Zu den wichtigsten Aufgaben künftiger Generationen wird zählen: Bio-Saatgut bewahren. Bio-Saatgut verwenden. Dem Bio-Saatgut Starthilfe geben, biologisch düngen, Bodenlebewesen ernähren.
(NL/5386905914) Biologisch düngen heisst: Nicht die Pflanze, sondern die Bodenlebewesen müssen ernährt werden.
Warum biologisch düngen?
Die Basis für die Entwicklung jeder Pflanze ist das Bodenleben. Humus entsteht durch die Aktivität der Bodenlebewesen. Biologisch düngen, bedeutet Bodenleben schaffen durch Ernährung der Bodenlebewesen.
Der größte Teil der Erdoberfläche, ca. 71% ist von Wasser bedeckt.
Vom Rest (nach Abzug von Wüsten, Gegenden mit sehr dünnen Humusschichten (Regenwald)) etc. ernährt sich die Menschheit. Die Humusschicht in unseren Breiten liegt ca. bei 20 30 cm.
Organische Dünger im Gegensatz zu chemischen Düngesalzen, werden erst durch
Mikroorganismen für die Pflanze verfügbar gemacht. So werden die Bodenlebewesen und in weiterer Folge die Humusbildung gefördert, was zu einer deutlichen Verbesserung der Bodenqualität führt. Den Mikroorganismen und Kleinstlebewesen, deren Ausscheidungen massgeblich für den Humus und den Wuchs der Pflanzen verantwortlich sind, wird so der Nährboden erhalten. Biologisch düngen bewirkt, dass Bodenlebewesen sich ernähren und vermehren können.
Chemische Dünger
sind sofort pflanzenverfügbar. Sie fördern schnelles Wachstum der Pflanzen, haben den Nachteil, dass die nicht verbrauchten Düngesalze ins Grundwasser abfließen. Den Bodenlebewesen, den Mikroorganismen, deren Nahrung organisches Material ist, wird die Lebensgrundlage entzogen.(Sie verhungern, das Bodenleben stirbt, kein Humus entsteht).
Starke Stickstoffdüngung bei schnellwachsenden Gemüsesorten kann zudem zu einem unerwünscht hohen Nitratgehalt führen. Durch zu raschen Wuchs werden die Pflanzen anfälliger für Schädlings- oder Krankheitsbefall.
Alle Pflanzen entziehen dem Boden Nährstoffe. Um die Qualität des Bodens und den Fortbestand der Bodenlebewesen zu erhalten und Mangelerscheinungen vorzubeugen, müssen die Nährstoffe dem Boden wieder zugeführt werden.
Davon, ob wir den Boden biologisch düngen, wie wir den Boden, seine Bodenlebewesen behandeln, die Humusbildung ermöglichen, hängen Leben und Gesundheit, Erfolg oder Misserfolg der Züchtung ab.
Ein hoher Ertrag ist auch im ökologischen Landbau Ziel der Bewirtschaftung.
Dieser soll durch eine möglichst optimale Nutzung und Förderung natürlicher Regelmechanismen erreicht werden.
Massnahmen zur Ertragssteigerung müssen Lebensraum der Bodenlebewesen und Regelungsfunktionen des Bodens berücksichtigen.
Für die Bodenlebewesen sind dazu geeignete organische Dünger wie Bodenhilfsstoffe zuzuführen.
Pflanzenkohle als Bestandteil der terra preta
Die terra preta ist einer der ältesten, von Menschen gemachten Hortisole.
In teils meterdicken Schichten findet sich der fruchtbare Boden in alten und prähistorischen Siedlungen der frühen Indianervölker des Amazonasbeckens.
Terra preta enthält Holzkohle in Form von pyrogenem Kohlenstoff.
Klimafarming ist ein Konzept für eine klimaschonende und nachhaltige biologisch,düngende Landwirtschaft, das zurzeit in vielen Ländern erforscht wird.
Eine Schlüsseltechnologie stellt hierbei die Produktion und das Ausbringen von stabilem organischem Kohlenstoff in Form von Pflanzenkohle dar.
Pflanzenkohle kann aus jeglichen organischen Stoffen durch den Prozess der Pyrolyse hergestellt werden.
Damit spielt Pflanzenkohle eine Schlüsselrolle bei der Aufwertung und Wiederverwendung von organischem Abfall und hilft Stoffkreisläufe in landwirtschaftlichen Systemen zu schließen.
Pflanzenkohle erhöht den Kohlenstoffgehalt des Bodens und bindet den Kohlenstoff langfristig im Boden.
Die positiven Effekte der Pflanzenkohle umfassen eine erhöhte Wasser- und Nährstoffspeicherkapazität, sowie eine Stabilisierung des Humus (organischen Kohlenstoffanteils), was der weltweiten Erosion von Ackerböden eine Alternative entgegenstellt.
Pflanzenkohle allein ist kein Dünger. Pflanzenkohle ist für biologisches Düngen ein wertvolles Modul.
Pflanzenkohle bietet ein ausgezeichnetes Habitat für Bodenlebewesen und deren Mikroorganismen.
Sie ist nicht nur ein ideales Trägermaterial für organische Dünger, sondern auch für Pflanzennährstoffe, weswegen Pflanzenkohle neben der Ausbringung im Boden auch für das Coaten von Bio-Saatgut geeignet ist.
Die gezielte Präparation von Bio-Saatgut mit geeigneten organischen und mineralischen Substanzen kann die Aufzuchtbedingungen deutlich verbessern.
Helmuth Focken Biotechnik fordert die Agrarwende
Vielfältig strukturierte, lebendige Lebensräume, eine breite ländliche Kultur getragen von kreativen Menschen, die aktiv Enklaven für das Bodenleben schaffen, indem sie biologisch düngen.
Je mehr kleinräumige Habitate den Erfolg von Bio -Saatgut und bologischer Düngung unter Beweis stellen, desto stärker wird die Front gegen die deutsche Agrarpolitik, die Agrarindustrie gleichermaßen wie Fleischexport fördert.
Diese falsche Entwicklung muss gestoppt werden. Sie zerstört die Ernährungsgrundlagen in anderen Teilen der Welt und gleichzeitig die vielfältige Agrarstruktur samt den Böden in Deutschland und Europa.
Kleinstrukturierte Habitate zu schaffen, bietet jedem Einzelnen die einzigartige Möglichkeit, aktiv die Forderung nach gleichzeitiger Ernährungssicherheit, Ernährungssouveränität wie nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.
Helmuth Focken Biotechnik e.K unterstützt den Anbau von Bio-Saatgut , von alten Nutz- und Zierpflanzensaatgut aus biologisch, dynamischen Landbau.
Helmuth Focken Biotechnik e.K vertreibt Bio- Saatgut aus biologisch, dynamischer Landwirtschaft.
Alles zum biologisch Düngen: Für den biologischen Landbau zugelassene Bodenhilfsstoffe, Düngemittel und Pflanzenstärkungsmittel.
Auch der biologisch düngende Land- und Gartenbau braucht langfristig stabile Erträge, die unter sich verändernden Klimabedingungen erwirtschaftet werden müssen.
Als Ingenieurdienstleistung bietet Helmuth Focken Biotechnik e.K die gezielte Präparation von Bio -Saatgut mit geeigneten organischen und mineralischen Substanzen an.
Dadurch können die Aufzuchtbedingungen deutlich verbessert werden. Den keimenden Pflanzen kann geholfen werden, mit sich ändernden Klimabedingungen besser fertig zu werden
Kontakt:
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