DB weist Medienberichte über interne Abstimmungs- Probleme bei Stuttgart21-Planungen entschieden zurück

Berlin (pressrelations) –

DB weist Medienberichte über interne Abstimmungs- Probleme bei Stuttgart21-Planungen entschieden zurück

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(Berlin, 30. Juni 2010) Heutige Medienberichte, wonach Verspätungen bei der Stuttgarter S-Bahn durch eine fehlerhafte Abstimmung zwischen der DB ProjektBau GmbH und den beteiligten Geschäftsbereichen der Bahn verursacht seien, sind unzutreffend. Die Deutsche Bahn weist diese Behauptungen mit Nachdruck zurück. Insbesondere entbehren Unterstellungen, der verantwortliche Projektleiter Hany Azer würde Informationen zurückhalten, jeder Grundlage.
Fakt ist, dass es bei der Planung der Umbauarbeiten eine Fehleinschätzung zu der Leistungsfähigkeit der am vergangenen Wochenende umgebauten Weichen- und Signalanlagen gab. Betroffen war die Kapazität in den Hauptverkehrszeiten. Die Deutsche Bahn hat darauf sofort mit einem Ersatzfahrplan reagiert, um damit die Einschränkungen für die Kunden so gering wie möglich zu halten. Derzeit arbeitet eine bereichsübergreifende Arbeitsgruppe mit Hochdruck an einer Lösung. Aktuell werden bei der DB Netz AG verschiedene Ansätze in EDV-Fahrsimulationen unter Einbindung von DB Regio und der S-Bahn geprüft. Mit dieser konzertierten Aktion aller DB-Geschäftsbereiche arbeitet die DB an einer schnellstmöglichen Lösung.
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Grube: „Den wiederholten Bezug auf die Herkunft Hany Azers kann ich nicht mehr akzeptieren. Ich appelliere nochmals an einen fairen Umgang miteinander. Wir stehen dafür jederzeit zur Verfügung.“

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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