?Hessens Chancen in Europa wahrnehmen?

Wiesbaden (pressrelations) –

„Hessens Chancen in Europa wahrnehmen“

„Als überzeugte Europäer wollen wir zum Nutzen des Landes Hessen und der EU den europäischen Integrationsprozess entscheidend mit gestalten“

Die hessische Staatssekretärin für Europaangelegenheiten, Nicola Beer, setzt sich für eine stärkere Wahrnehmbarkeit der für Hessen bedeutsamen europapolitischen Themenstellungen ein. Bei der Präsentation des europapolitischen Schwerpunktprogramms „Hessens Chancen in Europa wahrnehmen“ für das laufende Jahr 2009 und das Jahr 2010 kündigte Staatssekretärin Beer an, engagiert zum Nutzen des Landes Hessen und seiner Bürger Einfluss auf die europäische Rechtsetzung zu nehmen und das Europa der Zukunft aktiv im Rahmen der hessischen Möglichkeiten mit zu gestalten.

„Wir werden die hessische Europapolitik im Interesse der Bürgerinnen und Bürger und zum Wohle von Hessen ausrichten. Dazu gehört auch, die Chance zu nutzen, die Europapolitik in Brüssel und Berlin vor Ort mit zu gestalten sowie sich frühzeitig in Prozesse einzubringen und somit in einem frühen Stadium Einfluss zu nehmen“, betonte Beer.

Das Schwerpunktprogramm „Hessens Chancen in Europa wahrnehmen“, das bis zum Ende des Jahres 2010 gelten soll und kontinuierlich aktualisiert wird, beinhaltet 18 Themenkreise, die für Hessen von besonderer Relevanz sind. Neben strukturellen Maßnahmen wie etwa die Steigerung der Europafähigkeit des Landes Hessen und die Anpassung an das europäische Recht nach dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon stehen naturgemäß für eine der wirtschaftsstärksten Regionen hessenspezifische Wirtschaftsthemen wie Finanzstandort Hessen, KMU-Politik, Verkehrsstandort Hessen und Industriestandort Hessen im Fokus. Aber auch Querschnittsthemen wie Bürokratieabbau/Bessere Rechtsetzung, Justiz-, Bildungs- und Forschungsthemen sind enthalten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den umweltpolitischen Dossiers Natura 2000 und Klimapolitik. Neben der politischen Begleitung von durch die EU-Kommission angestoßenen Gesetzgebungsverfahren will sich die hessische Europapolitik auch für die Gleichbehandlung der deutschen Sprache in der EU einsetzen.

Das Programm erklärt überdies die Suche nach einer türkischen Partnerregion als Beitrag zur Integrationspolitik als politisches Ziel und sieht mit dem deutschlandweit ersten, vor kurzem eingerichteten EU-Beratungszentrum eine Servicestelle in allen EU-Förderangelegenheiten vor, die Transparenz bei den Fördermöglichkeiten und Unterstützung für die potenziellen Antragsteller vorsieht.

Staatssekretärin Beer ist überzeugt, dass die deutschen Länder eine echte Chance haben, die Zukunft der EU mit zu gestalten. „Mit dem EU-Reformvertrag werden den nationalen Parlamenten mehr Rechte zur Mitgestaltung und Einflussnahme eingeräumt“, so Staatssekretärin Beer.

„Wir werden uns, wie schon bei den Verhandlungen zum Begleitgesetz für den Vertrag von Lissabon, im Interesse der Länder, der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union dafür einsetzen, dass die neuen Instrumente ihrem Sinn entsprechend auch in der Praxis angewandt werden können und somit auch die Achtung der föderalen Strukturen gewahrt bleibt“, betonte Beer.

Staatssekretärin Beer sieht die Chance zur europafreundlichen Mitgestaltung vor allem auch dann gegeben, wenn Maßnahmen getroffen werden, die das Land Hessen stärker als bisher „europafit“ machen. „Das EU-Beratungszentrum ist hierfür ein gutes Beispiel. Die strukturellen Maßnahmen zur Steigerung der Europafähigkeit des Landes wie die Einrichtung eines EU-Früh-Informations-Systems in der Ministerialverwaltung, die personelle Verstärkung der Landesvertretung in Brüssel sowie die Einführung einer strategischen Europakoordinierung sind weitere erste Schritte in die richtige Richtung“, sagte Staatssekretärin Beer.

Neben den 18 Europathemen stellte Staatssekretärin Beer auch zwei prioritäre Hessen-Themen aus dem internationalen Bereich vor: Das deutsch-vietnamesische Jahr 2010 und die Partnerschaft des Landes Hessen mit der chinesischen Provinz Hunan.

„HESSENS CHANCEN IN EUROPA WAHRNEHMEN“

Stärkung Hessens in der EU

? EUROPAFÄHIGKEIT DES LANDES HESSEN

Mit Maßnahmen zur Steigerung der Europafähigkeit des Landes Hessen in struktureller und personeller Hinsicht sollen das Land und seine Mitarbeiter stärker als bisher „europafit“ gemacht werden, etwa durch die Ausweitung von Bedienstetenentsendungen in europarelevante Bereiche bei der Bundesregierung sowie bei der EU. Die steigende Bedeutung der Europapolitik für das Land Hessen und den Lebensalltag seiner Bürger machen es erforderlich, dass die Hessische Landesvertretung in Brüssel, die „hessische Visitenkarte in Europa“, personell durch Bedienstete aus den hessischen Ressorts verstärkt wird. Die Fachressorts sollen stärker als bisher in eine strategische Europakoordinierung einbezogen werden. Für eine erfolgreiche Einflussnahme auf die Rechtssetzungsverfahren der EU-Kommission und sonstige EU-Maßnahmen bedarf es koordinierter Abstimmungsprozesse, insbesondere im Hinblick auf Früherkennung von für Hessen wichtigen Themen.

