Dirndl und Trachtenkleidung

Es gibt sie schon mehr als 150 Jahre: Dirndl und Trachtenkleidung. Zunächst waren diese Kleidungsstücke wenig glamourös. Das Dirndlgewand, das man heute in der verkürzten Form meist nur noch als Dirndl bezeichnet, war die Arbeitskleidung in der Landwirtschaft beschäftigter Mägde. Und auch die Trachtenkleidung spendete zu Beginn den Armen Wärme, ehe sie, weil von Kaiser Franz bevorzugt, auch von den Reichen und Adeligen gern getragen wurde.

Verwechseln sollte man Dirndl und regionale Volkstracht jedoch nicht. Echte Trachten vermitteln dem Betrachter auf Grund einiger Merkmale Herkunftsregion und sozialen Status des Trägers. Dagegen wurde das Dirndl, so wie es heute bekannt ist, zwar von regionalen Trachten geprägt, es hat jedoch keinen Bezug zu bestimmten Gegenden. Gegen Mitte bzw. Ende des 19. Jahrhunderts setzten sich mit der Zeit beide Kleidungsstücke indessen immer mehr auch als moderne Kleider durch, weil die reicheren Leute aus der Stadt sie bei ihren Touren ins Ländliche für sich entdeckte. Dieser Trend hat sich bis heute gehalten – der Beweis wird jedes Jahr auf der „Wiesn“, dem Münchener Oktoberfest, erbracht. Kaum ein Madl, das etwas auf sich hält, würde dort ohne entsprechendes Outfit erscheinen. Die traditionelle Mode der Wiesn liegt somit auch heute noch voll im Trend. Genau wie die für die männlichen Besucher unverzichtbare Lederhose, ist das Dirndl ein fester Bestandteil der Frauen. Im Hinterkopf behalten sollte man hierbei, dass Trachtenmode und Dirndl nicht bloß aus modischen Gründen getragen werden, sondern auch aus regionaler und kultureller Verbundenheit. Alldiejenigen, die sich für diese Art der Kleidung entscheiden, symbolisieren damit also auch ihre Einstellung. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie das auch bei dem größten Dirndl-Auflauf schlechthin tun wollen: dem Oktoberfest. Mehr als die Hälfte der vielen Besucher präsentiert sich traditionell schick in Lederhose bzw. Dirndl, und auch die Jugend ist mit viel Leidenschaft dabei.

Gottlob – in der Regel sind Dirndl-Käufer ja weiblich – gibt es bei dieser Art Kleid kein einheitliches „Uniform“-Aussehen, vielmehr kann nach Herzenslust kombiniert und zusammengestellt werden, so dass kein Dirndl dem anderen gleicht. Darüber hinaus ist angesichts der engen Schnittform eine gewisse Erotik garantiert, womit sowohl die Frauen als auch die Männer beglückt werden. Schnitt und Passform eines jeden Dirndls sorgen für ein ausgesprochen ansprechendes Dekolleté. Mit Schürzen in den passenden Farben lässt sich wunderhübsch die Taille betonen, was ebenso für einen reizenden Anblick sorgt. Somit lässt sich in dem an und für sich traditionellen Kleidungsstück also auch eine Menge Modernität wiederfinden.

Antje Bergholz Plinganserstraße 23 81369 München Deutschland Telefon: +49(0)8937412852 Fax: +49(0)8937412850

Ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erfassen, diese bestens zu bedienen – das ist der Kompass und die Orientierung für mein Handeln. Mit Ihnen in Kontakt zu treten, zu kommunizieren, Ihre Ideen aufzugreifen hilft mir sehr bei der Zusammenstellung meines Angebots. Das Sie das gewisse „etwas“ zu fairen Preisen bei mir finden, ein gutes Gefühl beim Einkauf erlangen, steht für mich ganz oben an. Wenn Sie als Kunde bei jedem Kauf spüren, dass mein Team und ich Ihnen bestmöglichen Kundendienst und ausgereifte Dienstleistungen bieten – vom Angebot bis zum Versand – dann habe ich vieles richtig gemacht. Ihre Antje Bergholz