Die wichtigsten Fragen zur Photovoltaik

Die IBC AG aus Staffelstein gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Photovoltaik

Was versteht man unter Solarenergie?
Unter Solarenergie versteht man die von der Sonne durch Kernfusion erzeugte Energie, die in Teilen als elektromagnetische Strahlung zur Erde gelangt. Die Solarenergie bietet somit die Möglichkeit, die Sonneneinstrahlung zur sauberen und umweltschonenden Energiegewinnung zu nutzen. Es gibt verschiedene Arten, Solarenergie zu nutzen. Die bekanntesten sind Solarthermie (Erzeugung von Wärme) und Photovoltaik (Erzeugung von Strom).

Die Vorteile der Stromgewinnung durch Photovoltaik liegen auf der Hand:

-Solarstrom steht prinzipiell jedem überall zur Verfügung.
-Solarstrom ist unerschöpflich.
-Solarstrom ist regenerativ, passiv, geräuschlos und emissionsfrei.
-Solarstrom macht unabhängig von steigenden Energiepreisen.

Wie „grün“ ist eine Solaranlage tatsächlich?
Es wird immer wieder behauptet, dass die Produktion von Solarstromanlagen mehr Energie verbraucht, als damit je wieder erzeugt werden kann. Unabhängige Forschungsergebnisse, z. B. vom Institut für Energiesysteme der ETH Zürich belegen: Moderne Solaranlagen produzieren im Durchschnitt bereits nach rund zwei Jahren mehr Energie, als zu ihrer Herstellung und ihrem Recycling nötig wäre. Alles, was nach dieser Zeit an Energie produziert wird, ist reiner Energiegewinn.
Wie berechnet man die CO2-Ersparnis einer Anlage?
Im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien stößt man immer wieder auf Angaben zur CO2-Ersparnis. Damit wird ein Vergleichswert zur Stromerstellung mit herkömmlichen Mitteln (also fossilen Energieträgern) hergestellt. Die CO2-Einsparung einer Solaranlage mit 5 kWp rechnet sich folgendermaßen:
-Pro kWh werden 0,6kg CO2 eingespart.
-Jährlich werden ca. 4.500 kWh pro Jahr in das Netz eingespeist.
-0,6 kg/a x 4.500 kWh/a = 2.700 kg CO2-Minderung per anno

Eine 1000-Watt-PV-Anlage erspart der Umwelt jährlich ca. 500 kg Kohlendioxid

Sind Solarmodule recyclebar?
Alte oder kaputte Solarmodule können recycelt werden. Die Materialien lassen sich erneut verwenden. Wertvolle Grundstoffe wie Glas, Aluminium und Halbleitermaterialien bleiben somit erhalten. Dies trägt zu einer positiven Umweltbilanz bei, indem Abfall vermieden und zugleich bei der Produktion von Modulen Energie eingespart wird. Eine komplett recycelte Anlage kann eine Wiederverwertung von 95 Prozent der eingesetzten Materialien erbringen. IBC SOLAR bietet Verbrauchern und Installateuren an, alte Solarmodule an betriebseigenen Sammelstellen kostenfrei abzugeben.

