DIW-Präsident Klaus Zimmermann stellt sein Amt zur Verfügung
Erklärung des Kuratoriumsvorsitzenden des DIW Berlin, Professor Bert Rürup Die wissenschaftlichen Arbeiten und Beratungserfolge des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) müssen wieder stärker ins Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung gerückt werden. Denn der öffentlichen Kritik zum Trotz, die oft verzerrt und überzogen ausfiel, ist das DIW Berlin nach wie vor eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute nicht nur in Deutschland.
Der Präsident des DIW Berlin, Professor Klaus Zimmermann, hat das Forschungsinstitut im vergangenen Jahrzehnt erfolgreich reformiert und wissenschaftlich gestärkt. Die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit des DIW Berlin wurde wiederholt von der Leibniz-Gemeinschaft, dem Wissenschaftsrat und dem Wissenschaftlichen Beirat des Instituts gewürdigt. Zuletzt hatte der Wissenschaftliche Beirat das Institut als „fit“ für die für 2012 angesetzte externe Evaluation des Instituts durch die Leibniz-Gemeinschaft bezeichnet, nachdem unter der Leitung von Professor Zimmermann die Änderungsvorschläge der letzten Leibniz-Evaluation umgesetzt wurden.
Um das Ziel einer angemessenen Wahrnehmung des DIW Berlin in der Öffentlichkeit wieder zu erreichen und um die Weichen für die weitere Zukunft des Instituts zu stellen, ist der Vorsitzende des Kuratoriums des DIW Berlin, Professor Bert Rürup, in Abstimmung mit den Zuwendungsgebern zu der gemeinsamen Einschätzung gekommen, dass es in diesem Sinne zielführend ist, dem Wunsch des Präsidenten des DIW Berlin, Professor Zimmermann, zu entsprechen, sein Amt bis zur Jahresmitte 2011 zur Verfügung zu stellen. Über die erforderliche Interimsleitung und die Nachfolge wird in aller Besonnenheit vom Kuratorium entschieden.
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