? VERTRAG VON LISSABON

Hessen spricht sich für ein baldiges Inkrafttreten des EU-Reformvertrags von Lissabon aus, denn dieser gibt der Europäischen Union den politischen Spielraum, den diese in einer globalisierten Welt braucht, um zukunftsfähig zu bleiben. Daneben eröffnet er einen größeren Spielraum für die nationalen und regionalen Parlamente. Die deutschen Länder können mit dem Reformvertrag eine überzeugendere und transparentere Europapolitik entsprechend ihrer Rolle im europäischen Mehrebenensystem betreiben. Hessen hat daher intensiv an den Arbeiten zu einem neuen Begleitgesetz beteiligt und wird die neuen Mitwirkungsrechte intensiv nutzen. Hessen möchte zudem bei der Anpassung von Verfahren aufgrund der zu erwartenden institutionellen und verfahrensrechtlichen Änderungen Vorreiter sein. Es gilt eine engere und zügigere Zusammenarbeit zwischen Bundesrat, Bundestag und Bundesregierung zu organisieren. Die neuen Instrumente zur Subsidiaritätskontrolle sollten bald genutzt werden, nicht zuletzt auch um deren Praxistauglichkeit zu testen.

? EU-BERATUNGSZENTRUM HESSEN

In der Europäischen Union gibt es eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten in fast allen Lebensbereichen. Allerdings wissen viele potenzielle Antragsteller nicht, an wen sie sich wenden können, um erste Informationen über die Fördermöglichkeiten der Europäischen Union zu erhalten. Hier soll das EU-Beratungszentrum Hessen Abhilfe schaffen. Es soll als zentraler Ansprechpartner und als Servicestelle des Landes in allen Fragen der EU-Förderung dienen und gleichzeitig zu einer besseren Vernetzung der bestehenden Förderstrukturen im Land beitragen. Hessen ist das erste deutsche Land, das eine zentrale EU-Förderberatungsstelle einrichtet und damit Vorreiter.

Wirtschaft und Finanzen

? VERKEHRSSTANDORT HESSEN

Verkehr, Mobilität und Logistik spielen in Hessen, einem der wichtigsten deutschen und europäischen Verkehrsknotenpunkte in den Bereichen Straßen-, Luft- und Schienenverkehr, eine herausragende Bedeutung. Da die Verkehrsentwicklung eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung insgesamt zusammenhängt und der eigene nationale oder gar regionale Einfluss auf die Verkehrslenkung daher relativ gering ist, sind intelligente Verkehrssysteme und ?dienste vonnöten. Ziel ist es, Verkehre nicht zu behindern, sondern ökonomisch und ökologisch ausgewogen zu steuern. Die Hessische Landesregierung wird sich aktiv und frühzeitig an der Zukunft der europäischen Verkehrspolitik beteiligen und weiterhin innovative Lösungen, etwa das Projekt „Staufreies Hessen 2015“, unter Einbeziehung von Wissenschaft und Verwaltung branchenübergreifend entwickeln.

? FINANZSTANDORT HESSEN

Die Hessische Landesregierung unterstützt die Bemühungen auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene für eine stabilitätsorientierte Reform der Finanzmärkte als Lehre aus der Finanzmarktkrise und wird die Regulierungsdiskussion intensiv und konstruktiv begleiten. Ziel ist es, Frankfurt bei der Neuausrichtung von Aufsicht und Regulierung der europäischen Finanzmärkte zu stärken und nicht nur zu einem Cluster der Finanzindustrie, sondern auch zu einem wesentlichen Spieler in einem weltweiten Netzwerk der Finanzmarktregulierung zu machen. Die Finanzaufsicht soll stärker auf Systemstabilität ausgerichtet werden.

? INDUSTRIEPOLITIK FÜR HESSEN Industriepolitik ist Standortpolitik zur Förderung von Forschung und Entwicklung, Innovation, Wachstum und Beschäftigung. Erfolgreiche Industriepolitik benötigt den freien Wettbewerb um die besten Ideen und Köpfe zur Umsetzung klar definierter strategischer Ziele zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für ausgewählte Branchen. Die erfolgreiche hessische Industriepolitik in Hessen im Bereich der Luft- und Raumfahrtbranche in der Rhein-Main-Region soll weitergeführt werden. Um industriepolitische Ziele auf EU-Ebene besser durchzusetzen, bemüht sich Hessen um die Gründung eines Netzwerks industriestarker Regionen, um bspw. ein auf den ersten Blick deutsches oder hessisches Thema zu „europäisieren“. Letztlich dienen Erfolge bei besserer Rechtsetzung, Bürokratieabbau und der Stärkung der KMU-Politik auch einer erfolgreichen Industriepolitik.

