DerYachtAnwalt – Erfolgreiche Sonderversteuerung von Yachten in Kroatien

CPS Schließmann Wirtschaftsanwälte: Spezialkanzlei Marktführer in Dalmatien mit den meisten Yachten im Sonderversteuerungs- und umflaggungsverfahren

DerYachtAnwalt - Erfolgreiche Sonderversteuerung von Yachten in Kroatien

Frankfurt/Split

Am 1. Juli 2013 trat Kroatien der EU bei. Tausende von Yachten lagen als Gastboote ohne EU-Versteuerung in Kroatien. Für viele EU-Yachteigner (EU-Bürger) bedeutete dies, quasi über Nacht ein automatisch steuerpflichtiges Boot in Kroatien liegen zu haben. Das Problem: Kroatien hat normalerweise 25% Umsatzsteuer! Um hier Finanzierungsprobleme zu vermeiden und langjährige Yachteigner mit Boot in Kroatien nicht zu verprellen, schuf gab die kroatische Regierung eine bis 31.5.13 begrenzte Möglichkeit, eine Yacht in Kroatien vorübergehend einzuführen und einer 5% der Sonder-Einfuhrumsatzsteuer zu unterwerfen, um dann ab 1. Juli ein binnenversteuertes Boot zu haben.

CPS Schließmann Wirtschaftsanwälte hat als Spezialkanzlei die meisten Yachten in Dalmatien erfolgreich begleitet. Bis 31. Mai 2013 wurde für alle betreuten neuen wie gebrauchten Yachten das einmalige Sonderversteuerungsverfahren erfolgreich abgewickelt. Dies hat Eignern teilweise enorme Einsparungen gebracht, da sie anstelle von 19 plus X % lediglich 5% haben zahlen müssen.

Nunmehr werden die Yachten im kroatischen Register eingetragen und umgeflaggt.

Das einmalige Verfahren im Zuge des EU-Beitritts Kroatiens war mit vielen Turbulenzen verbunden. Als im Januar 2013 die kroatische Regierung ein Gesetz zur Einfuhrumsatzsteuer-Sonderregelung für in Kroatien liegende und unversteuerte Yachten mit EU-Flagge verkündete, überraschte sie selbst Insider. Danach sollte es möglich sein, selbst neue Yachten noch bis 31.05.2013 in Kroatien vorübergehend einzuführen und zum Sondersatz von 5% der Einfuhrumsatzsteuer zu unterwerfen. So versteuerte Yachten würden dann in der Nach zum 1. Juli binnenverstrickt, d.h. sie würden zum Super-Tarif als EU-umsatzversteuert gelten.

Die Folgemonate blieben turbulent, denn die Skeptiker bezweifelten, ob das Konstrukt aus EU-Sicht halten würde und selbst bei den Optimisten war eine Spur von Risikokalkül zu spüren. Die Gerüchteküche kochte. Problematisch war vor allem, dass die Behörden großteils mit dem unbekannten Verfahren selbst überfordert waren, kaum klare Auskünfte erteilten und laufende Prozesse immer wieder durch neue Forderungen verwirrten. Alleine z.B. die Form, wie bestimmte Dokumente und Nachweise zu erbringen waren, wechselte oft wöchentlich: Von der Kopie oder dem Scan bis zur notariellen Beglaubigung des Originals mit Apostille reichte die Spannweite und damit die Herausforderung für das Dokumentenmanagement.

Zum Ende Juni 2013 und kurz vor EU-Beitritt hat die kroatische Regierung die Regelung vom Januar durch eine neue ersetzt und klargestellt, dass alle Yachten, neue wie gebrauchte, die bis zum 31.05.2013 in den vorübergehenden Einfuhr und anschließend Sonderversteuerungsprozess eingeführt worden waren, als nach kroatischem Zollrecht ordnungsgemäß versteuert gelten würden. Mit dem Moment des Beitritts würden sie dann auch als EU-versteuert gelten.

Die Welt der Hersteller von Booten und Yachten hat genauso wie für ihre Eigner und Betreiber eine ganz eigene Kultur und Regeln.

Durch die Leidenschaft für einen faszinierenden Sport hat Christoph Ph. Schließmann sein Wissen und seine Erfahrungen aus über 20 jähriger Beratung und Begleitung von Produktionsunternehmen auf die Besonderheiten dieser Branche übertragen. Mit seinem Team bietet er einen einzigartigen Service rund um Yachten und Superyachten an der Schnittstelle von Wirtschaft & Recht

Die Beratungskanzlei CPS Schließmann Wirtschaftsanwälte mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 1994 vom Inhaber Prof. Dr. Christoph Ph. Schließmann gegründet. Sie ist vor allem auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Produktionsunternehmen und deren Manager spezialisiert und berät und begleitet an der Schnittstelle von Wirtschaft & Recht.

Neben seiner mehr als 20-jährigen Tätigkeit als Wirtschaftsanwalt lehrt und forscht Christoph Schließmann als Honorarprofessor für Unternehmensführung an der Universität Salzburg sowie Innsbruck. Davor war er über 15 Jahre am St. Galler Management Programm tätig. Der profilierte und erfahrene Wirtschaftsberater tritt zudem als Vortragsredner und Publizist von Wirtschaftsbeiträgen und Fachbüchern auf. Allgemeine Kanzleiinformationen unter: http://www.cps-schliessmann.de

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Hansaallee 22
60322 Frankfurt am Main
069/663779-0
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