(BSOZD.com – News) Düsseldorf. Die Stadt Ratingen läßt sich die Sammelwut des amerikanischen Datenkraken Google nicht länger gefallen und schützt damit auch ihre Bürger vor Datenmissbrauch. Durch eine Änderung der Straßennutzungsverordnung wird das Filmen innerhalb Ratingens für Google Street View nun gebührenpflichtig. Eine andere Möglichkeit Google das Sammeln zumindest zu erschweren, insbesondere auf dem Rechtsweg, haben Städte nicht.
Ralf Michalowsky, stellvertretender Landessprecher DIE LINKE. NRW, Landtagskandidat und für Internetpolitik zuständig, begrüßt die Ratinger Initiative: „Der Datenkrake Google wird sich von den Ratinger Gebühren in Höhe von 6.180 Euro nicht abschrecken lassen. Anders sieht es jedoch aus, wenn viele Städte insbesondere Großstädte dem Ratinger Vorbild folgen. Der Omnipotenz des Internets muss Einhalt geboten werden, wir müssen genau schauen, was geht und was nicht!“
„Im Gegensatz zu Behörden können Privat- und Geschäftsleute jedoch Bilder ihrer Gebäude und von sich selbst bei Google Street View löschen lassen. Ich rate jedem das zu tun, denn man kann sich leicht ausmalen, wie mit diesem Bildmaterial, das jedem zur Verfügung steht, Missbrauch getrieben werden kann.“
Wer „seine“ Daten gelöscht haben will, kann das über diesen Link erreichen: http://maps.google.de/intl/de/help/maps/streetview/faq.html
Anlage: Foto von Ralf Michalowsky
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