Chancengleichheit für Frauen wird zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen

Die aktuelle forsa-Umfrage 2011 von ILS und Euro-FH zeigt: Arbeitgeber sind sich der Notwendigkeit gezielter Förderung von Frauen bewusst.

Frauenquote hin oder her – die Einsicht, dass reine Lippenbekenntnisse nicht mehr ausreichen, ist in der deutschen Wirtschaft angekommen: 98 Prozent* der Personalentscheider sind der Auffassung, dass Frauen die gleichen beruflichen Aufstiegschancen und Lohnstufen eröffnet werden müssen wie Männern. Sieben von zehn Befragten* sind davon überzeugt, dass es dafür eine gezielte Karriereförderung ihrer weiblichen Angestellten braucht. Mangelnde Qualifikation ist jedenfalls nicht der Grund, warum Frauen seltener in Führungspositionen gelangen: Nach ihren Erfahrungen befragt, wer besser ausgebildet sei, gibt die Hälfte der Personaler an, keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen zu erkennen, 30 Prozent* halten Frauen sogar für grundsätzlich besser ausgebildet. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie, die forsa im Auftrag des ILS, Deutschlands größter Fernschule, und der Europäischen Fernhochschule Hamburg (Euro-FH) Ende Januar 2011 unter Personalverantwortlichen in Unternehmen ab 150 Mitarbeitern durchführte.

„Familienfreundlichkeit und flexible Lösungen, auch für Weiterbildungen – diese Aspekte werden künftig über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden, das sind die klaren Ergebnisse der Studie“, so Ingo Karsten, Geschäftsführer des ILS, und bringt es auf den Punkt: „Der Fachkräftemangel zwingt zum Umdenken.“ 81 Prozent* der Arbeitgeber sind laut forsa-Studie der Meinung, dass qualifizierte Frauen als wertvolle Fachkräfte in den nächsten Jahren immer interessanter für Unternehmen werden. Und das heißt auch, sich auf die Ansprüche der Mitarbeiterinnen einzustellen. So wird – davon sind 90 Prozent* der Personalverantwortlichen überzeugt – die Familienfreundlichkeit von Betrieben zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Dazu gehören vor allem Lösungen für die Phase der Elternzeit. Sieben von zehn Arbeitgebern wissen um die Chance, die gerade Weiterbildungsangebote eröffnen, während der Elternzeit den Kontakt zu halten und den Wiedereinstieg zu erleichtern. Fernlehrgänge sind aufgrund ihrer hohen Flexibilität dafür ideal. Die Weiterbildungsform kommt ohne Präsenzzeiten aus, die Weiterbildungen können auf diese Weise zeit- und ortsunabhängig in einen bestehenden Tagesablauf integriert und von zuhause absolviert werden. Das macht Fernlehrgänge insbesondere für berufstätige Mütter oder für die Phase der Elternzeit optimal. So verzeichnet das ILS seit Jahren steigende Anmeldezahlen von weiblichen Fernlernenden und hat daher sein Weiterbildungsangebot für die Zielgruppe kontinuierlich ausgebaut. Zur Zeit sind rund 60 Prozent der Fernlernenden beim ILS Frauen.

Auch immer mehr Unternehmen nutzen Fernunterricht zur Mitarbeiterfortbildung: Setzten Anfang 2010 noch 22 Prozent* der befragten Unternehmen Fernlehrgänge bzw. Fernstudiengänge zur Weiterbildung von Mitarbeitern ein, so gaben Anfang 2011 bereits 34 Prozent* an, ihre Mitarbeiter auf diese Weise zu qualifizieren – ein Zuwachs um 12 Prozentpunkte.

Ausführliche Informationen zu dem Lehrgangsangebot des ILS gibt die ILS-Studienberatung montags bis freitags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 123 44 77. Die Studienberatung der Euro-FH ist montags bis freitags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 33 44 377 zu erreichen. Unternehmen, die sich für flexible Mitarbeiterqualifikationen per Fernlehrgang oder Fernstudium interessieren, wenden sich direkt an den Senior Projektmanager ILS Professional, Rainer Paetsch, unter Telefon 040 / 675 70 – 141.

Die repräsentative Umfrage unter Personalverantwortlichen zu verschiedenen Aspekten der berufsbegleitenden Weiterbildung führen ILS und Euro-FH bereits zum sechsten Mal in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut forsa durch. Befragt werden jährlich 300 Personalverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern.

* Die Prozentzahlen beziehen sich auf die Antwortoptionen „stimme voll und ganz zu“ und „stimme zu“.

Reprofähiges Grafikmaterial finden Sie im Online-Pressezentrum des ILS (www.ils.de). Sie können dies außerdem anfordern bei: presse@ils.de

Über das ILS

Das Hamburger ILS Institut für Lernsysteme (www.ils.de), Deutschlands größte Fernschule, hat sich mit über 200 staatlich zugelassenen Fernlehrgängen und rund 35 Prozent Marktanteil zum führenden Anbieter moderner Fernlehrgänge in Deutschland entwickelt. Seit über 30 Jahren setzt sich das ILS mit modernen, qualitativ hochwertigen und persönlich betreuten Fernlehrgängen für die erfolgreiche Zukunft seiner Kunden ein. Die Bandbreite der Abschlüsse reicht von institutsinternen Zeugnissen über staatliche Prüfungen, wie das Abitur, bis hin zu öffentlich-rechtlichen Prüfungen vor Kammern (z. B. IHK) und Verbänden (z. B. bSb). Im Auftrag des Auswärtigen Amtes betreut das ILS bereits seit 1980 Schüler der 5. bis 10. Klasse auf allen fünf Kontinenten.

Das ILS ist als erstes Fernlehrinstitut in Deutschland nach der internationalen Qualitätsnorm „ISO 29990 Lerndienstleistungen für die Aus- und Weiterbildung – Grundlegende Anforderungen an Dienstleistende“ zertifiziert und übernimmt damit eine Vorreiterrolle in der gesamten Branche. Als bundesweit zugelassener Träger für die Förderung der beruflichen Weiterbildung bietet das ILS zudem die meisten nach AZWV zugelassenen Fernlehrgänge an. 200 feste und mehr als 600 freie Mitarbeiter kümmern sich beständig um die Entwicklung neuer Fernlehrgänge und die intensive Betreuung von über 80.000 Teilnehmern pro Jahr. Zum Service gehört auch das Online-Studienzentrum, das allen Fernstudierenden kostenlos zur Verfügung steht. Hier findet man neben unterstützenden Lernprogrammen, aktuellen Informationen sowie betreuten Chats und Foren auch die Möglichkeit, sich schnell und einfach mit den Tutoren und Kommilitonen auszutauschen. Im Jahr 2003 hat das ILS die staatlich anerkannte Europäische Fernhochschule Hamburg (www.Euro-FH.de) gegründet. Sie ergänzt das ILS-Angebot mit wirtschaftsorientierten Bachelor- und Masterstudiengängen, die berufsbegleitend per Fernstudium absolviert werden können.

Das ILS ist Teil der Stuttgarter Klett Gruppe. Mit ihren 59 Unternehmen an 39 Standorten in 16 Ländern ist die Klett Gruppe das führende Bildungsunternehmen in Deutschland. Die ca. 2.800 Mitarbeiter in den Unternehmen der Gruppe erwirtschafteten im Jahr 2009 einen Umsatz von rund 466 Millionen Euro. Das ILS in Hamburg hat sich in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der Euro-FH zum wichtigsten Standort der Klett Gruppe nach Stuttgart entwickelt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.klett-gruppe.de.

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