(BSOZD.com-NEWS) Düsseldorf. In einem für Köln bisher beispiellosen Fall hat die Universitätsverwaltung gestern eine Veranstaltung der Fachschaft Philosophie in den Räumen der Universität verboten. In Kooperation mit der Studierendenparlamentsfraktion DIE LINKE. SDS sollte unter anderem Janine Wissler, Mitglied des hessischen Landtags, über den dortigen Erfolg bei der Abschaffung von Studiengebühren sprechen.
Karina Hartmann, Mitglied im Landessprecherinnenrat DIE LINKE. SDS NRW, hält die rabiate Vorgehensweise der Verwaltung für politisch motiviert: „Die fadenscheinige Begründung zeigt deutlich, dass die Uni eine kritische Auseinandersetzung mit Studiengebühren um jeden Preis verhindern will und gerade vor dem Hintergrund des hessischen Erfolgs ihre gebührenfreundliche Politik in Gefahr sieht.“
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Hannes Draeger, ebenfalls Landessprecher DIE LINKE. SDS NRW, beklagt: „Linke Veranstaltungen werden mit fadenscheinigen Begründungen verboten, Studierende werden an ihrer politische Arbeit gehindert — das lassen
wir uns nicht gefallen!“
„Dass kritische Veranstaltungen an Universitäten verboten werden, kennt man sonst nur aus autoritären Staaten“, so Draeger weiter. DIE LINKE. SDS NRW solidarisiert sich mit den Betroffenen an der Uni Köln und fordert eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle.
Kontakte:
o Landessprecher Die Linke. SDS NRW: Hannes Draeger
o Pressesprecher DIE LINKE. NRW: Ralf Michalowsky, Mobil: 01577-3298765
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DIE LINKE. Landesverband NRW, Corneliusstr. 108, 40215 Düsseldorf, Tel. 0211-358907
c/o Ralf Michalowsky, Pressesprecher DIE LINKE. NRW