Meyer-Krahmer: ‚Branche beispielhaft für neues Wachstum‘

Berlin (pressrelations) –

Meyer-Krahmer: „Branche beispielhaft für neues Wachstum“

Staatssekretär und VDE-Präsident eröffnen Mikrosystemtechnik-Kongress

Ob Mikromedizin, Brennstoffzellentechnologie oder intelligente Textilien – in allen wichtigen Hightech-Feldern ist heute Mikrosystemtechnik zu finden. Dabei gehört Deutschland zu den weltweit führenden Forschungs- und Produktionsstandorten. 766.000 Arbeitsplätze sind in Deutschland direkt oder indirekt mit Mikrosystemtechnik verbunden, so schätzen Experten. „Damit ist der Beschäftigungseffekt dieser Schlüsseltechnologie noch größer geworden – im Vergleich zu 2005 um gut 45.000 Beschäftigte“, sagte Prof. Frieder Meyer-Krahmer, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), am Montag in Berlin. Der Staatssekretär bezog sich auf eine aktuelle Prognos-Studie: Danach erwarten Experten bis zum Jahr 2020 zusätzlich 250.000 Arbeitsplätze. „Hier passiert genau das, was wir mit der Hightech-Strategie verfolgen: Wir wollen dort ansetzen, woher das neue Wachstum kommt.“

Auf dem Mikrosystemtechnik-Kongress 2009, den das BMBF gemeinsam mit dem Branchenverband VDE organisiert, zog der Staatssekretär eine positive Bilanz nach sechs Jahren Forschungsförderung im Rahmenprogramm „Mikrosysteme“ des BMBF. Meyer-Krahmer stellte die Ergebnisse eines Trendpapiers vor, das das BMBF und der VDE für den Kongress erstellt haben. Gerade BMBF-geförderte Unternehmen erweisen sich danach als besonders krisenresistent. Nach einer aktuellen Erhebung beschreiben 60 Prozent die Geschäftslage als befriedigend, 25 Prozent sogar als gut. Allerdings sind die Unternehmen je nach Branche unterschiedlich stark von der Krise betroffen. Automobilzulieferer oder Maschinenbauer leiden demnach schwerer als etwa Medizintechnik-Unternehmen. Letztere konnten selbst in der Krise weiter wachsen.

Mikrosysteme in der Medizintechnik bergen ausgezeichnetes Innovationspotenzial – bestes Beispiel ist die Firma BIOTRONIK, ein Unternehmen, das durch innovative Anwendung von Mikrosystemtechnik zu einem führenden Hersteller von Medizintechnik wurde. So brachte BIOTRONIK als weltweit erster Anbieter einen Herzschrittmacher mit integrierter Fernüberwachungsfunktion auf den Markt. Patientendaten werden vollautomatisch ausgelesen und per Mobiltelefon an den behandelnden Arzt gesandt. In kritischen Situationen wird so das sofortige Eingreifen des Arztes ermöglicht – eine potenziell lebensrettende Technologie, die in diesem Jahr für den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten nominiert wurde.

Vor allem mittelständische Mikrosystemtechnik-Unternehmen setzten in den zurückliegenden Monaten bewusst auf Innovationen. Lediglich fünf Prozent der geförderten Mittelständler verwiesen auf eine gesunkene Innovationstätigkeit – für Meyer-Krahmer ein Beweis erfolgreicher Forschungspolitik der Bundesregierung: „Forschungsförderung im Bereich Mikrosystemtechnik ist Mittelstandsförderung“, so der Staatssekretär. Dreiviertel aller Forschungsgelder für die Industrie gingen an kleine und mittlere Unternehmen mit einem Umsatz unter 100 Millionen Euro. Gezielte Projektförderung bedeutet für diese Unternehmen, dass Forschung und Entwicklung auch bei kurzfristigen Umsatzeinbrüchen gesichert bleiben. Somit leistet Forschungsförderung auch einen bedeutenden Beitrag zur Krisenbewältigung.

