grundlage für das Gespräch mit den Patientinnen und Patienten.

„Aus einer vorangegangenen Studie wissen wir, dass bei Ärztinnen und Ärzten eine große Bereitschaft besteht, über das Thema Organspende aufzuklären“, erklärt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. „Sie sind wichtige Partner, um bei den Menschen die Auseinandersetzung mit dem Thema anzuregen und sie zu motivieren, einen Organspendeausweis auszufüllen.“

Der Bedarf an Spenderorganen ist nach wie vor groß. Derzeit warten in Deutschland circa 12.000 Patientinnen und Patienten auf eine Transplantation. Jeden Tag sterben drei Menschen, weil sie nicht rechtzeitig ein Spenderorgan erhalten.

Alle Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Organspende können auf der Internetseite http://www.organspende-info.de kostenlos bestellt werden. Das Internetportal bietet darüber hinaus eine Fülle weiterer Informationen, unter anderem auch für die Arztpraxis.

Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de

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WISO: Studien zeigen erhöhtes Thromboserisiko von neuartigen Antibabypillen

Mainz (pressrelations) –

WISO: Studien zeigen erhöhtes Thromboserisiko von neuartigen Antibabypillen

Pillen der dritten und vierten Generation sollen häufiger Blutgerinnsel hervorrufen, die Lungenembolien auslösen können.
Seitdem die Antibabypillen der vierten Generation im Jahr 2000 auf den Markt gekommen sind, starben allein in Deutschland sieben Frauen, die solche Präparate eingenommen hatten, an einer Lungenembolie oder ihren Folgen. Die Präparate stehen, genauso wie die der dritten Generation, seit längerem unter dem Verdacht, ein höheres Thromboserisiko mit sich zu bringen als frühere Antibabypillen-Präparate.

Zwei neue Studien kommen zu dem Ergebnis, dass durch die Einnahme von Antibabypillen der dritten und vierten Generation ein erhöhtes Thromboserisiko besteht, berichtet das ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO. „Die dritte Generation beinhaltet den Wirkstoff Desogestrel, die vierte Drospirenon und beide Stoffe bringen ein viel höheres Risiko für Thrombose gegenüber der älteren, zweiten Generation“, sagt Professor Frits Rosendaal von der Universität Leiden in den Niederlanden in WISO. Er hält die neueren Pillen deswegen für gefährlicher als die alten. Nach seinen Erkenntnissen erhöht der Wirkstoff Drospirenon das Risiko der Blutgerinnselbildung um das Fünffache. In einer anderen Studie, die an der Universität Kopenhagen erstellt wurde, stellt Professor Ojvind Lidegaard ein doppeltes Risiko durch diesen Wirkstoff fest.

Der Pharmakonzern Bayer-Schering, weltweit Marktführer bei Antibabypillen, zieht die Gültigkeit der Studien in Zweifel, weil sie zu unterschiedlichen Risikoeinschätzungen kommen. „Diese Punkte sowie weitere methodische Schwächen lassen die Validität der Studienergebnisse zweifelhaft erscheinen“, erklärt Bayer-Schering schriftlich gegenüber WISO. Die deutsche Aufsichtsbehörde prüft wegen der Studien, inwieweit Patientinnen in Beipackzetteln auf erhöhte Risiken hingewiesen werden müssen. Ulrich Hagemann, Pressesprecher des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), sagt in WISO: „Wir haben unmittelbar nach Publikation dieser Studien auf EU-Ebene in einer Arbeitsgruppe zur Arzneimittelsicherheit die Studien beraten und es wird eine Schlussfolgerung geben, welche Textänderungen in der Packungsbeilage zu machen sind.“

In Großbritannien und Norwegen wurden die Antibabypillen der dritten Generation bereits vom Markt genommen. Die Schweizer Aufsichtsbehörde Swissmedic will am 21. Oktober die Ergebnisse ihrer Überprüfungen sämtlicher Antibabypillen der jüngsten Generation vorlegen. Anlass sind mehrere Vorfälle in der Schweiz. Eine damals 16-Jährige erlitt nach nur vierwöchiger Einnahme der Drospirenon-Pille eine doppelseitige Lungenembolie. Heute, knapp zwei Jahre später, ist sie schwerbehindert, ein Pflegefall. Ihre Mutter sagt in WISO: „Sie hatte keine anderen Medikamente eingenommen als die Pille und deswegen konnte man relativ schnell sagen, dass da mit ziemlicher Sicherheit die Pille der Verursacher der Lungenembolie ist.“ Das habe ihr die behandelnde Klinik schriftlich bestätigt. In der Schweiz verstarb erst Ende September eine andere Frau, die Antibabypillen der vierten Generation einnahm, an einer schweren Lungenembolie.

ZDF-Pressestelle
Fon: (06131) 70 2120, -2121
e-mail: presse@zdf.de

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