? KMU-POLITIK, SMALL BUSINESS ACT Das Innovationspotenzial der kleinen und mittleren Unternehmen, dem Rückgrat der hessischen Wirtschaft, trägt in hohem Maße zur Zukunftsfähigkeit dieser Wirtschaft und zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Die Hessische Landesregierung widmet den KMU besondere Aufmerksamkeit und begleitet daher die Prozesse auf europäischer Ebene, in deren Fokus der Small Business Act vom 19. Juni 2008. Im Wesentlichen sind der Bedeutung der KMU Rechnung getragen. Der Kern des Small Business Act besteht aus zehn Grundsätzen, von denen sich die Kommission und die Mitgliedstaaten im Hinblick auf die KMU-Politik leiten lassen sollen und jeweils Vorschläge für das zukünftige Handeln der Mitgliedstaaten machen, so z.B. die Verordnung über das Statut der Europäischen Privatgesellschaft. Im Jahr 2010 plant Hessen die Beteiligung an der Europäischen KMU-Woche. Die Initiative „Unternehmensgründung in 7 Tagen“ soll ausgeweitet werden.

? REGIONALPOLITIK Mit der Veröffentlichung des Grünbuchs zum territorialen Zusammenhalt im Oktober 2008 und mit dem Barca-Bericht vom April 2009 hat die Kommission die Diskussion über die Zukunft der Strukturfondsförderung in der nächsten Förderperiode angestoßen. Ziel der Landesregierung ist es, nach dem Jahr 2013 eine eigenständige Politik zur regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung auch außerhalb der Regionen mit Entwicklungsrückstand zu erhalten. Für Hessen, wie für die anderen westdeutschen Länder, ist diese Diskussion auf EU-Ebene von hoher Bedeutung, da bei einer Konzentration der Strukturfondsförderung auf die Regionen mit Entwicklungsrückstand ein großer Teil der EU-Fördermittel für das Land wegfallen würde.

? BESSERE RECHTSETZUNG/BÜROKRATIEABBAU Überflüssige bürokratische Hemmnisse, die sich für Unternehmer und Privatbürger als „Dschungel“ an Vorschriften darstellen und diese daher in ihrer Kreativität, ihrem Schaffen und im Umgang mit dem Staat behindern oder entmutigen, sind abzubauen. Eine bessere Rechtsetzung dient unmittelbar den Bürgerinnen und Bürgern. Klarheit, Transparenz und Verständlichkeit schaffen Vertrauen in Staat und Verwaltung. Hierfür setzt sich Hessen auch auf europäischer Ebene ein. Die von der sog. Stoiber-Gruppe beabsichtigte Befreiung der Unternehmen von unnötigen Verwaltungslasten muss dem Ziel nach weitergeführt werden. ist. Die Hessische Landesregierung wird die Bürokratieabbauziele auf EU-Ebene aktiv mitgestalten und dabei auch die zukünftige Rolle der Stoiber-Gruppe verfolgen.

Klima/Energie und Umwelt

? KLIMAPOLITIK Hessen als am Prinzip der Nachhaltigkeit orientierter Technologiestandort befürwortet die Vorreiterrolle der Europäischen Union beim internationalen Klimaschutz. Ziel ist es, im Dezember 2009 mit dem geplanten Kopenhagen-Protokoll zu einem ambitionierten Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll zu kommen. Hessen wird sich engagiert in die Beratungen einbringen und den Prozess im Rahmen seiner Möglichkeiten begleiten. Dabei plädiert die Hessische Landesregierung mit ihrem Bekenntnis zum Energiemix für einen verantwortungsvollen und schonenden Ressourceneinsatz, das konsequente Ausschöpfen von Energiesparpotenzialen und die Weiterentwicklung modernster Techniken im Bereich der regenerativen Energien.

? NATURA 2000 Das Thema Natura 2000 wird in der politischen, administrativen und öffentlichen Diskussion sehr kontrovers diskutiert. Hessen, das etwa 21 % seiner hessischen Landesfläche als Natura 2000-Gebiete und damit Bestandteil des europäischen Naturschutznetzes ausgewiesen hat, unterstützt den Naturschutz unter dem Aspekt der Sicherung und Förderung der Biodiversität. Hessen setzt sich aber aufgrund der Erfahrungen mit der Anwendung und Umsetzung der beiden Naturschutzrichtlinien, der Vogelschutzrichtlinie und der FFH-Richtlinie, Hessen für deren Revision und Zusammenlegung ein, um die praktische Handhabung zu verbessern, ohne allerdings das Schutzniveau aufzuweichen. Derzeit sind Infrastrukturvorhaben, die diese Gebiete notwendigerweise berühren, mit unverhältnismäßig hohem bürokratischen Aufwand, erheblicher Zeitverzögerung und deutlich erhöhten, vermeidbaren Kosten verbunden.

Justiz und Inneres

? STOCKHOLMER PROGRAMM 2010-2014 FÜR JUSTIZ UND INNERES

Das von der Kommission im Juni 2009 vorgelegte Programm unter dem Leitmotiv „Aufbau eines Europas der Bürger“ wird die weitere Entwicklung Europas in den Bereichen Justiz und Inneres für die nächsten Jahre bestimmen. Die auf europäischer Ebene angedachten Maßnahmen können auf vielfältige Art und Weise nationale und auch hessische Interessen berühren. Dies gilt insbesondere, soweit ausschließliche Länderkompetenzen betroffen sein können, wie beispielsweise im Bereich der polizeilichen Zusammenarbeit. Hessen wird sich daher frühzeitig und nachdrücklich zu den Einzeldossiers des Programms positionieren, um bei Meinungsverschiedenheiten möglichst noch etwas zu bewirken.