Die internationale Spitzenposition Deutschlands bescheinigen auch die 1.300 VDE-Mitgliedsunternehmen und Forschungsinstitutionen. Laut VDE-Trendreport 2009, einer Umfrage des VDE unter seinen Mitgliedsunternehmen, wird Deutschland in der Mikrosystemtechnik seine Spitzenposition gegenüber den stärksten Konkurrenten USA und China behaupten. „Eine wissensintensive interdisziplinäre Querschnittstechnologie wie die Mikrosystemtechnik ist noch mehr als andere von dem Wissen exzellent ausgebildeter Ingenieure abhängig. Fehlen sie, wird das mit Innovationsausfall bestraft. Da sich der internationale Wettbewerb um die besten Köpfe weiter verschärfen wird, sind kleine und mittelständische Unternehmen vom Expertenmangel besonders bedroht. Die Förderung des Ingenieurnachwuches in der Elektro- und Informationstechnik hat also gerade in so hochinnovativen Bereichen mit mittelständischen Strukturen wie der Mikrosystemtechnik höchste Priorität“, forderte VDE-Präsident Dr. Joachim Schneider.

Vom 12. bis zum 14. Oktober treffen sich die heimischen Mittelständler, Großunternehmen, Forschungseinrichtungen und Verbände auf dem Mikrosystemtechnik-Kongress 2009, einem der Top-Events der deutschen Hightech-Szene. Diskutiert werden innovative Technologieanwendungen und die Zukunftsthemen der Forschung. Dazu werden in Berlin circa 900 Teilnehmer erwartet. Der Kongress ist eine gemeinsame Veranstaltung des BMBF und des VDE und wird von der VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik (GMM) und der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT) organisiert.

Mehr Informationen bekommen Sie außer in der BMBF-Pressestelle auch beim VDE (Melanie Mora, Tel. 069/6308461, melanie.mora@vde.com).Informieren können Sie sich auch unter www.invent-a-chip.de.Informationen gibt auch VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (Alexander Grieß, Tel.: 030/310078-310, E-Mail: griess@vdivde-it.de).

BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung
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BASF zeigt ihre Kompetenz auf der CPhI worldwide in Madrid

Ludwigshafen (pressrelations) –

BASF zeigt ihre Kompetenz auf der CPhI worldwide in Madrid

Neuer Pharma-Hilfsstoff Soluplus macht Wirkstoffe besser löslich und bioverfügbar
Wirkstoff Phenylephrin stärkt die Position der BASF auf dem globalen Markt für Erkältungsmittel
Custom Synthesis: Exklusivität auf Kundenwunsch
Breites Produktportfolio aus den Bereichen Zwischenprodukte, Anorganika und Katalysatoren

Auf der „Convention on Pharmaceutical Ingredients and Intermediates“, der „CPhI worldwide“, präsentiert die BASF vom 13. bis 15. Oktober in Halle 3 am Stand 3F24 in Madrid, Spanien, ihre umfassende Expertise. Erneut hat das Unternehmen sein umfangreiches Angebot an Kunden aus der pharmazeutischen Industrie erweitert. Der diesjährige Stand steht unter dem Motto „Expertise across the entire pharmaceutical value chain“ und zeigt unter anderem Produkte und Services aus den Bereichen Wirkstoffe, Pharmahilfsstoffe, Auftragssynthesen, Zwischenprodukte, Anorganika und Katalysatoren.

Hilfsstoffe: Markteinführung von Soluplus
Zum ersten Mal stellt die BASF ihren neu entwickelten Lösungsvermittler Soluplus® vor. Soluplus ist ein innovativer Pharma-Hilfsstoff, der schlecht wasserlösliche Wirkstoffe besser löslich macht und damit deren Bioverfügbarkeit erhöht. Dank Soluplus werden diese besser vom Körper aufgenommen. Das neue Produkt ist maßgeschneidert für innovative Prozesstechnologien wie zum Beispiel die Schmelzextrusion. Mit der Markteinführung ergänzt die BASF ihr bisheriges Angebot an Lösungsvermittlern.

Zur Produktion von Medikamenten bietet die BASF außerdem zahlreiche hoch funk¬tionelle Hilfsstoffe wie Binde- und Sprengmittel aus der Kollidon®-Fami¬lie, Coatingpolymere der Marke Kollicoat® sowie eine Vielzahl weiterer Stoffe wie Lösungsvermittler. Alle Produkte werden komplett unter cGMP-Richtilinen produziert (cGMP steht für current Good Manufacturing Practice).

