DEUTSCHMANN: Starker Kulturhaushalt des Bundes verabschiedet
BERLIN. Zur Erhöhung des Kulturetats um 27 Millionen Euro durch den Haushaltsausschuss erklärt der kulturpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Reiner DEUTSCHMANN:
Während andere Kulturnationen wie Frankreich, Italien, die Niederlande oder Großbritannien ihre Kulturetats kürzen, geschieht in Deutschland erfreulicherweise das Gegenteil. Trotz massiver Sparmaßnahmen werden die Ausgaben für Kultur um 27 Millionen Euro erhöht. Das ist ein eindeutiger Beweis dafür, welch hoher Stellenwert die christlich-liberale Koalition der Kultur in unserem Land und unserer Gesellschaft zumisst. Deutschland ist und bleibt eine Kulturnation.
Besonders erfreulich ist, dass es gelang, Hilfen für die Beseitigung der schweren Neiße-Flutschäden in Bad Muskau und Ostritz in Höhe von fünf Millionen Euro durchzusetzen. Bei beiden handelt es sich um Kulturgüter ersten Ranges. Jetzt können das 1234 errichtete historische Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienthal und Schäden im Fürst-Pückler-Park saniert werden. Auch der Bund Freier Theater wird aufgrund unseres Einsatzes weiter vom Bund mit mindestens 100.000 Euro gefördert. Durch die Aufstockung der Mittel der Kulturstiftung des Bundes um zwei Million Euro können wichtige Projekte, z.B. aus dem Bereich Tanz, weiter oder neu gefördert werden.
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