Christian Klingler und Rupert Stadler in den Vorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft berufen

Wolfsburg (pressrelations) –

Christian Klingler und Rupert Stadler in den Vorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft berufen

Vertrag von Personalvorstand Dr. Horst Neumann verlängert

Detlef Wittig übernimmt Steuerung internationaler Beteiligungsprojekte

Wolfsburg, 20. November 2009 – Der Aufsichtsrat der Volkswagen Aktiengesellschaft hat Christian Klingler (41) und Rupert Stadler (46) mit Wirkung zum 1. Januar 2010 in den Konzernvorstand berufen sowie den Vertrag von Dr. Horst Neumann (60) verlängert. Neumann verantwortet im Vorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft das Ressort Personal und Organisation. Stadler wurde in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Audi AG in den Konzernvorstand bestellt. Klingler wird in diesem Gremium den Geschäftsbereich Vertrieb verantworten. Seine heutige Funktion als Vorstand der Marke Volkswagen Pkw für die Bereiche Vertrieb, Marketing und After Sales behält er bei. Detlef Wittig (67), der zurzeit den Konzernvertrieb als Generalbevollmächtigter leitet, übernimmt die Steuerung internationaler Beteiligungsprojekte des Konzerns.

Christian Klingler wurde in Innsbruck, Österreich, geboren. Nach einem betriebswirt-schaftlichen Studium an der dortigen Universität verantwortete er bei Porsche Inter Auto (Österreich) den Aufbau von Importeurs- und Einzelhandels-Netzwerken unter anderem in der Slowakei und den USA. In der Porsche Holding Österreich leitete er ab 1995 Wachstumsprojekte und den Aufbau der französischen Marktaktivitäten. 1998 wurde er Vorstandsmitglied der PGA-Gruppe, einem in Paris ansässiger Vertriebspartner verschiedener Automobilmarken in Europa, deren Vorsitz er 2002 übernahm. Von 2004 bis 2008 war Klingler Mitglied der Geschäftsführung der Porsche Holding Österreich, bevor er im August 2008 in den Vorstand der Marke Volkswagen Pkw berufen wurde.

Rupert Stadler wurde in Titting (Bayern) geboren. Er studierte in Augsburg Betriebswirtschaft sowie Finanz-, Bank-, und Investitionswirtschaft. Nach seinem Abschluss als Diplom-Betriebswirt begann er seine berufliche Laufbahn bei der Philips Kommunikation Industrie AG in Nürnberg. 1990 wechselte er zur Audi AG nach Ingolstadt, wo er Aufgaben im Controlling für Vertrieb und Marketing übernahm. 1994 trat Stadler als Kaufmännischer Geschäftsführer bei der Volkswagen/Audi España SA, Barcelona, ein. In dieser Funktion zeichnete er für Controlling, Rechnungs- und Personalwesen sowie Organisation verantwortlich. Von 1997 an leitete Stadler das Generalsekretariat des Volkswagen Konzerns und von Januar 2002 an zusätzlich die Produktplanung des Konzerns. 2003 übernahm er im Vorstand der Audi AG die Verantwortung für den Geschäftsbereich Finanz und Organisation. Seit 1. Januar 2007 ist er dort Vorsitzender des Vorstands.

Dr. Horst Neumann stammt aus Leverkusen. Er studierte Wirtschafts- und Sozialwissen-schaften in Hamburg und Berlin und promovierte zum Dr. rer. pol. Nach Stationen als Referent beim Senator für Wirtschaft in Berlin und in der Leitung der Wirtschaftsabteilung beim Vorstand der IG Metall war er von 1994 bis 2000 Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der Rasselstein GmbH und der Rasselstein Hoesch GmbH. 2001 wurde er Vorstandsmitglied der ThyssenKrupp Elevator AG. Im Jahr 2002 folgte die Berufung in den Vorstand der Audi AG für den Geschäftsbereich Personal- und Sozialwesen. Zum 1. Dezember 2005 bestellte ihn der Aufsichtsrat der Volkswagen Aktiengesellschaft zum Mitglied des Konzernvorstands.

