Der richtige Umgang mit der vergessenen Seite des OZG

Verwaltungen müssen sich spätestens ab 2022 auf eine Flut an digitalen Anträgen vorbereiten. In einem neuen Whitepaper erläutert cit, wie die Entgegennahme und Bearbeitung mit einem übergreifenden Antrags- und Fallmanagement umgesetzt werden kann.

Dettingen/Teck, 31.5.2021 – Die cit GmbH, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, erläutert in einem aktuellen Whitepaper, wie sich Verwaltungen auf die künftige Flut an Onlineanträgen vorbereiten sollten. Ausgelöst durch das OZG wird vielerorts mit Hochdruck an der digitalen Öffnung möglichst vieler Verwaltungsverfahren für die Bürgerinnen und Bürger gearbeitet. Gelingt dieser begrüßenswerte Kraftakt, werden in Zukunft viele Onlineanträge sowohl direkt über die Bürgerportale als auch indirekt durch fallbezogene Anfragen anderer Verwaltungen auf die Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter einprasseln.

Leider wird dieser Aspekt oft vergessen: Die Onlineanträge müssen in der Verwaltung sicher und geordnet entgegengenommen und ordnungsgemäß abgearbeitet werden. Zudem sollte die Verwaltung jederzeit zu ihnen auskunftsbereit sein. Für viele dieser Anträge wird jedoch weder ein digitales Fachverfahren noch eine zentrale Schnittstelle zur Verfügung stehen. Fehlt dieser Schritt, müssen die Verwaltungen alle hereinkommenden digitalen Anträge ausdrucken und manuell bearbeiten oder erneut erfassen. Sie werden so vom digitalen Datenfluss abgeschnitten und können den Wünschen von Bürgern und Unternehmen auf Dauer nicht gerecht werden.

Abhilfe schafft hier ein übergreifendes Antrags- und Fallmanagement, das als zentrale Schnittstelle alle digitalen Anträge entgegennimmt und an die ggf. eingesetzten Fachverfahren übermittelt. Für den häufigen Fall, dass kein Fachverfahren bereitsteht, bildet das Antrags- und Fallmanagement eine entsprechende digitale Klammer für den papiergebundenen Prozess.

Das neue Whitepaper „Die vergessene Seite des OZG“ beschreibt, welche Anforderungen die Verwaltung an ein solches Antrags- und Fallmanagement stellen sollte und auf welche Standards – Stichwort XFall – dabei zu achten ist. Es kann kostenlos per E-Mail an info@cit.de anfordert werden.

Mehr Informationen zu den cit-Lösungen im Bereich Formularmanagement, Fallmanagement und Antragsmanagement für die öffentliche Verwaltung erhalten Sie hier: https://www.cit.de/loesungen

Die cit GmbH ist ein führender Anbieter von flexiblen Plattformen für die Erstellung von mobilen Anwendungen, WebApps, Online-Formularen, für Formularmanagement und Formularserver, Anliegen- und Fallmanagement sowie für alle dokumentbasierten Prozesse.
Mit der innovativen Produktfamilie cit intelliForm unterstützt die cit öffentliche Auftraggeber und Unternehmen wie Banken und Versicherungen bei der webbasierten Umsetzung komplexer Antrags- und Verwaltungsabläufe im E-Government und im Kundenservice. Die assistenten-gestützten Formulare, mobilen Anwendungen und Formularlösungen von cit verbessern den Kundenservice, beschleunigen Prozesse und reduzieren Aufwände und Kosten. Zu den Kunden der cit gehören viele Behörden und Institutionen im öffentlichen Bereich wie zum Beispiel die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Brandenburg, Sachsen-Anhalt die Landeshauptstädte München, Stuttgart, Dresden und Erfurt ebenso wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Weiterhin gehören zu den Kunden namhafte Unternehmen wie der W. Kohlhammer Verlag und die DSV Service GmbH. Die Produkte von cit werden auch von innovativen Partnern wie u.a. der msg systems AG oder der T-Systems erfolgreich eingesetzt.
Die cit GmbH wurde 1993 gegründet und hat ihren Stammsitz in Dettingen/Teck sowie Niederlassungen in Berlin, Bonn und Wernau (Neckar). Mehr Informationen zum Unternehmen und dem Produktportfolio finden Sie unter www.cit.de

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