Durch den zweiten Platz beim 24h Rennen auf dem Nürburgring vor weniger als drei Wochen geht Christian zusätzlich motiviert in die ausstehenden Rennen der ADAC GT Masters.
Ab Freitag nimmt Christian Mamerow wieder im Audi R8 LMS ultra im Team von Mamerow Racing Platz. Für ihn steht dann der dritte Lauf zur ADAC GT Masters auf dem Programm. Der Rennfahrer aus Waltrop möchte hier nun ebenfalls Punkte und Podiumsplätze einfahren, nachdem er im bisherigen Saisonverlauf eher vom Pech verfolgt wurde. „Die ersten zwei Veranstaltungen müssen wir abhaken und ab jetzt wieder bei Null anfangen. Unglückliche Zwischenfälle haben uns immer wieder zurück geworfen und uns nie so richtig in einen Rhythmus kommen lassen“, erklärt Christian. Beim zweiten Lauf in Zandvoort musste man sogar bereits nach dem Zeittraining abreisen, weil der R8 durch einen Unfall des Teamkollegen zu stark beschädigt wurde.
„Mir als Fahrer fehlten wichtige Kilometer um noch vertrauter mit dem R8 zu werden und bei der Leistungsdichte im Feld ist so etwas fatal“, so Christian.
Durch den zweiten Platz beim 24h Rennen auf dem Nürburgring vor weniger als drei Wochen geht Christian zusätzlich motiviert in die ausstehenden Rennen der ADAC GT Masters. Unterstützung bekommt er dabei durch einen neuen Teamkollegen. Rene Rast wird das Team ab sofort für den Rest der Saison verstärken. Christian über die Verpflichtung von Rene Rast: „Ich habe mich darüber gefreut, als ich gehört habe, dass Rene mein neuer Teamkollege wird. Er kennt sich bestens mit dem R8 LMS ultra aus und ist ein schneller Fahrer. Ein starker Teamkollege hilft einem auch sich selbst weiter zu verbessern. Ich bin gespannt, was wir gemeinsam bewirken können.“
Die beiden Rennen auf dem Sachsenring werden Samstag und Sonntag live auf Kabel1 jeweils ab 12.15 Uhr übertragen.
Zusätzliche Informationen gibt es auf Christians Facebook Seite
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Christian Mamerow begann seine Motorsportkarriere 1997 im Kartsport, den er bis 1999 ausübte. 2000 gelang ihm der Sprung in die Formel BMW, wo er bis 2002 blieb. Nach einem Jahr ohne festes Cockpit erhielt er 2004 einen Platz im UPS-Porsche-Junior-Team und ging im Porsche Carrera Cup Deutschland an den Start. Dort konnte er sich zunächst allerdings nicht durchsetzen, erhielt aber für das folgende Jahr ein Cockpit bei Mamerow Racing. Seitdem gelangen ihm stets vordere Platzierungen.
Christian Mamerow
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