Erben und verschenken ? aber gewusst wie

EG Maastricht (pressrelations) –

Erben und verschenken ? aber gewusst wie

Mit Lebensversicherungen Gestaltungsspielräume nutzen und Vermögen effizient an die nächste Generation übertragen

(Teil sechs der zehnteiligen Serie zum Thema „Generation 50plus und Finanzen“)

Heidelberg (02.11.2009)
Schätzungen des Deutschen Instituts für Altersvorsorge zufolge erben zwischen 2001 und 2010 40 Prozent der deutschen Haushalte rund 2 Billionen Euro. Dabei steigt die durchschnittliche Erbschaft von 170.000 Euro (2000) auf 295.000 Euro in 2010. Zugleich werden im Zuge des demografischen Wandels Erblasser und Erben immer älter: Die überwiegende Mehrheit der Erben ist zwischen 50 und 59 Jahre alt ? der größte Teil des vererbten Vermögens geht sogar an Über-60-Jährige. Allerdings hat sich die Mehrheit dieser Altersgruppe mit dem Thema Erben noch nicht beschäftigt ? lediglich zehn Prozent der 50-59-Jährigen kennt sich in Erbschaftsfragen aus. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von Clerical Medical.

Ausgerechnet bei Erbfragen verzichten viele auf Expertenwissen ? nicht einmal jeder Dritte lässt sich beraten. Spätestens seit der Erbschaftssteuerreform zum 1. Januar 2009 ist der Rat von Finanzprofis jedoch unerlässlich. Denn nicht nur Immobilien- oder Firmenerben müssen mehr an den Fiskus zahlen, sondern auch bei Lebensversicherungen wird nun der aktuelle Rückkaufswert als Bemessungsgrundlage für die Schenkungsteuer herangezogen (zuvor lediglich zwei Drittel der eingezahlten Beiträge).

Im Gegenzug hat der Gesetzgeber die Freibeträge sowohl für den engeren Familienkreis als auch für entfernte Verwandte oder eingetragene Lebenspartner erhöht. Der neue Freibetrag für Ehegatten liegt jetzt bei 500.000 Euro. Für Kinder ist er mit 400.000 angesetzt. Personen der Steuerklassen II und III können einen Freibetrag von 20.000 Euro geltend machen.

Mit den erhöhten Freibeträge sind jedoch noch nicht alle Möglichkeiten Steuern zu sparen ausgeschöpft. Nach wie vor gilt, dass sich durch Schenkungen zu Lebzeiten und die sinnvolle Gestaltung von Lebensversicherungsverträgen Geld sparen lässt.

Bei einer so genannten Über-Kreuz-Police schließt beispielsweise die Ehefrau als Versicherungsnehmerin eine Lebensversicherung auf das Leben ihres Mannes ab und umgekehrt. Im Versicherungsfall wird dann keine Erbschaftssteuer fällig. Wichtig ist, dass jeder Partner die Versicherungsprämien für seinen Vertrag selbst zahlt.

Alle zehn Jahre ans Schenken denken

Eine weitere Möglichkeit, Geld zu sparen, ist die Schenkung. Zwar gelten auch hier mit wenigen Ausnahmen die gleichen Steuersätze wie bei einer Erbschaft, allerdings können die Freibeträge alle zehn Jahre neu ausgeschöpft werden. Wer frühzeitig mit der Übertragung anfängt, kann so sein Vermögen steuerfrei aufteilen. Auch Lebensversicherungen können verschenkt werden. Eine schriftliche Anzeige gegenüber der Versicherungsgesellschaft ist ausreichend.

Da Großeltern heutzutage häufig dazu übergehen, ihre Ersparnisse nicht an ihre Kinder, sondern direkt an die Enkel weiterzugeben, hat der Gesetzgeber die Freibeträge für diese Personengruppe deutlich angehoben. Sie können nun 200.000 Euro statt bisher 51.200 Euro geltend machen. Handelt es sich bei dem Geschenk um eine Lebensversicherung, ist Vorsicht angeraten, wenn der Nachwuchs noch nicht volljährig ist. Denn mit Annahme der Schenkung ist das Enkelkind dazu verpflichtet, in den Versicherungsvertrag einzuzahlen.

