Niebel sollte Worten Taten folgen lassen

Berlin (pressrelations) –

Niebel sollte Worten Taten folgen lassen

„Niebel hat Recht, wenn er die unfairen Handelsbeziehungen und die westliche Subventionspolitik mitverantwortlich macht für das Scheitern der bisherigen Entwicklungspolitik in Afrika. Nun sollte der Entwicklungsminister Taten folgen lassen“, so Niema Movassat, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für die Linksfraktion zu den jüngsten Äußerungen des Ministers. Weiter erklärt er:

„Die Handelspolitik der EU führt seit Jahren dazu, dass Entwicklungsstaaten ein Vielfaches dessen, was sie durch die die Entwicklungszusammenarbeit erhalten, an wirtschaftlichem Schaden erleiden. So formuliert eine UNCTAD Studie für das Jahr 2003, dass der EU-Protektionismus den Entwicklungsländern jährlich 700 Milliarden Dollar Exporteinkommen kostet – das ist das vierzehnfache dessen, was diese Staaten an Entwicklungszusammenarbeit erhalten.

Als Beispiel lassen sich die EU-Agrarsubventionen nennen. Diese führen dazu, dass Milchpulver aus EU-Staaten günstiger ist als die eigene Milch in vielen afrikanischen und asiatischen Staaten. Dadurch werden insbesondere kleinbäuerliche Existenzen in den Entwicklungsstaaten vernichtet und Menschen massenweise in Armut und Elend getrieben.

Herr Niebel sollte nun seinen Worten dringend Taten folgen lassen und sich innerhalb der EU für ein sofortiges Ende des Agrardumpings einsetzen sowie für die Aufhebung der Schutzzölle, die verhindern, dass Entwicklungsstaaten in Industriestaaten exportieren können. Nur dadurch wird für die armen und ärmsten Staaten dieser Welt die „Hilfe zur Selbsthilfe“ möglich, die der Minister immer wieder fordert.“

URL: www.die-linke.de

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Kleidung und Werkzeug waren bei Zwischenhändlern die Renner im Weihnachtsgeschäft

Chemnitz (pressrelations) –

Kleidung und Werkzeug waren bei Zwischenhändlern die Renner im Weihnachtsgeschäft

Großhandelsplattform Melango.de zieht Bilanz aus dem Weihnachtsgeschäft 2009

Chemnitz – Weihnachten 2009 stand nicht im Zeichen des Sparens: Trotz Wirtschaftkrise wurde bei Geschenken auch in diesem Jahr nicht geknausert. Fast 60 Prozent der Deutschen beabsichtigten, für ihre Präsente ebenso viel Geld auszugeben wie 2008, wie eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK kurz vor dem Fest ergab. Dabei spielt das Internet eine tragende Rolle: Jeder fünfte Bundesbürger ab 14 Jahren kauft inzwischen seine Geschenke in virtuellen Einkaufstempeln, fand der Branchenverband Bitkom heraus. Mit 14,3 Millionen Bundesbürgern sind das schon ein Drittel mehr als im Vorjahr.

Elektronikprodukte waren auf seiner virtuellen Handelsplattform in diesem Jahr aber nicht mehr der Renner, stellte David Jähn, Mitgeschäftsführer der melango.de GmbH (www.melango.de) fest. Das Onlineportal bietet Herstellern, Großhändlern und Wiederverkäufern einen Marktplatz für den Handel mit Rest- und Sonderposten sowie Konkursware. „Wir können natürlich nicht einschätzen, was der Endkunde, also der Verbraucher letztendlich zu Weihnachten verschenkt, weil bei uns eben die Zwischenhändler einkaufen. Aber diese bestellten ja letztlich auch nur das, was vom Kunden nachgefragt wird“, erläutert Jähn.

Demnach waren die Elektronikgeräte im Weihnachtsgeschäft 2009 nicht mehr als Neuwaren gefragt, vielmehr fanden gebrauchte Geräte und B-Waren einen guten Absatz. Der melango-Geschäftsführer führt das auf die Preisoffensive im Endkundenbereich zurück: „Die großen Elektronikmärkte verkaufen beispielsweise eine Playstation 3 inzwischen für 200 Euro. Günstiger geht es auch beim Online-Shopping nicht mehr, es sei denn, man greift auf Gebrauchtware zurück.“ Auf der Großhandelsplattform gehörten statt dessen Bekleidung, Werkzeuge und Hygieneartikel wie Deo-Sprays zu den beliebtesten Waren. Wie immer im Advent wurde natürlich auch die Weihnachtsdekoration stark nachgefragt. Offensichtlich fand bei vielen die Geschenkübergabe in diesem Jahr unter einer Plastiktanne statt: Künstliche Weihnachtsbäume wurden häufig bestellt.