? EU-VERTRAGSRECHT

Die Ausgestaltung des Vertragsrechts mit seinen Aspekten Rücktrittsrecht, Rücktrittsfristen und verbotene Klauseln ist für Hessen ein wichtiges Anliegen. Vorhaben auf EU-Ebene sollen aktiv mitgestaltet, Spielräume für schnelles nationales Handeln auf nationale Herausforderungen wie z. B. Telefonwerbung erhalten und ein Absinken des bestehenden nationalen Verbraucherschutzniveaus verhindert werden. Hessen spricht sich gegen eine Vollharmonisierung dieser Regelungen auf EU-Ebene aus.

? HESSEN UND DER EUGH Der Europäische Gerichtshof und die anderen europäischen Gerichte stehen völlig zu Unrecht im Schatten der politischen Wahrnehmung. Hessen hat in den letzten Jahren intensive Kontakte zum Europäischen Gerichtshof aufgebaut und wird diese weiter intensivieren. Ziel ist es, deutsche und hessische Anliegen beim EuGH sichtbar zu machen und insbesondere die bisher kaum vorhandene politische Präsenz zu verstärken. Das ist durch die Umressortierung der Europafragen ins Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa für Hessen auch fachlich noch besser darstellbar. Die europäische Rechtsprechung soll stärker als bisher beobachtet und begleitet werden. Der stets auf große Beachtung gestoßene Dialog Hessens mit dem EuGH in Form von Fachtagungen etc. soll ebenfalls zum gegenseitigen Verständnis und als Beitrag zur EuGH-Debatte in der europapolitischen Öffentlichkeit weitergeführt werden.
Bildung und Forschung

? BILDUNGSPOLITIK MIT EUROPARELEVANZ

Die Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten im Bildungsbereich kann die große Vielfalt der Bildungssysteme der EU nutzbar machen, indem man sich über erfolgreiche Methoden austauscht, die Systeme auf grenzüberschreitende Wechsel einstellt und die Vergleichbarkeit der Abschlüsse gewährleistet. Hier wird sich Hessen einbringen mit dem Ziel, Schülern, Studierenden und Auszubildenden neue Möglichkeiten zu eröffnen. Andererseits berücksichtigt die EU nicht immer die Aufteilung der Kompetenzen zwischen EU und Mitgliedstaaten und wird häufig ungefragt aktiv im Zuständigkeitsbereich der Länder. Dies sind Tendenzen, denen Hessen entschlossen entgegentritt.

? INNOVATIONSREGION HESSEN

Für den notwendigen Übergang zu einer wissensbasierten Wirtschaft und Gesellschaft kommt den innovationsfördernden Investitionen in Forschung und Entwicklung eine entscheidende Rolle zu. Auf europäischer Ebene soll mit dem Europäischen Innovations- und Technologie-Institut (EIT) eine bessere Vernetzung europäischer Forschungseinrichtungen sowie eine stärkere Förderung exzellenter Projekte erreicht und dadurch der Weg zwischen Grundlagenforschung und Produktentwicklung verkürzt werden. Hessen gehört zu den forschungs- und innovationsstärksten Regionen in Europa. Ziel der Landesregierung ist es, die Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation zu verbessern, eine bestmögliche Einbindung der hessischen Hochschulen und Forschungsinstitute in die neue Struktur des EIT zu erreichen sowie auf eine effektivere Struktur des 8. Forschungsrahmenprogramms mit vereinfachten Antragsverfahren hinzuwirken.

Deutsche Sprache

? DEUTSCHE SPRACHE

Deutsch findet als in der EU am weitesten verbreitete Sprache in der Sprachenpraxis der europäischen Institutionen immer weniger Verwendung. Dies widerspricht dem europäischen Gedanken, denn Transparenz, Bürgernähe und Partizipation an der Arbeit der EU sind nur möglich, wenn die Menschen die Geschehnisse in und um Europa tatsächlich verstehen können. Das hessische Anliegen ist daher, in der Kommission, aber auch im Rat und im Europäischen Parlament darauf hinzuwirken, dass die deutsche Sprache gleichberechtigt mit Englisch und Französisch behandelt wird. Hessische Unternehmen sollen durch die Konzentration allein auf die englische Sprache keine Wettbewerbsnachteile erleiden.

Interregionale Zusammenarbeit

? REGIONALPARTNERSCHAFT MIT EINER TÜRKISCHEN PROVINZ

Mit dem Abschluss einer institutionalisierten Partnerschaft mit einer türkischen Region möchte Hessen eine Annäherung und eine engere Zusammenarbeit mit dem größten EU-Beitrittskandidaten und zugleich Herkunftsland Hunderttausender in Hessen lebender Menschen herbeiführen. Der Abschluss einer Regionalpartnerschaft soll auch ein sichtbares Signal für die zukunftsgerichtete Integrationspolitik des Landes geben. Das Ziel ist es, einen passenden Partner zu finden, mit dem noch im Jahr 2010 eine Partnerschaftsurkunde unterzeichnet werden und alsbald eine fruchtbare, partnerschaftliche Zusammenarbeit quer durch alle Lebens- und Politikbereiche ins Leben gerufen werden kann.

