Deutsche-Bank-Chef Ackermann will nicht mehr Präsident von Zurich Financial werden
Ursprüngliche Schweiz-Pläne nach angekündigtem Wechsel in Aufsichtsrat der Deutschen Bank revidiert
Der beabsichtigte Wechsel von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann in den Aufsichtsrat des Geldhauses hat Folgen: Entgegen seiner ursprünglichen Absicht will Ackermann nun nicht mehr Verwaltungsratschef der Schweizer Versicherung Zurich Financial Services (ZFS) werden. Das berichtet das aktuelle manager magazin (Erscheinungstermin: 19. August).
Derzeit wird der ZFS-Verwaltungsrat vom früheren Daimler-Manager Manfred Gentz geleitet. Dessen Amtsperiode läuft im Frühjahr 2012 aus, dann sollte Ackermann ihm als Präsident nachfolgen. So lautete eine interne Absprache, es gab auch bereits eine Zusage Ackermanns.
Seit die Deutsche Bank beschlossen hat, Ackermann im nächsten Jahr als Kandidaten für den eigenen Aufsichtsrat vorzuschlagen, sind diese Pläne obsolet. Ackermann hat in Zürich bereits abgesagt.
Autor: Ulric Papendick
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Hamburg, 18. August 2011
manager magazin
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