Deutsche Telekom steigert Profitabilität und erreicht Finanzziele für 2009

Bonn (pressrelations) –

Deutsche Telekom steigert Profitabilität und erreicht Finanzziele für 2009

– Starke Performance in Deutschland und bei T-Systems
– OTE steuert 2 Milliarden Euro zum bereinigten EBITDA des Konzerns bei
– Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividende von 0,78 Euro vor

Die Deutsche Telekom hat die angepassten Finanzziele für das Gesamtjahr 2009 erreicht und dabei die Gewinnmarge des Konzerns gesteigert. Während der Umsatz gegenüber 2008 um 4,8 Prozent auf 64,6 Milliarden Euro stieg, legte der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 6,2 Prozent auf 20,7 Milliarden Euro zu. Daraus resultiert eine bereinigte EBITDA-Marge von 32,0 Prozent nach 31,6 Prozent im Vorjahr. Betrachtet man das vierte Quartal 2009, fällt die Steigerung der Profitabilität noch deutlicher aus: Einem Umsatzzuwachs von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steht ein Plus beim bereinigten EBITDA von 8,6 Prozent gegenüber.

Maßgeblichen Einfluss auf die Zahlen hatte die Konsolidierung der griechischen OTE seit Februar. Im Gesamtjahr steuerte OTE 5,4 Milliarden Euro zum Umsatz und 2,0 Milliarden Euro zum bereinigten EBITDA bei. Die Synergien belaufen sich annualisiert auf 105 Millionen Euro und liegen damit über Plan.

Der Free Cash-Flow lag im Gesamtjahr mit 7,0 Milliarden Euro auf Zielniveau und lediglich um 0,9 Prozent unter dem Wert von 2008.
Der bereinigte Konzernüberschuss betrug 3,4 Milliarden Euro, 1,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Unbereinigt lag der Konzernüberschuss mit 0,4 Milliarden Euro im Vorjahresvergleich deutlich niedriger. Entscheidenden Einfluss hatten hier Wertminderungen auf die Firmenwerte in Großbritannien und Südosteuropa von insgesamt 2,3 Milliarden Euro.

„Nach einem holprigen Start haben wir das Jahr 2009 mit guten Ergebnissen abgeschlossen“, erklärte René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. „Kostendisziplin war dabei ein wichtiger Baustein, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu bestehen. Dabei haben wir nicht zu Lasten der Zukunft gespart, sondern weiterhin stark investiert.“

Das Effizienzprogramm „Save for Service“ brachte seit dem Start 2006 Einsparungen von 5,9 Milliarden Euro und damit mehr als ursprünglich anvisiert. In Fortführung des Programms soll nun bis 2012 die Kostenbasis um weitere 4,2 Milliarden Euro brutto gesenkt werden. Die Spar-anstrengungen halfen 2009, negative Einflüsse teilweise zu kompensieren. Dazu zählten Auswirkungen der Konjunktur wie geringere Roaming-Umsätze, Regulierungsentscheidungen wie abgesenkte mobile Terminierungsentgelte in einigen Ländern und auch erhöhte Steuerbelastungen für Telekommunikationsdienste sowie Belastungen aus Wechselkursveränderungen. Gleichzeitig investierte der Konzern im abgelaufenen Jahr, gemessen am Cash Capex, mit 9,2 Milliarden Euro 5,7 Prozent mehr als 2008.

Erfreulich entwickelte sich vor allem das Geschäft in Deutschland. Während im Festnetz die Ziele von 45 Prozent Marktanteil bei den DSL-Neukunden und eine Million vermarkteter Entertain-Pakete erreicht wurden, baute das deutsche Mobilfunkgeschäft die Position als Marktführer aus. Außerordentlich gut entwickelte sich das Geschäft von T-Systems. Die im Systemgeschäft wichtigste Profitabilitäts-Kennziffer, die bereinigte EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern), stieg dank fortgesetzter Effizienzsteigerungen im abgelaufenen Jahr von 0,7 auf 2,6 Prozent.

Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung eine unveränderte Dividende von 0,78 Euro je Aktie vorzuschlagen. Wie bereits im Vorjahr wird auch die Dividende für 2009 im Inland steuerfrei sein. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Deutsche Telekom angesichts weiter bestehender konjunktureller Unsicherheiten ein EBITDA von etwa 20,0 Milliarden Euro und einen Free Cash-Flow von rund 6,2 Milliarden Euro.

