Deutschland erteilt Genehmigung zum Bau der Ostseepipeline
Das Bergamt Stralsund hat heute die bergrechtliche Genehmigung zum Bau der Ostseepipeline erteilt. Mit der Genehmigung des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie für die deutsche Ausschließliche Wirtschaftszone wird in Kürze gerechnet. Damit werden alle wesentlichen Genehmigungen der Ostseeanrainerstaaten vorliegen, die für eine Aufnahme der Arbeiten erforderlich sind.
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: „Die heutige Genehmigung des Bergamtes Stralsund zum Bau der Ostseepipeline stellt einen weiteren wichtigen Schritt zur Realisierung dieser Pipeline dar. Die Arbeiten können nun bald aufgenommen werden, damit – wie geplant – Ende 2011 russisches Erdgas nach Greifswald transportiert und von dort in das deutsche und europäische Netz verteilt werden kann. Für die zukünftige Sicherung der Versorgung Europas und Deutschlands ist die geplante Pipeline und die damit verbundene Diversifizierung der Transportwege von großer Bedeutung. Mit dem Bau der Pipeline werden weitere Investitionen, beispielsweise für Anbindungspipelines in Deutschland, angeschoben und Arbeitsplätze geschaffen.“
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