Aus Anlass des Gedenktages für die Opfer des Nazifaschismus erklärt Derya Kilic, migrationspolitische Sprecherin im Landesvorstand DIE LINKE. NRW:
,,Der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27.01.1945 steht symbolisch für das Leid von Millionen Opfer des Faschismus und staatlichen Terrors der Nationalsozialisten. Dieser Tag erinnert uns an die Vernichtung von Zivilisation und Menschlichkeit, an die Verfolgung und millionenfache Ermordung von Menschen und Bevölkerungsgruppen.
Auch heute gibt es in Deutschland und überall auf der Welt unzählige Gruppierungen, die versuchen, nationalsozialistische Gedankengut an Jugendlichen zu verbreiten. An deutschen Schulen wird zwar das Thema „Nationalsozialismus“ behandelt, jedoch wird der heutige Rechtsextremismus oft verdrängt. Aufgrund der fehlenden Informationen und damit auch der Aufklärung über die Gefahren des heutigen Rechtsextremismuses, kann man feststellen, dass die rechtsextremistischen Täter immer jünger werden.
Wir alle sind aufgefordert, aus diesem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte die notwendigen Lehren zu ziehen und die nachgewachsenen Generationen über die Geschichte der NS-Zeit mit all ihren Verbrechen aufzuklären.
Wir sind ebenfalls aufgefordert, faschistischen Organisationen und ihrem Gedankengut entschlossen entgegenzuwirken. In diesem Sinne rufen wir dazu auf, gegen den Naziaufmarsch am 19. Februar in Dresden an Massenblockaden teilzunehmen, um den Faschismus in diesem Lande keine Chance mehr zu geben.“
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Irina Neszeri
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