Das Auswärtige Amt fördert die Stiftung Auschwitz-Birkenau mit zusätzlichen 120.000 Euro
Deutschland beteiligt sich mit zusätzlichen 120.000 Euro an den Bürokosten der Stiftung Auschwitz-Birkenau. Dies hat heute (18.06.) der deutsche Botschafter in Warschau, Michael H. Gerdts, mit Piotr Cywinski, dem Geschäftsführer der Stiftung und Direktor der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, in einen Vertrag vereinbart.
Bereits im Jahr 2009 wurden die Bürokosten der Stiftung durch die Bundesregierung in Höhe von 39.300 Euro gefördert.
Die heutige Zuwendung des Auswärtigen Amts ist für die laufenden Bürokosten der Stiftung Auschwitz-Birkenau im Jahr 2010 bestimmt und wird zusätzlich zu dem in Aussicht gestellten deutschen Gesamtbeitrag von 60 Millionen Euro gezahlt.
Die Stiftung Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau wurde auf Initiative ihres jetzigen Präsidenten, Staatssekretär W?adys?aw Bartoszewskis, Anfang 2009 in Warschau gegründet. Ziel der Stiftung ist es, einen Kapitalstock von 120 Millionen Euro einzuwerben, aus dessen Erträgen die Restaurierungsarbeiten in der Gedenkstätte langfristig finanziert werden können. Die Federführung für die Mitarbeit der Bundesregierung an der Stiftung Auschwitz-Birkenau liegt beim Auswärtigen Amt.
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www.auswaertiges-amt.de