Erben und leben lassen

Da sich Über-50-Jährige aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung häufig in der glücklichen Situation befinden, selbst zu den Erben zu gehören, stellt sich für sie die Frage, wie sich geerbtes Vermögen sinnvoll anlegen lässt. Lebens- und Rentenversicherungen mit Einmaleinzahlung bieten hier eine attraktive Lösung an. Produkte, die darüber hinaus in ihren Auszahlungsvarianten flexibel sind, entsprechen den Bedürfnissen Über-50-Jähriger am besten. Kurzfristig zur Verfügung stehende liquide Mittel können notwendig werden, wenn z.B. ein altersgerechter Umbau der Wohnung nötig wird. Auch der Wunsch nach einer Weltreise oder Ferienimmobilie im sonnigen Süden kann sich so erfüllen.

Hier sind fondsgebundene Versicherungen mit Garantieelementen besonders geeignet. Clerical Medical bietet mit der Performancemaster Noble Rente ? eine Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag ? solch ein flexibles Produkt. Der Abschluss des Vertrags ist bis zum 65. Lebensjahr und ab 9.000 Euro Einmalbeitrag möglich.

Die Serie wird fortgesetzt mit dem Thema „Rendite und Sicherheit bei 50plus.“

Zeichen (inkl. Leerzeichen): 4.505

Der Abdruck ist frei.

Ansprechpartner für die Medien:

Michael Bürker
ComMenDo Agentur für UnternehmensKommunikation
Team „Banken Versicherungen“
Telefon: (089) 67 91 72-0; Fax: (089) 67 91 72-79
E-Mail: michael.buerker@commendo.de
Hofer Straße 1, D-81737 München

Clerical Medical Investment Group Limited, European Branch Office,
Randwycksingel 35 ? NL-6229 EG Maastricht, Niederlande
Eingetragen bei der Kamer van Koophandel in Maastricht unter der Nummer 14062727.
www.clericalmedical.de

Heidelberger Lebensversicherung AG
Forum 7 ? D-69126 Heidelberg, Deutschland
Eingetragen im Handelsregister Mannheim unter der Nummer HRB 334289.
www.heidelberger-leben.de

Clerical Medical ist einer der traditionsreichsten Anbieter von Vorsorgeprodukten. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1824 in Großbritannien gegründet und ist spezialisiert auf Versicherungen und Kapitalanlagen. Clerical Medical beschäftigt an mehreren europäischen Standorten rund 700 Mitarbeiter und ist in Deutschland seit 1995 aktiv. Die Gesellschaft verwaltet derzeit über 148,6 Milliarden Euro. Die Finanzstärke des Unternehmens ist hervorragend. Dies belegen zahlreiche Ratings, wie zuletzt eine Einstufung von Standard and Poor’s mit der Klassifizierung A+.

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Substanzieller Dreiklang: Handelsblatt kommt mit grundlegenden Innovationen in Print, Online und Mobil

Düsseldorf (pressrelations) –

Substanzieller Dreiklang: Handelsblatt kommt mit grundlegenden Innovationen in Print, Online und Mobil

Das Handelsblatt, Deutschlands führende Wirtschafts- und Finanzzeitung, erscheint ab morgen im kompakten, gehefteten Business-Format, das hierzulande einzigartig ist. Die Marke Handelsblatt investiert jedoch nicht nur in das innovative Printprodukt, sondern stellt einen substanziellen Dreiklang für die moderne Wirtschafts- und Finanzelite her: Das Online-Portal handelsblatt.com wird optisch nochmals auf eine höhere Stufe gestellt und erhält neue Video-Formate, Blogs und Hintergrundseiten. Ein neues Mobil-Angebot mit umfassenden Smart-Phone-Applikationen rundet die Produkt-Offensive ab.

Mit seinem Business-Format geht das Handelsblatt einen in Deutschland noch nicht bekannten Weg: Das Layout des gesamten 64-Seiten-Produkts folgt konsequent dem Doppelseiten-Prinzip. Bild- und Grafiksprache wurden neu für dieses Format entwickelt und unterscheiden sich wesentlich von den gestalterischen Prinzipien eines Broadsheet. Im Gegensatz zu den im Markt eingeführten Tabloids ist das deutlich höherwertige Business-Format geklammert, um die Vorteile des Doppel-Seiten-Layouts optimal nutzen zu können. Entwickelt wurde das neue Design von Handelsblatt-Art-Director Nils Werner in Zusammenarbeit mit der Schweizer Zeitungsdesignerin Katja Hösli. Der international renommierte Zeitungsdesigner Mario Garcia war beratend tätig.