Internet: www.melango.de

Über melango.de
Die Handelsplattform melango.de ging bereits im Jahr 2005 mit einem umfassenden Angebot online. Auf dem virtuellen Marktplatz des in Chemnitz ansässigen Unternehmens werden handeln inzwischen über 160.000 Produkte gehandelt. Mehr als 240.000 Interessenten erhalten den monatlichen Newsletter zu neuesten Funktionen und Angeboten auf mealngo.de.

Melango.de offeriert seinen Nutzern dabei unterschiedliche Mitgliedschaften – von „Premium Gold“ über „Premium“ bis hin zu „Standard“. Diese bieten ganz nach Bedarf verschiedene Möglichkeiten der interaktiven Kaufgestaltung und Werbung. Anfang 2009 schaffte melango.de zudem die in der Branche übliche Bearbeitungsgebühr für Käufer ab.

Internet: www.melango.de

Presse-Kontakt:
melango.de GmbH
Solaris Tower
Neefestraße 88
D-09116 Chemnitz
Telefax: (0371) 3 67 57 42

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PR mit Format für einen WISO-Testsieger: PresseDesk-Kunde GTS-Logistik bei ‚Paketdiensten mit Kurierabholung‘ an der Spitze

Berlin (pressrelations) –

PR mit Format für einen WISO-Testsieger: PresseDesk-Kunde GTS-Logistik bei ‚Paketdiensten mit Kurierabholung‘ an der Spitze

Berlin / Mannheim – Öffentliche Aufmerksamkeit mit hohem, wirtschaftlichem Mehrwehrt schaffen: Dazu gehört nicht nur ein innovatives Produkt oder eine innovative Idee sondern auch effiziente PR. Beides kann der internationale Paketdienstleister GTS-Logistik vorweisen. Das in Mannheim ansässige Unternehmen verfügt zum einen über ein breites Leistungsspektrum im Post- und Paketbereich samt attraktiven Tarifen. Zum anderen greift es auf die Dienste sowie auf das Knowhow der weltweit tätigen PR-Agentur PresseDesk zurück.

‚Im Resultat steht unter anderem der jüngste Testsieg in der Kategorie ‚Paketdienste mit Kurierabholung‘ beim Check des ZDF-Wirtschaftsmagazins WISO, zu dem wir unseren Kunden herzlich beglückwünschen‘, erklärt Rene Zoch, Geschäftsführer von PresseDesk (www.pressedesk.de). Beim WISO-Test schnitt GTS-Logistik als ‚bestes Unternehmen bei Abholung durch einen Kurier‘ ab. Die Tester, die durch die PR-Aktivitäten von PresseDesk auf GTS aufmerksam geworden waren, bescheinigten dem Paketdienstleister ‚gleichzeitig die besten Preise in dieser Kategorie‘.

Weitere Informationen unter www.pressedesk.de und www.gts-post.de

Über PresseDesk
PresseDesk ist eine auf PR spezialisierte, weltweit tätige Full-Service-Agentur mit Hauptsitz in Berlin. Die Agentur deckt von Einzelleistungen wie der Erstellung sowie Verbreitung von Pressemitteilungen, dem Aufbau von PR-Verteilern und der Platzierung von Beiträgen in Medien bis hin zu umfassenden Agenturleistungen für KMUs, Verbände und Konzerne eine große Bandbreite an PR-Dienstleistungen ab. Dabei bringt PresseDesk eine breite Palette an innovativen sowie hochklassigen PR-Instrumenten sowie ausgewiesene Expertise in die Zusammenarbeit mit Kunden ein.

