(Frankfurt, 2. Februar 2010) – Mehr als die Hälfte der deutschen Berufstätigen ist unzufrieden mit dem Weiterbildungsangebot in ihrem Unternehmen. Das ergab die bundesweite Studie „Berufs-Barometer“ der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). In Zusammenarbeit mit TNS Emnid wurde die arbeitende Bevölkerung in Deutschland nach ihrer Zufriedenheit im Beruf befragt. Das Ergebnis: 54,4 Prozent waren weniger zufrieden bis unzufrieden mit den Fortbildungsmaßnahmen in ihren Betrieben. Dabei würde ein Plus an Weiterbildung die Zufriedenheit der Mitarbeiter direkt beeinflussen. Schulungen steigern außerdem die Leistungsfähigkeit des gesamten Betriebs: Effektivität, Motivation und Verbundenheit mit dem Unternehmen sind wichtige Bausteine für eine gute innerbetriebliche Atmosphäre – und nicht zuletzt für wirtschaftlichen Erfolg. Sind nämlich Mitarbeiter mit Computerprogrammen überfordert oder geraten ins Schwitzen wegen mangelnder Fremdsprachenkenntnisse, kann der Arbeitsalltag schnell frustrierend werden. Das wiederum hemmt die Produktivität der Firma.
Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) haben 2007 deutsche Unternehmen immerhin rund 27 Milliarden Euro für die betriebliche Weiterbildung ihrer Belegschaft ausgegeben. Ganz vorne mit dabei ist zum Beispiel die Deutsche Vermögensberatung (DVAG). Der europaweit größte eigenständige Finanzvertrieb unterhält bundesweit elf unternehmenseigene Bildungszentren und investiert jährlich rund 50 Millionen Euro in Aus- und Weiterbildung. „Auch beim Thema Ausbildung gilt für die Deutsche Vermögensberatung: Früher an Später denken! Unsere Vermögensberater müssen fachlich immer auf dem neusten Stand sein. In den Seminaren können die Berufsneulinge zusätzlich zum Fachwissen auch vom Know-how erfahrener, erfolgreicher Kollegen lernen und profitieren“, erklärt Prof. Dr. Reinfried Pohl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der DVAG.
Nicht alle Unternehmen können sich solche Fortbildungsmaßnahmen für ihre Belegschaft leisten. Deshalb gibt es Unterstützung vom Staat: Mit dem Konjunkturpaket II wird die Fortbildung unter bestimmten Umständen finanziell unterstützt. Bis Ende 2010 haben Arbeitnehmer Anspruch auf diese attraktive Finanzspritze von Vater Staat. Weitere Informationen zur staatlichen Förderung erfahren Interessierte bei der Bundesagentur für Arbeit. (www.arbeitsagentur.de).
Mit ihren 37.000 Vermögensberatern betreut die Deutsche Vermögensberatung über 5 Millionen Kunden rund um die Themen Finanzen und Vorsorge. Der 1975 von Prof. Dr. Reinfried Pohl gegründete Finanzvertrieb erzielte im Geschäftsjahr 2008 Umsatzerlöse in Höhe von über 1,2 Milliarden Euro und einen Jahresüberschuss von rund 150 Millionen Euro.
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