Hinter dem komplizierten Begriff Dehydroepiandrosteron bzw. der Abkürzung DHEA verbirgt sich eine der bekanntesten Substanzen im Bereich der medizinischen Altersforschung.
Präparate mit dem Mikrostoff DHEA sollen eine positive Wirkung auf das Immunsystem sowie den Hirnalterungsprozess besitzen und werden demnach häufig bei einem altersbedingten Leistungsabfall des Gehirns eingesetzt. Ferner sollen diese Heilmittel einen harmonisierenden Einfluss auf die Psyche ausüben, die Toleranz gegenüber Stress erhöhen und einen Schutz gegenüber Alzheimer aufbauen. Mit zunehmendem Alter fällt der körpereigene Wert an DHEA deutlich ab. Aufgrund einiger klinischer Studien liegt die Vermutung nahe, dass Dehydroepiandrosteron einen effektiven Schutz gegen Kreislaufprobleme bieten kann. Ferner sollen Präparate mit DHEA den Cholesterinspiegel senken können und das Gerinnungspotenzial des Blutes verbessern. Des Weiteren kann durch eine ergänzende Einnahme dieses Mittels die Gedächtnisleistung verbessert werden und das Immunsystem unterstützt werden. Auch eine Steigerung der Libido wird diesem Mikrostoff nachgesagt. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass die Pharmazie das bisher vernachlässigte Hormon mit neuer Hoffnung betrachtet.
Dehydroepiandrosteron gehört zu den Steroidhormonen, welches mithilfe von Cholesterin im Gehirn, in der Haut und in den Nebennieren produziert wird. Als freies Hormon liefert DHEA die Grundbausteine für andere Vitalsubstanzen und Hormone. Zu diesen gehört unter anderem das männliche Geschlechtshormon Testosteron und das weibliche Geschlechtshormon Östrogen. Ab dem 40. Lebensjahr produziert der menschliche Organismus deutlich weniger DHEA. Dieses führt bei Frauen zur Einstellung der Herstellung von Östrogenen und zum Einsetzen der Menopause. Beim Mann laufen ähnliche Prozesse ab. Es wird weniger Testosteron und weniger DHEA gebildet. Die abnehmenden Werte des Dehydroepiandrosterons führen meist zu einem erhöhten Cholesterinspiegel, welcher diverse gesundheitliche Risiken birgt. Des Weiteren vermindert sich die Stressbelastbarkeit mit einer abnehmenden Produktion von DHEA rapide.
Das Prohormon DHEA ist zudem ein wichtiger Bestandteil in diversen medizinischen Forschungsprojekten. Stetig werden neue Erkenntnisse über die möglichen Wirkungen und nützlichen Eigenschaften dieses Mikrostoffes veröffentlicht. Einige Wissenschaftler vermuten in dem Steroidhormon sogar eine schützende Wirkung gegen spezifische Krebserkrankungen. Die Zulassung von Produkten mit DHEA ist auf dem deutschen Markt jedoch beschränkt. Der Grund dafür liegt darin, dass alle Artikel mit Prohormonen als zulassungspflichtige Arzneimittel klassifiziert werden. Daher wird es in Deutschland nur in der evidenzbasierten Medizin als Kombinationsprodukt eingesetzt, um charakteristische Symptome während der Menopause, nach einer Ovarektomie oder einer Strahlenkastration abzumildern. Dazu gehören Schlafstörungen, Schweißausbrüche, Depressionen und Hitzewallungen. In den USA sind hingegen bereits seit dem Jahr 1994 Nahrungsergänzungsmittel mit DHEA verfügbar, welche rezeptfrei erworben werden können.
Zu den Anwendungsgebieten von DHEA als Nahrungsergänzungsmittel gehören Beeinträchtigungen des Alterungsprozesses, Verbesserung des Immunsystems sowie diverse Krebserkrankungen. Bezüglich einer altersbedingten Einnahme von DHEA wird dem Prohormon eine positive Beeinflussung des allgemeinen Wohlbefindens zugeschrieben. Zudem erhoffen sich die Nutzer, mithilfe dieser Präparate das Leben zu verlängern. Das beeinträchtigte Gleichgewicht zwischen der Produktion von Dehydroepiandrosteron und Cortisol soll ausgeglichen werden, was ferner eine bessere Bewältigung von Stressmomenten ermöglichen soll. Des Weiteren kann eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionen erreicht werden. Aufgrund der Messung von niedrigen DHEA-Werten bei Personen, die unter Beschwerden wie Übergewicht, chronisches Ermüdungssyndrom, Bluthochdruck, Multiple Sklerose, Depressionen, Asthma, Osteoporose, hohe Cholesterinwerte, Arteriosklerose, gestörter Fettstoffwechsel und Konzentrationsschwäche leiden, werden Präparate mit dem Steroidhormon auch für diese Erkrankungen unterstützend eingesetzt. Die Krankheitssymptome sollen damit vermindert werden und dadurch die Lebensqualität erhöht werden. Auch bei diversen Krebsformen nehmen einige Patienten Produkte mit DHEA ein. Das Prohormon dient in diesem Zusammenhang nicht zur Heilung der bösartigen Gewebeneubildung. Es wird jedoch von einigen Wissenschaftlern vermutet, es könne das Krankheitsbild abschwächen. Ob Nahrungsergänzungspräparate mit Dehydroepiandrosteron tatsächlich diese vielfältige Wirkung auf den menschlichen Organismus besitzen, steht in anhaltender wissenschaftlicher Diskussion.
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