Die Gruppe 48 führte zum dritten Mal einen deutschsprachigen Literaturwettbewerb durch. Die von der Jury ausgewählten Autoren präsentierten persönlich ihre noch unveröffentlichten Texte und stellten sie anschließend zur Diskussion.
Bild: © 2018 Petra Stoll-Hennen: Das Foto zeigt die sechs Finalisten nach der Preisverleihung mit Dr. Hannelore Furch, 1. Vorsitzende Gruppe 48 (links), Heike Kuhnen von der Rembold Stiftung (2.v.l.) und Dr. Uta Oberkampf, Jurymitglied (rechts).
Der dritte Literaturwettbewerb der Gruppe 48 fand am Sonntag, dem 09.09.2018 in der Bildungswerkstatt von Schloss Eulenbroich in Rösrath statt.
Der stellvertretende Bürgermeister Wolfgang Büscher eröffnete die Finalrunde mit einem Willkommensgruß der Stadt und bedankte sich beim Verein „Die Gruppe 48“, dass die Veranstaltung wie letztes Jahr in Rösrath stattfand. Anwesend waren ca. 50 Literaturliebhaber aus ganz Deutschland, darunter die Jurymitglieder, meist promovierte Literaturwissenschaftler, und die sechs Autoren der Finalrunde.
Torsten Himstedt aus Frankfurt/Oder gewann mit seinen heiter-skurrilen Gedichten unter dem Kennwort „Wortmelodien“ den „Preis der Gruppe 48“. Seine aus einem besonderen Blickwinkel beleuchteten Motive, die einen Gast an Wilhelm Busch denken ließen, kamen beim Publikum insgesamt gut an. Das Publikum war auch bei den Wahlen der Preissieger einbezogen.
Die Kandidaten für den „Förderpreis der Gruppe 48“ (U30) erreichten zur Überraschung aller die gleiche Stimmenanzahl. So wurde beschlossen, den Förderpreis allen dreien zuzusprechen. Das ausgeschriebene Preisgeld wurde um 100 Euro auf 900 Euro aufgestockt, sodass jeder von ihnen 300 Euro bekam.
Zu hören waren zuvor zwei Prosatexte, einer von Angie Volk aus Berlin, der essayhaft und authentisch Berliner Alltagsszenen schilderte, und einen von Sophia Oberhuber. Ihre Protagonistin lässt sich von einem Wolkenhimmel inspirieren und gibt ihm einen Bezug zu inneren Lebensbildern. Die 3. Autorin um den Förderpreis, Helen Landsberger aus Schriesheim, trug unter dem Kennwort „Ellipse“ rhythmische Kurzverse vor, die im Gegensatz standen zu zeitkritischen, teilweise düsteren Gedankengängen des lyrischen Ichs.
Die Preisgelder für beide Preise spendete wieder die Dr. Jürgen Rembold Stiftung für bürgerliches Engagement mit Sitz in Rösrath.
Außerdem bekam jeder der sechs Autoren ein Nominierungshonorar von 250 Euro, gespendet von Dr. Uta Oberkampf aus Rösrath, die Mitglied der Gruppe 48 ist und mit Dr. Heiger Ostertag (Juryvorsitz), Dr. Marina Linares, Dr. des. Friederike Römhild und Hans Vastag (M.A.) der Jury angehört.
„Ich danke den beiden Sponsoren, danke Dr. des. Friederike Römhild für die freundliche und versierte Moderation, der Flötistin Anne Kordes-Pistorius für den musikalischen Ohren- und der Designerin und Textilkünstlerin Rohna Bühler für den Augenschmaus in Form ihrer ausgestellten Ikarus-Plastik“, sagte Dr. Hannelore Furch in ihrem Schlusswort. Ihr Dank galt auch den beiden zum 2. Mal in die Finalrunde gewählten Lyrikerinnen Karin Posth aus Köln und Angelica Seithe aus Wettenberg für den Vortrag ihrer literarisch hochwertigen Gedichte. Jeder einzelne, der heute mitgewirkt habe, habe zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen. Auch künftig würden die Finalrunden, nach einer Vorrunde in Berlin, in Rösrath stattfinden, so Furch.
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Kontakt Dr. Hannelore Furch, Tel.: 02205 4656.
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