Weltweit gehen jedes Jahr Millionen von Notebooks kaputt und die Schadensstatistik wird von Bildschirmbeschädigungen angeführt. Laptops halten zwar mittlerweile sehr viel aus und begleiten uns fast überall hin, aber der Laptopbildschirm bleibt ein sehr empfindliches Bauteil. Was ist nun zu tun, wenn der Bildschirm Ihres Laptops wirklich gebrochen ist.
Falls Sie keine Zusatzversicherung bzw Garantieverlängerung abgeschlossen haben, wird im Normalfall ein Bildschirmbruch weder vom Laptophersteller noch vom Händler kostenlos repariert werden. Sie brauchen in diesem Fall nicht auf Kulanz zu hoffen, da bei Bildschirmbrüchen zu 99% Selbstverschulden des Kunden vorliegt. Ein Notebookbildschirm ist zwar empfindlich, zerbricht aber in aller Regel nicht von selbst und der Gerätehersteller ist sich dieser Tatsache sehr bewusst.
Allein der Reparaturkostenvoranschlag kann schon einiges kosten, von der Reparatur selbst bzw dem Kauf eines neuen Laptops ganz zu schweigen. Die meisten unter uns ignorieren, wie einfach es ist den Bildschirm eines Laptops selbst zu tauschen. Im Normalfall kriegt das ein nicht technisch begabter Laie in weniger als einer halben Stunde hin. Abgesehen von einem passenden Kreuzschraubenzieher, wird noch nicht einmal Spezialwerkzeug benötigt.
Schauen Sie sich einmal unsere Videoanleitung an, dann werden Sie selbst sehen, wie einfach das letztendlich ist. Wollen Sie dafür wirklich Geld an einen „Fachmann“ bezahlen?
Um den richtigen Ersatzbildschirm zu bestellen bzw einen 100% kompatiblen Bildschirm zu bekommen, der genauso aussieht und funktioniert wie der Vorhandene, ist es ratsam den Bildschirm auszubauen und die Teilenummer von der Rückseite des Bildschirmes abzulesen. Die Bildschirmteilenummer ist fast immer in folgendem Format: 1-4 Buchstaben + Bildschirmgröße in Zoll + Mix aus Zahlen und Buchstaben + je nach Bildschirmhersteller unterschiedlich
Den defekten LCD Bildschirm eines Laptops kann also fast jeder selbst ersetzen!