„Das Handelsblatt geht auf allen Medienkanälen neue Wege ? in Print, Online und Mobil“, sagt Chefredakteur Bernd Ziesemer. „Das Business-Format eröffnet zahlreiche publizistische Möglichkeiten, um die Informationsbedürfnisse der Entscheider in einer immer globaleren, flexibleren und mobileren Welt zu befriedigen. Es ermöglicht zugleich einen massiven Ausbau der Unternehmensberichterstattung, weil wir nicht mehr an die alten Buchstrukturen gebunden sind“, so Ziesemer weiter.

Hinzu kommen neue Seiten, wie etwa über die globale Konjunkturentwicklung, der verstärkte Einsatz von Infografiken ? beispielsweise auf der Panorama-Doppelseite in der Mitte der Zeitung ? sowie der Einsatz weiterer kompetenter Gastautoren. Die Rückseite der Zeitung bietet künftig einen kompletten Überblick über alle Themen und Inhalte des Blattes ? eine echte Innovation im deutschen Zeitungsmarkt.

„Die Marke Handelsblatt präsentiert sich auf allen Medienkanälen schneller, flexibler und moderner“, sagt Joachim Liebler, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt und der Handelsblatt GmbH. „Wir orientieren uns am Maßstab der Gesamtreichweite, die aktuell bereits so hoch ist wie nie zuvor. Diese wollen wir durch unsere Produkt-Offensive weiter signifikant steigern.“

Künftig wird die Zeitung für die Leser noch besser in ein stufenloses Informationsangebot rund um die Uhr eingebunden. Am frühen Morgen erhalten Abonnenten das „MorningBriefing“ des Handelsblatts auf ihren Blackberry oder ihr iPhone. Der kurze Newsletter informiert über die wichtigsten Ereignisse, die im Tagesablauf zu erwarten sind. Zugleich erhalten sie Hinweise auf die zwei, drei wichtigsten Exklusivgeschichten, die nur im gedruckten Handelsblatt zu finden sind. Neue Applikationen für die Smart Phones helfen den gesamten Tag über, die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen im Stundentakt zu verfolgen. Das Angebot wird komplettiert durch das „WeekendBriefing“, mit dem die Abonnenten per Newsletter auf die spannendsten Themen der folgenden Woche eingestimmt werden.

Das optisch deutlich verfeinerte und besser zu navigierende Nachrichtenportal handelsblatt.com bietet den Abonnenten der Zeitung wertvolle digitale Hintergrundinformationen aus den Archiven. Die Online-Angebote verweisen auf Hintergrundberichte in der Zeitung ? umgekehrt steht dort, wo ein bestimmtes Thema online verfolgt werden kann. Premiere feiert morgen darüber hinaus die Integration Deutschlands bekanntester Nachrichtensendung auf handelsblatt.com: Die aktuellste Version der „Tagesschau in 100 Sekunden“ wird künftig stets auf dem Online-Portal abrufbar sein und tagsüber stündlich aktualisiert.

Begleitet wird der Relaunch der Marke Handelsblatt von einer umfassenden Werbekampagne, die von der Agentur Jung von Matt/Spree betreut wird. Die Testimonial-Kampagne steht unter dem Leitfaden „Unter Experten“ und zeigt Top-Manager wie Jürgen Großmann, Klaus Kleinfeld oder Lars Hinrichs gemeinsam mit Handelsblatt-Journalisten. Die Kampagne läuft in Print, TV, Radio, Online und Mobil.

Kontakt für weitere Fragen:
Christian Ickstadt
ic.consulting
Telefon: 06081.58 56 27
Mobil: 0179.124 55 84
E-Mail: ic.consulting@t-online.de

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Bundeswirtschaftsminister Brüderle berät mit EU-Kommissarin Kroes zu Opel

Berlin (pressrelations) –

Bundeswirtschaftsminister Brüderle berät mit EU-Kommissarin Kroes zu Opel

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute in einem ersten Telefonat mit der Kommissarin für Wettbewerb, Frau Neelie Kroes, die Situation bei Opel besprochen. Das Gespräch fand in sehr guter Atmosphäre statt.

Minister Brüderle und Kommissarin Kroes vereinbarten eine enge Zusammenarbeit, um schnell zu einer Entscheidung zu kommen und so Klarheit für die Beschäftigten von Opel zu erreichen. Kommissarin Kroes sicherte Minister Brüderle zu, nach der Entscheidung des GM-Verwaltungsrates und des Treuhandbeirates kurzfristig die Prüfung der Finanzierungsvereinbarungen abzuschließen.

