CDU-Bundesfachausschuss: Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten
Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Der Bundesfachausschuss Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte der CDU Deutschlands hat einen Beschluss unter der Überschrift „Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten“ verfasst. Angesichts des immer größeren Einflusses von Staaten wie China, Indien oder Brasilien auf globale Entwicklungen sei es wichtig, die Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern „stärker zu einer Kooperation auf Augenhöhe zu entwickeln“, erklärte der Vorsitzende des CDU-Bundesfachausschusses, Arnold Vaatz.
„Wir müssen darauf hinwirken, dass Schwellenländer zu verlässlichen und konstruktiven Partnern bei der Lösung regionaler und globaler Probleme werden“, so Vaatz weiter. Nach Auffassung des Ausschusses ist es auch im deutschen Interesse, die innere Stabilität der Schwellenländer zu fördern und dort zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. „Die entwicklungspolitische Beratung – zum Beispiel durch Rechtsstaats- und Menschenrechtsdialoge oder die Stärkung eigener Fähigkeiten im Bereich des Umweltschutzes – kommt letztlich auch uns zugute“, erklärte Arnold Vaatz.
Zugleich betonte der Ausschussvorsitzende, dass mit zunehmender eigener Leistungsfähigkeit die Zusammenarbeit schrittweise auch gegen Entgelt erfolgen müsse. Vaatz betonte: „Finanzielle Unterstützung für aufstrebende Schwellenländer setzt voraus, dass deutsche Steuermittel mit nachhaltiger Wirkung eingesetzt werden und dabei auch den Interessen der deutschen Wirtschaft entsprechen.“
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Den Beschluss finden Sie unter:
http://www.cdu.de/doc/pdfc/110127-ez-schwellenlaender.pdf
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