Die Entwicklung der operativen Segmente im Überblick:

Deutschland
Durchweg erfolgreich präsentierte sich das inländische Festnetz- und Mobilfunkgeschäft der Deutschen Telekom. Einem Umsatzrückgang um 3,7 Prozent auf 25,4 Milliarden Euro im Gesamtjahr stand ein Minus beim bereinigten EBITDA von nur 1,6 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro gegenüber. Daraus resultierte eine gegenüber 2008 von 37,0 auf 37,7 Prozent verbesserte Marge.

Im Festnetzbereich führten Anschlussverluste und Rückgang der Verbindungsentgelte zu einem erwarteten Umsatzminus von 5,3 Prozent im Vergleich zu 2008. Gleichzeitig sank das bereinigte EBITDA nur um 2,4 Prozent. Ein DSL-Neukundenmarktanteil von knapp über 45 Prozent sowie mehr als eine Million vermarkteter Entertain-Pakete unterstreichen die operative Stärke im Festnetzgeschäft. Die Zahl der Anschlussverluste sank im vierten Quartal auf 417 000 und damit auf den niedrigsten Wert in einem Quartal seit Ende 2005. Für das Gesamtjahr wurden 2,1 Millionen Anschlussverluste verzeichnet, fast 17 Prozent weniger als 2008.

Zurück auf Wachstumskurs ist das deutsche Mobilfunkgeschäft. Der Umsatz wuchs im Gesamtjahr 2009 um 0,5 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA blieb in der Gesamtjahresbetrachtung konstant, im vierten Quartal legte es dagegen um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Dabei gelang es T-Mobile Deutschland, die Marktführerschaft bei den Service-Umsätzen deutlich auszubauen. Dazu beigetragen hat das Wachstumsfeld mobile Datenumsätze, das in 2009 um 46 Prozent auf fast eine Milliarde Euro zulegte. Der Erfolg des werthaltigen Wachstums zeigt sich auch im gestiegenen Anteil des Contract-Segmentes an der Gesamtkundenzahl. Zum Jahresende hatte die Deutsche Telekom im Inland 17,2 Millionen Mobilfunk-Vertragskunden, das waren 1,1 Prozent mehr als Ende 2008.

USA
T-Mobile USA sah sich im abgelaufenen Geschäftsjahr einem verstärkten Wettbewerbsdruck ausgesetzt. In der Folge verzeichnete die US-Mobilfunktochter einen Umsatzrückgang gegenüber 2008 um 1,6 Prozent auf 21,5 Milliarden Dollar sowie ein Minus beim bereinigten EBITDA von 4,5 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar. Auf Eurobasis fielen die Zahlen etwas besser aus: Hier ergab sich ein Umsatzplus von 3,4 Prozent sowie ein leichter Anstieg des bereinigten EBITDA um 0,5 Prozent. Die Kundenzahl stieg 2009 um eine Million und betrug zum Jahresende 33,8 Millionen. Nach Kundenverlusten von 77 000 im dritten Quartal kehrte T-Mobile USA im vierten Quartal mit 371 000 Nettoneukunden zurück auf den Wachstumspfad.

Die Ausbauziele für das 3G-Netz wurden in 2009 übertroffen. Das Netz deckt nun eine Bevölkerung von 205 Millionen Menschen ab. Das gesamte 3G-Netz wurde zudem mit dem HSPA-Standard aufgerüstet und erlaubt nun Datenübertragungsraten von bis zu 7,2 MBit pro Sekunde. Mit der Einführung von HSPA+ in Testmärkten fiel der Startschuss für diesen noch leistungsfähigeren Standard.

Weiterhin stark wächst das mobile Datengeschäft. Der durchschnittliche Datenumsatz je Kunde betrug im vierten Quartal 10,20 Dollar und damit mehr als 22 Prozent des Gesamtumsatzes je Kunde. Ein Jahr zuvor hatte dieser Anteil noch bei unter 19 Prozent gelegen. Der gesamte Datenumsatz legte im vierten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 um 35 Prozent auf 598 Millionen Dollar zu. Im Gesamtjahr 2009 belief sich der Datenumsatz der T-Mobile USA auf 2,2 Milliarden Dollar, das waren 37 Prozent mehr als 2008.

Europa
Die im operativen Segment Europa zusammengefassten Mobilfunkgesellschaften behaupteten ihre Marktposition und verbesserten ihre Margen, mit Ausnahme der T-Mobile UK, in einem schwierigen Umfeld. Regulierungsentscheidungen wie die Absenkung von Terminierungsentgelten und Roamingpreisen belasteten das bereinigte EBITDA mit einem geringen dreistelligen Millionenbetrag. Zudem machten sich hier Währungseffekte, vor allem in Großbritannien und Polen, negativ bemerkbar.