Des Weiteren wies die Kommissarin noch einmal darauf hin, dass die Finanzierungsbedingungen nicht an Bestandsgarantien für Standorte geknüpft werden dürfen.

Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für Rückfragen zu Artikeln, Ausschreibungen und den Informationen aus Wirtschaft und Technologie wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartner, die im jeweiligen Beitrag angegeben sind oder an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info@bmwi.bund.de

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Gemeinschaftsunternehmen DII nimmt Arbeit auf

München (pressrelations) –

Gemeinschaftsunternehmen DII nimmt Arbeit auf

München ? Eine einzigartige Industrie-Initiative mit dem Ziel einer sicheren, nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung aus den Wüsten Nordafrikas und des Nahen Ostens (MENA) nimmt heute ihre Arbeit auf. Zwölf Unternehmen und die DESERTEC Foundation haben in München die DII GmbH gegründet. Ziel der DII ist eine zügige Umsetzung des von der DESERTEC Foundation geförderten DESERTEC-Konzepts. Die DII soll nach sorgfältiger Analyse die geeigneten Rahmenbedingungen für Investitionen entwickeln, die notwendig sind, um die MENA-Region und Europa mit Sonnen- und Windenergie zu beliefern. Das langfristige Ziel ist, einen erheblichen Anteil des Strombedarfs für die MENA-Region und 15% des europäischen Strombedarfs zu erzeugen.

Die Gesellschafter haben Paul van Son zum Geschäftsführer der DII GmbH bestellt. Herr van Son hat in seiner rund 30jährigen Laufbahn bereits verschiedene Management- und Geschäftsführerpositionen in der europäischen Energieindustrie bekleidet, unter anderem bei der Deutschen Essent und Econcern in den Niederlanden. Beide Unternehmen haben sich in den Bereichen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz einen Namen gemacht. Herr van Son ist außerdem Vorsitzender der „European Federation of Energy Traders (EFET)“ sowie Vorsitzender der Energy4all-Stiftung, die auch in Afrika aktiv ist.

Paul van Son: „Wir sehen in der DESERTEC-Vision einen ganz entscheidenden Baustein für den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung für die MENA-Staaten und Europa. Jetzt ist die Zeit, aus dieser Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Durch intensive Zusammenarbeit und einen interkulturellen Dialog wollen wir eine solide Basis dafür schaffen, dass Investitionen in erneuerbare Energien und miteinander verbundene Stromnetze möglich werden. Der Schwerpunkt der Arbeit der DII wird auf den ökonomischen, technischen und regulatorischen Rahmenbedingungen liegen, die für ein erfolgreiches Umsetzungskonzept notwendig sind. Mittels früher Referenzprojekte wollen wir für die DII und andere Initiativen wertvolle Erkenntnisse für weitere Umsetzungspläne sammeln.“

Die Industrie-Initiative hat seit ihrer Bekanntmachung im Juli Unterstützung von einer Vielzahl politischer Institutionen in den MENA-Ländern und in Europa bekommen. So beabsichtigt die DII, eng mit dem Mittelmeer-Solarplan (MSP) zusammenzuarbeiten. Der Mittelmeer-Solarplan ist eine im Jahr 2008 unter der französischen EU-Ratspräsidentschaft gestartete Initiative. Ziel ist die Vertiefung der Nord-Süd-Beziehungen durch die Förderung von nachhaltigen Energieprojekten. Beide Initiativen ? der MSP als politische und die DII als privatwirtschaftliche ? verfolgen ähnliche Ziele und können sich daher gegenseitig unterstützen.

Gründungsgesellschafter der DII GmbH sind ABB, Abengoa Solar, Cevital, DESERTEC Foundation, Deutsche Bank, E.ON, HSH Nordbank, MAN Solar Millennium, Munich Re, M+W Zander, RWE, SCHOTT Solar und Siemens. Weitere Unternehmen aus verschiedenen Ländern werden der DII

schon in naher Zukunft als Gesellschafter oder Partner beitreten, um der Initiative weitere Unterstützung in Europa und der MENA-Region zu sichern. Sitz der DII GmbH ist München.
Die Gesellschafter der DII sind sich einig, dass wirkungsvolle Klimaschutzmaßnahmen nötig sind. Torsten Jeworrek, Mitglied des Vorstands von Munich Re im Namen der DII Gründungsmitglieder: „Die Frage ist nicht, ob wir etwas tun sollten, sondern wie wir einer weiteren Erhöhung der Treibhausgase in der Atmosphäre effektiv entgegenwirken können und wie dieses Ziel auf intelligente Weise erreicht werden kann, so dass Ökonomie und Umwelt gleichermaßen profitieren können. Vor dem Hintergrund des bedeutenden UN-Klimagipfels in Kopenhagen zeigt unsere gemeinsame Industrie-Initiative, wie Geschäftspotenziale für Unternehmen mit Nachhaltigkeitszielen vereinbar sind.“

Service:
Diese Presseinformation gibt es auch auf Arabisch, Englisch, Französisch, Holländisch und Spanisch.

