BSOZD.com-News Hannover. (pressrelations) – Legionellen in Trinkwasser-Hausinstallationen sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin für etwa 20.000 schwere Infektionen pro Jahr in Deutschland verantwortlich. Ursache des weit verbreiteten Vorkommens von Legionellen in Gebäuden sind in der Regel technische Mängel in der Trinkwasser-Hausinstallation.
Ungenutzte Trinkwasserleitungen mit stagnierendem Wasserdurchfluss, zu geringe Warmwassertemperaturen oder die direkte Verbindung von Feuerlöschanlagen mit der Hausinstallation sind nur einige Beispiele für mögliche Ursachen. In der Vergangenheit wurde dem nur selten Bedeutung beigemessen, was dazu geführt hat, dass in vielen Immobilien Legionellen nachgewiesen werden. Da die Gefahr für den Trinkwassernutzer nicht erkennbar ist, schlummert dort ein beträchtliches Gesundheitsrisiko. Die Gefahr einer Infektion ist dabei nicht nur auf Risikogruppen wie Krankenhauspatienten oder ältere Menschen beschränkt. Auch bei gesunden Personen ist eine Infektion nicht ausgeschlossen.
Insbesondere für die mit der aktuellen Trinkwasserverordnung in die Pflicht genommenen Betreiber und Eigentümer ist damit das Haftungsrisiko im Schadensfall, das zeigen auch verschiedene Gerichtsverfahren aus der jüngeren Vergangenheit, deutlich gestiegen. Sicherheit bieten hier nur Untersuchungen der Trinkwasserqualität in der Immobilie oder die Prüfung der Hausinstallation auf mögliche Mängel. DMT, ein Unternehmen der TÜV NORD Gruppe, unterstützt bereits seit langem erfolgreich zahlreiche Immobilienbetreiber in der Wahrnehmung der Betreiberverantwortung. Von der Entnahme der Wasserproben, über die Untersuchung des Wassers im eigenen, zugelassenen Labor bis zur Bewertung der Ergebnisse und einer möglichen Ursachensuche durch seine Sachverständigen im Schadensfall, bietet DMT sichere und effiziente Lösungen beim Betrieb von Trinkwasser-Hausinstallationen.
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