5 Fehler, die es beim Spielzeugkauf zu vermeiden gilt
Sobald die Geschenke einmal ausgepackt sind und die erste Aufregung verflogen ist, kommt für viele Eltern das böse Erwachen. Die Kinder haben keine Freude mehr mit ihrem Spielzeug. Dabei war genau dies das Ziel. Doch jetzt liegen die Spielsachen, die erst vor kurzem verschenkt wurden, nutzlos in der Ecke. Es scheint, man hat sich umsonst durch die große Auswahl gewühlt, um nur nach kurzer Zeit festzustellen, dass die Spielzeuge nicht den Geschmack treffen. Dass sich Eltern zukünftig nicht mehr über unnütz ausgegebenes Geld ärgern müssen, sollten Sie beim kommenden Spielzeugkauf die größten Fehler vermeiden.
Spielzeug, welches die Fähigkeiten der Kinder überfordert
Ideales Kinderspielzeug sollte Freude bereiten und fördert je nach Ausführung auch die unterschiedlichsten Fähigkeiten. Auch auf diese Fähigkeiten sollten Eltern beachten. Wenn die motorischen Fähigkeiten der Kinder stark ausgeprägt sind, so werden diese mit Spielsachen, die genau diese fördern, am meisten Freude haben. Bei ausgeprägten feinmotorischen Fähigkeiten wären Bausteine ein ideales Spielzeug. Grundsätzlich lassen sich mit Spielzeug unterschiedliche Fähigkeiten fördern. Unter anderem gibt es neben der Feinmotorik auch noch die Koordination, Sprachfähigkeit, Kreativität und soziale Intelligenz, welche sich fördern lassen. Je nachdem in welchem Beriech die Kinder sich wie entwickeln, werden sie mit verschiedenen Spielzeugen Spaß haben. Eltern sollten auf die Fähigkeiten der Kinder achten und beim Spielzeugkauf Rücksicht nehmen. So werden die Kinder weder überfordert noch unterfordert.
Spielzeug zu früh kaufen
Gerne werden Spielzeuge etwas zu früh und nicht dem Alter entsprechend gekauft. Dies kann in manchen Fällen sehr gefährlich sein, wie zum Beispiel bei Kleinteilen die verschluckbar und für Kinder unter drei Jahren nicht geeignet sind. Von dieser Gefahr abgesehen, können Kinder auch schnell überfordert werden. Sie werden dabei frustriert und verlieren die Lust am Spielen. Das Kinderspielzeug landet ungenutzt in der Ecke. Ein Spielzeug, welches erst ab 2 Jahren geeignet ist, sollte deshalb auch nur 2 Jährigen geschenkt werden. Weitere Informationen für Altersgerechtes Spielzeug ab 1 Jahr, 2 Jahren und älter sind auf https://spielzeug-tipps.com/ erhältlich.
Spielzeug minderer Qualität gekauft
„Papa das ist kaputt gegangen“ dieser Satz ist meist begleitet von Tränen und Trauer der Kinder. Genau dies möchten Eltern, Verwandte und Bekannte mit Geschenken nicht erreichen. Doch bei billigem Spielzeug von minderer Qualität passiert genau dies. Die Dinge gehen schnell kaputt und die Freude am Spielen kehrt sich um in Traurigkeit. Leider lassen sich die meisten Sachen auch nicht reparieren oder kleben. Damit solche unangenehmen Situationen weitestgehend vermieden werden können, gilt es beim Spielzeugkauf auf Qualität zu achten. Als Hilfestellung, um qualitativ hochwertiges Kinderspielzeug zu unterscheiden, dienen die Qualitätssiegel wie das „Spiel gut“ Siegel und das „GS“ Zeichen.
Die Jahreszeit nicht berücksichtigt
Wenn Kinder Geschenke erhalten, möchten sie diese sofort auspacken und auch verwenden. Deshalb ist auch die Brauchbarkeit in diesem Moment ein wichtiger Faktor. Die Termine wie Geburtstag, Weihnachten und Ostern stehen schon lange vorher fest. Dementsprechend sollte auch auf die Jahreszeit Rücksicht genommen werden. Mit einem Dreirad werden die Kinder im Winter wenig Freude haben. Denn welches Kind möchte schon monatelang warten, bis es endlich sein Spielzeug ausprobieren kann.
Vorlieben falsch eingeschätzt
Spielzeug wird gerne frühzeitig gekauft, doch die Vorlieben der Kinder variieren ganz stark und können sich innerhalb weniger Monate schnell wieder ändern – egal ob Lieblingsfarbe, Lieblingsserie oder Figur. Ein entscheidender Faktor ist es also die Vorlieben zum richtigen Zeitpunkt zu berücksichtigen. Auch wenn die Farbe rosa lange Zeit der Hit war, so kann ein Spielzeug in rosa ein paar Monate später zur Enttäuschung werden. Auf diese Vorlieben sollte auch zum richtigen Zeitpunkt Rücksicht genommen werden. So steht einem gelungenen Spielzeugkauf nichts mehr im Wege.
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