Pressestelle: Justizministerium
Pressesprecherin: Dagmar Döring
Telefon: (0611) 32 2695, Fax: (0611) 32 2691
E-Mail: pressestelle@hmdj.hessen.de

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Besser arbeiten mit der richtigen Beleuchtung

(pressrelations) –

Besser arbeiten mit der richtigen Beleuchtung

29.09.2009
Ohne Licht geht nichts. Gerade jetzt, wenn die Tage kürzer werden, rückt die künstliche Beleuchtung in den Vordergrund. Ob in Büro, Labor oder Werkshalle – nur optimale Lichtverhältnissen können dazu beitragen, Unfälle zu verhüten. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hin.
„Die richtige Beleuchtung hilft, Stolper- und Rutschgefahren frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Darüber hinaus hat Licht einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter“, sagt Gerold Soestmeyer, Obmann des Arbeitskreises Beleuchtung, Licht und Farbe der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Eine gute Beleuchtung trägt dazu bei, die Augen zu schonen, vorzeitiger Ermüdung vorzubeugen und die Aufmerksamkeit zu erhalten. Dabei sollte die Beleuchtung auf die jeweilige Arbeit abgestimmt werden.
„Man sollte bei der Beleuchtung der Arbeitsplätze auch beachten, dass die Sehkraft mit zunehmendem Alter nachlässt und damit die Anforderungen an die Beleuchtung steigen. Das betrifft sowohl die Beleuchtungsstärke als auch die Blendungsbegrenzung“, so Soestmeyer weiter.
Die richtige Beleuchtung hängt von mehreren Faktoren ab. Optimal ist ausreichendes Tageslicht an allen Arbeitsplätzen. Ist dies nicht möglich, sollten die Lichtverhältnisse mittels künstlicher Lichtquellen verbessert werden. Dabei spielen Art und Dauer der Tätigkeit, das individuelle Sehvermögen und das Alter des Beschäftigten eine Rolle.
Weniger Unfälle durch gutes Licht
In Arbeitsbereichen sollte die Beleuchtungsstärke grundsätzlich nicht unter 200 Lux liegen. Bei besonderen Gefährdungen wie Umgang mit spitzen, scharfen, sich bewegenden oder heißen Gegenständen sollte die Beleuchtungsstärke mindestens 300 Lux bis 500 Lux betragen, um Unfallgefahren zu vermeiden.
Im Allgemeinen gilt eine Arbeitsstätte als gut beleuchtet wenn:
alle Arbeitsbereiche, Verkehrswege und Pausenräume ausreichend beleuchtet sind
in Arbeitsbereichen mit besonderen Sehaufgaben (zum Beispiel sehr feine Montagearbeiten, Qualitätskontrolle, Büroarbeit) je nach Art der Tätigkeit Beleuchtungsstärken von 500 Lux bis 1500 Lux erreicht werden
die Helligkeitsverteilung in den Räumen ausgewogen ist (Decke und Wände sollten möglichst hell sein)
störende Blendung und Schatten vermieden werden
Lampen mit einer geeigneten Lichtfarbe und guter Farbwiedergabe verwendet werden (damit zum Beispiel Sicherheitsfarben erkannt werden).
Weiterführende Informationen enthält die BG-Regel „Natürliche und künstliche Beleuchtung von Arbeitsstätten“ (BGR 131-1 und 2 ). Erhältlich ist die BG-Regel beim zuständigen Unfallversicherungsträger oder im Internet unter
www.arbeitssicherheit.de

Ansprechpartner:
DGUV – Pressestelle
Mittelstraße 51
10117 Berlin-Mitte
presse@dguv.de
Pressesprecher:
Gregor Doepke

Stv. Pressesprecher:
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Pressereferentin:
Elke Biesel
Tel.: 030 288763767

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Zahl der Arbeitsunfälle im ersten Halbjahr 2009 stark gesunken

(pressrelations) –

Zahl der Arbeitsunfälle im ersten Halbjahr 2009 stark gesunken

Zahlen spiegeln Einfluss der Kurzarbeit – weniger Schulunfälle verzeichnet

05.10.2009
Die Zahl der Arbeitsunfälle ist im ersten Halbjahr 2009 stark gesunken. Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor, die der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) vorliegen. Danach ging die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle auf rund 430.000 zurück – ein Minus von über 10 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2008. Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle sank um 43 auf 198. Insgesamt 7.823 Versicherte erhielten erstmals eine Rente aufgrund eines Arbeitsunfalls – 380 weniger als im Vorjahreszeitraum.
„Die Unfallzahlen spiegeln unter anderem den massiven Anstieg der Kurzarbeit in Deutschland“, kommentierte DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Breuer die Statistiken. „Kürzere Arbeitszeiten bedeuten weniger Zeit, in der man einen Unfall haben kann.“ Nachdem die absolute Zahl der Arbeitsunfälle in den Boomjahren 2007 und 2008 gestiegen war, werde man für 2009 daher mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder einen Rückgang der Arbeitsunfälle verzeichnen.
Auf dem Weg von und zur Arbeit ereigneten sich dagegen mehr Unfälle als im Vorjahreszeitraum. 93.146 Versicherte wurden durch einen Wegeunfall verletzt, was einem Anstieg um rund 5.000 entspricht. Die Zahl der neuen Wegeunfallrenten blieb mit 2.762 nahezu konstant. 152 Versicherte verloren bei einem Wegeunfall ihr Leben, 59 weniger als im ersten Halbjahr 2008.
Berufsgenossenschaften und Unfallkassen erhielten zudem 31.516 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit – rund 1.200 weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der neuen BK-Renten stieg dagegen um rund 35 Prozent auf 2.676. Dieser außerordentlichen Zunahme liegt eine Änderung der Rechtslage zugrunde. Dies hat es ermöglicht, unter anderem mehr Fälle der BK 4111 (Chronische Bronchitis/Emphysem) anzuerkennen.
Weniger Schulunfälle
Die Träger der Schüler-Unfallversicherung – Unfallkassen und Gemeindeunfallversicherungsverbände – verzeichneten im ersten Halbjahr 2009 674.478 meldepflichtige Schulunfälle. Das entspricht einem Rückgang von rund 30.000 Unfällen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 11 Schülerinnen und Schüler verloren beim Schulbesuch ihr Leben.
Die Zahl der Schulwegunfälle blieb mit 61.918 nahezu unverändert. 20 Schulwegunfälle endeten tödlich. Insgesamt 512 Versicherte erhielten erstmals eine Rente aufgrund eines Schul- oder Schulwegunfalls.