Wegen dieser Einflüsse verzeichnete das Segment Europa im Gesamtjahr einen Umsatzrückgang von 11,6 Prozent und ein Minus beim bereinigten EBITDA von 13,0 Prozent. Bereinigt vor allem um die erwähnten Regulierungs- und Währungseinflüsse konnten die Umsätze stabil gehalten und das bereinigte EBITDA leicht gesteigert werden. Dabei waren im Jahresverlauf die Initiativen zu Effizienzsteigerungen zunehmend erfolgreich. So entwickelte sich die bereinigte EBITDA-Marge im vierten Quartal mit Ausnahme von Großbritannien in jedem Land besser als im Gesamtjahr.
In den Niederlanden konnte T-Mobile die Integration der Orange Nederland erfolgreich abschließen. Hierdurch wurden erhebliche Synergien realisiert und die EBITDA-Marge im vierten Quartal von 18 auf 30 Prozent gesteigert. Eine starke Performance zeigte auch die T-Mobile CZ, Marktführer nach Kundenzahlen und Service-Umsätzen in Tschechien: Mit einer Churn-Rate bei Vertragskunden von nur 0,5 Prozent wurde 2009 ein Rekordwert erzielt. In Polen hat PTC trotz der stark negativen Einflüsse der Wirtschaftskrise das Jahr insgesamt erfolgreich abgeschlossen. Die EBITDA-Marge lag dabei im Gesamtjahr mit 35,1 Prozent leicht über dem Vorjahreswert.
Die Kundenbasis verschob sich im gesamten Segment in Richtung der lukrativen Vertragskunden, von denen 2009 insgesamt knapp 900 000 Nettoneuzugänge registriert wurden.

Süd- und Osteuropa
Die Deutsche Telekom stärkte ihre Position trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in Süd- und Osteuropa aufgrund der erstmaligen Vollkonsolidierung der OTE. Durch die Einbeziehung der OTE-Gruppe seit Februar dieses Jahres verzeichnete das Segment im vierten Quartal einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr um rund 1,4 Milliarden Euro auf 2,6 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA stieg um 0,5 Milliarden Euro auf 0,9 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr lag der Umsatz bei 9,7 Milliarden Euro und damit um 5,0 Milliarden Euro über dem Vorjahreswert. Das bereinigte EBITDA beträgt im gleichen Zeitraum 3,8 Milliarden Euro und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Milliarden Euro.

Zu dieser Entwicklung trug die OTE-Gruppe 5,4 Milliarden Euro beim Umsatz und 2,0 Milliarden Euro beim bereinigten EBITDA bei. In den übrigen Landesgesellschaften sind die Umsätze sowohl im Gesamtjahr als auch im vierten Quartal auf Euro-Basis zurückgegangen. Vor allem Wechselkurseffekte ? insbesondere aus der Umrechnung des ungarischen Forint in Euro ? wirkten sich hier negativ aus. Zudem belasteten die schwierige gesamtwirtschaftliche Lage und der anhaltend hohe Wettbewerbsdruck im Mobilfunk sowie im klassischen Festnetz den Umsatz. Dennoch wurde 2009 eine hohe EBITDA-Marge von fast 40 Prozent erzielt.

Der Breitbandmarkt wuchs auch im Geschäftsjahr 2009. Mit einem Bestand von insgesamt 3,8 Millionen Breitbandanschlüssen erzielte das operative Segment einen Anstieg um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Erfreulich entwickelte sich auch das IPTV-Geschäft: Die Zahl der Kunden für internetbasiertes Fernsehen hat sich mit mehr als 400 000 nahezu verdoppelt.

Die Kundenzahl im Mobilfunk stieg im Gesamtjahr um 3 Millionen auf 34,6 Millionen. Sämtliche Mobilfunkgesellschaften trugen zum Anstieg der Vertragskundenzahl bei. Für alle Länder mit Ausnahme von Griechenland und Albanien zeigte sich im Jahresverlauf ein Trend vom Prepaid-Markt in Richtung des Vertragskundengeschäfts.