So konzeptioniert PresseDesk für seine Kunden erfolgreiche PR-Kampagnen ? auch im Social Media / Web 2.0-Bereich ? und setzt diese professionell um. Darüber hinaus unterstützt die Agentur Unternehmen wirksam beim Corporate Publishing, bei der Image-Pflege sowie bei CSR- und Sponsoring-Aktivitäten. Bei der täglichen Arbeit setzt PresseDesk im Sinne seiner Kunden stets auf Nachhaltigkeit, Transparenz und einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis. So hält die weltweit tätige PR-Agentur für die unterschiedlichsten Branchen und Unternehmensgrößen unter anderem spezielle ‚Agentur-Pakete‘ parat, die zu attraktiven Pauschalpreisen verschiedene PR-Leistungen bündeln.

PresseDesk bietet Unternehmen im Rahmen seines Angebots ‚International PR‘ außerdem die Möglichkeit, in den unterschiedlichsten Sprachen in alle interessanten Regionen der Welt zu kommunizieren, um neue Märkte zu erschließen oder das Standing in den Märkten entscheidend zu verbessern. Hierzu unterhält die Agentur weltweit eine Vielzahl von Standorten.

Internet: http://www.pressedesk.de

Presse-Kontakt:
PresseDesk
Köpenicker Straße 48 / 49
D-10179 Berlin
Tel.: 030 / 2009 513-0
Fax: 030 / 2009 51400
E-Mail: talk2us@pressedesk.de

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Stiftungskapital für Stiftung Warentest:- Aigner übergibt Zusage für 50 Mio. Euro

Berlin (pressrelations) –

Stiftungskapital für Stiftung Warentest:- Aigner übergibt Zusage für 50 Mio. Euro

In ihrem Bemühen, die jährliche staatliche Zuwendung durch die Verzinsung ihres Stiftungskapitals abzulösen, ist die Stiftung Warentest einen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner übergab am Mittwoch in Berlin die schriftliche Zusage über einen Betrag in Höhe von 50 Millionen Euro.

Davon sollen der Stiftung Warentest 20 Millionen Euro im Jahr 2010 überwiesen werden und weitere 30 Millionen in zwei Schritten bis zum Jahr 2012.

Die Stiftung Warentest finanziert sich überwiegend aus dem Verkauf ihrer Zeitschriften test und Finanztest sowie weiterer Publikationen, rund 12 Prozent ihres Etats kommen vom Bundesverbraucherschutzministerium. Diese jährliche Zuwendung wird als Ausgleich dafür gezahlt, dass die Publikationen der Stiftung zur Wahrung ihrer Unabhängigkeit anzeigenfrei sind und damit eine potenzielle Einnahmequelle wegfällt. Zuletzt betrug die Zuwendung 6 Millionen Euro pro Jahr.

Um diese immer wieder in ihrer Höhe schwankende Zuwendung überflüssig zu machen, hatte sich die Stiftung Warentest seit Jahren dafür eingesetzt, dass von der Bundesregierung nachträglich ein Stiftungskapital aufgebaut wird. Unterstützt wurde sie in ihrem Bemühen vor allem vom Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU im Bundestag, Volker Kauder, und von Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner.

„Wir freuen uns sehr über diesen wichtigen Schritt hin zum Aufbau eines ausreichenden Stiftungskapitals und damit über die weitere Stärkung der Unabhängigkeit der Stiftung Warentest. Damit heilt die Bundesregierung bei der Stiftung einen inzwischen 45 Jahre alten „Geburtsfehler“, sagte Stiftungsvorstand Dr. Werner Brinkmann.

URL: www.test.de

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Bis September 2009 knapp 19% weniger Umschlag in deutschen Seehäfen

Wiesbaden (pressrelations) –

Bis September 2009 knapp 19% weniger Umschlag in deutschen Seehäfen

WIESBADEN – Der Güterumschlag der Seeschifffahrt verringerte sich den ersten drei Quartalen 2009 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 18,7%. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden von Januar bis September 2009 insgesamt 197,7 Millionen Tonnen Güter in deutschen Seehäfen umgeschlagen. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 243,2 Millionen Tonnen gewesen. Den stärksten Rückgang gab es mit – 28,6 Millionen Tonnen beziehungsweise – 19,5% bei dem Empfang aus dem Ausland. Ähnlich schlecht entwickelte sich der Versand ins Ausland: Er nahm um 16,7 Millionen Tonnen oder 18,2% ab. Der innerdeutsche Seeverkehr, der mengenmäßig aber nur von minimaler Bedeutung ist, verringerte sich mit einem Minus von 5,5% verhältnismäßig wenig.