Ansprechpartner:
DGUV – Pressestelle
Mittelstraße 51
10117 Berlin-Mitte
presse@dguv.de
Pressesprecher:
Gregor Doepke

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Omikron unterstützt IT-Talentegipfel

Pforzheim (pressrelations) –

Omikron unterstützt IT-Talentegipfel

Begabte Jung-Informatiker treffen sich vom 23. bis 25. Oktober 2009 im Schwarzwald auf der Burg Liebenzell

IT-Fachkräfte in Deutschland sind Mangelware. Davon kann auch die Omikron Data Quality GmbH ein Lied singen. ‚Wir würden gerne viel mehr Mitarbeiter einstellen, wenn wir nur die geeigneten Fachleute fänden‘, klagt Omikron-Geschäftsführer Carsten Kraus, zugegebenermaßen auf einem hohen Niveau. Denn obwohl Omikron händeringend Informatik-Spezialisten sucht, ist das international tätige Software-Unternehmen mit Hauptsitz in Pforzheim stark auf Expansionskurs.

Aber statt dem Fachkräftemangel tatenlos zuzusehen, hat Kraus beschlossen, in die Offensive zu gehen und sich mit seiner Firma dort zu engagieren, wo die Talente ‚geschmiedet‘ werden: in der IT-Hochburg Deutschland (www.it-hochburg-deutschland.de). Dabei handelt es sich um eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das von namhaften Partnern wie SAP, Microsoft – und jetzt auch Omikron – unterstützt wird und die es sich zur Aufgabe gemacht hat, junge, hochtalentierte Informatiker zu fördern und mit IT-Unternehmen in Kontakt zu bringen.

Vom 23. bis zum 25. Oktober 2009 ist die Bezeichnung IT-Hochburg auch im wörtlichen Sinne zu verstehen, dann nämlich treffen sich die Jung-Informatiker auf der hohen Burg Liebenzell zum zweiten IT-Talentegipfel, der diesmal unter dem Motto ‚Die Sicherheit im Netz‘ steht. Das im malerischen Nagoldtal gelegene historische Gebäude bildet den idealen Rahmen für ein Gipfeltreffen in lockerer und kreativer Atmosphäre. In den Workshops lösen die Talente konkrete Aufgaben und sie diskutieren Trends und Themen der IT-Branche. Es bleibt auch genügend Zeit für Networking und Tuchfühlung mit den Unternehmen.

Der IT-Talentegipfel umfasst ebenso die einjährigen Patenschaftsprogramme der Unternehmen. Auch Omikron übernimmt eine solche Patenschaft. Darüber hinaus bietet die Firma den IT-Genies die Möglichkeit, den europäischen Marktführer für Produktsuche in Online-Shops beim Praktikum hautnah von innen zu erleben. ‚Die Erfahrung zeigt, dass viele junge Leute, die uns bei der Arbeit kennen gelernt haben, sich auch für Omikron als Arbeitgeber entscheiden‘, sagt Carsten Kraus, der schon seit vielen Jahren Mitglied im Mensa-Verein ist und deshalb aus eigener Erfahrung weiß, wie hochbegabte Menschen ticken. ‚Talente können sich nur in einem kreativen und inspirierenden Arbeitsumfeld mit offenen Strukturen und flachen Hierarchien entfalten. Genau das finden die Menschen bei uns.‘

Über Omikron
Die Omikron Data Quality GmbH (www.omikron.net) mit Hauptsitz in Pforzheim zählt zu den führenden deutschen Unternehmen im Bereich Datenqualität in Kunden- und Materialstammdaten. Omikron unterstützt Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen dabei, die Potenziale ihrer Datenbanken voll auszuschöpfen. Als international agierendes Unternehmen begleitet der Datenqualitäts-Experte den gesamten Data Quality Lifecycle: Omikron analysiert und überarbeitet bestehende Daten und bietet darüber hinaus umfassendes Consulting rund um alle Fragen der Datenqualitäts-Sicherung – von der Dublettenbereinigung bis hin zur postalischen Korrektur. Spezielle CRM-Module und der Data Quality Server helfen dabei, Adressdaten dauerhaft auf hohem Qualitäts-Niveau zu erhalten. Software-Tools von Omikron sind für alle wichtigen Unternehmensanwendungen wie SAP, Microsoft CRM und Siebel erhältlich.

