Resistente Briten

München (pressrelations) –

Resistente Briten

Jeder fünfte Autofahrer in Großbritannien telefoniert trotz Verbots weiterhin am Steuer.

Das hat eine Untersuchung der Allianz Insurance ergeben, die im Juni der Öffentlichkeit präsentiert wurde. 14 Prozent der Befragten gaben an, dass sie selbst oder einer ihrer Bekannten schon einmal in einen Unfall verwickelt wurden, weil sie gerade abgelenkt waren ? meist durch Telefonieren während der Fahrt.

Während 22 Prozent inzwischen eine Freisprechanlage nutzen, erklärten 67 Prozent, dass auch strengere Gesetze wenig Einfluss auf ihr Telefonierverhalten am Steuer hätten. Immerhin 63 Prozent war nicht klar, dass für Telefonieren während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung empfindliche Strafen drohen, wie Geldbußen von 1000 Pfund (rund 1160 Euro), drei Punkte in der Verkehrssünderkartei oder dem Entzug der Fahrerlaubnis. 64 Prozent gaben an, oft nicht zu wissen, wie schnell sie auf der Straße, die sie gerade benutzen, eigentlich fahren dürfen.

„Das ist ziemlich alarmierend“, sagt Neil Walker von der Allianz Insurance. Noch schlimmer sei es, dass trotz zahlreicher Aufklärungskampagnen über die Gefahren des Telefonierens am Steuer viele Fahrer immer noch eine lockere Haltung an den Tag legten und glaubten, es sei kinderleicht ein Fahrzeug zu steuern und gleichzeitig die Hand am Hörer zu haben. „Fahren und gleichzeitig zu telefonieren erhöht aber die Unfallgefahr“, unterstreicht Walker und macht auf die Folgen für den Versicherungsschutz aufmerksam: „Jeder sollte immer daran denken, dass ein Verkehrsvergehen, für das man Punkte kassiert, auch zu einer Erhöhung der Kfz-Prämien führen kann.“
Dieser Text basiert auf einem Artikel aus dem Mitarbeitermagazin „Allianz Journal“.

Diese Aussagen stehen – wie immer – unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.

Kontakt für Presse
Mark Bishop
Allianz Insurance plc
Phone +44.1483.552-731

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Eckert & Ziegler: 100. MultiSource® Krebsbestrahlungsgerät nach Thailand geliefert

Berlin (pressrelations) –

Eckert Ziegler: 100. MultiSource® Krebsbestrahlungsgerät nach Thailand geliefert

Berlin, 06.10.2009. Die International Brachytherapy S.A. (IBt), ein Beteiligungsunternehmen der Eckert Ziegler AG (ISIN DE0005659700) hat Anfang Oktober im Vajira Hospital in Bangkok, Thailand das Krebsbestrahlungsgerät MultiSource® Co-60 HDR (High Dose Rate) installiert. Damit hat sich das 100. Krankenhaus für das von IBt Bebig hergestellte System entschieden, mit dem verschiedene Krebsformen durch temporäre Brachytherapie, einer kurzzeitigen Bestrahlung von innen, behandelt werden können. Das Vajira Hospital in Bangkok möchte damit vorwiegend Tumore in Gebärmutter, Brust und Speiseröhre behandeln. „Nach eingehender Prüfung der verschiedenen Systeme haben wir uns für den MultiSource® Co-60 HDR Afterloader von IBt Bebig entschieden, der mit seiner einzigartigen Technologie eine miniaturisierte Co-60 Quelle verwendet und durch hohe Effizienz und niedrige Behandlungskosten überzeugt“, erklärt Dr. Thanatip Tantivatana, Leiterin der onkologischen Strahlentherapie.

Der MultiSource® Co-60 Afterloader von IBt Bebig kommt inzwischen in mehr als 20 Ländern zum Einsatz. „Diese Installation stellt einen symbolischen Meilenstein für die IBt Gruppe dar. Es zeigt die hohe Akzeptanz und den Wert unserer weltweit einzigartigen Co-60 Bestrahlungstechnologie“, erklärt François Blondel, CEO der IBt Bebig Gruppe. „Wir erwarten eine hohe Marktdurchdringung innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre und planen in diesem Zeitraum die Installation von weiteren 100 Krebsbestrahlungsgeräten mit einem Umsatzvolumen von mehr als 20 Mio EUR.“

MultiSource® ist ein Medizinprodukt für die temporäre Brachytherapie zur Behandlung von Krebs. Die im Afterloader gelagerte und abgeschirmte Strahlenquelle (wahlweise Ir-192 oder Co-60) wird beim Patienten über zuvor gelegte Sonden direkt und kurzzeitig in das zu bestrahlende Organ eingeführt.