Kann ich meinen Solarstrom auch nur selbst nutzen, statt ihn in das öffentliche Netz einzuspeisen?
Ja. Das EEG sieht vor, dass auch der selbst verbrauchte Strom vergütet wird. Die Menge, die Sie nicht selbst verbrauchen können, speisen Sie einfach in das öffentliche Stromnetz ein und erhalten auch hierfür eine Vergütung. Da sich bereits heute Strompreise und Vergütungssätze stark annähern, wird es in Zukunft günstiger sein, den produzierten Strom selbst zu verbrauchen statt ihn „teuer“ einzukaufen. IBC SOLAR bietet mit dem IBC SolGuard basic eine intelligente Lösung zur Optimierung des Eigenverbrauchs an. Der IBC SolGuard basic zeigt den aktuellen Verbrauch und die aktuelle Solarstromerzeugung an. So können Sie gezielt große Verbraucher, wie z.B. Ihre Waschmaschine oder Ihren Geschirrspüler einschalten, wenn ein Solarstromüberschuss vorliegt. Diesen Überschuss speichern Sie in dem Solarbatteriesystem IBC SolStore. Damit können Sie auch dann Solarstrom für sich nutzen, wenn keine oder nicht genug Sonne scheint und erhöhen damit Ihren Eigenverbrauch.
Wie ist die Erzeugung von Solarstrom gesetzlich geregelt?
Der Gesetzgeber hat sich bereits im Jahr 2000 klar zum Ausbau der Erneuerbaren Energien bekannt – und damit zu einer nachhaltigen, sauberen und umweltschonenden Energieerzeugung. Zu diesem Zweck wurde das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG) geschaffen. Dieses regelt unter anderem die Produktion und Vergütung des Solarstroms, sowie die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz. Das EEG ist wie jedes Gesetz Aktualisierungen und Änderungen, sogenannten Novellen, unterworfen. Aktuell steht eine Novelle des EEGs für 2012 an.
Reicht die Sonneneinstrahlung in Deutschland aus, um Solarstrom zu produzieren?
Ja. In Bad Staffelstein beispielsweise, dem Hauptsitz von IBC SOLAR, beträgt die Menge der jährlichen Sonneneinstrahlung mehr als 1000 Kilowatt Stunden pro m². Damit lässt sich schon bei kleineren Anlagen eine wirtschaftliche und umweltschonende Stromerzeugung bewerkstelligen. Die jährliche Sonneneinstrahlung in Deutschland beträgt im Schnitt 1100 kWh. Ihr IBC SOLAR Fachpartner führt bei Ihnen vor Ort eine individuelle Berechnung der Sonneneinstrahlung durch. Zusammen mit der Leistungsfähigkeit passender Module wird so Effizienz und Ertrag Ihrer Anlage bestimmt.
Wie lange ist eine Photovoltaikanlage haltbar?
Eine Photovoltaikanlage besteht aus hochwertigen und witterungsbeständigen Materialien wie Aluminium, Glas und Silizium. Eine Photovoltaikanlage ist wartungsarm und hat aus heutiger Sicht eine Lebenserwartung von 30 Jahren. Mit der Installation einer Photovoltaikanlage verpflichtet sich Ihr Netzbetreiber dazu, den von Ihnen produzierten Strom abzunehmen und in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen – über einen Zeitraum von 20 Jahren. Im Anschluss daran können Sie wählen, ob Sie weiterhin den erzeugten Strom ins Stromnetz einspeisen oder diesen zum eigenen Verbrauch verwenden möchten. Oder Sie entscheiden sich dafür Ihre Photovoltaikmodule einem kostenlosen und umweltverträglichen Recycling zuzuführen, damit die wertvollen Materialien in einer neuen Photovoltaikanlage zum Einsatz kommen. Mit dem Beitritt zur PV Cycle Association hat sich IBC SOLAR dem kostenlosen Recycling verschrieben. Übrigens: IBC SOLAR gewährt Ihnen auf moderne Photovoltaikmodule neben einer bis zu 10jährigen Produktgarantie auch eine Leistungsgarantie. Über einen Zeitraum von 25 Jahren können Sie sich sicher sein, dass Ihre Solarstromanlage die Leistung erbringt, die von ihr erwartet wird.
Aus welchen Komponenten besteht eine Photovoltaikanlage?
Eine Photovoltaikanlage besteht aus verschiedenen Komponenten. Zunächst wird ein Halterungssystem auf dem Dach installiert, das eine stabile Verankerung der Photovoltaikanlage gewährleistet. Auf diese Halterungen werden Photovoltaikmodule, in denen die eigentliche Stromerzeugung stattfindet, montiert. Über Verbindungskabel wird der in den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom zu Wechselrichtern transportiert. Diese wandeln Gleichstrom in Wechselstrom um, so dass dieser für das allgemeine Stromnetz verbrauchsfähig zur Verfügung gestellt werden kann. Um den Eigenverbrauch zu erhöhen, kann unverbrauchte Energie in das Batteriesystem IBC SolStore gespeichert werden. Der Strom steht dann wieder zur Verfügung, wenn die Photovoltaikanlage zu wenig Strom für die Verbraucher wie z.B. den Kühlschrank oder die Waschmaschine liefert. Darüber hinaus stehen Ihnen Überwachungssysteme zur Verfügung, die es Ihnen ermöglichen, die Leistungsfähigkeit Ihrer Photovoltaikanlage genauestens zu analysieren.
Wo ist der nächste Fachpartner in der Region Nürnberg Fürth Erlangen Forchheim
Einer der TOP Partner von IBC liegt mitten in der Metropolregion Nürnberg, die iKratos GmbH aus Weissenohe. Langjährige Fachpartnerschaft über 2.000 Referenzen und hohe Kompetenz zeichnen iKratos auf dem Gebiet der Solartechnik aus.

ikratos arbeitet bundesweit im Bereich Solartechnik. Die Solarprofis der Metropolregion Nürnberg installieren Solar Photovoltaik und Wärmepumpenanlagen. Seit 13 Jahren bietet man Service rund um die Solartechnik. Bundesweite Baustellen zeugen von über 2000 Projekten. Weiterhin bietet man EFF3 Energiehäuser in Modulbauweise. Die Firma iKratos hat auch Außendienstmitarbeiter in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Herzogenaurach und Forchheim. Im Firmengebäude in Weissenohe berät man sie kompetent und neutral.
Ikratos GmbH
Willi Harhammer
Bahnhofstrasse 1
91367 Weissenohe
kontakt@ikratos.de
09192992800
http://www.ikratos.de