Deutschland ist Land der Hochgebildeten – Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses

(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Anlässlich der Debatte im Deutschen Bundestag zum Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses erklären die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB, und die zuständige Berichterstatterin, Marion Seib MdB:

Deutschland verfügt im internationalen Vergleich nicht nur in der Breite über einen sehr hohen Bildungsstand, sondern auch in der Spitze. Der Bericht zum wissenschaftlichen Nachwuchs belegt: Nirgendwo gibt es mehr hochqualifizierte Frauen und Männer als in Deutschland. Nirgendwo ist der Anteil der Hochschulabsolventen mit Promotion höher als in Deutschland. Nirgendwo ist der Anteil der Doktoren an der jungen Bevölkerung höher als in Deutschland.

Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen ist der Anteil der Doktoren etwa doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt, in Frankreich oder den USA. Der hohe Bildungsstand der jungen Menschen ist unser wichtigster Standortfaktor.

Die Zahlen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs bestätigen die Förderpolitik der Bundesregierung. Dies gilt besonders für die Förderung weiblicher Nachwuchskräfte, deren Anteil an den Promotionen seit 1995 um ein Viertel auf inzwischen etwa 40 Prozent gestiegen ist. Im Fach Medizin ist sogar schon der Gleichstand erreicht.

Damit wir den internationalen Spitzenplatz behaupten können, müssen wir die Rahmenbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs weiter optimieren. Wichtigstes Anliegen ist dabei die Verbesserung der Karriereperspektiven für junge Wissenschaftler („Tenure Track“), damit sie für sich bei uns eine Zukunft sehen und wir auch langfristig von ihnen profitieren können.

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