Wie sinnvoll oder wegweisend ein Coaching ausfällt, hängt vor allem von der Qualität des Coaches und seiner Bindung zum Kunden ab. Doch wie erkennt man den richtigen Coach?
Zunächst sollte man selbstverständlich einen Coach wählen, der auf die eigenen Erfordernisse spezialisiert ist. Dabei kommt es nicht einmal so sehr darauf an, dass der Coach denselben fachlichen Hintergrund hat wie man selbst. Wichtig ist, dass er als Coach auf den Bereich spezialisiert ist, in dem man Unterstützung und Beratung sucht.
Ebenfalls lohnt es sich, darauf zu achten, wie viel Erfahrung ein Coach vorzuweisen hat. Welche Ausbildung durchlief er zum Coach? Diese Frage ist besonders wichtig, da die Begriffe “Coach“ bzw. “Coaching“ in keinster Weise rechtlich geschützt sind. So kann sich jeder als “Coach“ bezeichnen. Das heißt jedoch nicht zwingend, dass er auch eine entsprechende Ausbildung durchlaufen hat. Insofern ist die Erfahrung eines Coaches eine sinnvolle Orientierung.
Ein wichtiger Anhaltspunkt bezüglich der Kompetenz eines Coaches ist dessen Ausbildung. Wurde er von einem der Dachverbände für Coaching geschult? Wie umfassend war diese Ausbildung? Unsere INQUA Coaches beispielsweise haben alle eine Ausbildung von mindestens 200 Stunden durchlaufen. In aller Regel gemäß den Standards der anerkannten Dachverbände (DCV, DGSF, SG, DGSv) mit Schwerpunkten in den Bereichen Karriere Coaching und Coaching für Führungskräfte.
Selbstverständlich markiert eine sinnvolle Ausbildung jedoch nur den Anfang für einen guten Coach. Coaches müssen sich laufend weiterbilden und profitieren stark vom Erfahrungsaustausch untereinander. Hier kommen wieder die besagten Erfahrungswerte ins Spiel. Dieser laufende Austausch fällt natürlich immer dann am leichtesten, wenn mehrere Coaches unter einem Dach organisiert sind und anhand von Supervisions- bzw. Intervision(sgruppen) voneinander profitieren können.
So geschieht es bei INQUA bereits seit 20 Jahren, was uns zu einer erfolgreichen Anlaufstelle für Karriere Coaching in Berlin gemacht hat.
Grundsätzlich ist es natürlich wichtig, dass es zwischenmenschlich mit dem Coach passt. Ohne eine gewisse gegenseitige Sympathie wird es ansonsten schwer. Insofern sollte man schon im Rahmen eines unverbindlichen Erstgesprächs feststellen können, ob ein Coaching mit dem besagten Coach passt und sinnvoll ist.
Das gilt auch dann, wenn man mittels Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) zu einem Coaching kommt. Zwar kann es dann unter Umständen sein, dass man einen Coach zugewiesen bekommt. Allerdings geschieht dies keineswegs wahllos und man hat natürlich ein Wörtchen mitzureden, wovon man ggf. auch auf alle Fälle Gebrauch machen sollte.