Systemgeschäft
Konsequente Effizienzsteigerungen haben die Margen bei T-Systems deutlich verbessert. Die anhaltend spürbare Zurückhaltung bei den Kunden ließ zwar die Umsätze sinken, doch dank erfolgreichen Kostenmanagements erhöhte sich das bereinigte Ergebnis. Im vierten Quartal zeigte sich zudem ein erfreulicher Aufwärtstrend bei den Auftragseingängen. Diese stiegen im Vergleich zum vierten Quartal 2008 um 15,3 Prozent auf knapp 3,3 Milliarden Euro. In der Betrachtung des Gesamtjahres ergibt sich als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise ein Rückgang bei den Auftragseingängen um 9,1 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro.

Zu den neuen Großaufträgen im letzten Quartal des Jahres 2009 zählten die Abschlüsse mit dem Energieversorger Eskom und dem Transportunternehmen Transnet in Südafrika. Dort hat T-Systems im Zuge der beiden Großaufträge den IKT-Dienstleister Arivia übernommen. Weitere Big Deals verbuchte T-Systems beispielsweise mit dem niederländischen Elektronikkonzern Philips und dem britischen Energiekonzern BP.

Der Umsatz im Systemgeschäft sank 2009 gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro. Mit minus 8,7 Prozent fiel dabei der Rückgang der konzerninternen Umsätze überproportional aus und unterstrich damit ein weiteres Mal den Beitrag von T-Systems zu den Sparanstrengungen der Deutschen Telekom.

Die deutliche Verbesserung der Profitabilität spiegelt sich im signifikanten Anstieg des bereinigten EBIT wider. Mit 229 Millionen Euro lag der Wert für das Gesamtjahr mehr als dreimal so hoch wie 2008. Auch im vierten Quartal fiel die Wachstumsrate mit 52,1 Prozent sehr hoch aus. Die bereinigte EBIT-Marge betrug im Gesamtjahr 2,6 Prozent nach 0,7 Prozent im Vorjahr. Von Oktober bis Dezember 2009 erreichte diese Kennziffer sogar 3,1 Prozent. T-Systems muss diesen Weg der Effizienzsteigerungen in einem anhaltend schwierigen Geschäftsumfeld konsequent fortsetzen, um die erforderliche Profitabilität im Branchenvergleich zu erreichen. Das verlangt eine fortgesetzte Kostendisziplin.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese enthalten u. a. Aussagen zum Marktpotenzial, Aussagen zur Guidance Finanzen sowie den Dividendenausblick. Sie sind im Allgemeinen an Begriffen wie „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „abzielen auf“, „Ziel“, „planen“, „werden“, „anstreben“, „Ausblick“ und vergleichbaren Ausdrücken zu erkennen und enthalten häufig Informationen, die sich auf Umsatzerwartungen oder -zielgrößen für das bereinigte EBITDA, das Ergebnis, die operative Ertragskraft und andere Kennzahlen sowie personalbezogene Maßnahmen und Personalanpassungen beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören unter anderem auch die Faktoren, die in den Abschnitten „Forward-Looking Statements“ und „Risk Factors“ des bei der U.S. Securities and Exchange Commission auf Form 20-F eingereichten Geschäftsberichts des Unternehmens beschrieben sind. Zu den relevanten Faktoren zählen auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, die Restrukturierung der Geschäftstätigkeit in Deutschland und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen und Maßnahmen zur Kostenreduzierung. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Entscheidungen, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Ferner können Änderungen der Konjunktur und des geschäftlichen Umfelds ? z. B. der aktuelle konjunkturelle Einbruch ? in den Märkten, in denen wir, unsere Tochterunternehmen und Beteiligungen aktiv sind, die fortdauernde Instabilität und Volatilität der globalen Finanzmärkte, Wechselkurs- und Zinsschwankungen ebenfalls unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital zu günstigen Bedingungen beeinträchtigen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten, oder sollten sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann nicht garantieren, dass ihre Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Die Deutsche Telekom führt keine Überleitung der bereinigten EBITDA-Guidance zu GAAP-Kennzahlen durch, da dies einen unangemessenen Aufwand bedeuten würde. Die Deutsche Telekom macht grundsätzlich keine Vorhersagen zu den tatsächlichen Auswirkungen zukünftiger Sondereinflüsse auf Grund deren Unsicherheit. Sondereinflüsse und Zinsen, Steuern und Abschreibungen (einschließlich Verlusten aus Wertminderungen) können sich erheblich auf das Ergebnis der Deutschen Telekom auswirken.

Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zu Grunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich im Kapitel „Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen“, das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter „Investor Relations“ eingestellt ist.

http://www.telekom.com/