Ansprechpartner der beteiligten Institutionen in alphabetischer Reihenfolge:
ABB Deutschland
Klaus Treichel
Tel. + 49 621 438 12 30
klaus.treichel@de.abb.com

Abengoa Solar
Patricia Malo de Molina Meléndez
Tel. + 34 954 93 71 11
patricia.malodemolina@abengoa.com

Cevital
Karim Ait Aissi
Tel. + 00 213 770 250 158
karim.aitaissi@cevital.co m

DESERTEC Foundation
Michael Straub
Tel. + 49 40 32 507 795
michael.straub@desertec.org

Deutsche Bank Group
Dr. Klaus Winker
Tel. + 49 69 910 322 49
klaus.winker@db.com

E.ON AG
Dr. Christian Drepper
Tel. + 49 211 4579 889
christian.drepper@eon.com

HSH Nordbank
Gesine Dähn
Tel. + 49 40 33 33 15346
gesine.daehn@hsh-nordbank.com

MAN Solar Millennium
Sven Moormann
Tel. + 49 9131 94 09 0
presse@solarmillennium.de

Munich Re
Alexander Mohanty
Tel. + 49 89 3891 98 96
amohanty@munichre.com

M+W Zander
Michael Gemeinhardt
Tel. + 49 711 8804 1420
michael.gemeinhardt@mw-zander.com

RWE AG
Dr. Jürgen Frech
Tel. + 49 201 12 150 95
juergen.frech@rwe.com

Schott Solar AG
Klaus-Bernhard Hofmann
Tel. + 49 6131 66 36 62
klaus-bernhard.hofmann@schott.com

Siemens AG
Alfons Benzinger
Tel. + 49 9131 18 70 34
alfons.benzinger@siemens.com

Siemens AG
Corporate Communications and Government Affairs
Wittelsbacherplatz 2, 80333 München
Deutschland
Informationsnummer: AXX200910.06 d

Media Relations: Alfons Benzinger
Telefon: +49 9131 18-7034
E-Mail: alfons.benzinger@siemens.com
Siemens AG
Energy Sector – Renewable Energy Division
Freyeslebenstr. 1, 91058 Erlangen

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Neue Kooperation zwischen JP Steel Plantech und Siemens VAI Metals Technologies auf dem Gebiet der Endloswalztechnologie

München (pressrelations) –

Neue Kooperation zwischen JP Steel Plantech und Siemens VAI Metals Technologies auf dem Gebiet der Endloswalztechnologie

Das japanische Unternehmen JP Steel Plantech Co. (Steel Plantech) und das italienische Unternehmen Siemens VAI Metals Technologies s.r.l. (Siemens VAI s.r.l.) haben einen neuen Kooperationsvertrag auf dem Gebiet der Endloswalztechnologie geschlossen, die auf der EBROS®-Technologie von Steel Plantech basiert.

EBROS® steht für „Endless Bar Rolling System“ und ist eine patentrechtlich geschützte Technologie von Steel Plantech für das prozessgekoppelte kontinuierliche Schweißen und Fügen von Warmknüppeln, die unmittelbar aus der Stranggießanlage oder aus dem Erwärmungsofen zur Walzstraße geleitet werden. Auf diese Weise können Stabstähle, Rundstähle und Formstähle durch ununterbrochenes Walzen effizient gefertigt werden. EBROS® ermöglicht beim Endloswalzen eine erhebliche Steigerung der Produktivität, der Werkstoffausbeute und des Anlagenauslastungsfaktors und gewährleistet zudem eine konsistente Produktqualität.

