(BSOZD.com – News) Düsseldorf. „Roland Koch spielt mit den niederen Instinkten seiner Wählerschaft. Nach den Migranten sind nun mal wieder die Arbeitslosen dran“, so der NRW-Landessprecher und einer der Spitzenkandidaten der LINKEN für die Landtagswahl, Wolfgang Zimmermann.
„Es ist kein Geheimnis, dass wir einen Mangel an bezahlten Arbeitsplätzen haben von denen die Menschen leben können. 700.000 Ein-Euro-Jobs verdrängen zunehmend reguläre Jobs. Viele Arbeitgeber kassieren schamlos ab, indem sie geringste Löhne zahlen und ihre Beschäftigten zu „Aufstockern“ machen. In dieser Situation kommt Koch daher und verlangt eine Arbeitspflicht für Hartz-IV-BezieherInnen. Der CDU-Ministerpräsident ist wie einer, der am Boden Liegende noch ins Gesicht tritt“, so Zimmermann.
Auch der rechte Rand der Politik solle seinen Gehirnschmalz besser darauf verwenden Arbeitsplätze zu schaffen, statt ständig über neue Sanktionen gegen diejenigen nachzudenken, die von ihnen in prekäre Arbeits- und Lebenssituationen gedrängt wurden. Der Provokateur Koch nehme es wissentlich hin, dass es nur ein kleiner Schritt von der Arbeitspflicht zum Arbeitsdienst sei.
Anlage: Foto von Wolfgang Zimmermann
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