Differenziert nach Gütern zeigten sich in den ersten drei Quartalen 2009 nahezu überall zweistellige negative Entwicklungen. Die größten relativen Rückgänge wurden bei Eisen und Nicht-Eisen-Metalle mit knapp – 40% und bei Erzen und Metallabfällen mit – 37% verzeichnet. Lediglich bei den landwirtschaftlichen Erzeugnissen gab es ein Plus von 2%.

Weiterhin überproportional rückläufig entwickelte sich der Containerverkehr, der in den ersten drei Quartalen 2009 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um über ein Viertel abnahm. Die Zahl der umgeschlagenen TEU (Twenty-foot-Equivalent-Unit, entspricht einem 20-Fuß-Container) betrug 2009 rund 8,9 Millionen. Von Januar bis September 2008 lag sie noch bei fast 12 Millionen. Diese stark negative Entwicklung hielt auch am Ende des dritten Quartals an.

Der Index der Seefrachtraten in der Linienfahrt auf der Basis 2006=100, der die Preisentwicklung der von den deutschen Unternehmen für Importe und Exporte in Anspruch genommenen Seeverkehrsleistungen in der Linienfahrt aufzeigt, lag in den ersten drei Quartalen 2009 im Durchschnitt – berechnet auf Euro-Basis – um 35,6% unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraumes. Zu den stärksten Ratenabschwächungen kam es in der Amerikafahrt (- 42,6%) und in der Fahrtregion Asien/Australien (- 43,1%). In der Europafahrt (- 13,6%) und in der Afrikafahrt (- 15,8%) waren die Rückgänge geringer, aber die Frachtraten lagen auch hier deutlich niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Da circa 75% der Frachtraten in US-Dollar gemeldet werden, wurde der Preisverfall durch die Wechselkursentwicklung gedämpft: Ohne diesen Wechselkurseffekt wären die Frachtraten noch deutlicher gesunken. Der Wechselkurs des US-Dollars gegenüber dem Euro lag im Durchschnitt der ersten neun Monate des Jahres 2009 um 11,6% über dem Niveau der Monate Januar bis September des Jahres 2008.

Zwei zusätzliche Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte zum Seeverkehr gibt:
Peter Grausam,
Telefon: (0611) 75-3695,
E-Mail: seeschifffahrt@destatis.de

Weitere Auskünfte zu Seefrachtraten gibt:
Andreas Martin,
Telefon: (0611) 75-2629,
E-Mail: dienstleistungspreise@destatis.de

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Ausfuhren der Bundesländer von Januar bis September 2009

Wiesbaden (pressrelations) –

Ausfuhren der Bundesländer von Januar bis September 2009

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind die gesamtdeutschen Ausfuhren von Januar bis September 2009 gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten um 21,4% auf 591,4 Milliarden Euro gesunken. Das exportstärkste Bundesland war Nordrhein-Westfalen, doch auch hier machte sich der generelle wirtschaftliche Abschwung deutlich bemerkbar: Der Wert der ausgeführten Waren aus Nordrhein-Westfalen ging im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahresmonaten um 22,8% auf 101,6 Milliarden Euro zurück.

Die beiden anderen exportstarken Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern verzeichneten von Januar bis September 2009 ebenfalls starke Exportrückgänge. Gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten sank der Wert der baden-württembergischen Ausfuhren um 20,8% auf 90,8 Milliarden Euro, in Bayern gingen die Ausfuhren um 23,6% auf 90,3 Milliarden Euro zurück.

Mit Einbußen in Höhe von 27,9% war Niedersachsen am stärksten vom generellen Exporteinbruch betroffen; von Januar bis September 2009 führte Niedersachsen Waren im Wert von 42,0 Milliarden Euro aus. In Rheinland-Pfalz gingen die Ausfuhren im Vergleich zu den Vorjahresmonaten um 26,2% auf 25,8 Milliarden Euro und im Saarland um 25,4% auf 8,0 Milliarden Euro zurück.

Insgesamt waren im betrachteten Zeitraum die Stadtstaaten, Berlin, Bremen und Hamburg mit einem Ausfuhrrückgang in Höhe von 7,5% weniger von der Wirtschaftskrise betroffen als die Flächenstaaten mit einem Minus von 22,7%.

Weitere Auskünfte gibt:
Dr. Susanne Meyer,
Telefon: (0611) 75-2072,
E-Mail: info-aussenhandel@destatis.de

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