Detlef Wittig, geboren in Magdeburg, studierte Volkswirtschaft in Braunschweig und Betriebswirtschaft in Göttingen. Der Diplomkaufmann war im Volkswagen Konzern Vertriebsleiter in Frankreich, Konzernrepräsentant in Japan und Vorsitzender der Volkswagen Canada Inc. 1995 wurde er Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing der ?koda Auto a.s. und 1997 ihr stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Im Jahr 2000 wechselte er als Vorstand für Vertrieb und Marketing zur Marke Volkswagen Pkw. 2004 übernahm er den Vorstandsvorsitz bei ?koda. Im Oktober 2007 wurde Wittig die Leitung des Konzernvertriebs übertragen.

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Volkswagen Konzern setzt langfristige Wachstumsstrategie fort

Wolfsburg (pressrelations) –

Volkswagen Konzern setzt langfristige Wachstumsstrategie fort

Investitionen in neue Modelle und Werke

Weiterhin hohes Investitionsniveau in Deutschland

Wolfsburg, 20. November 2009 – Der Volkswagen Konzern wird in den kommenden drei Jahren im Konzernbereich Automobile rund 25,8 Milliarden Euro investieren. Auf Sachinvestitionen entfallen 19,9 Milliarden Euro. Allein die Hälfte davon wird in Deutschland investiert. Damit bildet das Investitionsniveau auf dem Heimatmarkt weiterhin den Schwerpunkt. Neben den Sachinvestitionen umfasst diese Summe mit 5,9 Milliarden Euro auch die Zugänge aktivierter Entwicklungskosten. Dies ist das Ergebnis der Investitionsplanung für die Jahre 2010 bis 2012, die der Aufsichtsrat der Volkswagen Aktiengesellschaft in seiner heutigen Sitzung erörtert hat.

„Die Automobilindustrie steht vor großen wirtschaftlichen und technologischen Herausforderungen. Mit Investitionen in umweltfreundliche Modelle, innovative Technologien und neue Werke setzt der Volkswagen Konzern seine langfristige Wachstumsstrategie mit Nachdruck fort. Wir investieren weiter gezielt in unsere Zukunft.“, sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft.

„Diese Investitionen sind die Basis für sichere Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung unserer weltweiten Standorte. Nur wer heute investiert, kann seinen Kunden auch morgen die besten Produkte anbieten. Genau darauf fokussieren sich Vorstand und Belegschaften des Volkswagen Konzerns“, betonte VW-Konzernbetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh.

Mit 13,3 Milliarden Euro wendet der Konzern den wesentlichen Anteil der Sachinvestitionen des Automobilbereichs für die Modernisierung und Erweiterung der Produktpalette auf. Schwerpunkte sind neue Fahrzeuge, Nachfolgemodelle und Modellvarianten in nahezu allen Fahrzeugklassen auf Basis der markenübergreifenden modularen Baukastentechnologie. Damit setzt der Volkswagen Konzern seine Modelloffensive konsequent fort, um neue Märkte und Segmente zu erschließen. Im Bereich Aggregate werden neue Motorengenerationen mit weiteren Verbesserungen bei Leistung, Verbrauch und Emissionswerten eingeführt. Bei den Automatikgetrieben werden die Kapazitäten entsprechend der steigenden Nachfrage angepasst.

Darüber hinaus werden in den kommenden drei Jahren produktübergreifend 6,6 Milliarden Euro investiert. Die neuen Produkte erfordern auch aufgrund der hohen Qualitäts- und Kostenziele Anpassungen in den Presswerken, Lackierereien und Montagen. Außerhalb der Fertigung sind im Wesentlichen Investitionen in den Bereichen Entwicklung, Qualitätssicherung, Originalteileversorgung und Informationstechnologie vorgesehen. Der Bau der neuen Fabrik in Nordamerika befindet sich in der Umsetzung; das Werk wird im Jahr 2011 anlaufen. Die neuen Produktionsstätten in Russland und Indien sind bereits in der Anlaufphase. Damit werden diese Wachstumsmärkte mit Fahrzeugen aus lokaler Produktion versorgt.

