Die Diskussion um Enteignung – Viele Gesichtspunkte und Themen

Der Streit um die Enteignung der Deutschen Wohnen in Berlin hat eine lange Reihe von Diskussionsthemen in die Mitte der Gesellschaft getragen.

Während einige dafür sind, dass große Immobilienkonzerne enteignet werden sollen, plädieren andere dafür, dass ein höheres Angebot an Wohnraum geschaffen werden soll.
Christian Lindner von der FDP rechnete vor, dass alleine in Berlin der Bau von 11.000 neuen Wohnungen durch die Grünen verhindert wird. Doch weshalb passiert das?
Wohnungsbau und Klimaschutz – lässt sich das vereinen?
Wir alle wohnen gerne im Grünen und genießen es, wenn einige Bäume und Parks um uns herum sind.
Das ist nicht nur förderlich für die Luftqualität, sondern schützt auch vor einem drastischen Anstieg der Temperatur. Denn je mehr Acker- und Wiesenfläche bebaut wird, desto stärker wird das Sonnenlicht reflektiert.
Während die Grünen offenkundig anstreben, dass die Anzahl der Autos in den Städten deutlich reduziert werden, ist gesetzlich erfordert, dass bei jedem Bau von Wohnfläche eine fixe Anzahl an Stellplätzen geschaffen wird.
Würden in Berlin also die 11.000 Wohnungen gebaut werden, ginge dies mit dem zubetonieren von zahlreichen zusätzlichen Grünflächen einher.
Neue Betonarten und eine Veränderung der Gesetzeslage sind notwendig
Steven Morgan, der Inhaber des Unternehmens Morganland, setzt sich dafür ein, dass dieses starre Gesetz aufgeweicht wird. Weitere Informationen dazu finden Sie hier:
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Während in der Stadt der Bau von Parkflächen dringend notwendig ist, politisch aber nicht gewollt ist, ist er im ländlichen Raum häufig überflüssig.
Zudem stellt das Gesetz keinerlei Anforderungen daran, wie die Stellflächen geschaffen werden sollen.
Hier gibt es große Unterschiede in den Techniken und Verfahren. Meist wird jedoch einfach günstiger Beton verwendet, um die Kosten gering zu halten.
Wünschenswert wären Einzelentscheidungen mit Augenmaß. Auf diese Weise können dort Parkflächen geschaffen werden, wo sie benötigt werden. Andererseits könnte man den Naturschutz vorantreiben, wo das möglich und gewünscht ist.

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