Kontakt:
Omikron Data Quality
Dr. Burkhard Schäfer
burkhard.schaefer@omikron.net

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‚inova 2009‘: DIS AG sucht qualifiziertes Personal

Düsseldorf (pressrelations) –

„inova 2009“: DIS AG sucht qualifiziertes Personal

– größte Firmenkontaktmesse in den neuen Bundesländern
– DIS AG bietet 15 attraktive Stellen

Jena/Erfurt, 15. Oktober 2009 – Wer die Weichen für seine berufliche Laufbahn auf Erfolg stellen will, ist am 21. Oktober bei der „inova2009“ an der Technischen Universität Ilmenau an der richtigen Adresse. Die größte Firmenkontaktmesse in den neuen Bundesländern bietet Interessierten die Möglichkeit, sich bei den attraktivsten Arbeitgebern der Region über Unternehmen und Stellenangebote zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Allein die DIS AG, bundesweit führender Personaldienstleister für Fach- und Führungskräfte, bietet auf der inova 15 offene Stellen an. Die Messe findet in der Campus-Sporthalle, an der Ehrenbergstraße in 98693 Ilmenau statt.

Trotz der noch immer akuten wirtschaftlichen Krise, sucht die DIS AG in der Region Erfurt/Jena zurzeit Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen: „Momentan haben unter anderem Controller, Fertigungsingenieure und Technical Consultants gute Chancen, bei uns Fuß zu fassen, aber auch für Bewerber anderer Fachrichtungen lohnt ein Besuch an unserem Stand“, erklärt Katja Teichert, Niederlassungsleiterin im Geschäftsbereich Information Technology der DIS AG in Jena. Voraussetzung für einen Einstieg bei der DIS AG, die 2009 zum fünften mal als einer von „Deutschlands besten Arbeitgebern“ ausgezeichnet wurde, sind neben guten Englischkenntnissen, Teamgeist und Flexibilität auch erste Berufserfahrungen, zum Beispiel durch Praktika.

Doch der Personaldienstleister lockt nicht nur mit attraktiven Stellenangeboten – auch mit innovativen Konzepten im Bereich Aus- und Weiterbildung macht die DIS AG immer wieder von sich reden. So können DIS-Mitarbeiter mit IT-Vorkenntnissen im Rahmen des Programms „Zukunft IT“ berufsbegleitend Wirtschafts- sowie Web- und Medieninformatik oder andere Studiengänge absolvieren oder eine Weiterbildung zum EDV-Service-Techniker, Netzwerktechniker, IT-System-Ökonom oder Informatik-Betriebswirt machen. „Mit diesem Programm möchten wir das schlummernde und unentdeckte Potenzial an IT-Experten ohne Abschluss aber mit entsprechenden Fachkenntnissen auf dem Arbeitsmarkt nutzen“, betont Katja Teichert. Alle Informationen zur DIS AG und zu offenen Stellen gibt es auch im Internet unter www.dis-ag.com/bewerber.

Über die DIS AG
Die DIS AG gehört zu den sechs größten Personaldienstleistern in Deutschland. Als Marktführer in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften hat sie sich auf die Geschäftsfelder Finance, Industrie, Information Technology, Office Management, Engineering und Outsourcing Consulting spezialisiert. Im Geschäftsfeld Engineering werden die Dienstleistungen durch die Tochterunternehmen euro engineering AG (100%), euro engineering AEROSPACE GMBH (100%) und encad GmbH (100%) erbracht. Über 10.000 Mitarbeiter arbeiten in mehr als 170 Niederlassungen für die DIS AG. Zum Konzern gehören weiterhin: DIS Consulting GmbH (100%), DIS Interim Management GmbH (100%), CST GmbH (100%) und Personal Innovation GmbH (100%). Nach einer Umfrage des „Great Place to Work“ Instituts und des Handelsblattes zählt die DIS AG zu „Deutschlands besten Arbeitgebern 2009“. Die DIS AG ist Teil der Adecco Gruppe.

Über die Adecco Gruppe
Die Adecco Gruppe mit Sitz in Zürich (Schweiz) ist der weltweit führende Personaldienstleister. Mit über 34’000 Mitarbeitenden und 6’600 Filialen in mehr als 60 Ländern und Regionen rund um den Globus bietet die Adecco Gruppe ein breites Spektrum an Personaldienstleistungen. Die Gruppe bringt täglich mehr als 500’000 Arbeitskräfte und 145’000 Unternehmen zusammen und ist in den Geschäftsfeldern Zeitarbeit, der Vermittlung von Feststellen, dem Outsourcing, Outplacement und der Beratung tätig. Die Adecco Gruppe ist ein Fortune 500 Unternehmen.

Adecco S.A. ist in der Schweiz eingetragen (ISIN: CH0012138605) und an der SIX Swiss Exchange sowie an der Euronext in Frankreich kotiert. Ihre Namenaktien werden an der SWX Europe (SIX: ADEN) und der Euronext in Paris (EURONEXT: ADE) gehandelt.

