Das INVESTMENT MAGAZIN (das Original): Hinter vielen Gefahren steht noch ein viel größeres, übergreifendes Risiko, das heutzutage leider auch im Privaten Bereich völlig unterschätzt wird. Das absolut unzureichende Risiko-Management im Rahmen der Vermögensverwaltung. Denn Banken, Vermögensverwalter und Finanzberater, genauso wie viele Vermögende selbst, betreiben – wenn überhaupt – ein Risikomanagement auf dem Niveau von 1980, indem sie sich auf die klassische Portfoliotheorie beschränken.
Der Experte Markus Miller von Kapital & Steuern Global argumentiert: Die Portfoliotheorie war unfraglich ein großer Schritt nach vorne. Sie begründete ein mathematisches Modell zur Strukturierung von liquidem Vermögen. Die Grundaussagen sind inzwischen über 50 Jahre alt. Die Formel hinter der Theorie ist aufwendig und kompliziert und eigentlich nicht wirklich praxistauglich. Bei 100 Wertpapieren sind beispielsweise mehr als 5.000 Daten zu erheben und 100 Gleichungen zu lösen.
Der mit dem Nobel-Preis ausgezeichneten Portfoliotheorie liegen Gedanken zum Risikomanagement zugrunde, denen man heute nicht mehr so naiv folgen kann. Gemäß dem uralten Motto, dass man nicht seinen gesamten Besitz auf ein Schiff laden sollte, verteilt man das Vermögen auf mehrere Anlageklassen bzw. -instrumente und innerhalb der Klassen wiederum auf verschiedene Werte – fertig ist die Risikoabschwächung auf der einen Seite und das wahrscheinliche Erreichen einer bestimmten Durchschnittsrendite auf der anderen Seite.
Glauben Sie, dass die Welt heute noch so einfach funktioniert?
Tun Sie’s lieber nicht. Gerade die hellsten Köpfe der Branche haben längst Zweifel. Sie nehmen an, dass der Sicherheitseffekt der traditionellen Diversifikation angesichts der heutigen globalen Risiken verpufft.
So meinte erst unlängst einer der erfolgreichsten und renommiertesten deutschen Vermögensverwalter, Jens Erhardt:
„Es könnte sein, dass durch einen externen Schock alle Märkte gleichzeitig nach unten abdrehen. Es ist nicht einmal sicher, dass bei fallenden Aktienmärkten wenigstens die Anleihekurse steigen würden.“ (Handelsblatt, 15.2.2007)
Und der Schock muss die Märkte nicht unbedingt „extern“ treffen. Auch marktinterne Nervenanfälle sind denkbar. Aus zwei Gründen:
1. Die globalen Finanzmärkte sind heute fast nur noch ein einziger Markt mit „Regionalbörsen“, die gewissermaßen verschiedene Segmente repräsentieren. Die großen Wirtschaftsräume USA, Asien und Europa bilden ein so enges Geflecht wechselseitiger Abhängigkeiten wie nie zuvor. Wir sind noch nicht bei der Welt-Binnenwirtschaft angekommen. Doch der Trend dorthin zeichnet sich klar ab. Bis vor 4 Jahren war die Börse in Shanghai eine Erscheinung von mikroskopischer Bedeutung für die internationalen Märkte – jetzt hat sie bereits großes Gewicht, zumindest psychologisch. Mit der Verflechtung wächst das Risiko. Gerät ein bedeutendes Land „unter Wasser“ (eventuell sogar buchstäblich durch eine große Naturkatastrophe), breitet sich die Druckwelle sofort rund um die Erde aus und erfasst sämtliche Anlageklassen. Alle Boote werden nass oder gehen unter – die klassische Diversifikation zieht dann nicht mehr. Die Folge ist, dass Sie ganz neue „Versicherungsarten“ für Ihr Kapital in Ihre Vermögensstruktur einbauen müssen – oder Ihr Vermögen fährt unter Umständen riesige Verluste ein.
