Die Heidelberger Druckmaschinen AG teilt gemäß § 15 WpHG mit

Heidelberg (pressrelations) –

Die Heidelberger Druckmaschinen AG teilt gemäß § 15 WpHG mit

– Vorläufiger Auftragseingang mit rund 530 Mio. Euro und vorläufiger Umsatz mit rund 500 Mio. Euro im zweiten Quartal 2009/10 in etwa auf dem Niveau des Vorquartals
– Vorstand von Heidelberg rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit anhaltender Investitionszurückhaltung in der Printmedien-Industrie
– Vorstand erwartet für Gesamtjahr 2009/10 EBIT zwischen minus 110 Mio. Euro und minus 150 Mio. Euro

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) geht aufgrund erster Erkenntnisse über die Entwicklung im zweiten Quartal (1. Juli bis 30. September) des Geschäftsjahres 2009/10 und aktueller Konjunktur- und Marktprognosen davon aus, dass es im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres noch nicht zu einer Steigerung des Investitionsniveaus in der Printmedien-Industrie kommen wird. Nach vorläufigen Berechnungen lagen im zweiten Quartal der Auftragseingang mit rund 530 Mio. Euro und der Umsatz mit rund 500 Mio. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorquartals. Die Auftragslage ist international uneinheitlich. Sie wird geprägt durch die sehr schwierige Lage in den USA, in Japan und einigen europäischen Märkten, die von einzelnen Märkten in Europa und Asien mit gutem Verlauf nicht kompensiert werden kann. Die Kapazitäten der Kunden sind aufgrund der geringen Ausgaben im Werbesektor nach wie vor sehr schwach ausgelastet, was zu einer weiter anhaltenden Investitionszurückhaltung führen dürfte.
Für die Folgequartale im Geschäftsjahr 2009/10 erwartet der Vorstand von Heidelberg, dass sich das Auftrags- und Umsatzniveau im Vergleich zu den Vorquartalen nicht wesentlich erhöhen und damit unter den eigenen Erwartungen liegen wird. Im Gesamtgeschäftsjahr wird der Umsatz von Heidelberg noch einmal deutlich unter dem Niveau des Geschäftsjahres 2008/09 liegen. Der Vorstand geht aufgrund dieses niedrigen Umsatzvolumens von einem Betriebsergebnis (EBIT) aus, das zwischen minus 110 Mio. Euro und minus 150 Mio. Euro liegen wird. Heidelberg befindet sich mit allen Maßnahmen zur Kostensenkung in der Umsetzung. Darüber hinaus erlauben es die bisher getroffenen Vereinbarungen dem Unternehmen, die Personalkosten weiterhin flexibel anzupassen.

Die endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 werden am 10. November 2009 veröffentlicht.

Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
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Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.