Als persönliche Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung:

DIS AG
Katja Teichert
Niederlassungsleiterin
Information Technology
Markt 2
07743 Jena
Telefon: 03641-22 31-15
E-Mail: k-teichert@dis-ag.com

DIS AG
Andreas Lehmann
Referent Public Relations
Niederkasseler Lohweg 18
40547 Düsseldorf
Telefon: 0211 – 53 06 53-759
E-Mail: a-lehmann@dis-ag.com

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Digitale Dokumentenablage: ‚Office Manager‘ mit Fujitsu ScanSnap macht Aktenordner künftig überflüssig

Königs Wusterhausen (pressrelations) –

Digitale Dokumentenablage: ‚Office Manager‘ mit Fujitsu ScanSnap macht Aktenordner künftig überflüssig

Königs Wusterhausen – Immer mehr Unternehmen machen Front gegen die Papierflut, die tagtäglich in Gestalt von Rechnungen, Aufträgen und postalischer Korrespondenz über sie hereinbricht. Schließlich beeinträchtigen Dokumente in Papierform die Effizienz von Unternehmensprozessen sowie Arbeitsabläufen, da sie in der Regel nicht allen Mitarbeitern zentral und jederzeit zur Verfügung gestellt werden können. Sie ziehen – vor allem in größeren Betrieben – darüber hinaus auch einen großen logistischen Aufwand nach sich: So müssen bestimmte Unterlagen zwecks Bearbeitung beispielsweise von einer Abteilung in die andere verbracht werden und dennoch wiederauffindbar bleiben. ‚Das bedeutet, dass bei Print-Dokumenten, die sich innerbetrieblich im Umlauf befinden, protokolliert werden muss, wo sie jeweils gerade liegen‘, verweist Harald Krekeler vom Softwarebüro Krekeler auf einen entscheidenden Nachteil. Daher rät er Unternehmen dazu, Dokumente jeder Art und damit auch die eingehende postalische Korrespondenz grundsätzlich zu digitalisieren.

Für alle Unternehmen, die der Papierflut abschwören und ihre Arbeitsprozesse mittels digitalisierter Dokumente effizienter gestalten möchten, hat das Softwarebüro Krekeler nun ein attraktives ‚Rundum-sorglos-Paket‘ geschnürt, das mit dem ‚Office Manager‘ eine leistungsstarke Lösung für die Dokumentenverwaltung und -archivierung, mit dem ScanSnap S1500 von Fujitsu einen kompakten Dokumentenscanner sowie mit dem ABBYY FineReader eine OCR-Texterkennungssoftware umfasst. Dank der ScanSnap-Anbindung der DMS-Lösung ‚Office Manager‘ können zweiseitige Farbdokumente mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 Seiten pro Minute (Simplex Modus) oder 40 Bilder pro Minute (Duplex Modus) gescannt, im PDF-Format gespeichert und schließlich im elektronischen Dokumentenarchiv, für den zentralen Zugriff durch Mitarbeiter, strukturiert abgelegt werden. ‚Für eine überzeugende Qualität sorgt dabei die maximale optische Scan-Auflösung von 600 dpi. Außerdem umfasst der Scanner auch einen Ultraschallsensor zur Doppeleinzugskontrolle, sodass beim Stapelscan sichergestellt ist, dass keine Seite verloren geht‘, erläutert Krekeler.

Beim Import der gespeicherten PDF-Dateien in den ‚Office Manager‘ werden die jeweils enthaltenen Textinhalte mithilfe der Texterkennungssoftware sofort indexiert und verschlagwortet. Zugleich kann der Nutzer digitalisierte Dokumente nach eigenem Belieben benennen sowie einem bestimmten Projekt, einer Gruppe oder einer Kategorie zuordnen. ‚So ist sichergestellt, dass der Mitarbeiter ein Dokument bei Bedarf über die Volltextsuche und anhand der eingegebenen Attribute schnell wiederauffinden kann‘, erklärt Krekeler.

Die aktuellen Rundum-Sorglos-Pakete können in zwei Ausführungen bestellt werden: Für nur 650 Euro statt 743,73 Euro ist der ScanSnap zusammen mit der Pro-Version und für 1.300 Euro mit der Enterprise-Version des ‚Office Manager‘ erhältlich.

Weitere Informationen und Buchung unter http://scansnap.officemanager.infobzw. http://shop.officemanager.de/epages/17167852.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/17167852/Products/ScanSnap

Über das Softwarebüro Krekeler

Das Softwarebüro Krekeler beschäftigt sich seit 1996 intensiv mit dem Thema Dokumentenmanagement und ?archivierung und hat sich auf die Entwicklung entsprechender Business-Lösungen spezialisiert. Auf der ITK-Fachmesse CeBIT wurde 1997 erstmals die DMS-Lösung „Office Manager“ vorgestellt.

Das Prinzip der Lösung war und ist denkbar einfach: Papierdokumente werden gescannt, mittels der Volltextindizierung erfasst und mit beliebig vielen Attributen katalogisiert. Gemeinsam mit elektronischen Dokumenten nahezu jeden Formates gelangen sie in ein zentrales Datenverzeichnis. Aus diesem lassen sich die Dokumente mit Hilfe der zugeordneten Attribute und der Volltextsuche mitarbeiterübergreifend abrufen, übersichtlich auflisten und verarbeiten.

Das über Jahre fortgeführte und optimierte Ergebnis, der heutige ‚Office Manager‘, ist inzwischen auch als leistungsfähige Version ‚Office Manager Enterprise‘ für große Unternehmensnetzwerke sowie neben deutscher auch in englischer und polnischer Sprache erhältlich.

Internet: www.krekeler.de

Presse-Kontakt:

Softwarebüro Krekeler
Lösungen für Dokumentenmanagement
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