DIE LINKE. NRW – Ackermanns Einkommen in Gefahr

(BSOZD.com-NEWS) Düsseldorf. Anfang Oktober forderte Deutsche Bank Chef Josef Ackermann ein Notfall-Paket nach US-Vorbild. Kaum drei Wochen später würde er sich ?schämen, dieses in Anspruch nehmen zu müssen?. Böse Zungen behaupten, dies läge an der am Montag beschlossenen Finanzmarkstabilisierungsfond-Vorordnung.

Christina Zett, finanzpolitische Sprecherin DIE LINKE. NRW sagt dazu: „Herr Ackermann hat vielleicht Sorge, nur noch 500 Tsd Euro im Jahr zu verdienen. Um seinen derzeitigen Jahresverdienst von rund 12 Mio. Euro verdienen zu können, würde er 24 Jahre benötigen. Der scheinbar großzügige Verzicht auf seine Tantiemenzahlung ist ein Witz.“

Das erst letzte Woche verabschiedete Finanzmarktstabilisierungsgesetz hat erhebliche Mängel. Die Bundesfraktion DIE LINKE hat aus diesem Grund die Zustimmung zu diesem Gesetz verweigert.

„Wären alle Banken unter staatliche Aufsicht gestellt bzw. vergesellschaftet worden, würde man die Banken-Manager nicht unter Generalverdacht stellen, ihre eigenen Pfründe retten zu wollen. Dass eine Bank nicht auf die Gelder es Finanzmarktstabilisierungsgesetztes zurückgreift, heißt nicht, dass diese keine Probleme hat“, so Zett weiter.

Der Bayern LB mag eine gewisse Anerkennung zukommen, da sie die erste Bank ist, die die staatliche Finanzspritze aus Steuergeldern in Anspruch nimmt.

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