Wirkstoffe: konstant hohe Qualität
Mit der Markteinführung von Phenylephrin erweitert die BASF ihr Wirkstoffportfolio. Die bekannte Substanz bekämpft Erkältungs-krankheiten schnell und zuverlässig Mit dem Angebot reagiert die BASF auf die verstärkte Nachfrage nach dem bewährten Wirkstoff. Besonders in den USA, dem größten Markt für Erkältungsmittel, ist Phenylephrin sehr beliebt. Für viele therapeutische Anwendungsgebiete bietet die BASF generi¬sche Pharmawirkstoffe. Global führend ist das Unternehmen bei den Substanzen Coffein, Ibuprofen, Pseudoephedrin und Theophyllin. Die Kunden werden weltweit in konstant hoher Qualität aus insgesamt sechs Produktionsstätten beliefert.

Custom Synthesis: Exklusivität auf Kundenwunsch
Die BASF hat ihre Kapazitäten auf dem Gebiet der Azidchemie sowie der Tieftemperaturreaktionen ausgebaut und zusätzlich in die Handhabung von hoch wirksamen Arzneistoffen Verbindungen investiert. Damit bietet die BASF ihren Kunden mehr als 130 verschiedene Verfahren an, die in insgesamt über 600 Kubikmetern flexibler Multi-Produkt-Reaktoren in Deutschland, Frankreich und der Schweiz nach den strengen cGMP-Bedingungen durchgeführt werden. Die BASF produziert dabei im vertraulichen und exklusiven Auftrag von Arzneimittelherstellern maßgeschneiderte Wirkstoffe und hoch veredelte Zwischenprodukte und entwickelt ihr Portfolio kontinuierlich weiter. Die Experten der BASF begleiten den gesamten Lebenszyklus von Arzneimitteln ? von der Produktion im Kilogramm-Maßstab bis hin zur kommerziellen Herstellung, von der frühen klinischen Phase und Markteinführung bis hin zum Status als Generikum. Phosgenchemie und asymmetrische Hydrierung gehören ebenfalls zum Portfolio.

BASF bietet eine umfassende Expertise entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Das Portfolio der BASF enthält auch eine Vielzahl an Zwischenprodukten wie Bausteine, Reagenzien, Lösemittel und Schutzgruppen. Kunden können aus einem umfassenden Sortiment an chiralen Aminen, Alkoholen, Expoxiden und Säuren wählen, die unter der Marke ChiPros® vertrieben werden, und profitieren darüber hinaus von einer umfangreichen Technologieplattform. Ein weiterer Messeschwerpunkt liegt auf umweltfreundlichen Katalysatoren der BASF-Technologieplattform NanoSelectTM für kontrollierte Flexibilität: den bleifreien Pd-basierten Katalysatoren NanoSelect LF 100 und NanoSelect LF 200. Diese neuen heterogenen Katalysatoren zeichnen sich durch ähnliche Aktivität und Selektivität in spezifischen Hydrierungsreaktionen aus und bieten damit eine umweltverträgliche Alternative zu Lindlar-Katalysatoren. Anorganische Spezialitäten wie Organozink-Halogenide, Boranverbindungen sowie eine breites Sortiment an Spezial-Alkoholaten runden das Pharmaangebot der BASF ab. Weitere Informationen unter www.pharma.basf.com.

Ein Pressefoto finden Sie unter www.basf.de/pressefoto-datenbank unter dem Schlagwort „BASF SE“ und dem Suchbegriff „Pharma Solutions“.

Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das
Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungs¬produkten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien und Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hoch¬wertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende rund 97.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

Kontakte:

Pharma Ingredients Services
Andres Christian Orthofer
Tel.: +41 27 766 1606
Fax: +41 27 766 1660
andres-christian.orthofer@basf.com

Intermediates
Klaus-Peter Rieser
Tel.: +49 621 60-95138
Fax: +49 621 60-95188
klaus-peter.rieser@basf.com

Catalysts
Alexandra Kutschenreuter
Tel.: +49 621 60-43920
Fax: +49 621 60-6643920
alexandra.kutschenreuter@basf.com

Inorganics
Anke Hauf
Tel.: +49 621 60-43776
Fax: +49 621 60-6643776

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spectrum|K-Tagung ‚Versorgungsmanagement & IT-Lösungen‘ am 23./24. November 2009 in Berlin

Berlin (pressrelations) –

spectrum|K-Tagung „Versorgungsmanagement IT-Lösungen“ am 23./24. November 2009 in Berlin

Berlin – Ein konsequentes Versorgungsmanagement ist die zentrale Herausforderung, der sich Krankenkassen schon heute und erst recht in den nächsten Jahren stellen müssen. Investitionen in die Beherrschung der zugrundeliegenden Prozesse sind Garant für Markterfolg und verbessern gleichzeitig die gesundheitliche Versorgung der Patienten. Lernen Sie konkrete IT-Lösungen von heute und morgen „zum Anfassen“ auf unserer Tagung kennen. Diskutieren Sie die Zukunftstrends. Zudem erhalten Sie vertieften Einblick in die strategische Ausrichtung und konkrete Arbeit des spectrum|K-Projekts „Versorgungsmanagement“. Unser Ziel: Gemeinsam mit unseren Partnern halten wir als Dienstleister Krankenkassen den Rücken frei, damit diese sich weiterhin hervorragend um die Versorgung ihrer Versicherten kümmern können. Nutzen Sie die Tagung auch für hochkarätige Kontakte zu unseren Partnern der Gesundheitswirtschaft.

Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen, den Vertretern der gesamten Gesundheitswirtschaft. Das aktuelle Programm und Anmeldeformular finden Sie im Anhang.

Gerne können Sie sich auch per Internet unter http://www.spectrumk.de anmelden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kontakt
Thomas Isenberg
Spittelmarkt 12
10117 Berlin
Tel.: 030-21 23 36 405
Thomas.Isenberg@spectrumK.de
http://www.spectrum-k.de/anmeldung_tagung2009/

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Online-Studie von MarkMonitor malt düsteres Bild ? Missbrauch von Pharma-Marken steigt kontinuierlich

Eschborn (pressrelations) –

Online-Studie von MarkMonitor malt düsteres Bild ? Missbrauch von Pharma-Marken steigt kontinuierlich

Deutschland zweitfreundlichster Gastgeber für nicht-zertifizierte Web-Apotheken

München, 10. Oktober 2009 ? Die zunehmende Anzahl von Business-to-Business (B2B)-Marktplätzen sowie der gestiegene Traffic zu illegalen Online-Apotheken fördern Angebot von und Nachfrage nach Medikamenten im Internet. Das zeigt der neue Brandjacking Index, eine Studie des Online-Markenschutz- und Domain-Spezialisten MarkMonitor. Ein weiteres Ergebnis: Populäre Pharma-Marken werden immer häufiger Opfer von Brandjacking.

„Scammer sind Opportunisten. Sie greifen die Lieferkette an, um eine möglichst große Zahl gefälschter Medikamente zu vertreiben“, so Frederick Felman, Chief Marketing Officer, MarkMonitor. „Durch den Betrug maximieren sie ihren Gewinn, riskieren aber schwere Gesundheits- und Sicherheitsschäden seitens der Konsumenten. Ganz zu schweigen vom Schaden, den die missbrauchten Marken davontragen.“

Angesichts der US-amerikanischen Debatte zur Gesundheitsreform und dem Umstand, dass sich Ärzte weltweit auf eine neue Verbreitungswelle des H1N1-Virus gefasst machen, erwerben immer mehr Konsumenten ihre Medikamente in legalen aber auch illegalen Online-Apotheken. Gleichzeitig setzen immer mehr Hersteller auf B2B-Marktplätze, um dort massenweise vermeintliche Markenmedikamente zweifelhafter Qualität zu vertreiben. Je mehr Menschen versuchen beim Arzneimittelkauf Geld zu sparen und je mehr Unternehmen bestrebt sind, ihre Vertriebsprozesse zu straffen, umso attraktiver erscheinen die Kosteneinsparungspotenziale und Effizienzen, die der E-Commerce verspricht. Entsprechend bieten sich Online-Betrügern vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten.