Die Investitionsquote in den Jahren 2010 bis 2012 wird sich infolge der Vorleistungen für neue Produkte, Aggregate und Standorte auf einem wettbewerbsfähigen Niveau von durchschnittlich rund 6 Prozent bewegen.

Nicht im Konsolidierungskreis und damit nicht in den oben genannten Zahlen enthalten sind die Gemeinschaftsunternehmen in China. Diese Gesellschaften investieren in den Jahren 2010 bis 2012 insgesamt 4,4 Milliarden Euro.

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Statistisches Bundesamt verleiht Gerhard-Fürst-Preis 2009

Wiesbaden (pressrelations) –

Statistisches Bundesamt verleiht Gerhard-Fürst-Preis 2009

Wiesbaden – Für seine Diplomarbeit zum Thema „Der Einfluss der Körpergröße auf Lohnhöhe und Berufswahl: Aktueller Forschungsstand und neue Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus“ wurde Diplom-Volkswirt Fabian Spanhel von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2009 ausgezeichnet. Mit diesem Wissenschaftspreis prämiert das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits zum elften Mal herausragende wissenschaftliche Arbeiten. Das damit verbundene Preisgeld beträgt 2 500 Euro.

In der Kategorie „Dissertationen“ wurden zwei Arbeiten mit einem Förderpreis für wissenschaftliche Nachwuchskräfte prämiert: Die an der Technischen Universität Chemnitz entstandene Dissertation „Zur Aktualität der Arbeitswerttheorie. Theoretische und empirische Aspekte“ von Dr. Nils Fröhlich sowie die an der Universität Hohenheim entstandene Arbeit von Dr. Wolf Dieter Heinbach zum Thema „Tarifbindung, Lohnstruktur und tarifvertragliche Flexibilisierungspotenziale“. Beide Arbeiten bereichern nach Auffassung der Juroren die wissenschaftliche Diskussion innerhalb der amtlichen Statistik. Sie wurden deshalb jeweils mit einem Förderpreis für wissenschaftliche Nachwuchskräfte in Höhe von 2 000 Euro gewürdigt.

Das Statistische Bundesamt nimmt die Auszeichnungen auf Empfehlung eines unabhängigen Gutachterkreises vor. Mit der jährlichen Auslobung dieser wissenschaftlichen Auszeichnung ist das Statistische Bundesamt bestrebt, die Arbeit der amtlichen Statistik noch stärker als bisher mit den Hochschulen zu verbinden. Zugleich soll der Preis junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen, das vielfältige Datenangebot der amtlichen Statistik für ihre empirischen Forschungen ausgiebig zu nutzen.

Den äußeren Rahmen für die 11. Verleihung des Gerhard-Fürst-Preises bildete das gemeinsam von Statistischem Bundesamt und der Deutschen Statistischen Gesellschaft veranstaltete 18. Wissenschaftliche Kolloquium zum Thema „Informationsvisualisierung – Grafische Aufbereitung und Analyse von statistischen Daten“.

Nähere Informationen über den Gerhard-Fürst-Preis sowie die Kurzfassungen der prämierten Arbeiten sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes zu finden. Die Laudationes des Vorsitzenden des Gutachtergremiums, Professor Dr. Hans Wolfgang Brachinger (Universität Fribourg, Schweiz), werden in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „Wirtschaft und Statistik“ nachzulesen sein.

Weitere Auskünfte gibt:
Birgit Baptistella,
Telefon: (0611) 75-2603,
E-Mail: institut@destatis.de

Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 – 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 – 39 76 mailto: presse@destatis.dehttp://www.destatis.de

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