IBt Bebig entwickelt, produziert und vertreibt weltweit strahlentechnische Produkte zur Behandlung von Krebs, insbesondere von Prostatakrebs. Das Unternehmen mit rund 150 Mitarbeitern ist europäischer Marktführer bei schwach radioaktiven Prostatakrebsimplantaten. Sitz des Unternehmens ist Brüssel, Hauptfertigungsstandort ist Berlin. Eckert Ziegler hält knapp 40% der wirtschaftlichen Anteile an dem Unternehmen und 29,9% der Stimmrechte in der Hauptversammlung. Für weitere 21% der Hauptversammlungsstimmrechte besitzt Eckert Ziegler eine Option.

Die Eckert Ziegler Gruppe gehört mit rund 520 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern von isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 100 Mio. EUR und ein Ergebnis pro Aktie von rund 1,80 EUR.

Contact:
Eckert Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations, Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138, Fax -112, E-Mail: karolin.riehle@ezag.de, www.ezag.de

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Europäische Kommission beauftragt so2say mit Informationskampagne

Berlin (pressrelations) –

Europäische Kommission beauftragt so2say mit Informationskampagne

Berlin, Deutschland und Brüssel, Belgien, 6. Oktober 2009 – Die Europäische Kommission, Abteilung ICT for Health der Generaldirektion Informationsgesellschaft und Medien, hat eine Informationskampagne zum Thema eHealth gestartet, um hochwertige Informationen zur elektronisch gestützten Gesundheitsversorgung an Journalisten zu kommunizieren. Die aktuelle Kampagne ist Teil einer umfassenden Strategie, die Forschung und Entwicklung im eHealth-Bereich voranzutreiben. Sie soll über Ergebnisse, Vorteile und politische Initiativen informieren; ebenso über die Zusammenarbeit der Kommission mit den EU-Mitgliedsstaaten, um Projekte aus dem Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation zu realisieren. Mit der Umsetzung der Kampagne wurde die Berliner Kommunikationsagentur so2say beauftragt, das zuständige Team kann unter ictforhealth@so2say.comkontaktiert werden.

eHealth gehört wie auch erneuerbare Energien und nachhaltiges Bauen zu den sechs „Führenden Märkten“ (Lead Markets), welche die Europäische Kommission 2006 definiert hat. Die „Lead Markets“ zeichnen sich dadurch aus, dass sie hochinnovativ und von großer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Relevanz sind. Anfang 2009 bekräftigte die EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, Viviane Reding, dieses Ziel und kündigte an, dass die Europäische Kommission in den kommenden zwei Jahren 163 Millionen Euro in eHealth-Forschungsprojekte investieren werde. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist das European Health-e-Child Network (www.health-e-child.org), welches führende Kinderkrankenhäuser mittels Hochleistungs-Grid-Technologie verbindet. Der Austausch von biometrischen Daten, Bildern und Know-how soll ein ganzheitliches Bild des Gesundheitszustandes des Kindes vermitteln.

Informationsquellen und ?maßnahmen

Zentrales Informationsmedium der eHealth-Kampagne wird der Nachrichtendienst HealthTech Wire von so2say sein. Dieser dient dazu, Nachrichten zu europäischen eHealth-Themen zu verbreiten (www.healthtechwire.com/ictforhealth). Journalisten finden hier Informationen zu regionalen eHealth-Projekten wie auch zu politischen Initiativen. Inhalte werden in English, Deutsch und Französisch bereitgestellt. Übersetzungen in andere europäische Sprachen werden ebenfalls bereitgestellt.

„Die Kampagne wird Journalisten den Zugang zu aktuellen eHealth-Informationen und Nachrichten erleichtern. Zudem laden wir alle Menschen mit einem persönlichen oder professionellen Interesse an eHealth ein, ihre Erfahrungen, Erwartungen, Bedenken und Projekte einzubringen. Die Europäische Kommission unterstützt deshalb auch Plattformen wie ePractice.eu, um den aktiven Austausch zu fördern. Krankenhäuser, Universitäten und Forschungseinrichtungen können so die zahlreichen eHealth-Projekte aus der gesamten Europäischen Union noch besser vorstellen?, sagt Corinne Wenner, Information Communication Officer, ICT for Health, Generaldirektorat Informationsgesellschaft und Medien, Europäische Kommission.

so2say-Geschäftsführer Armin Scheuer: „Mit der Informationskampagne sprechen wir Journalisten an, um über Projekte in ihrer Region und den Nutzen für die Patienten zu informieren. Wir stellen auch Informationen über Forschung und das ökonomische Potenzial von eHealth bereit.“ Darüber hinaus sollten die Bürger als potenzielle Patienten anhand anschaulicher Beispiele über Sinn und Nutzen von eHealth-Lösungen wie Telemonitoring, elektronische Patientenakte, Teleradiologie oder intelligente Chipkarten aufgeklärt werden. „Der einfache, mehrsprachige Zugang zu Informationen über einen zentralisierten Service ermöglicht es uns, oftmals sehr komplexe Themen effektiv zu vermitteln“, so Armin Scheuer.