Ausgewählte Ergebnisse des Brandjacking Index Summer 2009
– Auf B2B-Marktplätzen stiegen die Angebote von Tabletten und Arzneimittelwirkstoffen in Großmengen von 2008 auf 2009 um 23 Prozent. Verglichen mit der ersten Studie im Jahr 2007 entspricht das einem Plus von 67 Prozent (652 Angebote insgesamt).
– B2B-Angebote von Arzneimittelwirkstoffen in Pulverform nahmen im Zeitraum eines Jahres um 81 Prozent zu (2009: 416 Angebote). Diese Ergebnisse lassen auf die illegale Herstellung und anschließenden illegalen Handel mit Arzneimitteln schließen.
– Neunzig Prozent der Marktplatz-Offerte nannten ein Herkunftsland. Demzufolge stammen 49 Prozent der Angebote aus China und 17 Prozent aus Indien.
– Von den 2.930 Online-Apotheken, die MarkMonitor in dieser Studie fand, waren lediglich vier VIPPS zertifiziert (VIPPS = Verified Internet Pharmacy Practice Sites).
– Pro Pharma-Website wurden täglich rund 42.000 Unique Visitors verzeichnet. 69 Prozent der Online-Apotheken hatten ausreichend Traffic, um Alexa traffic ranks *) zu erzielen. Ausgehend von dieser Traffic-Information und veröffentlichten Zahlen zur durchschnittlichen Größe von E-Commerce-Bestellungen sowie Traffic Conversion Rates, hat MarkMonitor für diese Online-Anbieter ein Umsatz von jährlich rund 11 Milliarden US-Dollar berechnet.
*) Alexa Internet ist ein Serverdienst, der Daten über Webseitenzugriffe durch Web-Benutzer sammelt und darstellt (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Alexa_Internet)
– Online-Apotheken, die nicht VIPPS-zertifiziert waren, boten ? verglichen mit zertifizierten Apotheken ? Rabatte von bis zu 90 Prozent an. Diese hohen Rabatte lassen darauf schließen, dass die angebotenen Produkte von zweifelhafter Qualität sind.
– 36 Prozent der Online-Apotheken wurden in den USA gehostet. Das zweitgrößte Hosting-Land ist Deutschland mit 13 Prozent. Der Anteil der in Großbritannien beheimateten Apotheken fiel von 12 Prozent im Jahr 2008 auf 7 Prozent im Jahr 2009.
– Die Anzahl der Cybersquatting-Sites für die sechs untersuchten Arzneimittelmarken erreichte einen Spitzenwert von 19.163 Domains. Das entspricht einem Plus von 9 Prozent verglichen mit 2008. 75 Prozent der Pharmamarken, die Opfer von Cybersquatting wurden, sind Lifestyle-Medikamente.

Phishing Angriffe mit Spitzenwerten im im zweiten Quartal 2009
– Mit mehr als 151.000 Einzelangriffen erreichte Phishing im 2. Quartal 2009 einen neuen Spitzenwert
– Die durchschnittliche Anzahl von Phishing-Angriffen bezogen auf einzelne Unternehmen, die Opfer wurden, erreichte mit durchschnittlich 351 Angriffen pro Unternehmen im 2. Quartal 2009 ebenfalls Rekordwerte
– Mit einem Plus von 168 Prozent verglichen mit dem Jahr 2008 stiegen Angriffe auf soziale Netzwerke weiter signifikant.
– Mit einem Anteil von rund 80 Prozent am gesamten Phishing-Aufkommen wurden Finanzmarken und Marken von Bezahldienstleistern am häufigsten Opfer von Phishern.
– Herkunftsland von rund 50 Prozent aller Phishing-Angriffe waren im 2. Quartal 2009 die USA

Methodologie
Der Brandjacking Index ist eine unabhängige Studie von MarkMonitor, die den Online-Missbrauch führender Marken verfolgt und untersucht. Die Studie basiert auf der Analyse von rund 134 Millionen öffentlich zugänglicher Daten. Kunden- oder persönlichen Informationen fließen in die Studie nicht ein. Die Phishing-Daten stammen von Feeds internationaler Internet Service Provider (ISPs), E-Mail-Provider sowie anderer Partner.