2. In Zinssenkungsphasen bilden sich immer wieder sogenannte „Liquiditätsüberhänge“. Sprich: Wenn das Geld billiger zu haben ist, greifen große Marktkräfte zu und pumpen sich mit Krediten voll. Die Geldmenge wächst massiv an und das Geld fließt in Akquisitionen, Spekulationen. Eben jede Art von Finanzanlagen. Dieser Marktfaktor hat Ausmaße angenommen, die vielen Beobachtern große Sorgen machen. Die amerikanische Zentralbank hat bereits aufgehört, das Geldmengenwachstum zu veröffentlichen – durch plumpes Verschweigen kann man natürlich die Märkte vor einem Schock bewahren, allerdings höchstens vorübergehend. Gegenwärtig spielen in sämtlichen Anlageklassen – Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Anleihen – finanzierte („gehebelte“) Investments eine immer größere Rolle. Wie groß diese Rolle tatsächlich ist, ist allerdings unbekannt.
Der Experte Miller kommentiert: „Sie können ein Vermögen heute nicht mehr allein mit den Methoden von gestern steuern. Wer sich mit einem üblichen Portfolio-Mix schon auf der sicheren Seite wähnt, ist im Irrtum. Er ist nicht auf der Höhe der heutigen Risiken – es ist unvermeidlich nur eine Frage der Zeit, bis die Defizite im Risiko-Management zu Tage treten. Die Folge: Vermögensverluste.“
Neben Internet TV wie EBIZZ.TV –http://ebizz.tv – betreibt die Firma auch klassische Medien wie z.B. die Magazine
PROPERTY
http://property-on.com
HEDGE
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IMMOBILIEN VERTRAULICH http://immobilienvertraulich.com
und INVESTMENT
http://investment-magazin.com
INVESTMENT TV
sowie ein Luxusimmobilienportal
ILP – I Love Property
http://iloveproperty.com.
und Star Fashion Internet TV
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Auch die Zahlen sind stark:
So erreicht INVESTMENT (Das Original) laut einer unabhänigen Untersuchunge des
renommierten Medienforschers Michael Franz, AGMA-Forscher, früherem Leiter der
Marktforschung bei SAT1 und Noelle-Neumann-Schüler,mehr als 300 Millionen
Pageimpressions – allein für die deutschsprachige Ausgabe.
Kurzprofil: INVESTMENT (Das Original) erscheint mit einer deutschen Ausgabe, einer globalen Ausgabe und einer Asien-Ausgabe seit mehr als 10 Jahren als unabhängiges Magazin fürInvestoren und Finanzprofis. Dabei stehen die sogenannten „HNWI im Fokus“. Unterstützt durch das Wachstum der Börsenkapitalisierungen in den Schwellenländern stieg das Gesamtvermögen der weltweiten High Net Worth Individuals (HNWI – Privatpersonen mit Nettofinanzvermögen > 1 Mio. US-Dollar ohne Verbrauchsgüter und eigengenutzte Immobilien) im Jahr um 9,4% auf 40,7 Billionen US-Dollar. Dies geht aus dem von Merrill Lynch und Capgemini veröffentlichten zwölften, jährlich erscheinenden, World Wealth Report hervor. Die weltweite Anzahl der HNWI nahm 2007 um 6% auf 10,1 Millionen zu. Gleichzeitig stieg die Zahl der besonders wohlhabenden Personen (Ultra High Net Worth Individuals – UHNWI – Privatpersonen mit Nettofinanzvermögen > 30 Mio. US-Dollar ohne Verbrauchsgüter und eigengenutzte Immobilien) um 8,8%. Erstmals seit Bestehen dieses Reports wurde beim durchschnittlichen Finanzvermögen der HNWI die Schwelle von 4 Millionen US-Dollar überschritten. INVESTMENT gehört zu EBIZZ.TV.
Mehr Infos unter http://investment-magazin.com
EBIZZ TV ist im Veoh-Verbund mit über 500 eigenen Internet-TV-Kanälen und 4.000 assoziierten Kanälen eines der global reichweitenstärksten aber auch zielgruppengenauesten Portale. Im Oktober erzielte das Netzwerk laut Internetmessdiest comScore über 30 Mio. Unique User, an Page Views über 450 Millionen (270 Millionen an Video Streams). Hinter Veoh stehen u.a. Mediengrößen wie Time Warner und Walt Disney Ex-CEO Michael Eisner sowie die Investmentbank Goldman Sachs. In Deutschland werden monatlich nunmehr mehr als 7 Millionen Unique User verzeichnet.
GGM AG
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