so2say ist auch für die Medienarbeit mit nationalen Medien zuständig. Teil der Kampagne ist die Berichterstattung von der europäischen Ministerkonferenz zum Thema eHealth (Barcelona, 15-18 März 2010), welche im Rahmen der spanischen EU-Ratspräsidentschaft stattfinden wird. Journalisten, die spezifische Fragen zu europäischen eHealth-Themen haben, können sich an so2say wenden unter ictforhealth@so2say.com.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
so2say communications Limited
armin.scheuer@so2say.com, Tel: +49 (0)30 2191 3610

Über so2say:
so2say unterstützt Hersteller, Behörden, Verbände und Anwender von Medizintechnik und Health-IT beim Erstellen, Publizieren und Verbreiten professioneller Nachrichten. Als einzige spezialisierte PR Firma betreibt das Unternehmen dazu einen etablierten Nachrichtendienst der Industrie unter www.healthtechwire.de. so2say mit Sitz in Berlin verfügt über Projekterfahrung in mehr als 15 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter www.so2say.de

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Investitions-Offensive: Telemedizin in Kliniken vor dem Durchbruch

Hamburg (pressrelations) –

Investitions-Offensive: Telemedizin in Kliniken vor dem Durchbruch

Drei von vier deutschen Krankenhäusern planen bis 2012 Investitionen in Telemedizinarbeitsplätze. Die digitale Kommunikation ermöglicht den behandelnden Ärzten, Befunde in Echtzeit über große räumliche Distanzen zu analysieren, Zweitmeinungen einzuholen oder Operationen zu besprechen. Das verbessert die Qualität der medizinischen Behandlung, spart Zeit und vor allem auch Kosten. So haben Untersuchungen ergeben, dass sich mit Hilfe der Telemedizin die Kosten für Herzpatienten im Krankenhaus um mehr als 70 Prozent senken lassen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Branchenkompass 2009 Gesundheitswesen“ von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Neue Geräte zur Fern- beziehungsweise Selbstdiagnose ermöglichen eine qualifizierte Nachsorge zu Hause und damit eine frühere Entlassung der Patienten. Aber auch Folgeschäden, beispielsweise Zweitinfarkten, kann vorgebeugt werden, wenn Patienten nach einem Klinikaufenthalt weiter mit mobilen Geräten überwacht werden. Gut jede dritte Klinik plant deshalb für die kommenden drei Jahre Investitionen in Fern- und Selbstdiagnoseinstrumente für die OP-Nachsorge bei entlassenen Patienten oder für Chroniker.

Bei den Patienten stoßen telemedizinische Anwendungen für die Betreuung zu Hause auf eine positive Resonanz. Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen einer Nutzung von erprobten Angeboten wie Sturzsensoren, Herzfrequenz- oder Atemstillstandsmessern positiv gegenübersteht.

36 Prozent der Krankenhäuser setzen zusätzlich auf Gesundheitscoachs. Ärzte oder qualifiziertes Pflegepersonal stehen dem Patienten dabei über Telefon und elektronische Medien bei Fragen rund um die Behandlung zur Seite.

Hintergrundinformationen
Im April und Mai 2009 befragte forsa im Auftrag von Steria Mummert Consulting 100 Topentscheider aus 50 großen Krankenhäusern sowie 50 gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen in Deutschland zu ihren Markteinschätzungen und Investitionen bis 2012. Die Befragung wurde mit der Methode des Computer Assisted Telephone Interview (CATI) durchgeführt.

1.695 Zeichen bei durchschnittlich 98 Zeichen pro Zeile. Diese Meldung und Bildmaterial finden Sie auch unter www.steria-mummert.de.

Über Steria Mummert Consulting (www.steria-mummert.de)
Steria Mummert Consulting zählt zu den zehn führenden Anbietern für Management- und IT-Beratung im deutschen Markt und bietet Business-Services, die unter Einsatz modernster Informationstechnologie Unternehmen wie Behörden ein effizienteres und profitableres Arbeiten ermöglichen. Als Teil der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden internationalen Expertise im Bereich IT und Business Process Outsourcing. So gelingt es Steria Mummert Consulting, den Herausforderungen seiner Kunden mit innovativen Lösungen zu begegnen. Durch seinen kooperativen Beratungsstil arbeitet Steria Mummert Consulting eng und partnerschaftlich mit seinen Kunden zusammen, begleitet sie bei ihren Transformationsprozessen, stellt so sicher, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, und trägt damit zu einer nachhaltigen Verbesserung der Erfolgsposition seiner Kunden bei. 19.000 Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet, unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2008 1,8 Milliarden Euro. 16,5 Prozent des Kapitals sind im Besitz der Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der Euronext Paris gelistet.

Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

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