Für den vollständigen Brandjacking Index wenden Sie sich an Isabelle Lissel-Erhard, Maisberger GmbH, E-Mail: markmonitor@maisberger.com, Tel.: +49-89-41 95 99-61

Über MarkMonitor
Als Anbieter von Lösungen für Online-Markenschutz und Domainmanagement zählt MarkMonitor mehr als die Hälfte der Fortune 100-Unternehmen zu seinen Kunden. Die End-to-End-Lösungen und Services zum Schutz von Marken, Ruf und Einkommen vor Risiken im Internet adressieren die wachsenden Online-Bedrohungen, zunehmenden Markenmissbrauch und unautorisierten Vertrieb. MarkMonitors Zugriff auf exklusive Daten sowie seine Echtzeit-Anwendungen zur Vorbeugung, Entdeckung und Reaktion bieten umfassenden Schutz vor den vielfältigen und sich ständig verändernden Risiken, denen Marken heute im Internet ausgesetzt sind. Weitere Informationen finden Sie auf www.markmonitor.de .

Ihre Ansprechpartner:
MarkMonitor
Frank Schulz
Sales Manager Central Europe
MarkMonitor
Mergenthalerallee 10-12
65760 Eschborn
Tel: +49-6196-400120
Fax: +49-6196-400910
E-Mail: frank.schulz@markmonitor.com
Internet: http://www.markmonitor.de

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Der Deckelsack ? ein Helfer für häusliche Pflege

Düsseldorf (pressrelations) –

Der Deckelsack ? ein Helfer für häusliche Pflege

Alte Eltern, ein behindertes Kind ? viele wissen wie es ist, einen lieben Menschen zu Hause zu pflegen.
Ein behindertengerechtes Badezimmer, breitere Türrahmen damit ein Rollstuhl mühelos hindurch passt, eine Rampe statt der Treppen vor dem Haus, ein geräumiges Auto und Zeit; sehr viel Zeit sogar: beispielsweise für Arztbesuche, ein wenig Gesellschaft leisten und aktive Hilfe bei der Körperpflege.

Häusliche Pflege ist etwas, das man sehr gerne für seine Lieben tut; aber auch etwas, das mit einem sehr hohen Zeitaufwand ? ganz zu schweigen von der physischen und psychischen Belastung ? verbunden ist. Hilfe bei der Körperpflege überschreitet häufig für Pflegende und Gepflegte zunächst die Barriere der Intimsphäre. Dies ist gerade dann der Fall, wenn der „Patient“ auf Windeln angewiesen ist. Zu dem Schamgefühl kommt dann auch noch eine Geruchsbelastung, die für keinen Beteiligten angenehm ist. Zudem muss der Tabumüll auch schnell und hygienisch entsorgt werden, da sich sonst ein unangenehmer „Duft“ in der Wohnung festsetzen kann.

Cleancura bietet hier eine effektive Lösung: den Deckelsack. Das patentierte System zur Erfassung und Entsorgung von „Hygieneabfall“ ist seit Jahren in der professionellen Pflege erprobt und nun auch für den Privathaushalt verfügbar. Der Deckelsack bietet eine sichere Erfassung und eine diskrete Entsorgung durch seine stabilen und unauffälligen Beutel. Er ist so konstruiert, dass Gerüche und Bakterien auch im Beutel bleiben, wenn der Deckel nur locker aufliegt. Auf diese Art und Weise ist eine hygienische Erfassung des Mülls in der Wohnung gewährleistet und viele Einzelgänge zur Mülltonne zur Geruchsbeseitigung entfallen. Der Deckelsack ist über den Internetshop von Cleancura erhältlich und wird dann direkt nach Hause geliefert.

Cleancura bietet damit eine Hilfe bei der hygienischen und nahezu geruchslosen Erfassung und Entsorgung von Tabumüll in der häuslichen Pflege und schafft so ein kleines Stückchen Wohlbefinden und „Durchatmen“ für alle Betroffenen.

Kontaktdaten
Cleancura GmbH
40237 Düsseldorf
Grafenberger Allee 277-287
Deutschland
Telefon : +49(0)211/669684-44
Telefax:+49(0)211/669684-11
E-Mail: info@cleancura.de
www.cleancura.de
http://shop.cleancura.de

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