Rudolf F. Thomas ist es gelungen, das Lebensgefühl seiner Menschen in den 50-er- und 60-er-Jahren hinter zwei Buchdeckeln regelrecht zu konservieren. weiterlesen…
„Nights in white satin.“ Daran erinnern sich alle, die in den späten 60-er-Jahren jung waren. The Moody Blues philosophieren in ihrem Song: „Rot ist Grau und Gelb ist Weiß, aber wir entscheiden, was richtig ist, und das ist eine Illusion.“ Im Jahr 1968 war wenig Zeit für Illusionen. Wie es wirklich war, hat Rudolf F. Thomas in seinem Roman „Morgenlatten – Gefährten der Maturität“ vortrefflich wirklichkeitsnah beschrieben.
Ihm ist es gelungen, das Lebensgefühl seiner Menschen in den 50-er- und 60-er-Jahren hinter zwei Buchdeckeln regelrecht zu konservieren. Die Roman-Form mit ihrem autobiografischen Hintergrund macht das Einfühlen in die damalige Jugendzeit so plastisch.
Besonders beeindruckend ist, wie es dem Autor gelungen ist, die Denkweise und die Jugendsprache dieser wilden Jahre zu rekonstruieren. Wer der gleichen Generation entstammt, bekommt beim Lesen innerlich einen nostalgischen Schub: „Ja, so war’s. Was war das für eine tolle Zeit!“
Je tiefer man in das Buch eindringt, desto mehr spielen sich Bilder im Kopf ab über die eigene spießige Familien-Situation und über das persönliche Ausbruchsverhalten dieser Jahre. Geschichten wie „beim Barras tue ich so, als sei ich schwul und Alkoholiker“ gleicht man mit eigenen Bildern ab.
In dieses bunte Leben, jenseits spießiger Konventionen und lähmendem Opportunismus heutiger Tage, taucht der Leser durch das Buch „Morgenlatten – Gefährten der Maturität“ in seine Jugendzeit ein.
Es ist zwar nur schwer zu beurteilen, wie die heutige Jugend diesen wortgewaltigen Ausflug in das Nachkriegsdeutschland annimmt. Aber für die Generation ihrer Eltern müsste der Roman zur Pflichtlektüre avancieren. Die einmalige Schreibweise ist das Markenzeichen des Autors, dem es gelungen ist, seine Leserschaft zu fesseln.
Dr. Joachim H. Bürger meint in seiner Rezension, Rudolf F. Thomas hat mit seinem Roman das erste lebensbejahende „Geschichtsbuch“ geliefert, das für den Schulunterricht zu verordnen wäre. Es sei nämlich vielmehr als nur ein „Ausflug“ in die Vergangenheit: Es ist das Neue Testament aus dem wahren Leben.
Verlag tredition GmbH Hamburg: „Dieser Roman ist sagenhaft wahrhaftig. Eine Geschichte, die uns das Klischee von der 68-er-Romantik nimmt und uns dabei in die Realität der Angst einer wehrpflichtigen Generation führt.“
Hardcover 424 Seiten gebunden, Preis je Exemplar: 22,99 Euro, ISBN 978-3-7482-2699-4 überall im Buchhandel auch als Paperback-Exemplar 17,99 Euro erhältlich. Oder auch im Online-Buchhandel bei Amazon.
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