(BSOZD.com – News) Düsseldorf. Nach WDR-Berichten hat der Wirtschaftsausschuss des NRW-Landtages vorgeschlagen, den Klimaschutz-Paragraphen im Landesplanungsgesetz zu streichen. Umweltverbände laufen Sturm.
Sollte sich E.ON am Ende durchsetzen, würde der Dattelner Meiler im Betrieb über 6 Mio. Jahrestonnen CO² emittieren.
„Das Vorgehen von CDU und FDP ist ein handfester Skandal und zeigt, dass die bürgerlichen Parteien nichts anders sind als willige Vollstrecker von Konzerninteressen. Weder interessiert sie der Klimaschutz noch die Gesundheit der AnwohnerInnen, die durch den Betrieb des Kohlekraftwerks mit Schwermetallen berieselt werden“, so der Energiepolitische Sprecher des Landesvorstandes DIE LINKE. NRW, Michael Aggelidis. „Aber auch die sogenannte Kritik von SPD und Grünen ist absolut unglaubwürdig, da sie keinen Ausstieg aus der Kohle wollen. Das Verhalten der NRW-Landesregierung zeigt zudem, dass nur der bürgerschaftliche Widerstand eine Garantie für den Ausstieg aus der kohlenstoffbasierten Energieproduktion sein kann und wir den schönen Worten der bürgerlichen Politiker kein Wort glauben dürfen. Die LINKE. NRW bleibt bei ihrem kategorischen Nein zum Neubau von Kohlekraftwerken. Wir werde diese Sabotage am Klima nicht hinnehmen!“
Kontakte:
• Energiepolitische Sprecher des Landesvorstandes DIE LINKE. NRW: Michael Aggelidis, Mobil: 0170-1866077
• Pressesprecher DIE LINKE. NRW: Ralf Michalowsky, Mobil: 01577-3298765
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DIE LINKE. Landesverband NRW, Corneliusstr. 108, 40215 Düsseldorf, Tel. 0211-358907
c/o Ralf Michalowsky, Pressesprecher DIE LINKE. NRW