Zukünftig zwei EBROS®-Varianten
Im Rahmen der neuen Lizenzvereinbarung bestätigte Siemens VAI, dass die Technologie, die derzeit unter der Bezeichnung „ERT“ vermarktet wird, auf der EBROS®-Technologie von Steel Plantech basiert. Hierdurch hat sich die Möglichkeit eröffnet, die Kooperation zwischen den Vertragsparteien zu erweitern. Unter der neuen EBROS®-Lizenz darf Siemens VAI s.r.l. EBROS mit Eigenentwicklungen kombinieren und diese Technologie unter der Marke „ERT-EBROS®“ vertreiben.

Parallel dazu bieten Steel Plantech und ihre anderen Lizenznehmer weiterhin das ursprüngliche EBROS®-System, das in der Vergangenheit in mehreren Stahlwerken erfolgreich eingerichtet wurde, mit eigenen Weiterentwicklungen von Steel Plantech an. Zukünftig können Kunden zwischen dem ursprünglichen EBROS®-System von Steel Plantech und der Marke ERT-EBROS® von Siemens VAI s.r.l. wählen.

Kooperation beim EBROS®-System in der Vergangenheit
EBROS® wurde ursprünglich in den 1990er Jahren von der NKK Corporation (heute JFE Engineering Corporation, JFEE) entwickelt. Im Jahre 2000 vergab NKK eine EBROS®-Lizenz auf nicht exklusiver Basis an das ehemalige Unternehmen VAI Industries (UK) Limited, und es wurden zwei EBROS®-Projekte erfolgreich im Verlauf dieser Kooperation bei Ovako (Finnland) und Xingtai (China) realisiert.

Im Jahre 2002 wurden EBROS®-Geschäft und -Technologie von NKK/JFEE an Steel Plantech übertragen. Zudem wurde das Langprodukt-Geschäft des ehemaligen Lizenznehmers VAI Industries (UK) Limited an Siemens VAI s.r.l. (ehemals VAI Pomini) übertragen. Im Anschluss an diese Übertragungen vereinbarten Steel Plantech und Siemens VAI s.r.l. jetzt erneut vertraglich ihre Kooperation in Zusammenhang mit EBROS®. Die Kooperation mit den anderen EBROS®-Lizenznehmern von Steel Plantech wird durch die neue Vereinbarung mit Siemens VAI s.r.l. nicht beeinträchtigt.

Die JP Steel Plantech Co. („Steel Plantech“) in Yokohama, Japan, die im Jahre 2001 die Ressourcen der wichtigsten japanischen Eisen- und Stahlwerksbauer konsolidierte, zeichnet sich dadurch aus, dass sie Kunden mit hochwertigen Produkten und Ingenieurdienstleistungen für ein breites Spektrum an Eisen- und Stahlerzeugungsanlagen sowie mit Ausrüstungen für integrierte und Mini-Walzwerke bedient. Steel Plantech wird seinen Kunden auch zukünftig vielfältigen Nutzen bieten, indem das Unternehmen am weiteren Ausbau der weltweiten Stahlindustrie mitwirkt, und sich lokal sowie für die Erhaltung der globalen Umwelt engagiert. 2008 erwirtschafteten 300 Ingenieure in Japan einen Umsatz von 40 Mrd. Yen. Weitere Informationen erhalten Sie über die Homepage: http://www.steelplantech.co.jp

Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 222 000 Mitarbeitern erzielte Siemens Industry im Geschäftjahr 2008 (30. September) ein Ergebnis von 3,86 Mrd. EUR bei einem Umsatz von 38 Mrd. EUR. http://www.siemens.com/industry

Die Siemens-Division Industry Solutions (Erlangen) gehört mit den Geschäftsaktivitäten Siemens VAI Metals Technologies (Linz, Österreich), Siemens Water Technologies (Warrendale, Pennsylvania, USA) und Industrial Technologies (Erlangen) zu den weltweit führenden Lösungsanbietern und Dienstleistern für Anlagen der Industrie und Infrastruktur. Mit eigenen Produkten, Systemen und Verfahrenstechnologien entwickelt und baut Industry Solutions für Endkunden Anlagen, nimmt diese in Betrieb und betreut sie über deren gesamten Lebenszyklus. Mit weltweit rund 31.000 Mitarbeitern erreichte Siemens Industry Solutions im Geschäftsjahr 2008 einen Auftragseingang von 8,415 Milliarden Euro.

Weitere Informationen und Download unter: http://www.siemens.de/industry-solutions

Ansprechpartner
Herr Dr. Rainer Schulze
Industry Solutions Division
Siemens AG
Schuhstr. 60
91052 Erlangen
Tel: +49 (9131) 7-44544
rainer.schulze@siemens.com

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